News CPU-Fertigung mit EUV: Intel schließt die meisten 10-nm-Probleme für 7 nm aus

eXtra schrieb:
Ich gebe aber dazu, dass ich da auch noch unentschlossen bin. So ein Ryzen 2000 hätte schon auch was, aber dann muss man auch wieder in schnellen Ram investieren und der ist im Moment ja auch nicht gerade billig.;)
Man man, ihr tut immer als ob Ryzen ohne schnelle RAM nicht läuft. Du kaufst dir doch eh nen Intel, merk man doch schon an deinen Argumenten.

@ zotac
Seit wann wird die Leistung einer CPU über dir Marktanteile des Herstellers gemessen?
Der 2700x schlägt sogar fast die 7900 von Intel, in Anwendungen. In Games ist Intel momentan einen mückenpfurz vorn. Was ja überwiegend an der Optimierung auf Intel liegt. In Anwendungen sieht Intel seit Ryzen1000 keine Sonne mehr ausser bei Adobe Software.
 
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Gortha schrieb:
Finde ich super und ist sehr Effizient vom Leistungs- und Geldgesichtspunkt her.

Vom Geldaspekt her jetzt eine kleine CPU zu kaufen um später auf eine größere aufzurüsten ist absoluter Blödsinn. Es beinhaltet den Aufwand und Wertverlust durch den Verkauf einer bereits gekauften CPU oder die komplette Abschreibung dieser.

Da gibt man besser gleich das sonst rausgeworfene Geld für einen schnelleren Speicher, bessere CPU oder was auch immer aus. Ganz abgesehen davon kannst du es auch bei Intel machen. Jetzt einen i3-8300 kaufen und in zwei Jahren einen gebrauchten i7-8700K.
 
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Blackspeed schrieb:
...
Oder doch besser kaufen und sehen, wie es sich entwickelt? Ich weiß gerade nicht so recht.

Es gibt nicht "den perfekten" Augenblick
 
Thraker schrieb:
Man man, ihr tut immer als ob Ryzen ohne schnelle RAM nicht läuft. Du kaufst dir doch eh nen Intel, merk man doch schon an deinen Argumenten.

Naja, da das hier ein Enthusiastenforum ist, werden die meisten einfach das Maximum aus Ryzen 2xxx rauskitzeln wollen. Und da sich manuelles Frequenzoverclocking eigentlich nicht lohnt und man Precision Boost am besten seinen Job selber machen lässt, brauchen die Enthusiasten ja was anderes zum Spielen...und da ist der Ram der beste und auch fast einzige Ansatzpunkt. Und da ist sogar ne Menge zu holen...teilweise bis zu 14% mehr, nur durch Timings einstellen + maximale Frequenz. Aber das geht eben nur mit 3200 CL 14 Ram, oder wie Hardwareunboxed es vorgemacht hat mit 3400er Ram (Dieses Kit war es...weiß wer ob das auch Samsung B-Dies sind? Kosten nämlich genau so viel wie die 3200 CL 14... falls das keine B-Dies sind, wäre das eventuell ein Indiz dafür, dass Samsung auch hier wieder nur solche Preise abrufen kann, weil die B-Dies konkurrenzlos sind und deshalb den massiven Aufpreis von 30-60€ verlangen können, statt nur der gewöhnliche Aufpreis von 10€ Konnte ihn leider nicht in dieser Liste von Hardwarluxx finden).

Aber in dem Punkt hast du recht...eben wegen der hohen Preise lohnt es sich nicht, diesen Mehrpreis zu zahlen...steht einfach nicht im Verhältnis zur Mehrleistung. Man will sowas aber doch mitnehmen, besonders jemand wie ich, der seine Rechner schonmal gerne 5+ Jahre in Gebrauch hat. Da kann man natürlich argumentieren, dass der Preis doch dann eigentlich egal ist, aber manchmal geht es ums Prinzip! Demnach könnte ich ja auch sagen, dass ich 627€ für ne Vega 56 berappe und es damit gut sein lasse.

Wird aber nicht passieren. Aber ich werde mir sicher keinen Intel und auch keine nVidia kaufen...denn erstens ist mir Preis/Performance wichtiger und zweitens habe ich einen 1440p 144 Hz IPS Panel Freesync Monitor (Freesync Range 30-144 Hz mit LFC) und den will ich mit allen Features nutzen können!
 
xexex schrieb:
Vom Geldaspekt her jetzt eine kleine CPU zu kaufen um später auf eine größere aufzurüsten ist absoluter Blödsinn. Es beinhaltet den Aufwand und Wertverlust durch den Verkauf einer bereits gekauften CPU oder die komplette Abschreibung dieser.

Da gibt man besser gleich das sonst rausgeworfene Geld für einen schnelleren Speicher, bessere CPU oder was auch immer aus. Ganz abgesehen davon kannst du es auch bei Intel machen. Jetzt einen i3-8300 kaufen und in zwei Jahren einen gebrauchten i7-8700K.

Ach komm schon xexex. Nur weil Intel das nicht kann, heißt das nicht, dass es Blödsinn oder überflüssig ist. Wer letztes Jahr einen 1600 und kleiner gekauft hat, kann dieses Jahr auf einen 2600 und höher oder nächstes Jahr auf 3600 und höher aufrüsten. Das ist ein himmelsweiter Unterschied. Mit der gleichen Plattform aber neuen Chips kann ich mehr Leistung, weniger Stromverbrauch und die ein oder andere Weiterentwicklung bestimmter Softwarefunktionen mitnehmen. Vom 8300 zum 8700 gibt es nichts dergleichen bis auf die Mehrleistung.
Das du sehenden Auges derartige Möglichkeiten ablehnst zeigt eher, dass du Intel zugeneigt bist und nicht, dass dir diese Möglichkeit nicht gefällt. Würde Intel das anbieten, würdest du dich nächstes Jahr über dein "günstiges Update" auf einen neuen 6&8 Kerner freuen.

Intel hat die Kunden darauf konditioniert, dass sie bei jeder Gen ein neues Board dazu kaufen und das obwohl die Sprünge immer kleiner wurden. Als kleiner Fan-Service wäre es toll gewesen wenigstens eine "Tick-Tock"-Generation untereinander kompatibel zu machen aber nicht mal das gab es.
Ich hätte zum Beispiel gerne vom 3930k zum 4930k für günstiges Geld gewechselt aber Intel hat sein EIGENES X79-Board nicht per Bios-Update bereit dafür gemacht während der ein oder andere Hersteller dies ermöglicht hat. Und das auf einer teuren Plattform und nicht "bloß" im Mainstreambereich. Was sagt dir das? Das es nicht daran liegt, dass es Blödsinn ist sondern mehr, dass es zur Gewinnmaximierung dient wenn jeder direkt ein neues Board dazu kaufen MUSS
 
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Thraker schrieb:
Man man, ihr tut immer als ob Ryzen ohne schnelle RAM nicht läuft. Du kaufst dir doch eh nen Intel, merk man doch schon an deinen Argumenten.

Stimmt nicht, ich habe mich nie auf einen Hersteller festgelegt und werde das auch nicht tun. Ich kaufe bei dem Hersteller von dem ich glaube, dass ich da das Meiste für mein Geld bekomme.

Tatsächlich spiele ich gerade auch mit dem Gedanken mir ein Z490-Mainboard zu kaufen (sollen wohl auf der Computex präsentiert werden) und dazu einen günstigen Ryzen 5 1600 als Übergangslösung. Mit OC ist der auch ziemlich flott unterwegs. Und wenn Ryzen 3000 erscheint Anfang oder Mitte 2019 auf einen Ryzen 7 3700X aufzurüsten und die alte CPU dann wieder zu verkaufen. Das hört sich auch vielversprechend an. Vor allem weil ich glaube (und hoffe), dass mit Ryzen 3 dank kleinerer Fertigungsstruktur und überarbeiteter Architektur echt nochmal was vorwärts gehen wird. Und AMD dann auch in Spielen vollends mit Intel gleichzieht oder im besten Fall Intel sogar überholen kann.

Vielleicht heißt es ja dann auf CB: AMD Ryzen 3000 - Kaiser in Anwendungen, König in Spielen.
Zu wünschen wäre es AMD. :D
 
Wenn Intel den 10nm Prozess bis heute nicht vernünftig zum Laufen bekommen hat, dann bekommen die das auch nicht mehr vernünftig zum Laufen.

Dafür musste vom ursprünglichen Projektplan schon viel zu weit abgewichen werden und kompromisse gemacht werden.

Die werden jetzt versuchen noch einigermaßen Yield daruf zu bekommen, das es für Cannon Lake reicht und einen 8 Kerner in 14nm nachschieben und das muss es richten bis auch bei Intel 7nm kommt. Ich prognostiziere mal das Ice Lake nie in 10nm mit hohem Yield und hohem Takt kommen wird.
 
Beyazid schrieb:
Ach komm schon xexex. Nur weil Intel das nicht kann, heißt das nicht, dass es Blödsinn oder überflüssig ist. Wer letztes Jahr einen 1600 und kleiner gekauft hat, kann dieses Jahr auf einen 2600 und höher oder nächstes Jahr auf 3600 und höher aufrüsten.

Wer das macht hat zu viel Geld oder Zeit und hätte auch einfach letztes Jahr einen vorselektierten i7-8700K mit Silber HS bei Caseking kaufen können.

Die AMD Plattform hat Vorteile, das streitet hier auch niemand ab. Es ist aber auch Quatsch diesen Vorteil immer wieder als DAS Argument hervorzuholen. Die meisten kaufen sich nun mal nicht jedes Jahr eine neue CPU oder kaufen sich sowieso ein neues Mainboard dazu weil sie ein paar aktuelle Schnittstellen benötigen.
 
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xexex schrieb:
Die AMD Plattform hat Vorteile, das streitet hier auch niemand ab. Es ist aber auch Quatsch diesen Vorteil immer wieder als DAS Argument hervorzuholen. Die meisten kaufen sich nun mal nicht jedes Jahr eine neue CPU oder kaufen sich sowieso ein neues Mainboard dazu weil sie ein paar aktuelle Schnittstellen benötigen.

Grundsätzlich hast du recht, aber wenn tatsächlich Ende des Jahres ein Intel 8 Kerner erscheint (wenn es kein Paperlaunch wird!), wird sicherlich bei vielen die Hutschnur platzen, wenn sich herausstellt, dass dieser nur auf Z390 Boards läuft, sie aber dann natürlich den Hochleistungs 8 Kerner für Hochleistungsgamer haben möchten. Und in dem Fall kann man AMD einfach zu Gute halten, dass man einfach die Möglichkeit hat upzugraden, ob nun benötigt oder nicht. Ist einfach kundenfreundlicher.

Ich kann einfach nicht verstehen, wieso AMD dafür teilweise sogar angefeindet wird (ich meine nicht dich!). Ich hatte letztens den Kommentar eines Patienten unter einem Video auf Youtube gelesen, der doch tatsächlich behauptet, AMD sei minderwertig, weil sie sich immer alten Hardwarestandards unterwerfen würden, wofür die Chipsets/Sockel der beste Beweis wären. Man soll es lieber wie Intel machen und jede Generation einen neuen Sockel bringen + neue Premiumfeatures, dann würde AMD auch nicht so billig wirken. Und wer sich das nicht leisten könne, der soll sich einfach einen besseren Job suchen, oder eben Konsole spielen aber nicht die minderwertige Hardwarefraktion AMD unterstützen.

Ich bin mir zwar sicher, dass das einfach nur ein Troll war, aber das was mich sprachlos daran gemacht hat, war der Fakt, dass das der am besten bewertete Kommentar unter dem Video war (Ich habe mir leider das Video nicht gebookmarkt).

Ich verstehe einfach die Welt nicht mehr...Leute scheinen heute was ganz anderes unter kundenfreundlich zu verstehen als ich und so alt bin ich noch nicht. Heute heißt kundenfreundlich scheinbar nur etwas serviert zu bekommen ohne Nachfragen stellen zu müssen und den Kopf einschalten zu müssen. Dafür legt man dann auch noch mehr Geld hin. Ich beginne langsam zu verstehen, was nVidia mit mehr Transparenz meint und den Kunden aufzuzeigen welche Karten sie hätten kaufen müssen mit GPP. Ich denke einige Kunden sind sogar noch darüber echauffiert, dass dies nicht so umgesetzt werden konnte, wegen der bösen "kommunistischen" AMD Freunde (Ironie!).

Edit: Für mich war sogar der Plan dieses Jahr einen 2700x zu kaufen + Vega 56 und dann zu Ryzen 4xxx mir sozusagen die letztunterstützte Generation auf AM4 zu kaufen inklusive Navi, oder den Nachfolger um dann das erstgekaufte an meinen Bruder weiterzureichen. In diesem Sinne wäre es dann eigentlich sehr gut gewesen, das AM4 System einfach weiter nutzen zu können. Aber Rampreise + minimal noch die "Cryptopauschale" machen uns allen da nen Strich durch die Rechnung. Damit hätten wir beide erstmal wieder für Jahre ausgesorgt!
 
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so isses , AMD s Sockelpolitik i s t kundenfreundlicher . Ich hab mir letztes Jahr bewußt nen einfacheres Board genommen ( Asus B350 Prime Plus , damals 105 Euro ) weil 1 Gen. Boards dazu neigen die eine oder andere Kinderkrankheit zu besitzen und ich auch kein Hardcore Overclocker bin . Brauchte den Kauf bis jetzt nicht zu bereuen .. , dank neuem Bios würde auch nen 2200 / 2400 G drauf laufen .
Das kommende Z490 , wenn die Leaks korrekt sind , könnte mich reizen , 2 X M2 NVME mit je 4 lanes voll angebunden ist das Tüpfelchen auf den i , 2 schnelle SSD s braucht man nicht unbedingt , hätt ich trotzdem gern ...:D
 
xexex schrieb:
Wer das macht hat zu viel Geld oder Zeit und hätte auch einfach letztes Jahr einen vorselektierten i7-8700K mit Silber HS bei Caseking kaufen können.
Aber wie ja schon geschrieben wurde, entfällt dann der Vorteil des geringeren Verbrauchs, damit geringerer Abwärme, eventuell noch mal besseren Boost Funktionen und im jetzigen Fall z.B. auch der Hardwareschutz gegen Spectre und Co.

Klar kann man heute einen selektierten 8700K kaufen, der dann genau so gut ist wie ein zukünftiger Ryzen 7 3700X, aber der wird dann wohl auch mehr verbrauchen und ist eben weniger sicher.
Wenn man dann also heute unbedingt was kaufen muss, ist die Wahl eines kleineren Ryzen 1600 oder gar 1500 gar nicht so schlecht, weil man dann nächstes Jahr nur noch die CPU tauschen muss und besser darsteht als mit dem 8700K.

Übrigens kommt Zen3 ja auch auf AM4, wenn der auch ohne große Abstriche auf einem X370 Board läuft, kann man diesen kurz vor Zen5(wohl dann 2021) günstig im Abverkauf holen und hat, wenn man ihn dann ebenso wie den ersten Zen 4 Jahre benutzt 8 Jahre mit einem einzigen Board überbrückt.
 
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xexex schrieb:
Wer das macht hat zu viel Geld oder Zeit und hätte auch einfach letztes Jahr einen vorselektierten i7-8700K mit Silber HS bei Caseking kaufen können.

Die AMD Plattform hat Vorteile, das streitet hier auch niemand ab. Es ist aber auch Quatsch diesen Vorteil immer wieder als DAS Argument hervorzuholen. Die meisten kaufen sich nun mal nicht jedes Jahr eine neue CPU oder kaufen sich sowieso ein neues Mainboard dazu weil sie ein paar aktuelle Schnittstellen benötigen.

Also ich zweifel gerade ob du gerade trollen willst oder dein Beitrag ernst gemeint war.
Nicht jeder wollte sich Kopf über in eine neue Plattform stürzen (hat man ja letztes Jahr sehr gut sehen können) und hat sich vielleicht erst mal eine kleine CPU gekauft um den finanziellen Verlust klein zu halten, falls das neue Line-Up doch nicht so toll wird. Dieses Jahr hingegen kann man sehen, dass da doch ziemlich gute Sachen herum gekommen sind und rüstet nun auf weil das Risiko nun niedrig ist einen Fehlkauf zu tätigen.
Aber in deiner Welt kann man ja nur einen 8700K oder 2700X kaufen, alles darunter gibt es für dich nicht. Jeder rüstet vom Top-Modell zum nächsten Top-Modell. Wieso gibt es denn das ganze Line-Up darunter wenn doch nur die Créme de la Créme gekauft werden kann?
Eine 1300/1400+passendes Board mit Nachrüstung auf 2600/3600 dazu ist immer noch günstiger als eine " handgepflückte mit Platin Heatspreader bedeckte 8999K" die man aber nicht aufrüsten kann. Nicht jeder greift zu den oberen Extremen. Denk mal eine Nummer kleiner und nicht nur aus deinem Standpunkt heraus. Ich kann mir mit meinem X79 6-Kerner auch denken, dass es jemanden gibt, dem mein System zuviel wäre. Tellerrand und so.
BTW ich habe dir ein Beispiel gegeben wo ICH dir sage, dass ich gerne aufgerüstet hätte wenn es ginge undzwar im ehemaligen HEDT-Bereich.
Also spielt es keine Rolle für dich, dass man so viel Geld in ein System steckt und dann nichtmal ein lausiges Upgrade machen kann? Stimmt ja, Intel macht es ja für den Kunden nicht wahr? Der wäre nämlich zu doof ein BIOS-Update zu machen und sich zu freuen, dass eine bessere CPU im System arbeiten kann ohne wieder 50-200 Euro für ein blödes Board zu zahlen und ohne sein ganzes System zerrupfen zu müssen
 
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der_infant schrieb:
Sind INTELs 14nm nicht immer noch effizienter als AMDs 12nm?

Whiskey Lake schrieb:

Auf dem Papier ist die 14-nm-Fertigung schon noch vorn. Der Schritt von 14 zu 12 nm bei GF war extrem gering un nur eine Optimierung, an Intels dritte Ausbaustufe von 14 nm kommen sie nicht heran - das Bild zeigt die erste Stufe jeweils, Intels letzte 14-nm-Lösung soll 70 Prozent besser sein als der Ursprung, GF sprach von zehn bis 15 Prozent Vorteil von 12 gegenüber 14 nm. Der Patt kommt eben erst bei der nächsten Stufe.
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xexex schrieb:
Vom Geldaspekt her jetzt eine kleine CPU zu kaufen um später auf eine größere aufzurüsten ist absoluter Blödsinn. Es beinhaltet den Aufwand und Wertverlust durch den Verkauf einer bereits gekauften CPU oder die komplette Abschreibung dieser.

Da gibt man besser gleich das sonst rausgeworfene Geld für einen schnelleren Speicher, bessere CPU oder was auch immer aus. Ganz abgesehen davon kannst du es auch bei Intel machen. Jetzt einen i3-8300 kaufen und in zwei Jahren einen gebrauchten i7-8700K.

Absoluter Mumpitz der erste Teil.
Die alte, günstige, kleine CPU kann man auf Ebay oder anderswo vescherbeln. Der Wertverlußt ist der Zeit geschuldet und den gibt es auch bei einer großen CPU die man dann ggf. länger im PC hätte, macht also keinen Unterschied. Desweiteren hat ein 2600 ggü dem 2700x nicht viel weniger Leistungspotenzial und ist damit Preis-Leistungs-mäßig klar vorne. Braucht man erstmal nicht unbedingt die Leistung einer 2700x ist es also vielleicht klüger erstmal eine Kleine zu nehmen und in 1,5 bis 3 Jahren ne Dickere. Allerdings ist der Aufwand eines reinen CPU-Tausches relativ gering, damit der Aufwand für den gewonnenen Leistungsgewinn für etliche User sinnvoll.
 
Krautmaster schrieb:
so wirklich im Detail vergleichen hat man das bisher kaum. zB die 6 Kerner beider Fraktionen mal bei selber Performance gegenüber gestellt.

Das ergäbe einen Vergleich der Architekturen. Die Prozesse per Messung zu vergleichen wäre nur möglich wenn es ein Produkt in beiden Prozessen hergestellt gäbe. Gibt es aber nicht. Auftritt der Glaubenskrieger...
 
xexex schrieb:
Wer das macht hat zu viel Geld oder Zeit und hätte auch einfach letztes Jahr einen vorselektierten i7-8700K mit Silber HS bei Caseking kaufen können.

Sehr günstig... *räusper*:rolleyes: ... super Preis-Leistungs-Verhältnis!

xexex schrieb:
Die AMD Plattform hat Vorteile, das streitet hier auch niemand ab. Es ist aber auch Quatsch diesen Vorteil immer wieder als DAS Argument hervorzuholen. Die meisten kaufen sich nun mal nicht jedes Jahr eine neue CPU oder kaufen sich sowieso ein neues Mainboard dazu weil sie ein paar aktuelle Schnittstellen benötigen.

Und "die Meisten" kauften bisher nach ein oder zwei Jahren keine neue CPU, weil sie fast alle durch Intel daran gehindert wurden... Es gab nämlich nichts mehr für ihren Sockel, außer der kleine Schritt von z.B. einem i5 auf einen i7.

Also ich kenne fast niemanden der sich wegen paar Schnittstellen direkt ein neues Mainboard kauft.
Als letztes habe ich zum aufrüsten für USB 3.1 Gen2 ne PCIe1x Karte bestellt.
 
Gortha schrieb:
Als letztes habe ich zum aufrüsten für USB 3.1 Gen2 ne PCIe1x Karte bestellt.

Mach das mal mit NVMe SSDs, Thunderbolt, PCIe 4.0, DDR4/5 oder diversen OnBoard Grafiklösungen. Wegen USB kauft sich niemand ein neues Board.

Gortha schrieb:
Und "die Meisten" kauften bisher nach ein oder zwei Jahren keine neue CPU, weil sie fast alle durch Intel daran gehindert wurden... Es gab nämlich nichts mehr für ihren Sockel, außer der kleine Schritt von z.B. einem i5 auf einen i7.

Die "meisten" kaufen sich keine neue CPU, weil man heute auch mit einer Sandy noch wunderbar spielen kann und Office und Web auch auf einer Kartoffel schnell genug ist. Manche hier im Forum tun immer so als würden die Leute jeden Tag ihre PCs aufrüsten. Gerade im CPU Bereich ist man was Spiele angeht aber grundsätzlich im GPU und nicht im CPU Limit. Daran ändern auch tolle 720p und Handbrake Benchmarks nichts, der Anteil der Spieler die sowas nutzen ist außerhalb eines Computerforums gering.
 
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Gortha schrieb:
Die alte, günstige, kleine CPU kann man auf Ebay oder anderswo vescherbeln. Der Wertverlußt ist der Zeit geschuldet

Der Wertverlust ist vor allem der Sockelkompatibilität und AMDs Preispolitik geschuldet.

Das ist eben einer der Nachteile, wenn man eine Plattform für viele Generationen von CPUs offen macht: Sie verlieren schnell stark an Wert.
 
Und wo ist das Problem? Dafür sind sie aber auch vom Start weg günstiger zu erwerben wenn man nicht nach Preis sondern Kernen geht. 6-Kerner gegen 6-Kerner bedeutet ordentliches Sparpotential wo ich dann den Wertverlust verschmerzen kann.
Und dazu ist der Wert ALLER bisherigen Prozessoren von Intel gefallen durch den Ryzen- und CF-Launch da ehemalige Topmodelle, denen 6 Kerne vorbehalten waren, nun nur noch für die Hälfte oder noch günstiger angeboten werden. Da ist der Wertverlust, trotz Inkompatibilität, nicht so wichtig?

Die Argumente waren ja mal noch nachvollziehbar aber mittlerweile sind sie nur noch lächerlich. Da wird gegen AMD mit allem gehatet was anders als bei Intel ist, obwohl Intel einfach nur Gewinnmaximierung betreibt und das wird dann noch gelobt. Sind das Sammlerstücke oder wieso ist der Werterhalt so wichtig? Das sind Technikprodukte, die früher innerhalb eines Jahres die Hälfte ihres Wertes verloren. Sieht man heute auch gut bei Handys. Innerhalb von 4 Monaten fallen sie um hunderte Euro weil in der Zwischenzeit 6 Konkurrenten ihre Produkte herausbringen.
 
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