Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?
Edit nach unten:
Offensichtlich missinterpretierst du diesen Post mit Absicht. Du hast dich auf gängige Smartphones bezogen, zu denen Samsung und Apple-Phones zählen, und nicht speziell auf diese zwei Marken.
Und du hast auch andere, bei welchen das auch so ist, impliziert indem du "..." genutzt hast.
Eben!
Ich habe keine weiteren Beispiele genannt. Weil ich von keinen weiteren konkreten Produkten weiß, dass diese mit inbegriffen wären - gehe aber mal nicht davon aus, dass iPhone und Samsung die einzigen Produkte überhaupt sind.
Weitere Unklarheiten sollten wir wohl per PN klären.
Moin,
Ich hätte mal eine Frage abseits des Corona Virus von der Infektion, aber ich denke es passt hier rein.
Thema ist: Löst Corona, oder auch die Maskenpflicht, oder was weiss ich Depressionen aus?
Die Frage stelle ich, weil ich es immer öfters höre das Menschen in meiner Umgebung sagen sie fühlen sich zunehmend Depressiv, Antriebslos.
Da ich mich auch so fühle stelle ich mir die Frage, woher kommt das?
Ist es nur ein Tief was ja jeder Mensch mal hat, oder steckt da was anders hinter.
Mir fällt es einfach auf das viele Menschen zurzeit das selbe Thema haben, nämlich das sie immer Depressiver werden, sei es in unserer Firma ( ca. 600 Mitarbeiter) oder auch im Bekanntenkreis oder in der Familie.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich das jemals so Stark Ausgeprägt gefühlt und gehört habe wie dieses Jahr.
Faktoren könnten natürlich sein, kein Urlaub, keine Disko Besuche oder sonstige Freizeit Aktivitäten.
Wie ist das bei euch? .. Fühlt ihr das auch so, oder ist das einfach eine Phase in meinem Bekanntenkreis?
Soziale Isolation kann Depressionen auslösen. Das kann entsprechend auch ne Folge von Corona sein. Gibt ja durchaus Leute die extreme Angst vor einer Infektion haben und deshalb jeglichen sozialen Kontakten aus dem Weg gehen. Mit der Maskenpflicht sollte das aber imo eher weniger zu tun haben.
Wer unter der Maskenpflicht besonders leidet, sind schwerhörige oder taube Menschen, die zur Kommunikation mit anderen Menschen in erster Linie die Lippenbewegungen des Gegenübers benötigen...
Danke für den Tip, aber noch geht es und ich komme aus den löchern wieder raus, es ging mir nur darum das ich es in letzter Zeit von jedem, wirklich jedem höre das er Depressiv ist... Und das war vor Corona nie so.
Ich bin 45 Jahre Alt, und sowas habe ich einfach noch nicht erlebt, und deswegen die Frage, woher kommt das auf einmal.
Danke für den Tip, aber noch geht es und ich komme aus den löchern wieder raus, es ging mir nur darum das ich es in letzter Zeit von jedem, wirklich jedem höre das er Depressiv ist... Und das war vor Corona nie so.
Ich bin 45 Jahre Alt, und sowas habe ich einfach noch nicht erlebt, und deswegen die Frage, woher kommt das auf einmal.
@dante1975
Kommt natürlich auf das Umfeld und wie man sein Leben zuvor lebte an. Ich spürte Corona wirklich nur, weil ich plötzlich nicht mehr so oft ins Kino konnte, aber Ansonsten hatte es kaum Auswirkungen auf mich.
Bei einer Kollegin war dies etwas anders. Vier Jähriges Kind, welches lange Zeit nicht in den Kindergarten konnte und sie deshalb auch nur noch unregelmäßig ins Büro kommen konnte. Ihr Mann macht gerade den Techniker, wo dann die Schule immer ausfiel und jetzt versucht man es nachzuholen, was ihr Mann dann doch sehr belastet und er weniger Zeit für die Familie hat.
Dann kommt nach dazu, dass Corona Polarisieren kann. Wenn jemand aus meiner Familie auf einer dieser Demos gegen die Coronamaßnahmen wäre, wäre bei mir ziemlich schnell der Ofen aus.
Aber in meinem Umfeld gibt es jetzt auch keine Coronafälle. Weder Familie, noch Kollegen. Also in dem Punkt tangiert es mich nicht.
Man muss sich fragen, wie war das Leben zuvor und was ist jetzt durch Corona weggefallen, oder hat sich stark geändert.
Danke für den Tip, aber noch geht es und ich komme aus den löchern wieder raus, es ging mir nur darum das ich es in letzter Zeit von jedem, wirklich jedem höre das er Depressiv ist... Und das war vor Corona nie so.
Nichts für Ungut, aber Depression ist ein heftiges Krankheitsbild und ich bezweifle stark, dass dein ganzer Bekanntenkreis darunter leidet. Was du meinst, ist vermutlich temporär schlecht drauf, traurig, Einschränkungsgefühl etc. Von da bis zur richtigen Depression, dringend behandlungsbedürftig, ist es aber noch ziemlich weit hin.
Ich komme damit klar, am Anfang war es schwieriger auch wegen der fehlenden sozialen Kontakte und allgemeinen Unsicherheit. Inzwischen haben wir gute Workarounds (Facetime, Treffen mit Abstand, etc.) gefunden. Für mich selbst ist es hilfreich möglichst viel positiven Input (Musik, Hobbys, etc.) zu schaffen und mediale „Horrormeldungen“ möglichst wegzuignorieren und auszublenden. Ich glaube hier muss jeder selbst für sich herausfinden was gut tut.
Neben dem von krong schon angesprochenen Krisentelefon gibt es viele weitere Angebote, zum Beispiel auch den bundesweiten psychiatrischen Bereitschaftsdienst 116 117 – mehr Hinweise auch hier: https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/krisenotfall/akute-psychische-krise/
Abschliessend noch, Depression ist nichts schlimmes und behandelbar, jede:r kann in so eine Situation kommen, nutz(t) professionelle Hilfsangebote – genau dafür sind die da.
Falls irgendwer im Umfeld abgleitet können Krisendienste Hinweise geben wie das beste Vorgehen ist.
Die Maske selbst wird nicht dafür verantwortlich sein.
Wie andere schon gesagt haben, da spielen viele Faktoren eine Rolle, wenn es in den letzten Wochen zugenommen hat, kann das zB auch die übliche saisonale Stimmungslage sein bzw. Anzeichen einer saisonalen Depression bzw. depressiven Verstimmung, steht eng mit den kürzeren Sonnenstunden am Tag und damit dem Vitamin D Haushalt in Verbindung.
Wie schon gesagt wurde, lösen weder Corona noch die Maskenpflicht Depressionen aus, wohl aber können soziale Isolation, Zukunftsängste, Finanzielle Unsicherheit/Nöte etc. eine Depression begünstigen. Und die ganzen Verschwurbler und Schwarzseher im Internet sind hier auch nicht besonders förderlich.
Selbst der ÖR berichtet leider großteils dramatisiert und negativ, insbesondere wenn es um Kinder geht.
Und man darf nicht vergessen das es in Deutschland eine doch eher pessimistische Grundhaltung gibt und meckern quasi Volkssport ist. Auch Flexibilität gehört nicht unbedingt zu den typisch deutschen Tugenden.
Je nach Umfeld ist das in der aktuellen Situation natürlich relativ ungünstig mit einer potentiellen Sogwirkung.
Negative Dauerbeschallung und Moralisierung allerorten, Angst erzeugen (aus Kontext gerissene Zahlen sollen sich dafür hervorragend eignen, hab ich gehört) und fehlende Perspektive für die Entwicklung der Maßnahmen und Politik machen Menschen mürbe, vor allem die die wirklich unmittelbar von der aktuellen Situation betroffen sind oder keine Wahl haben außer sich damit "irgendwie" zu arrangieren.
In meinem Umfeld (vor allem Arbeit) nimmt das auch immer mehr zu. Frust, Depression und Wut sind deutlich zu spüren. Aber wen wunderts? Hier läuft aktuell ein großes soziales Experiment, mit der Kernfrage: wie viel hält eine Gesellschaft aus, wie weit kann man gehen? Was sind die Folgen steter Angst?
PS: Gibt es eigentlich so eine Art "Textblocker" für Firefox? Oder so ein "Corona-Blocker", der die ganzen immerfort gleichen Themen halbwegs effizient rausfiltern kann? Muss man sich ja nicht mehr geben sowas.
PS: Gibt es eigentlich so eine Art "Textblocker" für Firefox? Oder so ein "Corona-Blocker", der die ganzen immerfort gleichen Themen halbwegs effizient rausfiltern kann? Muss man sich ja nicht mehr geben sowas.
Keine Ahnung, ob es sowas gibt ... ich scrolle über das ganze Zeug einfach hinweg, bis ich mal was finde, was mich interessert (ist ziemlich selten).
Wenn ich was zu Corona erfahren will, dann muss ich ja eh nur irgendeine Sete aufrufen, auf der "News" geboten werden ... da ist immer was dabei.
Ergänzung ()
Ich bin nicht mehr oder weniger depressiv, als ich saisonbedingt für mich für "normal" halte ... ich habe regelmäßig leichte Winderdepressionen (die ja nichts mit einer echten Depression zu tun haben).
Ich bemerke aber auf Arbeit, unterwegs und Zuhause, dass die Menschen gefühlt immer fahriger werden ... kann natürich auch dran liegen, dass es mir ähnlich geht (aber "von innen" kann ich das schlecht beurteilen).
Die Menschen sind allgemein scheinbar etwas reizbarer. Was sich zumindest im Bereich häusliche Gewalt bereits vor Monaten gezeigt hat: https://www.tagesschau.de/inland/haeusliche-gewalt-corona-101.html
Und das liegt nicht nur daran, dass die Leute ihre Aggros nicht mehr wie gewohnt "draußen" ablassen können.
Ganz spurlos geht das an mir auch nicht vorbei, da es wirklich schwierig geworden ist, die "völlig normalen" WG-Probleme in den Griff zu kriegen ... es ist manchmal ziemlich schwer, sachlich drüber zu reden (aber in meinem konkreten Fall ist das schon älter als Corona).
Ich empfehle ausgiebige Sparziergänge an der Sonne, wenn es schlimmer wird wäre ein Arzt zu empfehlen, der verschreibt dann Serotonin Wiederaufnahmehemmer.
Ich bin mir ziemlich sicher, die meisten User hier werden 2021 noch viel depressiver. Von Jahr zu Jahr wird es schlimmer. Warum? Weil dann noch Pleitewellen, Weltwirtschaftskrise und weitere Konflikte kommen. Es steht jedem weniger Geld zur Verfügung. Das Leben wird dann immer dreckiger.
Ich weiß nicht, ob das hier so richtig reinpaßt, aber ich bin per Zufall auf YouTube auf den Journalisten, IWF- und Finanz-ExpertenErnst Wolff gestoßen. Der behauptet, das die wirklich super-reichen und mächtigen Menschen der Welt, die Corona-Krise als "Great Reset" für das weltweit kaputte Wirtschaftssystem nutzen und dabei Masseninsolvenzen und Massenarbeitslosigkeit auf der ganzen Welt bewußt in Kauf nehmen. Ein sehr interessanter Vortrag, den ihr euch hier anschauen könnt und dabei könnt ihr euch selbst ein Bild davon machen. Verschwörungstheorie(n) oder doch plausibel?
Achso, hätte ich beinahe vergessen. Ernst Wolff behauptet in diesem Vortrag auch, das in den nächsten Jahren, 75-80% aller Arbeitsplätze durch die Digitalisierung wegfallen werden. Wir werden in Zukunft in allen Bereichen von wenigen Monopolisten (vor allem amerikanische) gesteuert werden, wenn ich das richtig verstanden habe. Na das sind mal düstere Aussichten.
