Die deutsche Presse- welche Medien bevorzugt ihr?

Welche Medien bevorzugt ihr?

  • Der Spiegel

    Stimmen: 95 34,1%
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Stimmen: 110 39,4%
  • Süddeutsche Zeitung

    Stimmen: 96 34,4%
  • Handelsblatt

    Stimmen: 36 12,9%
  • Die Welt

    Stimmen: 71 25,4%
  • Focus

    Stimmen: 23 8,2%
  • Stern

    Stimmen: 11 3,9%

  • Umfrageteilnehmer
    279
Mustis schrieb:
Ebenso solltest du ganz dringend mal nachlesen, was die führenden Kader der AfD so von sich geben. Und ob es verfassungskonform wäre oder nicht, hat bei der AfD schon lange keinen mehr interessiert. Insbesondere §1 Grundgesetz sehe ich bei der AfD selten erfüllt. Vll wird (noch) nicht von Verbot gesprochen, aber die Wortwahl zeugt deutlich eine massive Ablehnung von Lebensentwürfen, die nicht der klassichen Rollenverteiligung entsprechen. Ein Verbot ist auch nicht zwingend notwendig, auch eine deutlich Ungleichbehandlung ist schon abzulehnen, diese wird aber von der AfD ganz offen und deutlich gefordert und ebenso die Hervorhebung und der schützenwerte Status des klassischen Familienbegriffs.

Eine Partei die "sehr oft" gegen §1 Grundgesetz verstößt, wäre längst verboten. Glücklicherweise können die Herrschenden nicht "einfach so" eine Partei in Deutschland verbieten, das hat historische Gründe.
Wäre auch albern gegenüber einer Partei die die übliche Positionen einer westeuropäischen konservativen Volkspartei vertritt.
Welche Rechte haben so vom klassischen Familienbild abweichende Lebensentwürfe eigentlich im Islam?

Venyo schrieb:
Wenn der Junge Freiheit-Beitrag nicht von unseriösen Kampfbegriffen triefen würde, wäre es angebracht, die Formulierung "zugespitzte Wortwahl" zu verwenden.
Wenn er objektiv wäre und nicht so pauschalisierend wäre, wäre es angebracht, von der Behandlung eines "realen Problems" zu sprechen.
Dass du diese Formulierungen verwendest, zeigt einfach nur, dass es dir in deiner Blase am rechten Rand zu gut gefällt als dass du diese simplen Probleme an diesem Artikel erkennen würdest.

Anderen die Verwendung von unseriösen Kampfbegriffe vorwerfen, selbst aber die übliche Kampfbegriffe wie "Verschwörungstheorien", "Fake-News", "Populismus" verwenden, die einzig und allein dazu dienen Regierungs- und Systemkritiker pauschal zu denunzieren wenn einem selbst die Argumente ausgehen.
Zugespitzte Wortwahl (nichts andere ist das) sehe ich nicht als Problem. Es geht dabei ja vorallem darum Aufmerksamkeit für ein Thema zu generieren, welches leider von dem MSM nicht hinreichend beachtet oder vollkommen verfälscht dargestellt wird.
Wenn du denkst es gäbe keinerlei kulturelle Reibungskonflikte wenn man mal eben ~2Mio Menschen aus muslimischen Ländern ins land holt, dann kann ich dir auch nicht helfen. Einfach mal auf die die Sachebene begeben, anstatt sich durch Sprachhygenie triggern zu lassen.
JF hat natürlich eine politische Färbung, das ist in der Privatpresse aber ganz normal und nicht schlimm, musst ja nicht für zahlen und kannst auch was anderes lesen.
Anders sollte es bei den zwangsfinanzierten und dem Neutralitätsgebot im Staatsvertrag unterliegenden ÖRR sein. Die Einschätzung ob folgendes Hofberichterstattung oder Qualitätsjournalismus ist, überlasse ich jedem selbst:
https://www.tagesschau.de/kommentar/generaldebatte-bundestag-113.html
 
@hotzenplot:
Wo Sarrazin von "abschaffen" redet, da spreche ich eher von von kultureller Entwicklung, von "Evolution".

Es wird weiter eine deutsche Kultur geben (genau so lange, wie sich Menschen als "Deutsche" verstehen ... home is where your heart is), die Kultur mit der diese Menschen diesen Begriff dann füllen, ist weder einheitlich, noch kann sie in Büchern festgeschrieben werden ... Kultur lebt ... und Leben heißt Entwicklung ... die ganze Zeit.
Kulturelle Entwicklung wird auch auf dem Arbeitsmarkt veränderungen bringen ... genau wie im Supermarkt, auf der Strasse, in Geschäften, Bars, Cafés, Restaurants, Fastfoodläden ... die Suhsi-Bars in Deutschland werden auch weiterhin ganz anders sein, als die in Japan ... nichtmal um die Identifizierbarkeit braucht man sich wirklich sorgen machen. Deutsche werden sich im Urlaub auch weiter ähnlich "daneben benehmen" (für die Anwohner in den Urlaubsorten), wie Briten ... nur eben in und auf deutsch.

Wenn ein Herr Sarrazin sich bei dem ewigen "Werden und Vergehen", aus dem Entwicklung besteht, lieber auf das Vergehen konzentrieren will, dann ist das OK ... aber einfach nicht meins.
Ausserdem sind seine Interpretationen echt nicht besonders ... naja, sagen wir mal "anerkannt" in der Wissenschaftswelt. An den Zahlen kann kaum einer was ausssetzen ... aber seine Schlüsse sind einfach alles andere als sauber oder zwingend.

Wie die Presse damit umgegangen ist (mit dem Buch und der Person), das fand ich schon damals eher bedenklich ... denn gerade die Leute, die dazu was hätten sagen können (fundiert und vernichtend), wurden zumindest zu den bekannteren Talkshows nie eingeladen ... wäre wohl auch etwas dröge geworden, mit so viel Statistik, wie nötig ist, um aufzudecken, WAS Sarrazin da betrieben hat.

Aber das sollte man hier nicht ausbreiten, die Diskussion gabs an anderer Stelle schon zu Genüge.
 
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Quetzalkoatlus schrieb:
Anderen die Verwendung von unseriösen Kampfbegriffe vorwerfen, selbst aber die übliche Kampfbegriffe wie "Verschwörungstheorien", "Fake-News", "Populismus" verwenden, die einzig und allein dazu dienen Regierungs- und Systemkritiker pauschal zu denunzieren wenn einem selbst die Argumente ausgehen.

Die Junge Freiheit ist keine seriöse "Presse" und die AfD keine seriöse Partei; schon gar nicht sind sie harmlose Regierungskritiker, sondern rechte Hetzer. Hauptsächlich kommt von denen Angst und Hass.
 
Wenn der politisch-mediale Komplex so tut als könne man mal eben Millionen Menschen aufnehmen, ohne das dies irgendeiner Form Probleme macht, dann wenden sich die besorgten Bürger in logischer Konsequenz einer konservativen Volkspartei zu, die in diesem Punkt Klartext spricht.
Schüren von irrationale Ängste sehe ich eher bei denjenigen, die ob diesen Sachverhaltes so tun, als stünde uns eine Machtergreifung / 4tes Reich bevor. Das ist doch bei allen anderen Regierungen, die eine ganz normale Einwanderungspolitik betreiben, bei der eben nicht jeder rein kommt, auch nicht der Fall.
 
Wenn die AfD ein reines Kind der Flüchtlingpolitik unserer Regierung ist, dann möchte ich sehen, wie diese Partei in der Versenkung verschwindet, wenn die Fluchtursachen ausgemerzt sind.
Aber das sehe ich nicht ... ich sehe viel eher, dass dise Partei JEDE german Angst für den Wahlkampf nutzen wird ... wie es die SVP seit jahren tut ... es ist lettztlich egal, ob es um illegal Eingewanderte geht, oder um hier seit jahrzehnten hart arbeitende Mitbürger_innen mit Migrationshintergrund.

Solange es in unserer Gesellschaft deutsche gibt, die Probleme haben oder sehen, und gerne einfach Lösungen für komplexe Probleme kaufen, so lange wird es auch die REP's, NPD's und andere Parteien geben, die diese Strömung bedienen.
Und da es einer Partei eben NICHT um Probleme geht, sondern um politische Macht, hat auch die AfD ein Interesse daran, die Ängste, die ihnen Wähler einbringen, zu schüren, und auch weit über den Hirntod hinaus am leben zu erhalten.

Wenn man die AfD (hier nur stellvertretend für Populismus als politisches Prinzip) loswerden will, muss man leider etwas mehr tun, als ein paar aktuelle Probleme lösen ...
Der selbsternannte "kleine Mann" wird weiterhin Probleme haben ... und wenn er die nicht sieht oder bisher noch nichts davon weiß, dann muss man ihm das eben immer wieder unter die Nase reiben ... das wusste schon Karl Marx. Die erste Vorraussetzung für die Revolution ist und bleibt, die Bewusstwerdung der Massen über ihre eigene Lage. Wer nicht weiß, dass er unterdrückt wird, der KANN sich auch nicht dagegen wehren.

Die AfD macht auch nichts anderes, als Karl Marx ... allerdings meist ohne den wissenschaftlichen Hintergrund, den der seiner "Aufklärung" zu Grunde legen wollte.

Aber letztlich ist es egal, ob man die Schuld für ALLES, was schief läuft nun Politikern, Ausländern oder Kapitalisten in die Schuhe schiebt ... das ist nichts weiter als Scapegoating, welches vom eigentlichen Problem ablenken soll ... die (nach Kant) selbstverschuldete Unmündigkeit.
Heute ist die "Filterbrlase" einfach etwas vielseitiger, als Luthers "Zeugnisse der Bibel".
Es ist lediglich eine andere Form der Unmündigkeit, als z.B. die Scholastik. Aber genau wie heute haben sich die Leute in der Scholastik an einzelnen "Authoritäten" festgehalten und neben den Schriftzeugnssen derer auch keine anderen Zeugnisse zugelassen ... stellenweise wurde nichts akzeptiert, was im Widerspruch zur Bibel stand ... und wqas im Widerspruch dazu stand, das hatte einzig und allein die römische Kirche zu entscheiden.

Heute haben wir eine ähnliche Situation mit Filterblasen ... es wird gerne mal nichts anerkannt, was den Informationen in der eigenen Blase widerspricht. Völlig unabhängig von Datenlage oder Logik.
Und das ist genau das, was Kant mit "selbstverschuldeter Umnündigkeit" gemeint haben könnte.

Die "einfachen" Leute gebrauchen ihren eigenen Verstand einfach nicht ... teilweise haben sie wohl sogar Angst davor ... immerhin könnte das zu seelischer Dissonanz führen ... und die macht ja krank :freak:

Falls es nicht aufgefallen ist, ich trete hier gerade in ALLE RICHTUNGEN, denn Populismus und Filterblasen gibt es lange nicht nur links oder rechts.
 
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Ich denke es ist umgekehrt:
Nicht die AFD hat die Angst geboren, sondern die Angst die AFD!
 
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Na und? du sorgst dich doch auch um deine Mutter und würdest sie füttern, wenn sie bedenklich abnimmt.
Die AfD hat die Angst nicht geboren, aber sie hält sie am Leben und vergrößert sie aktiv.
Und damit ist die AfD zwar nicht die Mutter der Ängste, aus denen sie geboren wurde, aber sie stillt dieses Baby, dass sie geboren hat.

Schönes Wortspiel übrigens ... "Der Schoß aus dem das kroch, ist fruchtbar noch" ... passt zu der historischen Bewegung, der ich auch die AfD zuordnen würde.
Die Wurzeln sitzen tief ... nicht nur in Deutschland.
 
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Da dachte ich, ich schau hier mal rein um zu gucken welche Zeitungen/Magazine ihr so lest und dann liest man nur von der AFD.

Es ist egal ob man gut oder schlecht von einem redet, hauptsache man redet über einen.

Mehr brauch man dazu nicht sagen.
Ich schaue übrigens immer bei ntv oder Spiegel Online. ;)
 
Tja, das kommt dann wohl auch ein bisschen daher, dass in den Polls hier sehr oft, ziemlich viele Leute lieber garnichts ankreuzen ... als eine der angebotenen (aber falschen) Varianten.

Meine Medien finde ich in dieser Liste nicht ... und ich glaube auch nicht, dass es hier viele Leute gibt, die über "Pädagogik" (die Zeitschrift, nicht das Fach) oder die "Jungle World" diskutieren wollen.
Natürlich schaue ich auch öfter mal in die NW (eines unser regionalen Schmierblättchen), die FAZ, oder die Bild ... aber das dient meist eher meiner Belustigung, als der Information.

SpOn lese ich zum Beispiel nicht, weil ich einen Add- und einen Scriptblocker benutze ... mit aktiviertem Scriptblocker kann ich den Addblocker auf SpOn nicht deaktivieren (der Button funktioniert einfach nicht) ... und mit komplett deaktiviertem Scriptblocker eine Seite zu öffnen, nur um Artikel lesen zu können, die es genau so woanders auch umsonst gibt ... ne danke ... da lese ich lieber nicht SpOn. Die werden ja wegen mir auch nicht gleich pleite gehen.
Und eine Ausnahme in meinem Addblocker einrichten ... nope ... es hat seinen Grund, warum ich "unaufdringliche Werbung zulassen" immer als erstes deaktiviere, wenn ich sowas installiert habe.
Erstens empfinde ich JEDE Werbung als aufrdringlich ... und zweitens finde ich es scheiße, dass man sich in diese OptOut-Whitelists einkaufen kann.

Seiten, die mir nicht angezeigt werden, weil ich mir ihre Werbung nicht anzeigen lassen möchte, nutze ich nicht ... fertig.

Seiten, die mir nicht angezeigt werden, solange ich nicht entweder nervige Werbung zulasse, oder ein Abo kaufe, brauche ich nicht ... Werbung können die meinetwegen anzeigen (ich muss ja nicht drauf eingehen), aber bitte nicht so, dass der restliche Kontent mit Werbung oder Werbeblocker absolut unutzbar wird.
Das können die Machen, wenn die eh nur Werbung machen wollen ... von Zeitungen oder Informationsmedien erwarte ich da anderes ... Wenn es eh nur um Werbung geht, dann aber bitte auch gut kenntlich als "Dauerwerbesendung" gekennzeichnet ... und zwar im popup der sagt "mit aktiviertem Ad-blocker können sie unsere Services nicht uneingeschränkt nutzen ... (unsere Services bestehen nämlich zu 99,9% aus Werbung").

Und wenn das für Online-Medien das echte Kerngeschäft ist, dann sollen diese Journallien ihren Service bitte nicht als Informationdienst anpreisen ... höchstens als "Kundeninformationsdienst".
In einzelnen Unterforen gibt es auch bei CB kaum einen Thread, in dem nicht ganz explizit auf ein bestimmtes Produkt bezug genommen wird ... ich dachte eben beim durchsehen tatsächlich mehrmals, ich sei beim zappen über einen Dauerwerbesender gestolpert.
 
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Ich bevorzuge den Spiegel. Dazu aber auch die Seiten der Tagesschau.
Das reicht in der Regel für den aktuellen Stand bei Politik und Gesellschaft.

Sonst lese ich halt CB, TH, techpowerup, heise für die ganzen Technews.
 
Les schon mal ganz gern die TAZ, also die Online-Version. Fehlt aber in den Auswahlmöglichkeiten der Umfrage :)
Spon les ich aber auch noch gern. Und natürlich Der Postillon, wenn schon Fake News, dann richtige :)
 
Direkt eigentlich nur Tagesschau.de. Ansonsten gibt es ja Apps welche Nachrichten aufzeigen von verschiedenen Herausgeber. Stern, WELT, Spiegel usw. Da ist dann eher entscheidend welches Thema und nicht welche Zeitung oder Medien. Aber keine dieser Medien (aus der Nachrichten App) traue ich zu alleinige Quelle für alle Themen zu sein. Da genießt Tagesschau.de noch mein größtes vertrauen.
Nur die Kommentare unter einem Bericht oder Artikel bei Tagesschau.de sind meistens nur zum Kopfschütteln. Da lese ich lieber die Kommentare hier bei CB.
 
CCIBS schrieb:
Nur die Kommentare unter einem Bericht oder Artikel bei Tagesschau.de sind meistens nur zum Kopfschütteln. Da lese ich lieber die Kommentare hier bei CB.
Da sind wir uns definitiv einig ... ich befürchte nur, dass die Kommentarspalten von weitaus mehr Menschen genutzt werden, als CB ... CB berichtet ja auch lang nicht über alles, wozu Menschen eine Meinung haben.

Ich überlege schon seit längerem, mal ein paar Kommentarspalten nach art einer Gruppendiskussion zu analysieren ... könnte ein lohnendes Thema für einen Artikel sein ...

Die Forschungsfrage wäre eine sehr alte und unglaublich simple ... "what (the hell) is going on here?". Und daran sieht man auch, dass das ein rein qualitatives Forschungsprojekt werden wird.
Aber wenigstens könnte ich mir dabei die aufwändige Arbeit sparen, Beobachtungen zu protokollieren und Interview-Mitschnitte zu transcribieren.
Durch die Zensierfrede der Portalbetreiber ist es allerdings auch nie ganz komplett ... und das ist wissenschaftlich eigentlich auch nicht tragbar.

--> sogar für sowas ist CB momentan die beste Wahl, denn hier kann man im "Split" wenigstens nochmal nachlesen, wie die Diskussion an erkennbaren Bruchlinien im "offiziellen Text" eigentlich verlaufen ist.
 
Zuletzt bearbeitet: (OT gespoilert (hoffentlich))
Die ZEIT fehlt mir hier auch als Medium. Immerhin ein von großen Verlagen unabhängiges Blatt. Siehe auch die letzten Sendung der Anstalt (ZDF).
 
Es fehlt die Option keine von denen. Ich mag keine Blätter, die nur "selektiv" berichten. Bspw. ist eine vermeintliche Avocado-Granate irgendwo in München ist extrem wichtig und ganz Deutschland muss es erfahren.
https://www.zdf.de/nachrichten/heut...counter-polizeieinsatz-wegen-avocado-100.html
Polizisten und Zeugen sind so traumatisiert, das bis auf Avocado, München und Discounter nicht mehr über ihre Lippen kommt. Und somit auch nichts anderes zu berichten gibt.
Aber eine Bundestag-Petition bezüglich des Asylrechts ist völlig Banane. Hängt ja auch kein Draht raus.
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2018/_05/_17/Petition_79822.nc.html
 
Ich stimme dir mit der Avocado zu. Aber ein Bericht über diese dämliche Petition würde das Niveau der Nachrichten über die Avocado noch unterschreiten. Ganz erheblich sogar. Das ist ja quasi Missbrauch dieses Systems...
 
die nzz fehlt hier. auch wenn sie aus der schweiz kommt, sie ist deutsch und danach wurde ja gefragt.
 
All die zur Abstimmung genannten Medien sind ziemlich gleich in ihrer ideologischen Ausrichtung, die praktisch immer auf Kosten der Objektivität auf die Berichterstattung abfärbt.

RT hebt sich davon im Großen und Ganzen positiv ab, insbesondere, was Verzerrungsfreiheit und das Nichtverschweigen von Ereignissen angeht. Da echte alternative resp. unabhängige Medien wie überhaupt Berichterstattung und Meinungsäußerung abseits des Mainstream aktuell völlig unterdrückt und zerschlagen werden, bleibt zu hoffen, dass wenigstens RT auch in naher Zukunft noch existieren darf. Die liberale Junge Freiheit ist mir ein Abo wert, obgleich mehr aus Prinzip, um wenigstens ansatzweise eine gewisse Pluralität in der Medienlandschaft zu fördern.
 
Wer RT als unabhängig und objektiv erklärt disqualifiziert sich selbst. Auch dein ganzer restliche Erguss basiert nicht im geringsten auf Fakten. Aber wenigstens gibst du dich recht klar als Neurechter zu erkennen und stehst offensichtlich zu deiner deutlich rechten und vt mässigen haltung. Immerhin.
 
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Mustis, trotz deiner sicherlich enormen Qualifikation hast du nichts verstanden. Ich erkläre RT nicht für objektiv, schon gar nicht für unabhängig. Wenn es das wäre, gäbe es RT entweder nicht mehr oder es hätte niemals einen relativ großen Bekanntheitsgrad erlangt. So ergeht es nämlich unabhängigen Medien. RT ist eher das geringere Übel in der Medienlandschaft.
 
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