News Crystal Linux: Ein neues Arch Linux soll Ein- und Umsteiger adressieren

SVΞN

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Das noch sehr junge Projekt Crystal Linux, an dem auch mehrere deutsche Entwickler mitarbeiten, ist eine Linux-Distribution auf Basis des besonders unter fortgeschrittenen Linux-Anwendern populären Rolling Release Arch Linux und soll anders als seine bekannte Grundlage insbesondere an die Ein- und Umsteiger adressiert sein.

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Der Laie spricht: Nette News aber was genau ist jetzt der Unterschied zu Fedora oder hat das Pferd einfach einen neuen Namwn bekommen, so wie es sich für mich bei den meisten Distris aufdrängt.
 
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Und die Nörgelei geht schon wieder los.

Zur Distribution: Schade das xfce nicht als Desktop dabei ist. Stattdessen hätten sie gerne den VLC-Player durch mpv ersetzen dürfen.
An sich vom Konzept her das was ich suche, aber ich werde mich erst mal an Arch versuchen, sobald der neue Laptop da ist.
 
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Genau die Frage habe ich mir auch gerade gestellt.
Sieht wie die nächste Totgeburt aus.

"Onyx ist ein insbesondere auf Bedienbarkeit und Stabilität ausgelegter und angepasster Gnome-Desktop"

Weil Gnome selbst ist ja auf Unbenutzbarkeit und Abstürze hin optimiert.
 
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@mytosh Über die Nutzbarkeit von Gnome lässt sich streiten… :evillol: Stabil passt allerdings.

Was macht diese Distro nun anders als Endavour oder Manjaro?
 
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Weniger neue Distros und mehr Hardware Kompatibilität und Nutzerfreundlichkeit würde der Linux Plattform gut tun. Dass es Linux seit ca. 30 Jahren umsonst gibt und es trotzdem nur einen Marktanteil von ~1-2 % hat sagt doch alles. Jede neue Distro ist eigentlich nur der Beweis das die Szene nichts gerallt hat. Das ist wie mit dem Crypto-Space, die Menschheit braucht keine 20.000 verschiedenen Coins, es ist totaler Schwachsinn.
 
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@IntoTheRed
  • Easy to use package manager
  • Beginner Friendly
  • Easy Btrfs snapshots
  • Easy to install
Unterm Strich also NIX.

@Grundkurs
Es ist nutzerfreundlich genug, wenn man sich damit befasst.

P.S.
96 Prozent der Webserver setzen auf Linux
und auch wenn du das Internet nutzt, kommst du nicht um Linux herum. Schätzungen zufolge laufen 96,3 Prozent aller Web-Server auf Linux. Und was viele nicht wissen: 90 Prozent der Cloud-Struktur ist auf dem System aufgebaut, während 100 Prozent der 500 größten Supercomputer es nutzen.
 
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Klingt nach einem spannenden Projekt, ich bin sehr auf die Ausgestaltung gespannt. Obwohl ich noch gespannter auf AstOS bin, das Skript muss ich demnächst mal ausprobieren.
Es ist immer zu Begrüßen wenn die Arch-Familie größer wird.
 
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ghecko schrieb:
(…) ich werde mich erst mal an Arch versuchen, sobald der neue Laptop da ist.
Dann nimm EndeavourOS. In den Augen vieler [so auch auch meiner] die derzeit beste und ambitionierteste Arch-Distribution.

Dazu kommt in den nächsten 1-2 Tagen auch ein Bericht.

Ich bin mit dem aktuellen EndeavourOS sowohl unter KDE Plasma 5.25.5 als auch Xfce 4.16 sehr zufrieden.
 
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Also viele von den Arch-Distris sind zwar nett, aber ich bleibe bei Arch und bastel mir das ganze selber hin, so nehme ich wenigstens den Lerneffekt mit.

Wer dies allerdings nicht mag, der wird mit dieser Distri sicher seinen Spass haben. Danke für die News.
 
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Grundkurs schrieb:
Weniger neue Distros und mehr Hardware Kompatibilität und Nutzerfreundlichkeit würde der Linux Plattform gut tun. Dass es Linux seit ca. 30 Jahren umsonst gibt und es trotzdem nur einen Marktanteil von ~1-2 % hat sagt doch alles. Jede neue Distro ist eigentlich nur der Beweis das die Szene nichts gerallt hat. Das ist wie mit dem Crypto-Space, die Menschheit braucht keine 20.000 verschiedenen Coins, es ist totaler Schwachsinn.
Ist halt so. Der ganze Artikel steckt voller Selbstverständlichkeiten, wie einfache Installation oder leichte Bedienbarkeit.

Da ist man also nach Jahrzehnten angekommen.
 
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Was macht diese Distro jetzt besonders erwähnenswert und hebt sich inwiefern von anderen ab?

Ich gehe zumindestens stark davon aus das kaum jemand damit werben wird das es besonders instabil und benutzerunfreundlich sein soll u.ä.
 
Ich würde da mittlerweile ebenfalls dazu raten Arch selber zu probieren. Nehmt den Anarchy Installer (https://anarchy-linux.org), da kann man sich einfach ohne CLI Know-How seine Basis zusammenstellen. Einziger Nachteil, man muss online sein.
 
@mytosh Dass Arch @ Stock einfach Geschwüre in meinem Körper generiert, an Stellen, wo man nicht wusste, dass sich Geschwüre bilden können.
 
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LamaMitHut schrieb:
Der ganze Artikel steckt voller Selbstverständlichkeiten, wie einfache Installation oder leichte Bedienbarkeit.
Und der Artikel listet die gleichen 5 DEs auf die jede andere Distro auch liefert.
Und mit 90%iger Sicherheit wird der Installer auch wieder nur Calamares sein, wie die meisten anderen Distros.

Das sind Selbstversändlichkeiten die Linux schon seit Jahren hat, Crystal erfindet das Rad nicht neu.

In meinen Augen sehe ich hier kein Alleinstellungsmerkmal, nur das Risiko sich auf eine neue Distro einzulassen die genauso schnell verschwindet.
Die "Alleinstellungsmerkmale" von Crystal findet man doch genauso bei Endeavour, und da dann auch bewährt und mit Community.

Edit: Installer ist wohl nicht Calamares, die bauen selbst "Jade" mit einer GTK4 GUI.
Installation läuft aber genauso wie Calamares ab, mit dem Unterschied das man selbst (noch) nicht partitionieren kann.
 
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@textract Ach herrje.. Arch ist nicht so schwer, wie immer getan wird. Viele geben halt einfach nur schon bei kleinsten Problemen auf, statt sie einfach zu lösen.
 
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24784ds schrieb:
Ich würde da mittlerweile ebenfalls dazu raten Arch selber zu probieren. Nehmt den Anarchy Installer (https://anarchy-linux.org), da kann man sich einfach ohne CLI Know-How seine Basis zusammenstellen. Einziger Nachteil, man muss online sein.
mit dem archinstall-script (auf der arch-ISO enthalten) wird bereits eine vereinfachte Installation zur Verfügung gestellt.
 
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Nur Dual Boot ist mit dem Install Script noch etwas schwer.
 
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