Desktop Pc für CAD und Renderings

Welche Optionen soll das Motheboard denn bieten? So ab 160€ haben die eigentlich alles, ausser WLAN.
 
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Snaisy schrieb:
und das Motherboard sollte auch noch Optionen bieten, die ich evtl. im Moment noch nicht nutze.
an was für "optionen" denkst du da?

edit: hätte den tab wohl mal aktualisieren sollen.
 
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Also 1400€ bekommt man durchaus schon ordentliche Leistung.
Spannend wird es wieviel Wert man/frau drauf legt, ob es im Kern ein Gaming PC ist, der natürlich auch arbeiten kann, oder ob es ein Arbeitsgerät ist. Wobei man da durchaus schon drauf zahlt, dafür dass da Arbeitsgerät drauf steht, ohne dass man autmatisch mehr Leistung hat.

Dann ist die Frage: Gaming Grafikkarte oder Workstation Grafikkarte. Im Kern sind es die gleichen Chips und es gibt immer ne Gaming Karte A und Workstation Karte B die die gleiche Rohleistung des Chips haben. Der Unterschied liegt im Treiber und ggf. zusätzlich freigeschalteter Optionen. Davon wiederum können CAD Programme profitieren, mal mehr mal weniger. Siehe mein verlinktes Video in #11. Auch hier kommt Softwarehersteller Support ins Spiel. Gut, Adobe Support mal außen vor :D ... aber wenn man z.b. bei nem CAD, z.b. Solidworks Support anruft "hilfe, ich habe hier Grafikartefakte die da nicht hin gehören" --> "Welche Hardware haben Sie denn" --> "ja, Gaming Grafikkarte XY" --> "ja, Pech, nutzen Sie doch von uns zertifizierte Workstation GPU, dann helfen wir Ihnen auch". muss nicht passieren, kann passieren.

Deswegen würde ich persönlich sagen, da gehört ne Radeon pro oder Quadro rein. Andere würden sagen, geht auch viel günstiger mit ner Gaming Grafikkarte.

Meine Vorschläge zur Diskussion:
1. Workstation PC von der Stange:
https://www.dell.com/de-de/work/sho...ation/xctopt5820corexemea?view=configurations
mit: i9-10900X; 32GB RAM; Quadro RTX4000; 512GB NVME SSD; Windows =2781€ wobei bei Dell Angebotspreise oft spürbar niedriger sind als Webkonfigurator Preise.

2a. Workstation PC vom deutschen Profi Schrauber mit Quadro
https://www.thomas-krenn.com/de/pro...odukte/workstation-amd-single-cpu-ta104w.html
mit: R7 3700X; 32GB RAM;512GB NVME SSD; Quadro RTX4000; Windows =2144€
2b. gleiche Workstation blos mit Geforce RTX 2080 statt Quadro
1980€

3. Gaming PC vom Shop zusammen geschraubt
https://www.caseking.de/high-end-gaming-pc-konfigurator-amd-sipc-910.html
mit: R7 3700X; 32GB RAM; 512GB NVME SSD, Geforce RTX2080; Windows 2060€
(wobei es auch günstigere Zusammenschrauber gibt.)

4. Selbstbau PC auf Basis unserer FAQ:
https://www.computerbase.de/forum/t...selbst-zusammenstellen.215394/#text-build1500
hier wäre für 1500€ quasi genauso stark wie die voran gegangenen, aber ohne Windows. tauscht man die Geforce gegen die Quadro aus, kommen 300€ hinzu.
Wenn man hier die 1300€ Konfiguration nimmt, Windows dazu, ist man durchaus bei deinen gewünschten 1400€

An sämtlichen Konfigurationen kann man natürlich noch rum optimieren und ggf. wieder was weg sparen wenns sein soll. Die sind nur als Erstentwurf zu verstehen.

Nun bin ich eher nicht der Verfechter, dass mann für den gewerblichen Einsatz selbst schraubt wenn man sich nicht auskennt. Andererseits... wenn du schreibst, du kannst RAM und SSD tauschen... ja, viel komplizierter ist der Rest auch nicht. :D

Die Konfiguration von @KarlsruheArgus finde ich aber auch ganz gut. Nur Obacht, eine Intel CPU passt natürlich nicht auf ein AMD Board, in dem Fall bräuchte es natürlich auch ein anderes Board.
 
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Ich find Eigenbau im professionellen Umfeld nicht unbedingt falsch. Aber man muss sich im klaren drüber sein, was das heißt.

Eine Festplatte kann man sich gut auf Reserve legen. Fällt aber eines der "tragenden Teile" aus, also CPU, MB, GPU o. Ä., dann vergehen schnell mal zwei - drei Wochen, bis man das reparierte Teil zurück hat.
Das machte also meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man ein Ersatz - System in der Ecke stehen hat. Das kann ein alter PC oder auch eine Low-Budget-Geschichte sein. Aber das sollte auf jeden Fall da sein.
 
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