News CPU-Sicherheitslücken: Intel kämpft zum dritten Mal mit ZombieLoad

Orb schrieb:
Alles was zählt sind "Hochfrequenzkerne" für mehr ist der gemeine Bürger nicht zu interessieren, denn es betrifft sie ja nicht.

wenn man sich ehrlich ist, dann sind diese "Angriffe" für den Normalen User uninteressant, da es schlicht zu aufwendig ist. Dinge wie Phishing sind weit einfacher und effektiver, gefährlich kann das ganze allerdings für Firmen bzw. für die Industrie werden.
 
borizb schrieb:
Gibts einen seriösen Artikel der beschreibt, ob und wie diese Lücken Stand heute
genutzt werden und welche tatsächlichen Schäden der oder die Nutzer davontragen?

Das sind theoretische Lücken die man erst ausnutzen kann wenn man Zugang hat, man muss sich erst Zugang zum PC bzw. ins network eindringen um die Lücke auszunutzen. Aber vermutlich kein Hacker der Welt der bereits Zugang zum PC hat wird anschließend noch irgendwelche CPU seitigen Lücken ausnutzen. Erstens viel zu Komplex und zweitens lohnt es sich nicht und drittens können das nur eine handvoll von Menschen, wovon die Hälfte bestimmt auch selbst vom Staat beobachtet wird.

Anders kann es vielleicht bei großen Unternehmen aussehen aber für uns normalos sind diese Sicherheitslücken nicht relevant.

Im Grunde hat jeder Microchip irgendwelche Lücken, wenn man ihn lange genug analysiert wird man auch immer mehr finden.
Sicherheitslücken zu finden bringt in erster Linie ein Haufen Asche, man sollte sich als Normalo deswegen nicht verrückt machen.

Ich will die Lücken keines Wegs schön reden, eher im Gegenteil.
Da jede Lücke die man Software seitig schließt am ende für uns Leistung kostet, finde ich es von Intel eine Frechheit diese nicht HW-seitig zu fixen, zumal Intel immer Monate vorm veröffentlichen der Lücke Bescheid weiß/wusste.
 
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Es hört und hört und hört nicht auf. AMD lacht sich währenddessen kaputt.
 
Benji18 schrieb:
wenn man sich ehrlich ist, dann sind diese "Angriffe" für den Normalen User uninteressant, da es schlicht zu aufwendig ist. Dinge wie Phishing sind weit einfacher und effektiver, gefährlich kann das ganze allerdings für Firmen bzw. für die Industrie werden.
Interessant werden diese Dinge für den gemeinen User aber, wenn Microsoft anfängt Microcodepatches in Updates zu verteilen, die zu verlangsamten Transferraten führen (können). Das betrifft den Durchschnittsotto dann schon.
 
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@CastorTransport
od. man kauft sich halt keinen Intel :) dann hat man auch dieses Problem aktuell nicht
 
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Schmadda schrieb:
AMD lacht sich währenddessen kaputt.

Nee, die entwickeln ihren heißen Scheiss weiter. Die haben keine Zeit zum lachen - sie arbeiten.
 
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Man stelle sich vor, das alles ist geplant. Man baut Sicherheitslücken ein, damit die Konkurrenz lebendiger wird... man kauft Aktien, wechselt den Posten nach Jahren zur Konkurrenz und profitiert vom Ganzen... oder ich bi einfach sehr negativ eingestellt xD
 
CastorTransport schrieb:
Interessant werden diese Dinge für den gemeinen User aber, wenn Microsoft anfängt Microcodepatches in Updates zu verteilen, die zu verlangsamten Transferraten führen....
Ich ergänze:....und zu weiteren Problemen beim BS führen können.
 
@borizb schau mal
 
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Ich frage mich, wie ein Unternehmen, das Server betreibt und vermietet, überhaupt noch Intel CPUs einkaufen kann. Selbst wenn alle bekannten Sicherheitslücken gestopft sind, scheinen die CPUs für qualifizierte Angreifer offen wie ein Scheunentor zu sein.
 
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Wieder 3% langsamer? Schätze mal, das ist der Hauptgrund, nicht direkt eine Lösung anzubieten. Sonst sind die CPUs noch langsamer und in Benches sind die AMD CPUs noch weiter vorn.
 
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itm schrieb:
Können wir mal nen Counter machen: Minuten seit der letzten bekanntgewordenen Intel Hardware Lücke?
Ich komme langsam nicht mehr mit....

Wenn der Counter wie bei Pacific Rim läuft sind wir das Problem ja irgendwann los :D
 
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Trotzdem werden Intel die CPUs aus den Händen gerissen. Schaut euch doch die Zahlen an die vor ein paar Tagen präsentiert wurden.

Kleine Geschichte aus meinem beruflichen Umfeld:
Wir enwickeln im Auftrag eine Software die u.a. eine Oracle Datenbank nutzt.
Bezüglich Lizenzen hatten wir vor ein paar Monaten einen Call mit dem Oracle Key Account.
Der hat uns erzählt das die Lizenzen quasi von den Cores der CPU abhängen. Je mehr Cores umso teurer wird es.
Und jetzt kommt der Hammer! Sagt er er doch tatsächlich: Bei Intel CPUs gibts 50% Rabatt!

Solche Praktiken verleiten die Einkäufer sehr leicht weiter Intel zu kaufen da immer so penibel auf den Preis geschaut wird und diese Leute von Technik wenig Ahnung haben.
 
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Na ja, man muss bei all den Sicherheitslücken natürlich erstmal überlegen - was tiefergehende Kenntnisse bedingt - in wie weit sie überhaupt relevant sind.
Nicht jede Sicherheitslücke ist einfach auszunutzen und welche Informationen kann man dadurch gewinnen?

Es geht bei der Problematik weniger um den heimischen Desktop-PC - obwohl dieser gleichermaßen betroffen ist -,
sondern hauptsächlich um lukrative Ziele, Datacenter, Cloud-Dienste, Rechner in Industrie, Behörden usw.

Fest steht das AMD aufgrund einer anderen Architektur weit weniger von diesen Sicherheitslücken betroffen ist.
Bei Intel sollten inzwischen aber alle Alarmsignale angegangen sein. Sollten...

Und vor allem die Industrie sollte sich überlegen ob so löchrige Systeme sinnvoll sind, wenn es um Themen wie Datenschutz usw. geht.
Wo mit sensiblen Daten gearbeitet wird, seien es personenbezogene Daten oder das Knowhow von Unternehmen.

Wenn die Ziele lukrativ genug erscheinen, ist auch der Aufwand diese Sicherheitslücken aktiv auszunutzen am Ende groß genug.
Wer sich eingehender damit beschäftigt merkt schnell das das nichts für "Skript-Kiddies" ist...

Industriespione, Nachrichtendienste usw. reiben sich aber die Hände...
 
Häschen schrieb:
Anders kann es vielleicht bei großen Unternehmen aussehen aber für uns normalos sind diese Sicherheitslücken nicht relevant.

Sie werden spätestens dann relevant, wenn sie vom Hersteller des Betriebssystems oder Intel gefixt werden. Denn dies geht scheinbar nicht ohne einen massiven Leistungsverlust. Ich sehe gerade die Kommentare vor mir bezüglich AMD und dem Boost-Takt bei Ryzen 3000. Da war/ist wegen 50 MHz andauern Holland in Not.

Auf die sensiblen Personenbezogenen Daten, die über uns beim Staat oder der Wirtschaft gespeichert werden, gehe ich jetzt nicht ein, es betrifft uns ja nicht. ;)
 
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borizb schrieb:
Gibts einen seriösen Artikel der beschreibt, ob und wie diese Lücken Stand heute
genutzt werden und welche tatsächlichen Schäden der oder die Nutzer davontragen?

Wie viel warscheinlicher ist es, dass ich durch diese Lücke gehackt werde, als durch
jede andere Malware / Adware etc?

Oder bashen wir einfach nur wie jedes mal 100 Kommentare unter diese Artikel und
bleiben ansonsten ahnungslos und im Bereich des gefährlichen Halbwissens?

Kriminelle Gruppen/Leute werden wohl kaum in der Öffentlichkeit groß herumposaunen, dass sie die oder andere Lücken ausnutzen. Wieso braucht ihr immer einen Beweis dafür, dass die bestehenden Lücken bereits ausgenutzt werden? Sollen wir erst Lücken fixen, oder Intel für ihre Schlampigkeit rügen, wenn dein Konto oder ähnliches schon geplündert wurde?

Die Lücken bestehen und wer weiß schon, was durch diese Lücken schon an sensiblen Daten geklaut werden konnte.

Ich finde diese Argumentation immer so toll. "zeigt mir, wo die Lücke schon ausgenutzt wurde"... Ja wenn wir das wüssten, dann bräuchten wir keine Forscher, die nach Sicherheitslücken suchen. Kriminelle werden wohl kaum eine Lücke ausnutzen und dann anschließend in der Öffentlichkeit zugeben, was sie getan haben und wie.

Sollen Fehler in anderen Produkten, die zum Rückruf oder ähnliches führen, weil sie in Zukunft zum Ausfall oder schlimmeres führen können, auch erst dann zurückrufen, wenn der Fall eintrifft?

Aber kauft ruhig weiter Intel und bestätigt sie damit, das ihr Vorgehen total ok ist. Ganz besonders die Serverhersteller. Kauft weiter Intel, auch wenn der Konkurrent in der Serversparte mittlerweile überlegen ist und weniger Sicherheitslücken hat. Weil Intel ist ja euer Freund.
 
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@Ardadamarda,
die Auswirkungen durch Ryzen wirst du erst in ein paar Jahren an den Zahlen erkennen. Frühstens (erste kleine) Q4 2020 und Q1 2021 - mit den Zahlen kannst du das Aktuelle Verhalten nicht im entferntesten bewerten.
 
Schnitz schrieb:
Nee, die entwickeln ihren heißen Scheiss weiter. Die haben keine Zeit zum lachen - sie arbeiten.

Naja - bei AMD gibt es mit Sicherheit genauso Sicherheitslücken. Dauert halt möglicherweise bis da was "aufgedeckt" wird.
 
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KnolleJupp schrieb:
Es geht bei der Problematik weniger um den heimischen Desktop-PC - obwohl dieser gleichermaßen betroffen ist -,
sondern hauptsächlich um lukrative Ziele, Datacenter, Cloud-Dienste, Rechner in Industrie, Behörden usw.

Was im Endeffekt wieder den Heim User betrifft. Zumindest diejenigen die das Internet benutzen. All deine Daten liegen irgendwo in den von dir aufgezählten Bereichen.
 
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