Darf ein Provider auf meinem Router einen Benutzer erstellen und sich einloggen?

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coxon schrieb:
Es geht darum, dass die Box per Fernwartung konfiguriert werden darf.
Mehr aber auch nicht.

Der Provider darf das nicht:

"dass jemand meine Telefonbücher, meine im Heimnetz angeschlossenen Geräte und sogar die Bilder, der über einen Webserver angeschlossenen Außenkamera durchstöbern kann, ... " ,

was der TO aber sicher nicht nachweisen kann.

Ein Wohnungsvermieter darf auch nicht mal schnell in sein Haus und mal im Keller etwas nachsehen, da muß der Mieter schon benachrichtigt werden und mit dabei sein.

@ CFish : Herzlich willkommen im CB-Forum! ;)

Kaufe Dir einen Router und Du hast die vollständigen Rechte darüber.
Mieten geht nach gewisser Zeit gewaltig in Minus.
 
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wuselsurfer schrieb:
Mieten geht nach gewisser Zeit gewaltig in Minus.
Ich hatte davor und jetzt auch einen Mietrouter, weil es mich dann doch im Endeffekt günstiger kommt, wenn ich ihn nach 2 Jahren eh wechsele. So mit dem Kauf und den Verkauf nach 2-3 Jahren hat sich das nicht gerechnet.
 
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nutrix schrieb:
So mit dem Kauf und den Verkauf nach 2-3 Jahren hat sich das nicht gerechnet.
Meine Router haben zwischen 4 und 8 Jahren gehalten, da geht das schon über den Kaufpreis hinaus bei 5.- EUR Miete pro Monat oder so.
60.- EUR im Jahr sollte man immer so im Hinterkopf behalten und ich habe immer die teureren Router gekauft.
 
coxon schrieb:
@nutrix Hast du einen Mietrouter? Das hat nichts mit Privathaushalt und schnüffeln zu tun. Das ist das Eigentum der Firma und die machen damit was sie wollen - fertig. Das war schon immer so und wird so bleiben, genau wie du mit deinen eigenen Geräten in deinem Haushalt machen kannst was du willst.
Deiner Argumentation folgend hieße das ja das Dein Vermieter Deiner Wohnung sich jederzeit ungefragt in Deiner Wohnung umsehen kann, umbauten vornehmen kann oder umräumen und Du das alles völlig normal finden würdest und dulden? Ist er der Vermieter und Eigentümer, ja, darf er deswegen sowas machen? Nein und bei Mietgeräten ist das genauso, er ist zwar immer noch der Eigentümer, darf sich da drauf trotzdem nicht herumtreiben
 
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Das ist so pauschal wohl nicht richtig. Wenn der Vermieter was im Hausanschlussraum machen lassen möchte, weil z.B. der Wasserfilter ausgetauscht werden soll, dann darf er das natürlich auch tun. In Deine Wohnung allerdings darf er nicht ungefragt.
So ist es dann auch beim Mietrouter, Deine Daten und Einstellungen darf er nicht ansehen oder bearbeiten, aber eine neue Firmware aufspielen oder Parameter der Onlineverbindung anpassen schon.
 
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Eddy021771 schrieb:
Deiner Argumentation folgend hieße das ja das Dein Vermieter Deiner Wohnung sich jederzeit ungefragt in Deiner Wohnung umsehen kann, umbauten vornehmen kann oder umräumen und Du das alles völlig normal finden würdest und dulden?
Also, ein wenig kontextbezogenen und gesunden Menschenverstand erwarte ich dann doch von den Mitlesenden. Eine Antwort auf so einen Quatsch spare ich mir, denn mir fallen nur unfreundliche Sachen ein und Mutti hat mal gesagt: wenn du nichts nettes zu sagen hast, halt einfach die Fresse.
 
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Router sind aber keine Wohnungen. So verlockend das Argumentieren mit Analogien auch sein mag, es gibt keinen Grund, pauschal anzunehmen, dass die rechtlichen Grundlagen dieselben sind... Ausserdem wissen wir doch alle, dass nur Autovergleiche aussagekräftig sind. 😉
 
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coxon schrieb:
... ein wenig kontextbezogenen und gesunden Menschenverstand erwarte ich dann doch von den Mitlesenden. Eine Antwort auf so einen Quatsch spare ich mir, ,,,, und Mutti hat mal gesagt: wenn du nichts nettes zu sagen hast, halt einfach die Fresse.
Wenn Du Deine Meinung nur mit Beleidigungen vertreten kannst, dann höre halt mal auf Deine Mutti.


Sykehouse schrieb:
Router sind aber keine Wohnungen. So verlockend das Argumentieren mit Analogien auch sein mag, es gibt keinen Grund, pauschal anzunehmen, dass die rechtlichen Grundlagen dieselben sind...
Na, ja, sie enthalten halt viele private Daten.
Das kann man schon so in etwa mit einem Wohnumfeld vergleichen und sollte rechtlich auch so behandelt werden.

Das Haus gehört dem Vermieter, was da drinsteht und der Mieter damit macht ist Mietersache.
Das geht den Vermieter nichts an, solange es keine Beschädigungen oder ähnliches gibt.

Genau so würde ich einen Router behandeln.
 
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Moep89 schrieb:
Wie genau sieht der Benutzer denn aus? Standardmäßig wird immer ein Benutzer angelegt, damit du dich einloggen kannst. Die heißen dann "fritzXXXX" wobei die "X" für eine vierstellige Ziffernkombi stehen.
Ich vermute auch, dass dieser User einfach fehlinterpretiert wird.
 
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wuselsurfer schrieb:
Wenn Du Deine Meinung nur mit Beleidigungen vertreten kannst
Dem ist nicht so, keine Sorgen. Ich werde mich in Zukunft besser mitteilen.
 
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Da werden hier Grundsatzdiskussionen geführt und sogar Ratschläge gegeben, ohne dass der TE sich zu auch nur einer einzigen Rückfrage bisher zurückmelden und das "Problem" tatsächlich als solches verifiziert werden konnte. Und am Ende ist alles doch ganz anders.

Ich schlage vor, einfach mal Ruhe zu bewahren, bis sich der TE erneut äußert.
 
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Der TE hatte ehrlich gesagt Schwierigkeiten, mit der Geschwindigkeit mitzukommen, mit der die Antworten hier erstellt wurden.
Zunächst mal Danke dafür.

Hier die Einträge:
12.03.25 12:52:09 FRITZ!Box-Benutzer "TR069-xxxxxxx" wurde Zugang aus dem Internet erlaubt (Internet-Recht).
12.03.25 12:52:10 Der Dienstanbieter hat erfolgreich Einstellungen an dieses Gerät übertragen.
12.03.25 12:52:23 Anmeldung des Benutzers TR069-xxxxxxx an der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche von IP-Adresse xxx.xxx.xxx.xx
12.03.25 12:54:36 Die FRITZ!Box-Einstellungen wurden über die Benutzeroberfläche geändert.

16.03.25 11:37:35 Anmeldung des Benutzers TR069-xxxxxxx an der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche von IP-Adresse xxx.xxx.xxx.xx
16.03.25 13:37:32 Der FRITZ!Box-Benutzer TR069-xxxxxxx wurde automatisch deaktiviert.

Die IP Adresse weist auf den Provider.
Es wird zwar ein Router geliefert, ich benutze aber meinen eigenen.

Laut AVM handelt es sich um einen "normalen" Zugang über das TR-069 Protokoll. Auch wenn ich da sicher kein Fachmann bin, so bin ich damit nicht ganz einverstanden.

Der Benutzer (der Name sagt ja nichts über den Zugang aus) war vor kurzem noch nicht vorhanden und dem standardmäßig erstellen Nutzer FritzXXXX wird ja nicht automatisch Zugang über das Internet gewährt.

Das Entscheidende für mich sind ja die Hinweise, dass über die Benutzeroberfläche gearbeitet wurde. Es sind exakt die gleichen Log-Einträge, die auftauchen, wenn man selbst Einstellungen über das GUI verändert. Und über diese Oberfläche kommt man auch an andere Informationen. Will ich keinem unterstellen und kann ich auch nicht nachweisen, erzeugt aber ein ungutes Gefühl.

Sollte das doch nicht der Fall sein, so wäre das ein heftiger und irreführender Fehler beim Erstellen von Logs im FritzOS.
Aber vielleicht kennt sich hier jemand besser aus.
 
CFish schrieb:
Laut AVM handelt es sich um einen "normalen" Zugang über das TR-069 Protokoll. Auch wenn ich da sicher kein Fachmann bin, so bin ich damit nicht ganz einverstanden.
Evtl Provisionierung der SIP Telefonnummern?
Das macht zB Vodafone automatisch per TR-069.
 
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Bei einem mietrouter oder ein Router der gratis vom Provider zur Verfügung gestellt wurde, darf der Provider die automatische Funktion des firmwareupdates aktivieren.
In dem Falle war wahrscheinlich ein Techniker, der zu faul war direkt zu dir zu kommen um den gemeldeten Fehler zu korrigieren oder zu schauen wo der Fehler liegt um deine Beschwerde zu „flicken“
Aber einfach so ohne Grund sollte das gar nicht möglich sein denn die Fernwartung ist normalerweise deaktiviert. Oder du hast diese bewusst aktiviert weil irgendeine Lusche im Internet dir das als Allheilmittel angepriesen hat und er jetzt mit deinem Netzwerk und deinem pc machen kann was er will.
 
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Sykehouse schrieb:
Router sind aber keine Wohnungen. So verlockend das Argumentieren mit Analogien auch sein mag, es gibt keinen Grund, pauschal anzunehmen, dass die rechtlichen Grundlagen dieselben sind.
Sie stehen aber in der Wohnung und fallen damit auch darunter, das ist ähnlich einem Zweitschlüssel den der Vermieter haben will.
CFish schrieb:
Hier die Einträge:
Zugriff mittels TR069, wenn du das nicht willst wie in #11 handeln. Du bist dann aber selbst für das patchen und konfigurieren des Routers verantwortlich.
 
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@TE: Wie ich schon auf Seite 1 schrieb, kannst du TR-069 auch deaktivieren. Das ist ein Service-Zugang für die Provider um Einstellungen anzupassen, z.B. weil sich providerseitig was geändert hat und diese die FB benötigt, um Internet und Telefonie bereitzustellen.

Du musst nur dran denken, dass wenn du den Service-Zugang sperrst, der Provider keinerlei Anpassungen vornehmen kann, falls diese mal notwendig werden sollten. Das wirst du dann aber schon merken, wenn du kein Telefon und/oder Internet mehr hast. Dann musst du dich an deinen Provider wenden und evt. TR-069 temporär wieder aktivieren. Ich habs auch deaktiviert und habs noch nie benötigt.
 
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Das ist nur TR-069. Deaktivieren und die Sache ist erledigt. Braucht ein halbwegs verständiger Nutzer nicht.
 
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