Ich finde es immer wieder "merkwürdig" wie mit "Moral" argumentiert wird. Es gibt nicht "die Moral". Alle Menschen in Deutschland abmurksen wäre laut deinem Standpunkt moralisch wünschenswert, da dann der CO2 Konsum von diesen entfällt und es somit zum Klima beiträgt.
Analog dazu einzelne Menschen abzumurksen.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster, dass du nicht der Meinung bist, dass es "moralisch" gut ist das mit Menschen zu machen
Dass einem das Klima/Umwelt/andere Menschen komplett egal sind ist ein vollkommstens legitimer Standpunkt. Solange man sich an geltendes Recht hält. Ich gehe sogar einen Schritt weiter: man kann(!) auch Gesetzte brechen, wenn die Sanktion/Strafe dahinter in Relation als okay angesehen wird. Das ist eben das abwiegen des Einzelnen. Kann man gut finden. Kann man schlecht finden. Oder einfach tolerieren(! das heisst dulden und NICHT akzeptieren
).
Zudem: Die Natur hat den Mensch hervorgebracht und somit ist es "natürlich" dass die Welt untergeht durch jenen
0ssi schrieb:
wie einzigartig das Ganze im Universum ist.
Sehr steile Behauptung
So absolute Formulierungen bringen (wissenschaftlich) nichts...
Bitte die Lottozahlen auch für die nächsten Ziehungen.
Demokratie ist genau nur in einem Fall (vollumfassend) "gut". Und zwar bei einer Population von n = 1. Bei mehr Personen sind immer (mindestens ein) Kompromisse nötig. Und bei Kompromissen verlieren alle. Erst Recht, wenn die betroffenen Personen eig. garnix zu entscheiden haben, da sie das an Parteien/Wahlpersonen abgeben (die nicht das wählen müssen wofür sie Stimmen bekommen haben!).
Ich stehe da (wie viel andere - und auch Klimaaktivisten, wenn man die angesprochene Doppelmoral sieht. Ich mein, wieso sollte ICH etwas machen, wenn es nichtmal die "Mahninstanz/der moralische Überemensch" tut? Eben. Also kann es nicht so wichtig sein) deutlichst bei
@Tomislav2007.
Würde ich etwas für das Klima tun? Ja, wenn ich dadurch einen finanziellen Vorteil habe und keine(!) Einschränkung. Und sei die Einschränkung auch nur, dass ich statt 365x Konsum/CO2-geladene Tätigkeit betriebe nur noch 364x Konsum betreiben muss.
MfG, R++
Zum Bürgergeld: Anreize sich durchfüttern zu lassen sollten mit Wehemenz verhindert werden. Als (kurzfristige) Notfallhilfe natürlich sinnvoll. Aber bitte das absolute Minimum zum Überleben. Mehr benötigt man in Hilfssituationen nicht! Wer mehr will, muss auch mehr leisten.
Quasi jeder kann durch BAföG (Studium oder Meister) oder einen KfW Kredit Bildung nach/einholen. Dadurch steigert man seinen Wert auf dem Arbeitsmarkt.
Ich hatte auch mal eine Phase, in dem ich den Arsch nicht hochbekommen hatte. Das Amt wollte mich irgendwo reinstecken, ich habe aber abgelehnt. Auch wollten Sie immer Unterschriften - auch nie für nichts abegegeben.
Die Dame war ziemlich angepisst, weil ich meinte "ich will keine Leistung von Ihnen, ich mache auch nichts dafür". Habe kein Geld/Hilfen empfangen und mich auf meinem Kapital ausgeruht. Sie war wohl so angepisst, da ich weiter in "Ihrer" Statistik war
So sollten es alle machen - nicht arbeiten? Kein Problem. Dann gibts eben auch kein Geld. Sehe da kein Problem darin.