News Deutsche Telekom: 17 weitere Partner für StreamOn-Option

NoD.sunrise schrieb:
4. Die Netzkapazitäten sind nicht unendlich, wenn ich jetzt Streaming in dieser Form bevorteile dann wird das an anderer Stelle Konsequenzen haben...

Das ist unter anderem ein Mittel die Bandbreite zu begrenzen.
Wenn jeder nur noch mit 720p (also 921.600 Pixel) streamen darf, reduziert die Telekom gegenüber 1080p (also 2.073.600 Pixel) ihren Traffic auf 44%. Das ist strategisch und wirtschaftlich gesehen eine sehr intelligente Vorgehensweise.
In einer abstrakten Theorie könnte man so bei den gleichen Kosten doppelt so viele Kunden versorgen, was eine Verdoppelung des Umsatz bedeutet.
Kombiniert man dies mit Vectoring inkl. Staatszuschüsse und dem zukünftigem Glasfaserausbau inkl. Staatszuschüsse, sichert man sich über weitere Jahrzehnte ein wirtschaftliches Fundament. Vor allem aber Macht in der Politik.
 
Rechnet man dann noch mit ein, dass Leute aber dank StreamOn mehr Videos streamen als wenn Datenvolumen verbraucht wird ist dieser theoretische Vorteil wieder hinüber und nicht real vorhanden.
 
Mehr wohl nicht, eher bessernüber sen Tag verteilt, da die Leute damit nicht bis morgen/abends warten. (Klar wird das Gesamtvolumen höher ausfallen aber die Peaks im gesamten Telekomnetz, samt Festnetz, werden kleiner!
 
Diese Diskussion wäre ganz einfahc gelöst, wenn man den Netzanbietern vorschrieben würde, dass eine Drosselung nur bis max 10% der maximal möglichen Datenübertragungsrate erlaubt ist.

Also von 100MBit auf 10.

Das Internet wäre navch der Drosselung immer noch nutzbar, die kostbare Bandbreite wäre geschützt und die Netzneutralität im Sinn der Diskussion hier, gerettet.
 
@knoxxi
Das gibt es doch bereits. Zwar nicht von der Telekom, aber von O2, nämlich O2 Free. Das habe ich (nicht fürs Smartphone sondern den Laptop) und es funktioniert wirklich gut. Das Highspeed-Volumen ist mir mehr oder weniger egal, weil man mit 1 Mbit/s immer noch ausreichend gut surfen kann.
 
Da gebe ich dir Recht, aber der Empfang mit O2 ist, hier besonders in Gebäuden, extrem mies.
Arbeitskollegen mit Karten der Telekom können durchs Haus laufen und telefonieren. Ich muss am Fenster stehen bleiben. :-) Gehe ich 1m vor das Fenster habe ich maximalen Empfang. Gehe ich vom Fenster 2m in Richtung Flur ist Ende mit telefonieren.
 
Wenn du eh bei O2 bist kannst du ja auch O2 Free nehmen; ansonsten kann ich verstehen, dass man O2 nicht am Smartphone haben will, ich selbst will (und brauche) es da ja auch nicht.
 
Merle schrieb:
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Der User, dem ich antwortete, sagte, die Bedingungen sind nicht einsehbar. Dann google ich die Bedingungen. Jetzt sagst du mir inhaltlich: "Der einzelne Vertrag, der mit YouTube geschlossen wurde, ist nicht einsehbar." Das ist vielleicht richtig, hat aber nichts mit den Bedingungen zu tun, die allgemein erfüllt werden müssen. Vertrag != Bedingungen. Ich kann mir, wenn du mir deinen Vertrag nennst, auch die Bedingungen deines Vertrags einsehen. Deinen Vertrag aber nicht inkl. Anschrift, IBAN usw... Ist jetzt der Provider intransparent?

Eigentlich wollte ich mich aufgrund des offensichtlichen nicht dazu äussern. Ich formuliere mein Problem, welches ich mit "nicht einsehbar" meine mal mit einer Eselsbrücke:

Hast Du in den AGB Deines z.B. Mobilfunkvertrages schonmal etwas über die wirklich relevanten Vertragskonditionen gelesen?
Relevant wären für mir die Grundgebühr, und allfällige Nutzungskosten für z.B. Telefonieren.
 
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