News Deutsche Telekom: Die Ausbaupläne für 2019 im Überblick

Der Anschluss über ftth hat bei meinen Eltern perfekt funktioniert. Im kuhkaff hier in Oberfranken sind nun 1Gbit/s bestellbar :D

Merci Freistaat Bayern
 
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snickii schrieb:
@fox40phil schau mal bei 1&1? Ist nicht teurer als deine erwähnten Preise.

Danke für den HInweis! Das ist in der Tat doppelt so schnell wie aktuell - und dazu günstiger! (Bzw. nach den 12 Monaten gleichteuer mit 35€, aber viel schneller)
Ich habe nur häufig gehört, dass die Telekom den Umstieg extra bremst und das Freigeben der Leitung blockiert usw... wodurch man dann einige Zeit gar kein Internet/Telefon hat...das macht mir doch etwas Sorge.
 
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Bei uns gab´s letzte Woche Flyer mit Werbung für bis zu 250 MBit im Dorf. Ich wollte schon eine Flasche Schampus knacken, aber zu früh gefreut. Damit wird wieder nur der Dorfkern und Umgebung beglückt, welcher ohnehin schon seit einiger Zeit mit 100 MBit versorgt ist. Also die Gegend, wo die Generation Wochenschau lebt.

Wir im Neubaugebiet klopfen dann weiterhin auf Holz, daß die 47 MBit stabil bleiben.
 
Wilhelm14 schrieb:
Also ein Plus von 10 %? Wenn man sich die Ausbaukarte der Telekom mit FTTH anguckt und sich dort 10 % dazu denkt,... Selbst neue 500.000 km, also eine Verdoppelung macht die Ausbaukarte nicht füllig.
Glasfasernetz ist nicht unbedingt FTTH!
Der Backbone ist auch ein Glasfasernetz.
Die Anbindung der DSLAMs ist auch ein Glasfasernetz.

DAASSI schrieb:
Überall das 5G Gequatsche. Es ist hoffentlich bekannt, dass 5G NICHT dazu beitragen KANN, Funklöcher zu schließen, da die Reichweite schlicht zu niedrig ist und man gerade in nicht topfebenen Gebieten viel mehr Sendemasten bräuchte. Deswegen muss auch 4G weiter ausbauen, gerade LTE 800 mit seiner großen Reichweite.
Unsinn!
5G ist nicht an eine Frequenz gebunden!
5G kann genau so auf 800MHz verwendet werden wie 4G/LTE.
5G mit 600MHz hätte bei gleicher Sendeleistung sogar eine höhere Reichweite.
 
Ist mir klar, es geht in der News unter anderem um die Anbindung von Mobilfunkmasten usw. Allerdings würde das gleichzeitig bedeuten, dass für FTTH im Zweifelsfall eben noch weniger verlegt wird. ;)

Exit666 schrieb:
Damit wird wieder nur der Dorfkern und Umgebung beglückt, welcher ohnehin schon seit einiger Zeit mit 100 MBit versorgt ist.
Das kenne ich, das Neubaugebiet bleibt z.B. bei bis zu 16 MBit, von der Kernaufstockung (100 -> 250) hat kaum jemand was.
 
@fox40phil Nun, das passt ja jetzt wie die Faust aufs Auge.
Heute morgen dachte ich daran meinen Vertrag wieder zu kündigen um die Frist nicht zu verpassen.
Dann rief ich direkt bei der Hotline an um meine Kündigung zu bestätigen..

Da habe ich mir wieder was aufquatschen lassen - 100mbit 16,99€ 12 Monate und 32,99€ danach.
Ab sofort(!) Nicht erst nach Ablauf des jetzigen Vertrags.. hat mich gewundert aber naja. :daumen:


Ich spare 2€ wegen DSL Young.

PS: Ich finde den Preis super und mir gehts nicht um 5€ mehr oder weniger, ich hatte noch NIE einen Ausfall.
Und das seit über 6 Jahren..
 
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roxery schrieb:
Pläne für 2019 die dann 2022 umgesetzt werden?
Bei uns war VDSL für Juni 2018 angekündigt, aktuell ist der Termin bei Juni 2019.

Bei uns gibt es laut Telekom keine Ausbaupläne. Aktuell haben wir vereinzelt DSL-Anschlüsse in der Gegend oder LTE mit Latenzen >200 ms. Gott sei dank hat ein regionaler Provider begonnen, die ganzen Bauernhäuser mit VDSL zu versorgen.
 
DerPessimist schrieb:
Wenn man mit dem Fortschritt wartet und unglaublich viele Ressourcen für die letzten Lücken investieren muss, verlieren am Ende alle. Zum Einen würden Etappen deutlich länger brauchen und zum Anderen wären wir mit dieser Strategie vielleicht noch bei 3G. Zum höheren Preis selbstverständlich.

Das ist aber genau das Problem: es geht nicht um "letzte Lücken", sondern um einen ganz erheblich großen Anteil, der noch meilenweit hintendran ist. Du stellst das so dar, als hätten 90% der Bevölkerung volle Netzabdeckung, LTE und VDSL 100 für günstiges Geld - eben das ist NICHT der Fall. Und da sage ich dann schon: doch, insbesondere die ganzen verwöhnten Städter in den Ballungsgebieten können sehr wohl mal warten, bis der Rest (auch im ländlichen Bereich, in kleinen und mittelgroßen Städten) aufgeholt hat.
 
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SomeDifferent schrieb:
Irgendjemand will neue Technologien pushen und versucht diese mit allen Mitteln durchzusetzen und schmackhaft zu machen - ähnlich wie die tollen Elektroautos.
Witzigerweise ist dieser "jemand" auch bei 5G die Automobilindustrie und weil unser Verkehrsministerium, welches für beides zuständig ist - ganz tief bei denen hinten drin steckt wird 5G dementsprechend gepusht.
 
neulich im telekom shop: "also in ihrem Ort sehe ich ist der ausbau abgeschlossen" -> es wurde nur vdsl nachgerüstet, in der ausbausiedlung. und zwar drei mal hintereinander, zuerst 50, dann 100 und jetzt 250mbit. gleichzeitig wird es im restlichen ort immer langsamer. statt 12mbit früher ist man heute froh 8 zu bekommen. würde gerne kündigen aber man hat auf dem land ja keine Alternativen, keine Möglichkeit den monopolisten unter druck zu setzen.
 
Zumindest bei uns in der Gegend erschließt die Telekom Neubaugebiete mit FTTH, liegt wohl an den Mitbewerbern Deutsche Glasfaser und EWE. Naja jetzt muss nur noch meine Hütte fertig werden.
 
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evilnear schrieb:
gleichzeitig wird es im restlichen ort immer langsamer. statt 12mbit früher ist man heute froh 8 zu bekommen. würde gerne kündigen aber man hat auf dem land ja keine Alternativen, keine Möglichkeit den monopolisten unter druck zu setzen.
Und warum hat die Gemeinde da nicht schon längst den Ausbau ausgeschrieben?
Die ist schließlich zuständig.
 
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HaHaHa...selten so gelacht.
Die schaffen es nicht einmal bei uns den ganzen Ort flächendeckend mit DSL zu versorgen.
Jämmerlicher Verein ist das.
 
He4db4nger schrieb:
@revocelot
Ernstgemeinte Frage an diejenigen, die sich damit auskennen: Was muss die Telekom da eig. so ausgiebig testen was 5G angeht? Ich mein, die Funkzellen kommen von einem Lieferanten (Nokia? Huawei?), die Smartphone-Chips kommen von Qualcomm oder so. Sind das "real-life" Tests nach dem Motto "Wenn die Antenne auf Position X steht, dann haben wir noch Empfang da und dort" oder geht's da wirklich noch um technische Dinge?

Ich bin zwar nicht damit beschäftigt div. Telekommunikationsequipment zu testen habe aber durch meine Tätigkeit ein wenig Einblick. Einige der Dinge die getestet werden sind:
- Gefährdung: Elektrisch, Optisch (Laser), Funkstrahlung
- Erfüllt das Gerät die Spezifikationen
- Werden die angegebenen Datenraten in bestimmten Szenarien erreicht (Protokolle, Framegrößen, etc. können hier eine Rolle spielen)
- Kompatibilität mit Netzelementen (Router, WDM-Systeme, Switche, etc.) anderer Hersteller
- Kompatibilität mit Netzmanagementsystemen
- Funktionstests mit div. Endgeräten
- Störung benachbarter Funktechnologien / -zellen
- uvm.

Nachdem die Geräte alle Test (hoffentlich) erfolgreich abgeschlossen haben geht es mit der Einführung dieser Komponenten im Konzern weiter. Dabei werden unter anderem folgende Dinge vorbereitet:
- Technische Dokumentation (in gekürzter Form für die "einfachen" Mitarbeiter)
- Montagerichtlinien und -anleitungen
- Einbindung in das Netzmanagement
- Vorbereitung div. IV-Anwendungen
- Anleitungen zur Konfiguration der Geräte
- Einkaufsverträge (Forecast, Lieferkonditionen, Preise, etc.)
- uvm.

Mein Wissen zu diesem Thema ist eher spärlich, aber selbst die Dinge die ich weiß sind schon verdammt viel Arbeit.


Bei Telekommunikationskonzernen passiert sehr viel im Hintergrund von dem die Kunden überhaupt nichts mitbekommen und ich glaube es wäre für die Telekom (und auch alle anderen Netzbetreiber) von Vorteil wenn man der Öffentlichkeit einen Blick hinter die Kulissen gewähren würde.
So ähnlich wie z.B. die Werksbesichtigungen bei den Automobilkonzernen.
 
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brainDotExe schrieb:
Und warum hat die Gemeinde da nicht schon längst den Ausbau ausgeschrieben?
Die ist schließlich zuständig.

bin mir nicht sicher, denke es liegt am fehlenden geld. die einnahmen der gemeinde sind kleiner als die abgaben an den Kreis somit ist die gemeinde dauerhaft pleite(so hab ich das zumindest verstanden). in der aktuellen förderrunde liegen die verträge für den ausbau aber grad bei land und Bund zum unterschreiben. kann sich also nur noch um jahre handeln.
 
@evilnear
Ich kanns nur von Bayern berichten, hier gabs vor einigen Jahren die Initiative www.schnelles-internet-in-bayern.de und schon gings flächendeckend in den Dörfern los, da genau diejenigen mitmachen konnten und sollten, die noch unter 50mbit hatten. Hat zwar weng gedauert (insbesondere wg. Tiefbau-Engpass), doch jetzt endlich wars soweit mit FTTH ins Haus. Steht und fällt natürlich mit dem Budget vom jeweiligen Bundesland.
 
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evilnear schrieb:
bin mir nicht sicher, denke es liegt am fehlenden geld.
...
in der aktuellen förderrunde liegen die verträge für den ausbau aber grad bei land und Bund zum unterschreiben. kann sich also nur noch um jahre handeln.
Wollte schon sagen, es gibt riesige Födertöpfe.
Dann ist doch alles geregelt, was kann die Telekom denn dafür?
Wo es sich nicht lohnt wird schlichtweg nicht eigenwirtschaftlich ausgebaut, ist bei den anderen Anbietern genau so.
Da muss die Gemeinde für das "Luxusgut" sorgen.
 
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revocelot schrieb:
Viele Infos von der Telekom aber wenig Inhalt. Wir brauchen 5G!

ja, mindestens so sehr wie Steckplätze für Multimedia.
Ergänzung ()

acty schrieb:
@phoenixtr
Wenn ich irgendwo am Steilhang oder im Wald wandern bin, fände ich zumindest Mobilfunkempfang wichtiger, als mit einem GBit/s surfen zu können ^^

Dann empfehle ich Dir ein Satellitentelefon. Ach ne, ich vergaß, selber bezahlen möchte man die Sonderwünsche ja nach Möglichkeit nicht.
Ergänzung ()

LeChris schrieb:
Wir im Neubaugebiet klopfen dann weiterhin auf Holz, daß die 47 MBit stabil bleiben.

Neubaugebiete werden schon seit Ende 2014 von Telekom regulär mit FTTH versorgt. Daher Du hast entweder ausgesprochenes Pech oder Deiner kruden Logik folgend lebe ich in einem Neubaugebiet von 1920.
 
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