DECT in anderes Gebäude bekommen

lazsniper

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hi leute,

wie würdet ihr folgende situation am besten lösen?


haus a hat eine fritzbox als router und als dect station - dort sind 2 fritz fons angemeldet.

es geht ein netzwerkkabel in haus b rüber.


welches avm produkt wäre am geeignetsten, um in haus b eine dect basis zu etablieren? dort soll 1 fritz fon angeschafft werden.

idealerweise sollte der dect eco modus weiterhin funktionieren.

bisher ist eine analoge nebenstelle dort, was natürlich nicht mehr zeitgemäß ist.

freue mich über einen tipp :)
danke!
 
Wenn eine 2. DECT fähige Fritzbox als Meshrouter in Haus 2 Angeschlossen wird können damit 6 weitere DECT Geräte benutz werden. Schreibt AVM
 
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Dann einfach ein IP-Telefon anschaffen, was mit einer DECT Station daherkommt. Oder 2. AVM Router per LAN mit DECT, der dann die SIP-Konfiguration vom ersten Router übernimmt.
 
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lazsniper schrieb:
welches avm produkt wäre am geeignetsten,
Alle die eine integrierte DECT Basis haben. Bei den Modellen <FritzOS7 musst du die Fritzbox in Haus B manuell am SIP Server der Fritzbox in Haus A anmelden. Bei neueren die Fritzbox in Haus B als Mesh Repeater einrichten.
 
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lazsniper schrieb:
bisher ist eine analoge nebenstelle dort, was natürlich nicht mehr zeitgemäß ist.
Also einfach nur was neues um des neuen willens? Wenn du einfach nur telefonieren willst tut es das doch, und wird es auch in 20 Jahren noch tun, zur not dann ggf. mit nem ATA irgendwo.

Wenn es eine exisitierende analoge Strippe zwischen den Gebaeuden gibt, haeng einfach ein schnoedes Gigaset DECT Telefon dran und mach 'nen Haken an die Sache.
 
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Nachteil bei der Mesh/Netzwerk Lösung: Dect verliert das Roaming! Heisst dort wo das Gespräch begonnen wurde kann der Bereich währed dessen nicht verlassen werden. Alternativ: Dect Repeater einsetzen, wenn realisierbar, dann kann der gesamte Bereich ein Gespräch aktiv halten.
 
JustOne schrieb:
Dect Repeater einsetzen, wenn realisierbar, dann kann der gesamte Bereich ein Gespräch aktiv halten.
mit dem dect repeater geht das dect eco aber flöten, also bevorzuge ich die lösung mit einer mesh-slave-fritzbox :)
Ergänzung ()

Ranayna schrieb:
Wenn es eine exisitierende analoge Strippe zwischen den Gebaeuden gibt, haeng einfach ein schnoedes Gigaset DECT Telefon dran und mach 'nen Haken an die Sache.
das ist ja der haken, da ist jetzt das 4. gigaset ding innerhalb von 5 jahren dran - ständig kaputt und nicht zuverlässig.

da ist ein fritz fon mit zugang zum telefonbuch doch die bessere und komfortablere wahl.
 
lazsniper schrieb:
das ist ja der haken, da ist jetzt das 4. gigaset ding innerhalb von 5 jahren dran - ständig kaputt und nicht zuverlässig.
Ui, das deckt sich so garnicht mit meiner Gigaset Erfahrung. Die Teile sind bei mir unglaublich robust.
Ich glaub das von meinem Bruder ist noch Siemens gebrandet :D

Da wuerde ich evtl. mal anders suchen... Ich habe es vorher nicht angesprochen, weil es eigendlich teils Offtopic ist. Aber wie ist die Verkabelung zwischen den Gebaeuden realisiert? Sind das zwei komplett getrennte Gebaude mit getrennten Stromzaehlern?
Denn dann ist eine Kupferverbindung zwischen zwei Gebaeuden eigendlich nicht zulaessig, und es koennte auch erklaeren warum die Gigasets sich als unzuverlaessig erweisen. Es kann zu ungewollten Kriechstroemen zwischen den Gebaeuden kommen, die angeschlossene Technik beschaedigen koennen. Im schlimmsten Fall kann das auch zu Braenden fuehren.

Verkabelung zwischen zwei Gebaeuden gehoert galvanisch getrennt. Dafuer gibt es Geraete die man einsetzen kann, welche die Trennung machen, oder man zieht gleich ein Glasfaserkabel.
 
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Besorg dir eine FritzBox, z.B. die 4060 oder eine andere und schließe sie im Haus B über das vorhandene Netzwerkkabel an deinen Router an.
Betreibe sie als LAN-Repeater und du hast im Haus B sowohl Internet, als auch eine Dect-Basis für 6 Dect- Telefone.
 
Zuletzt bearbeitet:
DECT Repeater würde man nur verwenden wollen, wenn klar ist, wie weit weg das Gebäude ist und ob es dann reicht. Wohl eher nicht und zu viele Unbekannte. Das Gebäude kann ja auch 100m weg sein, dann würde es nicht reichen. Also eine Fritzbox muss dort plaziert werden und an LAN angeschlossen werden. Diese FB muss als LAN Brücke Access Point und am Router als ip-Telefon eingerichtet werden.
Was dann nicht geht, ist mit ein und demselben DECT-Telefon von einem Gebäude zum anderen laufen. Muss jedes mal angemeldet werden.
 
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Muss @Ranayna in den Belangen des Potenzialausgleichs Recht geben, auch wenn ich auch nur negative Erfahrung mit Gigaset (alle 3-4 Jahre sind die Dinger kaputt, also Buggy, machen was sie wollen wann sie wollen), aber Positive Erfahrung mit Siemens gemacht habe, habe ich nach 15 Jahren in Rente schicken müssen, weil der ganze Softtouch sich langsam eklig anfühlte und kein Ersatz mehr zu haben war, technisch aber noch einwandfrei.
 
hildefeuer schrieb:
Was dann nicht geht, ist mit ein und demselben DECT-Telefon von einem Gebäude zum anderen laufen. Muss jedes mal angemeldet werden.
das ist kein thema, das soll auch nicht so sein. das eine ist bürohaus, das andere privathaus. abstand der gebäude sind 8 meter.
Ergänzung ()

Cardhu schrieb:
kann das DECT Eco denn außer bisschen Strom sparen? Steh gerade etwas aufm Schlauch :D
60% strom sparen, strahlung verringern, es ist halt einfach nicht dauerhaft am senden. macht für mich finde ich schon sinn.
 
Ranayna schrieb:
Aber wie ist die Verkabelung zwischen den Gebaeuden realisiert? Sind das zwei komplett getrennte Gebaude mit getrennten Stromzaehlern?
ja , sind 2 getrennte gebäude mit eigenen stromzählern. das patchkabel, welches in der luft zwischen den beiden gebäuden verlegt ist (da war eh schon irgendein kabel gelegt/gezogen, da ist es dann einfach mit rangemacht geworden.

wundert mich auch mit der galvanischen trennung, denn das patchkabel hat vor 30 jahren mal ein elektromeister verlegt, also eine firma. nix selbst gepfuscht ;)

sollte man sowas da verwenden?
https://de.elv.com/ttl-network-rj45...lvanische-trennung-hutschienentauglich-252146

oder das kabel mal ersetzen durch ein glasfaserkabel?

Ergänzung ()

Cardhu schrieb:
Aber gut, das mit der Strahlung muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Ist ein valider Punkt^^
ich wohne nicht in dem haus, sondern meine mutter - und die hat es gerne mit weniger strahlung. muss jeder für sich selbst wissen.
 
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Ohh, auch noch Luftverkabelung :D

Dann koennen auch schnoede Gewitter das Problem sein was die Gigasets killt.
Seit vor fast 20 Jahren unsere Stromkabel verbuddelt worden sind, ist nur noch ein einziges Mal ein Blitzschaden bei uns aufgetreten: Eine kaputte Fritzbox. Jetzt sind wir zum Glueck auch seit anfang 2020 die alten Klingeldraehte los, seit dem ist alles heil geblieben.

lazsniper schrieb:
patchkabel hat vor 30 jahren
Das wird dann eine Telefonstrippe sein.
Wie soll ueberhaupt Netzwerk rueber? Hast du schon ausprobiert ob da ueberhaupt was drueber geht?

Ansonsten gehen solche Trenner in die richtige Richtung. Ich bin aber kein Elektriker und kann mir gut vorstellen das eine Luftleitung, die ja im schlimmsten Fall auch direkt vom Blitz getroffen werden kann! besser geschutzt werden muss.
 
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