News CPU-Sockel: Wie viele Prozessoren hat euer Mainboard schon gesehen?

Die Umfrage ist recht eindeutig aber die Ergebnisse passen nicht so recht zur Annahme "Langlebigkeit". Ironisch Weise profitiert die Gruppe der "Enthusiasten" bzw. "aufrüsten wegen ein paar lächerlichen Prozent" am meisten. Die Theorie günstiger Prozessor heute und günstiger in der Zukunft kommt etwas kurz.
 
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AMD Phenom II 975 -> Intel i7 4790K -> AMD 3700X -> AMD 5800X3D -> Abwarten und Tee trinken :-)
 
AM4 mit 5900x, einziger für diesen Sockel.
Gab nur 2 Sockel die ich mehrfach bestückt hatte, Sockel A mit einem Dutzend verschiedenen Prozessoren, und AM2 mit 2.
 
Wie alt ist deine aktuelle CPU im primären Desktop-Rechner?

Diese Frage ist für mich etwas unklar formuliert. Ist danach gefragt, wie alt die CPU in meinem PC ist (also wann gekauft bzw. seit wann eingebaut) oder wie alt die CPU allgemein ist (Launch-Date der CPU beim Hersteller). Ich hab nun nach letzterem geantwortet. Da ist 2020 einschlägig. Gekauft hab ich die aber im Mai 2024.
Ergänzung ()

HAse_ONE schrieb:
Ich hatte seit 2015 4 CPUs obwohl ich eher selten aufrüste. Intel 2500K -> Ryzen 1700 -> Ryzen 5900x -> Ryzen 9800x3D
Das ist für mich nicht selten aufrüsten, sondern ständig aufrüsten.

Ich hatte vor meiner jetziger CPU einen Core i7-2600K in meinem PC (Sandy-Bridge!)
 
Steht doch da:
Weiter geht es mit der Lebensdauer eurer CPUs. Zunächst: Wie alt ist der Prozessor, der bei euch aktuell im primären Desktop-PC arbeitet? Gemeint ist das Datum des erstmaligen Einbaus.
Damit ist gemeint, wann du die CPU verbaut hast.
 
Mit meiner aktuellen Plattform AM5 bin ich immer noch beim 7950X3D. Da gab es ja bisher nur zwei Generationen und für direkt aufrüsten ist mir der 7950X3D dann doch zu schade.

Wenn ihr nach der Vorgänger-Generation gefragt hättet .... da hab ich zwei Generationen drin verbaut gehabt. Erste Generation Ryzen mit einem Ryzen 7 1800X und dann später einen Ryzen 9 3900X ... die Plattform läuft auch noch in meinem Linux Rechner weiter. Eventuell kommt da noch ein 5000er X3D irgendwann rein.
 
Von 2010 bis 2020 hatte ich den Intel i7 2600K im Einsatz, der mir gute Dienste geleistet hat. Seit 2020 werkelt in meinem System der AMD Ryzen 5800X, bisher auch anstandslos. Der soll auch wieder möglichst noch bis etwa 2029 im Einsatz bleiben. Dann werde ich mir wieder einen komplett neuen Rechner zusammenbauen. Das hängt davon ab, wann dann die neuen CPUs und GPUs erscheinen.
 
Ruff_Ryders88 schrieb:
Das ist für mich nicht selten aufrüsten, sondern ständig aufrüsten.
was ist dann für die alle 2 Jahre aufrüsten? :D

zwischen 2500K und 1700 waren es 6 Jahre, dann 3 Jahre bis 5900X und dann fast 5 Jahre bis 9800X3D
 
Moin Moin,

ich hab im ersten Moment beim Lesen des Artikels gedacht, dass mir die Langlebigkeit sehr wichtig ist, aber dem dann doch nicht so ist ^^

200X: P4 1,8 Ghz
200X: P4 3,0 Ghz
2009: i5 750
2013: i5 4670k
2019: R7 3700X
2024: R7 5700X3D

Außer im Fall vom 3700X --> 5700X3D war immer ein gesamter Systemwechsel Bestandteil des Upgrades.
An sich war es schon komfortabel, dasselbe Board für eine neue CPU nutzen zu können, aber ein K.O. Kriterium für meinen nächsten Kauf ist es nicht - bin ich auch ehrlich.

Glaube eher, dass - wenn man die AI Funktionen mal ausblendet - im Gaming die Zuwächse marginal sind und mittelfristig eher die Graka limitiert; unabhängig davon, wie langlebig eine Plattform ist..
 
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Ich bleibe wohl auf meinem 7600X sitzen, da laut Gigabyte die 9000er Serie auf meinem Board nicht unterstützt wird, finde ich leider sehr sehr schade, hätte ich das früher gewusst, hätte ich mich für ein anderes Board entschieden ):
 
Den I5-2500K hatte ich 6 Jahre. Gab ja keinen wirklichen Grund für einn Upgrade. Wäre Ryzen nichts geworden wäre es dann ein I7 geworden. So vom 1700X -> 3950X -> 5950X aif einem X370 Board und immer noch total zufrieden. Bis jetzt kein Grund die Plattform zu wechseln. Nächster Wechsel wenn AM6 da ist.
 
Mein erster eigener Rechner hatte den AMD Athlon 64, zweiter hatte den Intel 2600K, mein jetziger dritter startete mit dem AMD 3700X und wurde vorletztes Jahr auf den AMD 5800X3D aufgerüstet.
 
Bei dieser Umfrage fließe ich wohl deutlich mit der Mehrheit mit.
Ich versuche CPUs und Mainboards so lange wie möglich zu nutzen, bis ich deutliche Leistungsprobleme bei meinen typischen Anwendungen bekomme und es langsam nervt. Gerade früher noch als Schüler oder Student war das Geld nicht da, um ständig neue Hardware zu kaufen (naja, heute auch nicht unbdingt). Also behilft man sich lieber mit Wasserkühlung und OC/UV um noch mehr Lebenszeit auszuquetschen.
Dementsprechend waren Mainboard-Upgrades sowieso jedesmal angebracht. Auch wegen der jeweils neuen RAM-Standards nach einigen Jahren.

Meine CPUs seit ca. 2000 waren:
AMD K6 (400 MHz)
Intel P3 800 MHz (Familien-PC)
AMD Sempron (K7) irgendwas
P4 2800 MHz (auf Sockel 478, die erste CPU die ich deutlich OCed hab)
Core 2 Duo E6750 (Mit einem MSI MoBo mit DDR2- und DDR3 RAM-Slots, habe ich tatsächlich beide genutzt)
3770k (Lebenszeit deutlich durch Delid-Mod mit Flüssig-WLP und OC mit UV erhöht)
13700k (durch direktes UV nach Zusammenbau bin ich bisher von den Alterungsproblemen verschont geblieben. Hoffentlich hält diese CPU auch noch eine Weile)
 
Die Plattform, die bei mir mit Abstand die meisten CPU's gesehen hat, war ehrlich gesagt Slot 1. Da lief zunächst ein Celeron 300 drauf, dann mit Sockel 370-Adapter ein Celeron 500, ein Celeron 600, ein Celeron 700.

Fast alle wahnsinnig übertaktet (verglichen mit heute).

Den 700er habe ich nur gekauft, weil man den über den FSB auf über 1000 Mhz übertakten konnte. Das war mir wichtig ;)

Einfach den FSB per Jumper von 66 Mhz auf 100 Mhz setzen.

Die CPU's haben allerdings alle nur um die 100 € gekostet.

Waren andere Zeiten. Man braucht auch ungefähr jedes Jahr eine neue Grafikkarte :cool_alt:
 
Nun steh ich da, wie das letzte Fashion-Opfer, weil mein letzter Rechner ein Fertigrechner war, den ich nach nem Jahr weiterverkauft hab. Der davor hielt 10 Jahre 🥲

  • Pentium III 866 - Familien PC
  • Pentium 4 Northwood - meiner :) Lief ~6 Jahre und lief bei der Familie nochmal 10...
  • Athlon II X3 720 - ging mit freigeschalteten 4 Kernen kaputt 😐
  • Athlon II X4 955 ~5 Jahre und lief nochmal gute 5 bei der Family
  • i7 3930k - wahrscheinlich auch an die 5 Jahre, dann 4-5 bei Family, dann für nen Hunni als Gesamtsystem verkauft
  • Ryzen 9 5900X - Ständig überhitzender Fertigrechner 😬 Nur 1-2 Jahre
  • Ryzen 7 7800X3D - nun ~2 Jahre
Planmäßig behalte ich den 7800X3D bis Zen 6 draußen ist und davon der 12 Kerner mit 3D Cache da ist. Den würde ich mir vor Zen7 holen und dann hoffentlich ganz AM6 überbrücken :)
 
Nette Umfrage, nur schade dass es nur um einen PC ging. Bei 7 WIN PCs im Haushalt (3 davon sind Hauptrechner) würden sich so ganz andere Antworten ergeben. Die Plattformlanglebigkeit und der Komponentenwechsel ist deutlich wichtiger bei mehreren Rechnern mit der gleiche Plattform.

4 der 7 PCs basieren seit Jahren auf AM4, da kam es dann doch sehr häufig zu Wechseln, upgrades, repair swaps und irgendwelchen Tausch- und Weitergabeaktionen einzelner Komponenten! Und in diesem Kontext ist mir das auch wichtig. ☺️ (Auch der Familienkreis wird angehalten möglichst eine Platform im Haushalt zu fahren, das hat viele Vorteile.)

Auf nur einen einzelnen PC bezogen ist das alles eher weniger relevant...

Gruß,
MYR
 
Mein AM4 Board (MSI X370 Gaming Pro Carbon) war mein bisher langlebigstes Mainboard. Angefangen mit einem Ryzen 1700X, gefolgt von einem 3700X und aktuell werkelt ein 5700X3D immer noch auf dem gleichen Mainboard.

Ein paar Jahre wird mit das aktuelle Setup wohl noch genügen. Wobei der Reiz einer 9070 XT noch vorhanden ist.
 
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MountWalker schrieb:
Was meine ich mit "Nachbereiten": CPU-Auslastung ist dauerhaft auf 100%, weil sich MoUSO-Core-Worker, Windows Modules Installer Worker und Microsoft Security Health Service (Verhaltensüberwachung, die permanent analysiert, was MoUSO Core und Modules Installer da machen, ob das vielleicht Viren sind :D) alles an Prozessorzeit buchen,
Das kriegt man auch auf dem Desktop mit AM4 hin. Ich hab mir damals aus Spaß am Basteln einen Athlon 3000G (2C/4T) geholt. Der hat alle paar Wochen seine "Gebetsstunde" gehabt, wenn er Updates machen musste. Dass MS seine Update-Prozesse nicht auf schwächere Prozessoren abstimmt, ist wirklich ärgerlich. In meinem Selbstbau-NAS braucht der Athlon keine 3 Minuten für ein Linux-Update und stemmt auch sonst alle Aufgaben, die man ihm gibt. Es gibt für jeden Prozessor eine geeignete Aufgabe ;).
 
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Meine CPU Und Mainbaord sind seit 22 Juli neu ... So nur 1 CPU auf diesen Mainboard.

auf die B550 hätte ich 3 die 3600, 5800X und 5700x3d gehabt
 
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