Test Devolo Mesh WLAN 2 im Test: Dummer LAN-Adapter weicht für mehr Mesh-WLAN

Es sind nicht die dlan adapter weshalb die Techniker die Bearbeitung in dem Fall "ablehnen" . Es sind viel mehr die Kunden die mit Aussagen wie "das hat seit 10 Jahren funktioniert, das kann nicht die Ursache sein" oder "ich habe keine andere Möglichkeit und lasse die Adapter auf jeden Fall angeschlossen" ankommen.

Wenn der Kunde schlauer ist bleibt einem eben nichts als die Bearbeitung zurück zu stellen. Das hat nichts mit Arbeitsmoral oder sonst was zu tun.
Je nach verwendetem Stromsystem (ja, es gibt mehrere) kann das auch mehrere Gebäude Treffen. Bitter wird es im Mehrfamilienhaus.

Die Fans dieser Technik mögen sich vor Augen halten dass eine ungeschirmte 3x1.5er Leitung nie dafür gedacht war HF Signale zu übertragen. Geschirmte cat7 Kabel gibt es nicht aus reiner Profitgier. Sie machen technisch einfach Sinn.

Mein persönlicher Wunsch: keine neuen dlan adapter mehr zulassen und möglichst allen zugelassenen die Zulassung entziehen.


Und es ist ja nicht so dass es keine Alternativen gäbe... Mensch ist nur faul und geizig....
 
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Julz2k schrieb:
Bringt leider nichts wenn die Adapter die Grenzwerte einhalten, die Bundesnetzagentur kann den Betrieb dann nicht verbieten.
Man muss wirklich auf rücksichtsvolle Nachbarn hoffen.
Was dann eher nie passieren wird. Der Nachbar ist das dann leider egal. Er wird dir dann eh sagen: Ruf bei deinem Anbieter an.

Weil sein Internet funktioniert ja ohne Probleme. Was interessiert dein Nachbar wenn du Probleme hast wegen sein Powerline mist. Bei der heutige Gesellschaft hab ich leider eh die Hoffnung verloren.

Also bleibt einem nur eins übrig: Downgraden.
 
Also ich sage mal in über 90% der Fälle ist man mMn mit WLAN sowieso besser dran.

Davon abgesehen "liebe" ich es, wenn gleich wieder auf diese PL-Adapter eingedroschen wird. Ich meine, diese Teile gibt es ja nicht erst seit gestern und es war doch der Telekom ihr glorreicher Gedanke, millionenfach Vectoring zu nutzen - ja angeblich stellenweise sogar andere Anbieter zu überbauen. Der Konflikt entsteht ja nicht durch PL alleine, sondern durch PL & Vectoring, da sich dann meines Wissens Frequenzbereiche überschneiden.
Die Telekom hat offenbar genug Leute, um zweimal alle Häuser abzugrasen und MagentaTV zu vermarkten, aber keinen der mal darüber aufklärt, dass es hier Probleme gibt? Nunja, ist ja auch dieselbe Telekom die mir damals (noch ADSL) verkaufen wollte, dass ein tagelanger Transferrateneinbruch auf unter 64kBit/s (weniger als ISDN(!)), normal wäre, wenn da viele im Netz unterwegs wären. Bis sich noch mehr Leute beschwert hatten und man dann doch nach drei Wochen festgestellt hat, dass es an der eigenen Technik lag.
Prima wenn man mit PL gleich wieder einen Sündenbock hat, falls der Kunde nicht doch eine FritzBox nutzt.
pushl schrieb:
Und es ist ja nicht so dass es keine Alternativen gäbe... Mensch ist nur faul und geizig....
Ja, die Adapter sind ja auch so viel billiger gegenüber Alternativen :rolleyes:
Auch Faulheit ist Schmarrn. Um das alles zu Verstehen müsste man schon tiefer in der Materie drinstecken. Bis jetzt hat mich auch noch keiner überzeugt, dass PL alleine Schuld ist. Woher soll ich wissen, dass nicht das hochgezüchtete und auf Kante genähte Internet die Schuld trägt? Letzten Endes muss ich es halt glauben. Aber ja: Wir sind halt alle nur faul... und geizig (bei einem 300€ Adapter)
 
Tomsenq schrieb:
Dazu müssten die aber wissen aus welcher Wohnung die Adapter "Strahlen" und ob eben diesen nicht den geltenden Vorschriften entsprechen.
Zumal wenn es über den eigenen Stromkreislauf hinaus strahlt stimmt mit Sicherheit etwas mit der Hausverkabelung nicht und da ist der Eigentümer des Hauses für zuständig.
Indem man jeden Anschluss lahmlegt und dann nach und nach prüft kann man den rausfinden. Anders kommt man bei meinen Nachbarn wahrscheinlich eh nicht weiter, auf Rücksichtnahme braucht man nicht vertrauen.
Ergänzung ()

Naxtrumrar schrieb:
Dann sollte es aber bei Neubauten VERPFLICHTEND sein überall eine LAN Dose anzubieten. Ich bin selber neuerdings Mieter, das Gebäude ist von 2015 mit super massiven Wänden und Böden/Decken und WLAN kommt hier nirgends durch. Ich bin froh, PowerLAN zu haben und zumindest bei uns/Nachbarn gibt es keine Probleme in Verbindung mit VDSL 50 Anschlüssen
Das Problem besteht i.d.R. auch nur im Zusammenhang mit wirklich schnellen Leitungen, also 100k aufwärts und einer schlechten Verkabelung. Bei mir sind die Kabel wahrscheinlich noch aus dem Baujahr des Hauses (1969), sie sind jedenfalls überhaupt nicht abgeschirmt.
 
Straputsky schrieb:
Also ich sage mal in über 90% der Fälle ist man mMn mit WLAN sowieso besser dran.

Davon abgesehen "liebe" ich es, wenn gleich wieder auf diese PL-Adapter eingedroschen wird. Ich meine, diese Teile gibt es ja nicht erst seit gestern und es war doch der Telekom ihr glorreicher Gedanke, millionenfach Vectoring zu nutzen

Ich bin mir fast sicher, dass wo auch immer du wohnst noch irgend ein Anbieter über ne TAL ein adsl2+ anbietet. Wenn du damit zufrieden bist....
Sorry da bist du einer von wenigen.
Und ja, 8b gäbe es noch. Aber sind wir mal ehrlich... Auch das will kaum einer.

In anderen Worten: es ist mir schleierhaft wie ohne vectoring 100 MBit über eine Da laufen soll.
Vectoring ist nicht definitiv schlecht, schlecht ist dlan und dass man nicht konsequent ISDN, auch über TAL, abschaltet etc.

Ich erwarte jetzt nicht dass du das verstehst...
 
spezialprodukt schrieb:
über das problem mit vdsl hab ich letztens mit nem kumpel gesprochen, der für die telekom als techniker arbeitet. die gehen sogar soweit, dass sie kundendienst verweigern, sobald solche adapter eingesetzt werden.
Das ist nicht nur bei der Telekom so. Bei uns ist das ebenfalls der Fall. ( Telefonica )

Das Problem ist das manche Kunden sich die Dinger holen aber nicht wissen wie man sie einsetzt oder vergessen das sie die Dinger haben. Ja sie könnten ja die Anleitung lesen....KÖNNTEN!
 
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Frank schrieb:
Kann, aber muss eben nicht. Hier mit MagentaTV und 100 Mbit auf volle Leistung keinerlei Probleme. Das LAN für MagentaTV wurde dabei auch über Powerline übertragen, ohne die früher typischen Aussetzer/Hänger nach x Minuten. Es ist eben auch eine Lösung, um Internet dorthin zu bringen, wo es sonst gar nicht oder nur langsam ankommt.
Genau das sehe ich anders. Klar kann es bei dir keine Probleme verursachen. Aber auch ein 50Mbit oder 100 Mbit Anschluss läuft in den meisten Fällen über Vectoring, vielleicht betreffen dich die Störungen nicht, aber dafür haben unter Umständen deine Nachbarn Probleme mit ihrer Verbindung.

Es gibt teilweise sogar Fälle, in denen die devolos Störugen bis in Nachbarstraßen verursachen ohne das der devolo-Anwender selbst Probleme hat. Im Prinzip handelt jeder egoistisch, der devolo-Adapter verwendet. Viele Kunden können natürlich nichts dafür, weil sie sich mit der Materie nicht auskennen. Diese aber bewusst in Betrieb zu lassen obwohl mittlerweile gemein hin bekannt ist das diese Probleme verursachen, finde ich sehr egoistisch.

Die Dinger gehören ausgebaut, ich arbeite selbst im Service bei der Telekom und es gibt nicht einen Tag, an denen ich nicht diese Teile ausbauen muss. Auch wenn es mittlerweile für die neueren Modelle Firmwares von Devolo gibt, bringen diese nur sehr bedingt was. Ich bin froh das die Telekom nun auch endlich den Vertrieb einstellt.
 
Ich habe auch mehrere PowerLan-Adapter von TP Link laufen. Eigentlich recht zuverlässig und hinreichend schnell.
Trotzdem plane ich auf Lan-Verkabelung im Haus umzustellen, sobald es die Zeit und Muse zulässt, denn das ist leider mit einem ziemlichen Aufwand verbunden und mal nicht eben schnell gemacht.
 
Eine Verkabelung ist natürlich optimal, aber eben nicht überall machbar.
Ebenso WLAN-Mesh. Wir wohnen hier recht abgelegen, da sind nur zwei WLANs offen. In nem Mehrparteienhaus mag das ganz anders aussehen.
 
Wenn ich hier lese > "Die Dinger gehören ausgebaut".
Von mir aus können gerne "gesunde" Leute kommen und die Lan-Kabel hier irgendwie installieren + auf 2 Etagen. In die Decke bohren wäre schlecht, weil Bodenheizung, also ich wäre gespannt, wie man es hier machen könnte.
Solange das niemand macht, bleiben die Powerline-Adapter, die seit vielen Jahren schon laufen.
 
Kitty26 schrieb:
Solange das niemand macht, bleiben die Powerline-Adapter, die seit vielen Jahren schon laufen.

Wenn man es selbst nicht macht, machen die Leute gegen Austausch von bunt bedrucktem Papier.

Fußbodenheizung ist jetzt nicht das Problem. In der Raumecke liegt zu 99,9% kein Rohr, da die Rohre ja nicht scharfkantig gebogen werden. Im Zweifel gibt es noch die Wärmebildkamera.
 
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LAN Anschluß "dumm" und "alt"?
Das ist eine ziemlich gewagte und mMn "dumme" Behauptung.
 
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Die Technik ist für einzeln stehende Einfamilienhäuser zumindest nicht schlecht.
Und vermutlich sind das auch die Häuser, bei denen es teilweise ein deutlicher Mehraufwand wäre Lan Kabel in jeden Winkel zu verlegen.

Habe hier auch noch 3 alte 200MBit/s Devolo Adapter. Einer hängt am Router um mit dem Rest verbunden zu sein, einer ist in der hintersten Kellerecke am Drucker (wo weder wlan noch Lan ist und auch sonst kein Gerät Netzwerk braucht) und 1 steckt an einem PC unterm Dach wo das wlan etwas schwach ist.

Der Rest des Hauses ist per LAN oder wlan verbunden. Ob es bei schnellerem Internet stören würde kann ich mit meiner 50MBit/s Leitung nicht sagen, aber momentan sehe ich außer gestern 4 Uhr morgens keine fehlerhaften Pakete im Log des Routers, also scheint es bisher nicht zu stören.

Früher als man sich noch gelegentlich für längere Spielesessions getroffen hat war ein Adapter im Garten verbunden mit einem Switch auch ein guter Uplink für eine kleine Lan.

Und das das Signal hinter dem Zähler noch etliche Meter zurücklegt und beim Nachbarn hinter deren Zähler noch genug Leistung hat um Störungen zu verursachen würde ich momentan bezweifeln.

In Städten mag das vielleicht anders aussehen, aber da ist ja alles was strahlt ein Problem. Hier sehe ich momentan 12 wlans (8x 2,4GHz, 4x 5GHz), wobei ein Nachbar alleine 3x 2,4GHz (Kanal 1) und 3x 5GHz (Kanal 36) belegt. Dürfte auch ein Mesh sein und eher als ein Netzwerk gelten. Die Netze sind allerdings alle so schwach, dass ich mich da nicht einmal stabil verbinden könnte. Und 2x 2,4GHz + 1x 5GHz sind meine eigenen...
 
Die ganzen LED Leuchtmittel die da inzwischen massenhaft hochfrequent ins Netz und in den Äther bratzen können auch eine erhebliche Störquelle sein ......
 
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Kitty26 schrieb:
Wenn ich hier lese > "Die Dinger gehören ausgebaut".
Von mir aus können gerne "gesunde" Leute kommen und die Lan-Kabel hier irgendwie installieren + auf 2 Etagen. In die Decke bohren wäre schlecht, weil Bodenheizung, also ich wäre gespannt, wie man es hier machen könnte.
Solange das niemand macht, bleiben die Powerline-Adapter, die seit vielen Jahren schon laufen.

Nichts für ungut. Ich hab in meinem Haus 300 Meter Lankabel gezogen, mit mehreren Decken(Fußbodenheizung) und Wanddurchbrüchen. Machen tut das jeder Elektriker, wenn du ihn dafür entsprechend entlohnst. Wenn du mal gesehen hast, wie eine FBH verlegt wird, dann wirst du feststellen, dass du gefahrenlos in jeder Ecke eines Raumes einen Durchbruch machen kannst.

Bassmensch schrieb:
Die ganzen LED Leuchtmittel die da inzwischen massenhaft hochfrequent ins Netz und in den Äther bratzen können auch eine erhebliche Störquelle sein ......

Zumindest die, welche über China importiert werden. Gleiches gilt für billige Netzteile, die als Ersatz von einem NoName Händler aus China angeboten werden.
 
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In einem Einfamilienhaus (?) 300m LAN-Kabel? Wow...
Man muss LAN-Kabel ja auch nicht zwingend wie Stromsteckdosen in jedem Raum in mehreren Ecken verlegen, um vernünftige stabile Ergebnisse für alle "üblichen" Anwendungen im Heimbereich zu erzielen.

Da viele (die meisten?) Geräte wie Smart-TV, Smartphone, Tablet usw. ja auch WLAN können, reicht es in den meisten Fällen einfach in jeder Etage einen vernünftigen WLAN-AP mit LAN-Kabel zu verbauen, vielleicht noch Dosen für stationäre Desktop-PCs z.B. im Arbeitszimmer vorzusehen. Steht dort z.B. noch ein LAN-fähiger Drucker o.ä., kann der sich auch locker eine LAN-Dose per 5-Port-Gigabit-Switch "unsichtbar" unter dem Schreibtisch mit dem PC teilen...
Also eine Gigabit-Punkt-zu-Punkt-Verkabelung für jedes Endgerät ist im privaten Umfeld sicher übertrieben, außer man macht sowieso alle Wände sanierungsbedingt auf oder plant es beim Neubau gleich mit ein.

Ich habe hier je Etage ein Cat7-Kabel durch vorhandene Lehrrohre gezogen, die kann ich zur Not je Etage unterverteilen wenn oben beschriebene Vorgehensweise in einigen Jahren nicht mehr ausreichen sollte, das ist allemal stabiler dLAN/Powerlan.
Die Verunreinigung des Stromnetzes durch China-Elektronik wird nicht abnehmen, die Leistung dieser Notbehelfe daher schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomsenq schrieb:
Dazu müssten die aber wissen aus welcher Wohnung die Adapter "Strahlen" und ob eben diesen nicht den geltenden Vorschriften entsprechen.
Zumal wenn es über den eigenen Stromkreislauf hinaus strahlt stimmt mit Sicherheit etwas mit der Hausverkabelung nicht und da ist der Eigentümer des Hauses für zuständig.

Ähm was bitte soll das Signal daran hindern durch die Sicherungen zu gehen?
 
bel_air schrieb:
In einem Einfamilienhaus (?) 300m LAN-Kabel? Wow...
Geht schnell! Ich hab alleine 30m Lan Kabel gebraucht, um vom Wohnzimmerswitch aus in den Keller zu verlegen, wo der als Ap konfigurierte Keller-Router steht. Der Router steht Luftlinie fast exakt nur 5,50m entfernt vom Switch, nämlich genau zwei Etagen tiefer. Aber, ich konnte aus baulichen Gründen nicht durch die Decken gehen, sondern musste ab Waschküche durch den Keller ziehen.

Dafür hab ich im Keller aber GBit Anbindung und ein sauberes Wlan ohne jede Einschränkung.

Ich schätze mal, dass ich in der Wohnung selbst auch noch mal rund 100m Lankabel liegen habe. Bei uns ist halt auch, ausser dem Bad, jeder Raum mit Lan ausgestattet und in jedem Raum befindet sich ein Switch. Sowas wächst bei vielen einfach über die Jahre. Immerhin bei uns so gemächlich, dass ich in zwei Räumen noch 100MBit Switches beherberge, die langsam zum Tausch gegen GBit Switches anstehen.
 
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100m sind schnell versenkt und da habe ich nicht jeden Raum versorgt bei mir im Haus. Dafür läuft das Netzwerk seit 13 Jahren ohne Probleme und dies zu einem Materialpreis eines hochwertigen DLAN Sets. Arbeitszeit darf man aber nicht ansetzen.
 
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