Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

[Na-Krul]

Vielen Dank für den Hinweis, wurde korrigiert 😎 👍

 

[BomkracherMG]

Vielen Dank für das Update der Liste!

Ist die Schriftfarbe der 1300- und 1500-Euro-Empfehlungen bei euch auch durchsichtig?

 

[oxe23]

@BomkracherMG nein, sie ist schwarz, aber wohl auch in Dark Mode, das sollte auf „automatisch“ formatiert sein 😉

 

[Na-Krul]

Sollte behoben sein 😎

 

[merra999]

Kleiner Tippfehler: In der 1.800 Euro-AMD-Empfehlung, Arbeitsspeicher Alternative, fehlt beim 2. Eintrag das "t" bei "Beast".

Kingston FURY Beas Kit 64GB, DDR5-6000

 

[bogge101]

Die aus meiner Sicht fast schon hilflose Reaktion von Asrock ist mir Quelle genug dafür, dass sie das Problem zwar kennen und sich genötigt sehen, darauf sogar mit einer Holzhammermethode im UEFI zu reagieren, aber es offenkundig nicht hinreichend isolieren und damit gezielt unterbinden können. Wäre wie gesagt für mich Grund genug, die Bretter selbst von der Einkaufsliste zu streichen.

ich verstehe seit Monaten nicht, wieso ASRock empfohlen wird, obwohl es Anhaltspunkte für Vorsicht gibt und Alternativen da sind. ist mir schleierhaft, wie man die durchgehend als Empfehlung belässt.

das Update untermauert diese Anhaltspunkte, wieso sonst SoC V senken (wenn nichts ist)
https://www.computerbase.de/news/ma...e-3-40-senkt-die-soc-voltage-weiter-ab.94110/

Übertaktet werden dann nur die Speicherchips auf RAM Modulen. Diese Übertaktung wird von den Herstellern entsprechend beworben, sind in Profilen hinterlegt und verletzen nicht die Garantie.

Beim Betrieb mit JEDEC Timings verliert man aufgrund der Timings massiv Spiele-Performance. In dieser FAQ geht es um den idealen Gaming PC und mit JEDEC Timings ist der PC eben nicht ideal für Gaming, damit hätte man 16 statt 9-12 ms CAS Latenz, was durchaus 20% Performance kosten kann.

Die Garantie wird mit Expo verletzt (siehe Screenshot von KarlruheArgus)
wirklich empfehlen kann man nur die AMD Spezifikationen (gerade für unerfahrene User, welche eine Empfehlung suchen)

bitte nicht Takt (MHz) und Timings vermischen, kann man beide unabhängig voneinander ändern und unterschiedliche Dinge

mein RAM hat JEDEC 2400 CL40 1.1V und EXPO 3000 CL30 1.4V
auf 5600 käme ich zB nur mit manuellem Eingreifen im Bios

In meinen Augen ist das bereits OT, es ist klar geregelt und wenn du 5600CL26 empfehlen willst mach das.
Die Garantie für einen stabilen Betrieb ist damit bereits erloschen inkl. Schäden an der CPU.

Es stellt sich somit nicht die Frage ob man das Übertakten ändert um potentiell stabilere Übertaktungsprofile zu erhalten den ob jetzt 5600CL26 oder 6400CL30 ist der Spezifikation egal es dreht sich darum den Lesern eine wirklich sichere Betriebsoption zu bieten. Wer Übertakten will ist bereits bei der kleinsten Abweichung selbst der Risikoträger.

ob es Schäden an der CPU gibt durch RAM expo Profile gibt - ich weiß ja nicht, ggf am RAM
meistens gibt es wohl einfach nur Instabilitäten Einfrieren Abstürze
nicht jeder RAM spricht gleich gut auf expo/xmp an

 

[Zwirbelkatz]

Wenn ich jetzt konkret nach ATX3.0/3.1 suche habe ich das Sharkoon P10 zu dem es zumindest einen Cybernetics

Thema kleine Netzteile: Ein Pylon II ATX 3.1 ist auf den Markt gekommen.

https://geizhals.de/adata-xpg-pylon-ii-atx-3-1-v213822.html

 

[Mork-von-Ork]

Thema kleine Netzteile: Ein Pylon II ATX 3.1 ist auf den Markt gekommen.

Danke für den Hinweis, dann heißt es auch hier hoffen, dass es bald Tests gibt.

 

[Knecht_Ruprecht]

Zum Thema AsRock habe ich das hier - wertfrei - hinzuzufügen:

Spoiler: Anekdotische Evidenz

Ich nutze selber ein Asrock B650 LiveMixxer in Kombination mit einem AMD 9800X3D, keine Probleme. Es war bis vor zwei Wochen auch nicht die aktuellste Firmware geflasht.

Ich habe vor ca. 4 Monaten ein AsRock B850 Pro-A in Kombination mit einem AMD 9600X für jemanden zusammen gebaut. Erste Aktion war Firmware 3.25 zu flashen. Vor ca. 2 Wochen wurde mir berichtet, dass der PC sich schon "seit einiger Zeit" schwer einschalten lässt. Reagiert meistens mit Blackscreen, oder hängt sich im Windows Ladescreen auf. Das tritt nur auf, wenn man den vorher heruntergefahrenen PC einschaltet. Neustarts funktionieren problemlos. Ich habe für die Fehlersuche Redditbeiträge gefunden, die das auch so beschreiben. Allerdings ohne konkreten Lösungsvorschlag, außer eben die Reset Taste zu drücken.

Ich habe dann auf jeden Fall die Firmware Version 3.50 aufgespielt, aber der Rechner lies sich trotzdem nicht aus heruntergefahrenem Zustand einschalten. Ich habe dann noch eini paar Bauteile wir RAM und Grafikkarte quer geprüft, habe aber nichts finden können. Memory Test lief (unter Windows) ohne Fehler. RAM von EXPO auf Standard umstellen hat auch nichts gebracht. Im Laufe meiner Tests hat immer häufiger auch der Reset Knopf den PC nicht mehr zum starten bewegen können. Die Fehler LED auf dem Mainboard blieben an unterschiedlichen Stellen hängen, oft schalteten die aber auch auf "grün/OK" um und es ging trotzdem nichts.

Am Ende meiner Tests konnte ich den PC dann gar nicht mehr einschalten, bzw. er blieb immer im POST hängen. Ich habe daraufhin die CPU und das Mainboard als Reklamation eingeschickt und ersetzt/gutgeschrieben bekommen. Als neues Mainboard habe ich zur Vermeidung von ähnlichen Problemen dieses Mal kein AsRock genommen.

Ob meine Probleme mit der aktuellen Asrock/CPU/Voltage/wasauchimmer zusammen hängen kann ich nicht sagen. Vor allem, weil diese Probleme ja angeblich schon mit Firmware 3.20 behoben wurden. Und mein eigener Rechner läuft seit deutlich längerer Zeit und mit älterer Firmware ohne Probleme. Vielleicht war es ein normaler Mainboarddefekt wie er immer mal auftreten kann. Der zeitliche Zusammenhang mit lief zu Beginn und nach ein paar Monaten nicht mehr und den Berichten zu den Asrock Problemen hat mich aber auf jeden Fall dazu bewogen, dieses Mal kein Asrock mehr zu nehmen

 

[KarlsruheArgus]

@Knecht_Ruprecht
Den schleichenden Defekt hätte man auch einfach genau so bezeichnen können.
Ganz so "wertfrei" wird deine Kurzgeschichte dann wohl nicht sein.

 

[bogge101]

c‘t 2/25

„Beim RAM raten wir von Übertaktermodulen ab und empfehlen JEDEC-konformen DDR5-5600 (also ohne Blechdeckel und ohne XMP oder EXPO). Die laufen nämlich direkt nach dem Einsetzen mit den Vorgabewerten. Bei übertaktetem RAM hingegen müssen Sie im BIOS die Profile von Hand einstellen. Problematisch an Übertaktermodulen ist, dass sie nur mit erhöhter Spannung laufen, was in der Vergangenheit bereits zu Defekten an CPUs geführt hat.“

 

[KarlsruheArgus]

@bogge101
Die meisten wissen nicht mal die geläufigen JEDEC Timings nach Grade B für die aktuellen CPU Reihen, also was erwartest du eigtl. ?

 

[bogge101]

Ich erwarte gar nix ;-)

würde höchstens als grundsätzliche Empfehlung für Unbedarfte dafür plädieren, es bei 5600er RAM zu belassen (und 6000 nur als Option mit ausdrücklichem Disclaimer empfehlen)

insgesamt bleibt die Lage insgesamt merkwürdig unübersichtlich, wenn AMD 5600 als Grenze angibt, aber „das Internet üblicherweise 6000+ empfiehlt“. Sowohl im Bios als auch im RyzenMaster wird man auf den Garantieverlust bei OC hingewiesen

mit ist momentan unklar, wieviel man verliert/gewinnt, wenn über 6000 MCLK ungleich UCLK wird. Ich hab den FCLK von 2.000 auf 2.200 erhöht (neben angepassten Timings)

Manche PCs schaffen nicht mal die vorgegebenen Expo Profile. Hab in den letzten Monaten mehrere solche Posts gelesen.

 

[KarlsruheArgus]

insgesamt bleibt die Lage insgesamt merkwürdig unübersichtlich, wenn AMD 5600 als Grenze angibt, aber „das Internet üblicherweise 6000+ empfiehlt“.

Unübersichtlich ist daran in meinen Augen nichts, das eine ist das Geblubber des Internets das andere eine Herstellerspezifikation nach Norm.

würde höchstens als grundsätzliche Empfehlung für Unbedarfte dafür plädieren, es bei 5600er RAM zu belassen

Wurde schon von diversen Anderen und mir hier vorgeschlagen, auf mehr als taube Ohren wirst du hier nicht stoßen.

 

[Mork-von-Ork]

Wurde schon von diversen Anderen und mir hier vorgeschlagen, auf mehr als taube Ohren wirst du hier nicht stoßen.

Das stimmt sicher nicht, nur sollte man von der Erwartungshaltung runterkommen, dass hier sofort und ausschließlich die eigene Lösung umgesetzt wird.
Ich denke wir stimmen in verhältnismäßig vielen Fällen überein und fairerweise kam seinerzeit der Vorschlag für den Ram der aktuell hier genutzt wird sogar von dir selbst.
Auch in der Kaufberatung hast du ihn ja regelmäßig empfohlen und nicht unbedingt JEDEC Ram (von Gaming PCs ausgehen, Produktivsysteme sind dann ja ein anderes Feld).
Wenn man jetzt hier JEDEC Ram reinsteckt, hat man am Ende das Ergebnis, dass damit dann viele ihren Kaufberatungsthread starten und dann nicht ganz zu Unrecht gesagt wird man sollte etwas Schnelleres mitnehmen, da man gerade bei den non 3D CPUs dann doch Leistung liegen lässt.
Wie schon öfters geschrieben, eine Lösung, die es jedem recht macht, kann man so oder so nicht finden und am Ende muss man sich für irgendetwas entscheiden.

Eine Option die ich ja schonmal angedeutet hatte wäre die https://geizhals.de/crucial-pro-overclocking-dimm-kit-32gb-cp2k16g60c36u5b-a3138650.html zu nehmen, Vorteil wäre, hier hätte man 5600Mhz JEDEC und sowohl ein 5600Mhz als auch 6000Mhz XMP/EXPO.
Nachteil wären die etwas schwächeren Timings beim XMP/EXPO.
GGf. noch mit etwas Text dazu, da muss man schauen wie man es am besten umsetzt, wenn es für dich ok würden wir auch etwas aus deinem Spoilertext kopieren/verlinken.

Unter dem Punkt 3.2 Ersteinrichtung wird übrigens auch schon heute darauf hingewiesen und unter dem Punkt technische Fragen auch in die entsprechenden Foren verlinkt.

 

[KarlsruheArgus]

...nur sollte man von der Erwartungshaltung runterkommen, dass hier sofort und ausschließlich die eigene Lösung umgesetzt wird.

Das Emote ( ) war da nicht ohne Grund.

...wenn es für dich ok würden wir auch etwas aus deinem Spoilertext kopieren/verlinken.

Steht euch vollumfänglich frei.

Nachteil wären die etwas schwächeren Timings beim XMP/EXPO.

Viel macht die Latenzdifferenz im CPU Limit nicht aus.
Ob jetzt CL26 oder CL36 bei 6000 MT/s ist bestenfalls ermittelbar.
Relevant ist der Latenzunterschied für den üblichen Threadleser, meiner Meinung nach, nicht.
Die CL28 bis CL30 werden nur aufgrund der martaktuellen Preisleistung gerne herangezogen, zwingend notwendig sind solch "scharfe" Latenzen nicht.

Eine Option die ich ja schonmal angedeutet hatte wäre die https://geizhals.de/crucial-pro-overclocking-dimm-kit-32gb-cp2k16g60c36u5b-a3138650.html zu nehmen, Vorteil wäre, hier hätte man 5600Mhz JEDEC und sowohl ein 5600Mhz als auch 6000Mhz XMP/EXPO.

Eine sehr begrüßenswerte Option.

 

[AMD-Flo]

Es geht hier um den idealen Gaming PC, nicht um irgendwelche Server.
Die XMP und EXPO Profile wurden von den Herstellern genau dafür entwickelt und werden auch explizit unterstützt und beworben:
https://www.amd.com/de/products/processors/technologies/expo.html
https://www.intel.de/content/www/de/de/gaming/extreme-memory-profile-xmp.html

Die Spannung der Speichermodule sieht der Speichercontroller nicht. Schärfere Timings sind dem Speichercontroller völlig egal, hier handelt es sich um Wartezyklen, die der RAM und nicht der Speichercontroller benötigt. Die Spannung des Speichercontrollers wird vom Mainboard automatisch und abhängig vom Speichertakt eingestellt, das hat mit den Timings nichts zu tun.

Für Spiele PC ist ganze inzwischen State of the Art. Speicher mit langsamen JEDEC Timings wirkt sich deutlich auf die min. FPS aus auch mit X3D CPUs. Das ist im CPU Limit nicht nur mess- sondern auch spürbar. Es gibt genügend Benchmarks und Threads dazu und man kann es auch selber ausprobieren. Hohe Latenzen bedeuten längere Wartezeiten bei einem Cache Miss. Sämtliche HW Test für Spiele werden von CB, PCGH usw. und auch von den CPU Herstellern mit schnellen RAM durchgeführt.

Ich halte JEDEC als Standempfehlung für Gaming PCs nicht ideal, der Titel von diesem Artikel hat aber diesen Anspruch.
Man könnte aber besser aufklären und eine JEDEC Alternative auflisten für die, die es unbedingt haben wollen und Gaming nur eine Nebensache ist.

 

[oxe23]

Ich denke, dass ihr mit JEDEC auch näher am Eingangspost und dem darin enthaltenen „An wen richtet sich die FAQ?“ seid. Dort wird gesagt, dass die Zielgruppe die User sind, die sonst einen Fertig-PC kaufen würden und dass daher im allgemeinen auf OC verzichtet wird.

Natürlich wird das hier auch von vielen genutzt, die eh schon selber schrauben würden und jetzt nur noch die passenden Komponenten brauchen, ggf. daher dann auch eher mit XMP/EXPO arbeiten würden. Das ist aber gemäß Eingangspost nicht das eigentliche Ziel, daher eher Nebeneffekt und sollte auch als solcher behandelt werden und nicht als Standard.

Kommentar von der Seitenlinie, eines Mitlesers, falls unerwünscht, ignorieren 😁 Schöne Grüße! 🙂

 

[Mork-von-Ork]

Dort wird gesagt, dass die Zielgruppe die User sind, die sonst einen Fertig-PC kaufen würden und dass daher im allgemeinen auf OC verzichtet wird.

Jetzt ist erstmal die Frage reden wir da von einem OEM PC oder von einem Fertig-PC von Systemintegratoren?
Bei letzterem wird ja auch normale Retail Hardware verwendet und für gewöhnlich auch XMP/EXPO Ram (und bestenfalls werden die Profile dann auch von selbigem geladen).

Natürlich wird das hier auch von vielen genutzt, die eh schon selber schrauben würden und jetzt nur noch die passenden Komponenten brauchen, ggf. daher dann auch eher mit XMP/EXPO arbeiten würden. Das ist aber gemäß Eingangspost nicht das eigentliche Ziel, daher eher Nebeneffekt und sollte auch als solcher behandelt werden und nicht als Standard.

Im Grunde richtet es sich ja an beide und als jemand der ja auch viel in der Kaufberatung unterwegs ist, sieht man ja auch deutlich, dass sich auch die Schrauber hier gerne Teile suchen.
Bei vielen ist es ja auch weniger das Problem zu schrauben, sondern eher, dass man sich alle paar Jahre einen neuen PC kauft, jetzt auch kein Problem hat diesen zusammenzuschrauben aber keinen aktuellen Überblick über den Markt hat was ja auch verständlich ist, wenn man diesen nicht regelmäßig verfolgt, sondern nur mal ab und an wenn man einen neuen PC kauft und da bietet die FAQ dann bestenfalls auch eine erste Übersicht.

Bei den ganzen Formulierungen zu Punkten wie OC muss man auch immer bedenken, dass diese teilweise noch aus dem Ursprung von 2006 haben,
Inzwischen haben wir hier aber einen Punkt mit ich nenne es gerne halbautomatisches OC.
Sei es Boost bei CPUs oder halt Sachen wie XMP/EXPO.
XMP kam wenn ich mich jetzt nicht falsch erinnere erstmals bei DDR3 auf war damals aber noch nicht sonderlich verbreitet, das kam erst mit DDR4.
Entsprechend haben wir als wir seinerzeit den Punkt 3 überarbeitet haben auch dazu einen Text ergänzt.

 

[Mork-von-Ork]

Vielleicht mal eine positive Nachricht wie es aussieht, hat Intel inzwischen bei den ARC Karten das CPU Overhead Problem zu guten Teilen in den Griff bekommen.