News Defekte Ryzen auf ASRock-Mainboards: BIOS-Update 3.40 senkt die SoC-Voltage weiter ab

Mein System
Asrock Taichi Lite B650E | BIOS 3.30
9800X3D @ eCLK 103 | CO AllCore -10 | PPT @ 115 W
RAM 32 GByte Corsair Vengeance 6000 MT @ 1.41 V, CL28 mit optimierten Subtimings, VSoC 1.05 V

Mein System läuft absolut zufriedenstellend, ich musste im BIOS (3.08 -3.30) jedoch die TB-Unterstützung deaktivieren, da sonst die GraKa nur mit PCIe 1x4.0 angebunden ist.

Das Problem wurde mit 3.40 behoben, jedoch läuft mein System mit den RAM-Einstellungen nicht mehr stabil.

Ich bin mit der Stabilität von 3.30 total zufrieden und bin daher zurückgekehrt. Um etwaige Spannungsspitzen mache ich mir keine Sorgen, alles unauffällig. Auch die VCore peakt bei mir auf keine 1.3 V
 
Nachdem ich jetzt auf dem Desktop mit 3.3 überaschend einen Freeze hatte, ist mit älteren nie passiert, probiere ich nochmal 3.4 und spiele mal mit dem Ram rum, Agressiv als Ram Profil jetzt mal durch Agesa Standard ersetzt, irgendwas ist mit den neueren und vorallem 3.4 empfindlicher geworden, vielleicht finde ich es noch raus.
 
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Mit entschärftem Ram bisher kein Problem mit 3.4.
 
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Hab jetzt doch nochmal 3.40 installiert.

IF von 2.200 MHz auf 2.133 MHz reduziert
VSOC von 1.05 V auf 1.20 V angehoben
RAM OC unverändert eingestellt

damit bootet er und bleibt nicht mehr bei „22“ hängen.
=> Karhu läuft…
 
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Vermutung: Asrock hat ja was von VSoc und LLC geschrieben. Vlt. meinen die gar nicht die LLC für die VCore, sondern für die VSoc. Vielleicht ist die Standard LLC für die VSoc jetzt stärker eingestellt und die VSoc dropt halt mehr.
 
Ich hatte das auch so verstanden, also für die VSOC, das die jetzt fixed ist und man nicht mehr hochknüppeln kann soweit man will.
 
Kadett_Pirx schrieb:
seit Jahren raus? Asrock waren/sind(?) mit die besten Boards mit dem besten Support
Sorry aber wie bitte? Egal welches ASRock Board ich vor der Nase hatte aber BIOS Updates waren Mangelware und gefühlt kam nach 2 Jahren nichts mehr. Ganz davon abgesehen dass die Bugs teils so gravierend waren, dass man nicht mal mehr nach einem CMOS Reset ins BIOS kam ohne eine PS/2 Tastatur zu nutzen weil das Fastboot total kaputt war. Ich habe noch nie gute Erfahrungen mit denen gemacht. Jedes andere Board dass ich in 20 Jahren zwischen den Fingern hatte, hatte weniger Probleme und bessere/mehr Updates und längeren Support. Die neuesten Probleme mit AM5 haben mich einfach null überrascht. Vor allem Nachdem was ich auf Reddit gelesen habe wo auch viele andere über genau meine Erfahrungen geschrieben haben. Wenigstens versucht ASRock da jetzt Daten zu sammeln und gelobt Besserung die selbst mit 3.40 noch nicht eingetreten ist.
 
War bisher mit Asrock Board immer zufrieden. Damals mit AM4 geärgert das ich kein Asrock hatte, weil die vor allen anderen die 5000er auf den 300er Brettern supportet haben. Und mit 3.4 ist das Problem ja nun wohl gefixt. Von daher bleibe ich weiterhin dabei.
 
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M1U5T0N3 schrieb:
Egal welches ASRock Board ich vor der Nase hatte aber BIOS Updates waren Mangelware und gefühlt kam nach 2 Jahren nichts mehr. Ganz davon abgesehen dass die Bugs teils so gravierend waren, dass man nicht mal mehr nach einem CMOS Reset ins BIOS kam ohne eine PS/2 Tastatur zu nutzen weil das Fastboot total kaputt war. Ich habe noch nie gute Erfahrungen mit denen gemacht. Jedes andere Board dass ich in 20 Jahren zwischen den Fingern hatte, hatte weniger Probleme und bessere/mehr Updates und längeren Support.
Ich hatte ebenso Probleme mit ASRock, auch teilweise ungelöste. Diese betrafen aber nie solch gravierende Probleme, dass das Board unbenutzbar wurde. Seit dem K7VT2 hatte ich immer (vor allem aus preislichen Gründen) ASRock Boards neu gekauft - alle anderen Boards (775er ASUS, 775er Gigabyte, AM3+ Sapphire) gebraucht.

Alle haben so ihre Macken. Das einzige Board, was keine Macken hat, ist mein jetziges X470 Taichi.
Dafür hat es allerdings kein Flashback, obwohl es ein Vize-Flaggschiff von ASRock's AM4-Serie ist.

Einige meiner alten ASRock Boards laufen (wahrscheinlich) immer noch.



Es ist allerdings eine schlechte Presse für ASRock - das kann man wohl sagen.
Ist aber nicht so, dass andere Hersteller keine Probleme zu verbuchen haben.
 
MSI hat das mit den kaputten CPUs auf AM5 ja genauso, als ich danach gegoogelt habe kam nämlich erstmal was mit MSI.

Heut gibts übrigens wieder paar Beiträge von verreckten 9000ern auf Asrock Boards, is aber nicht ersichtlich welches BIOS da lief.
 
Heute das "B850I Lightning WiFi" bestellt, geplant ist ein 7700 (nonX tray) fpr ~200€.
Sehe es irwie nicht ein 260-270 (MSI/Gigabyte) oder gar 300 € (ASUS) für nen Board zu bezahlen.
Das ASRock hat mich 189 € gekostet. Hab ich nachfolgendes so richtig verstanden?

Thema CPU abrauchen: Nur bei 9000er CPUs oder?
Also mit dem 7700er brauch ich mir keine Gedanken machen?

Falls ich unerwartet günstig an einen 9800X3D kommen sollte, muss/soll ich vor Inbetriebnahme,
das neueste BIOS flaschen mit Flashback- aktuell > v3.5 <.
Bei beiden CPUs ist mit Flashback das BIOSUBU mit auf den Stick (FAT32 16kb formatiert) zu kopieren
inkl. dem eigentlichen BIOS-File (dieses umbenannt in PSPBIOS.IMG). Dann erst CPU verbauen richtig?
 
Du lädst das aktuellste BIOS und entpackst es auf dem Fat32 Stick, im BIOS wählst du unter Update dann das File. Das aktuellste BIOS würde ich unabhängig von 7000, oder 9000er CPU aufspielen.
Die verschmorten 9800x3D waren mit alten BIOS Versionen, hab zumindest bisher keinen gesehen der das. It einer neuen Version hatte.
 
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Gibt es defekte 9800X3D mit 5600er RAM?

Meine Theorie:

EXPO wird geladen und bei bestimmten RAM Kits wird entsprechend die SOC Voltage erhöht, ASRock erlaubt bei vielen Modellen, eine höhere SOC Voltage, aber innerhalb der AMD Spezifikationen und dann kann es zum Defekt kommen.

Das könnte erklären wieso bei anderen Mainboard Herstellern nur wenige Modelle betroffen sind, weil deren Bios auch höhere SOC Voltage zulassen mit Overclocker RAM.

Dann ist es eine Kombination aus Mainboard(Bios) und RAM Kit was zum Defekt führen kann?
 
Wenn die Lösung so einfach wäre hätte ASRock das schon vor Monaten korrigieren können.
Das aktuellste BIOS zu verwenden und alles Stock zu betreiben wird wohl noch der sicherste Weg sein.
Man darf aber nicht vergessen das es Einzelfälle auch bei anderen Boardherstellern gibt, vielleicht muss da auch AMD mal ran und ihr AGESA optimieren.
 
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Ich konnte mittlerweile einen Garantiefall bei Alternate eröffnen, nach einem Freeze war aus die Maus. Das Mainboard kam ok zurück, die CPU wurde einbehalten. Eine neue CPU wurde unter Vorbehalt geliefert. Hier habe ich bisher das Fehlerbild noch nicht, das bei vorheriger CPU auftrat. Ich lasse das Bios 3.40 erstmal auf stock und habe auch PBO deaktiviert. Ich bin gespannt, wann und mit welchem Ergebnis Alternate sich bei mir meldet. Scheine aber auch der einzige mit 9600x und B850 zu sein :))

@Jok3er bei mir war irrelevant ob EXPO an/aus, aber naja, meine CPU hat sich ja schon vorher gemeldet, bis sie sich dann verabschiedete(wenn AMD / Alternate nichts anderes feststellen).
 
Eine kurze Verständnisfrage zu PBO: Wenn ich die CPU undervolte sollte das doch eigentlich die Last auf die CPU verrigern, (aktuell läuft sie auf dem -20mV / 85Grad - Preset).. und so das Risiko eines "sterbens" verringern oder sehe ich das falsch?
 
Ich hab auch das -20 Preset geladen. Soweit ich den Reddit Beiträgen entnehmen konnte waren es aber zumeist Stock BIOS Systeme, wo höchstens Expo geladen war. Ob CO das CPU sterben vermeidet kann man da nur erraten.
 
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Qu1goN schrieb:
Heute das "B850I Lightning WiFi" bestellt, geplant ist ein 7700 (nonX tray) fpr ~200€.
Sehe es irwie nicht ein 260-270 (MSI/Gigabyte) oder gar 300 € (ASUS) für nen Board zu bezahlen.
Das ASRock hat mich 189 € gekostet. Hab ich nachfolgendes so richtig verstanden?

Thema CPU abrauchen: Nur bei 9000er CPUs oder?
Also mit dem 7700er brauch ich mir keine Gedanken machen?

Falls ich unerwartet günstig an einen 9800X3D kommen sollte, muss/soll ich vor Inbetriebnahme,
das neueste BIOS flaschen mit Flashback- aktuell > v3.5 <.
Bei beiden CPUs ist mit Flashback das BIOSUBU mit auf den Stick (FAT32 16kb formatiert) zu kopieren
inkl. dem eigentlichen BIOS-File (dieses umbenannt in PSPBIOS.IMG). Dann erst CPU verbauen richtig?

Ich habe besagtes Board mit einem 9800X3D im März 2025 zusammengebaut und @Stock betrieben. Im September, nach 6 Monaten beide Komponenten Totalausfall/Defekt.
Erster solcher Ausfall überhaupt in ~25 Jahren Rechner Selbstbau.

Beides auf Gewährleistung ersetzt bekommen aber jetzt schwebt natürlich weiterhin das Damoklesschwert über dieser Kombination.

Nach meiner Recherche betreffen die Ausfälle hauptsächlich 9800X3D allgemein (allgemeine Fehlerquote) bzw. 9800X3D mit beliebigen AsRock B850 Boards im speziellen. Für die aktuelle Generation und weitere Zusammenstellungen werde ich AsRock B850 Boards im Zusammenspiel mit dem 9800X3D auf jedenfall meiden und kann dies auch nur jedem anderen raten.
 
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Drullo321 schrieb:
AsRock B850 Boards im Zusammenspiel mit dem 9800X3D auf jedenfall meiden...
Danke, das ist natürlich ärgerlich und mich würde das richtig aufregen (milde ausgedrück).
Ich habe nun meinen PC zusammengebaut und einen Ryzen 7 7700 gekauft.
Performance Preset habe ich siehe Screenshot ausgewählt und läuft sehr sehr leise.

Bios.jpgScreen001.jpg010.jpg012.jpg
 
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