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News Diablo IV: Interner Vendor Build trägt den Paladin im Namen

B1g_B3n schrieb:
, ja man kann es dann nochmal auf Albtraum und Hölle durchspielen aber das ist zu nervig nochmal alles machen
Nicht wirklich. Genau deswegen spielt man diese Spiele doch. Der normale Schwierigkeitsgrad ist, zumindest bei Diablo, einfach unfassbar leicht. Kann man auch Tutorial nennen.

Erst danach geht es bei ARPGs doch richtig los was Builds etc betrifft.
 
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Syrato schrieb:
6h gequält, weil es zu langsam war?
Ich vermute eher zu schwer.
Diablo 4 ist im Late Game so langsam, wenn man PoE oder PoE2 Builds anschaut.
Ich sage nur: Flicker Strike!
Wenn du D4 ober mega geil findet, ok! Aber bitte behaupte nicht etwas, was nicht stimmt.
Tut das eig. weh es falsch zu verstehen? Ich rede einfach vom Movementspeed.
Spiel mal ne Zauberin mit max Movementspeed und hohem Teleport CD, so macht das Spaß und nicht wie ein 90 Jähriger durch die Maps schlafen.
 
Syrato schrieb:
PoE2 ist viel anspruchvoller aber naja ;).
Hier muss man dazu sagen "Jaein".
Per se, für alle die sich viel mit ARPGs beschäftigen ist PoE2 auch nicht anspruchsvoller.
Das Ascendency System ist bei den letzten Punkten deutlich nerviger und der Akt I Boss, war je nach Klasse richtig pain aber sonst?
Beim Skilltree nutzen fast alle Builds einer Klasse und Ausrichtung ähnliche Nodes, es gibt immer so 1-2 Items Pro Klasse, die tragen dann alle, die Engame Items von den Bossen, vor allem Sachen wie Morior Invictus tragen auch alle und ab dann gehts zum 1-Shot beim Bossgrind.
Dann farmst du 200h und 10h Trading bringt dir mehr. Das würde ich jetzt auch nicht unter "Anspruchsvoll" verbochen.
Anspruchsvoll ist nen Sekiro oder Spiele in der Richtung wo du bei einem Fehler neu anfangen musst mit dem Run.
PoE2 war bisher halt auch einfach Hits aus dem Offscreen oder Death wo nicht mal das Projektil sichtbar war das einen killt.
Dazu gibts ja auf Reddit auch viele Memes.
Und ja, wenn das Build noch nicht gut ist und man sich noch nicht die Items ertradet hat, dann ist es anspruchsvoll.
Aber mit "Kackbuilds" ist auch Tourment IV in Diablo IV anspruchsvoll.

Man muss sagen, PoE2 verknappt halt gezieltes Crafting und guten Loot, man wird zum Trading gezwungen und dadurch kriegt man nicht jedes Item das man braucht und der Skilltree löst nicht jedes Problem.
Das weichen sie mit den Support Gems überall ja ab 29.8 etwas auf.

Aber auch Dark Patterns, also Mechaniken die über Frust die Motivation suchen, das würde ich nicht unbedingt als "positiv" Anspruchsvoll sehen.

In PoE2 kommt viel gutes zusammen aber wie bei DIV auch viel schlechtes.
Wenn PoE2 besser werden kann, dann bleibt auch immer etwas die Resthoffnung für DIV.
Sie sollen ja nicht gleich sein aber beide eben ihre individuellen Probleme angehen.

Das DIV DEV Team scheint im Hintergrund einiges zu versuchen, das wird vor allem für die spannend, die es eh gerne spielen.
Ich habe nochsehr sehr selten eine Person Online gesehen, die, egal wie gut eine Änderung war, plötzlich gesagt hat "weißt du was, ich spiele es mal".
Sobald wir einmal Anti etwas sind, da sind wir so fest gefahren und immer Vocal darüber, wir wollen gar keine Chancen geben.
Auch weil dann andere Dinge unsere Zeit fressen, bei manchen ist es dann PoE2 oder LE.
Das ist vollkommen ok und eigentlich auch keiner Aufregung wert.
Für alle die DIV noch spielen könnte das aber alles ziemlich gut und befriedigend werden und Spielspaß bedeuten.
 
Und es geht weiter! Spekulationen ohne Ende, wie es am 12.12. weiter gehen könnte.
@MichaG
 
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Seien wir ehrlich, ohne den Paladin als Shadow Drop ist das, was mit Season 11 versucht wird wirklich mau.
Einfach nur nen AddOn ankündigen, wo man dann vielleicht wieder 60-120€ zahlen muss für Cosmetics oder eben einen Zugang zur Klasse, puh, also ich spiele DIV jede Season, ich spiele es gerne aber ich könnte vor niemanden anderem so ein Verhalten als "gut" rechtfertigen.
Ich könnte auch nicht schreiben "ja, kauf es dir, es ist super".
Sie müssen wirklich mal etwas halbwegs "unvorhersehbares" liefern was nicht hinter einer Paywall steckt.
Dabei gehts gar nicht darum, ob die Konkurrenz bessere oder schlechtere Arbeit macht, die haben alle ihre eigenen Probleme.
Einfach darum, ob man Blizzard eigentlich überhaupt noch ernst nehmen kann.
Ich blame dafür nicht die DEVs, DIV war nie von den Wünschen der Entwickler*Innen getrieben sondern immer von gierigen Unternehmenshaien, dabei ist es egal ob sie zu Activision oder Microsoft gehören.
Microsoft hat das Kern Team einfach so krass geschrumpft, das selbst jedes zweite Indie Studio(oder solche, die immer noch als Indie Studios verklärt werden) mehr Entwickler am Hauptspiel hat.
Das fing mit Activision an und wurde mit Microsoft schlimmer.
Also es würde mich wundern, wenn vom Kern-Team für AddOn, Base-Game und chinesischer Version mehr als jeweils 40-60 Leute arbeiten.
Natürlich kommen Office Manager, Project Manager, Hausmeister usw. immer in den Listen von Blizzard dazu wenn sie alle Mitarbeiter erwähnen aber nur vom Core-Team, da hat man das Gefühl das die Leute die im Campfire sitzen auch nur noch die sind die dran arbeiten und das erklärt dann manchmal auch den fehlenden Fortschritt.

Von daher, Blizzard hat die Chance komplett das Gesicht zu verlieren oder wenigstens mal ein bisschen was für sich und die Marke zu tun.
Die Gerüchte sind also nicht nur eine Chance auf Vorfreude, sondern auch die Chance und die Angst habe ich, das Blizzard noch tiefer fällt und enttäuscht.
 
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mfJade schrieb:
D4 ist immernoch das beste Hack n Slay wenn es um Story und Präsentation geht. Die Seasons sind kurzweilig und ideal für feierabendgamer. Nen HnS braucht kein Endgame oder so nen MMO Bullshit. Ich will alle paar Monate Dämonen schlachten und das geht nirgends besser und befriedigender als in D4.
Aber gerade, wenn ich "nur mal ein bißchen Spielen will, "wie, wann und wieviel" ich gerade Bock und Zeit habe, beißt sich mit dem Konzept der "Seasons".
Ich spiele Diablo seit meinem ersten PC aus 1998, alle Teile. Für mich ist das ein Single Player Story Spiel, was Wiederspielwert hat und auch Koop mit Freunden funktioniert.
Ich habe "Seasons" schon damals mit Diablo 2 nicht verstanden und habe es auch damals nicht angerührt. Mich hat es sogar mehr gestört, dass Dinge bei Diablo 2 der Season vorbehalten waren und ich nicht in der "Solo" Umgebung nutzen durfte (zb manche Runenwörter) was ich glücklicherweise mit Mods korrigieren konnte.
Diablo 3 hat das Konzept dann leider weitergetragen, aber immerhin konnte man dann immer mal wieder ein neues "Build"konzept ausprobieren nach einem Patch. Zusammen mit den Bountys war das dann auch immer wieder mal kurzfristig interessant.
Was ich Schade finde, ist dass kein Hack'n'Slay heute mehr Fokus auf den Weg vom Start bis zum max Level mehr legt und man meint, dass ist doch eh nur Beiwerk und beim ersten Durchlauf muß die halbgare Kampagne reichen ab dem zweiten Charakter wird dann eh durchgehüpft. Ja klar braucht man dann Endgame Content. Das ist aber auch der Content bzw ein Spielkonzept, woran ich keinen Spaß habe.
Ich möchte gerade diesen Weg von 0 hin zu einem Max Level mit einer Story möglichst schön erleben.
Diablo 1 hatte das geboten, in dem eben auch die Quests zufällig ausgewählt wurden. Somit hatte man abseits von der generierten Welt eben auch wirklich ein unterschiedliches Ergebnis.
Die Welt ist heute zum großen Teil nicht mehr generiert, die Quests jedesmal dieselben und einen Charakter Progress erlebt man auch nicht, auch weil Uniques ja auch schon mit Level 10 droppen können und der Progress dann ausschließlich an anderen Zahlenwerten festgemacht wird.
Also ein Single Player Erlebnis, dass man eine Charakterentwicklung erlebt und die Reise durch das Spiel immer wieder ein neues Erlebnis wird, also das was Diablo 1 ausgemacht hat, hat man sukzessive aus Diablo raus entwickelt. Leider gehen auch alle anderen Hack'n'Slay Spiele den gleichen Weg.
 
@SavageSkull Puhh, das ist viel nostalgische Verklärung. Die Kampagne in D4 als halbgar zu bezeichnen und dann auch noch zu behaupten dass Diablo 1 sowas wie eine Story bot ist schon ein echt harter Take. Die Quests in Diablo 2 waren eher auch nur Schmuck am Nachthemd die dazu dienten zu erklären warum ich jetzt von einem Gebiet ins nächste soll.
 
mfJade schrieb:
@SavageSkull Puhh, das ist viel nostalgische Verklärung.
Das habe ich damit nicht gemeint.
In Diablo 1 war das Konzept so, dass die Quests (zumindest) random ausgewählt wurden. Das hat dazu geführt, dass man eben bei verschiedenen Durchläufen auch andere Quests gesehen hat. Natürlich waren die jetzt nicht super toll und so viele waren es auch, so dass man dann auch relativ schnell alles gesehen hat.
Natürlich ist bei einem aktuellen Diablo 4 die Umsetzung der Story schon viel "pompöser" (auch wenn sehr viele Nebenquests keinesfalls ein besseres Niveau haben, als das was wir 97 schon hatten), allerdings ist sie fix. Beim zweiten Durchlauf der Story hat man schon alles gesehen und es wiederholt sich. Dazu eben die feste Openworld Map.
 
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