Quetzalkoatlus
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Mustis schrieb:Ebenso solltest du ganz dringend mal nachlesen, was die führenden Kader der AfD so von sich geben. Und ob es verfassungskonform wäre oder nicht, hat bei der AfD schon lange keinen mehr interessiert. Insbesondere §1 Grundgesetz sehe ich bei der AfD selten erfüllt. Vll wird (noch) nicht von Verbot gesprochen, aber die Wortwahl zeugt deutlich eine massive Ablehnung von Lebensentwürfen, die nicht der klassichen Rollenverteiligung entsprechen. Ein Verbot ist auch nicht zwingend notwendig, auch eine deutlich Ungleichbehandlung ist schon abzulehnen, diese wird aber von der AfD ganz offen und deutlich gefordert und ebenso die Hervorhebung und der schützenwerte Status des klassischen Familienbegriffs.
Eine Partei die "sehr oft" gegen §1 Grundgesetz verstößt, wäre längst verboten. Glücklicherweise können die Herrschenden nicht "einfach so" eine Partei in Deutschland verbieten, das hat historische Gründe.
Wäre auch albern gegenüber einer Partei die die übliche Positionen einer westeuropäischen konservativen Volkspartei vertritt.
Welche Rechte haben so vom klassischen Familienbild abweichende Lebensentwürfe eigentlich im Islam?
Venyo schrieb:Wenn der Junge Freiheit-Beitrag nicht von unseriösen Kampfbegriffen triefen würde, wäre es angebracht, die Formulierung "zugespitzte Wortwahl" zu verwenden.
Wenn er objektiv wäre und nicht so pauschalisierend wäre, wäre es angebracht, von der Behandlung eines "realen Problems" zu sprechen.
Dass du diese Formulierungen verwendest, zeigt einfach nur, dass es dir in deiner Blase am rechten Rand zu gut gefällt als dass du diese simplen Probleme an diesem Artikel erkennen würdest.
Anderen die Verwendung von unseriösen Kampfbegriffe vorwerfen, selbst aber die übliche Kampfbegriffe wie "Verschwörungstheorien", "Fake-News", "Populismus" verwenden, die einzig und allein dazu dienen Regierungs- und Systemkritiker pauschal zu denunzieren wenn einem selbst die Argumente ausgehen.
Zugespitzte Wortwahl (nichts andere ist das) sehe ich nicht als Problem. Es geht dabei ja vorallem darum Aufmerksamkeit für ein Thema zu generieren, welches leider von dem MSM nicht hinreichend beachtet oder vollkommen verfälscht dargestellt wird.
Wenn du denkst es gäbe keinerlei kulturelle Reibungskonflikte wenn man mal eben ~2Mio Menschen aus muslimischen Ländern ins land holt, dann kann ich dir auch nicht helfen. Einfach mal auf die die Sachebene begeben, anstatt sich durch Sprachhygenie triggern zu lassen.
JF hat natürlich eine politische Färbung, das ist in der Privatpresse aber ganz normal und nicht schlimm, musst ja nicht für zahlen und kannst auch was anderes lesen.
Anders sollte es bei den zwangsfinanzierten und dem Neutralitätsgebot im Staatsvertrag unterliegenden ÖRR sein. Die Einschätzung ob folgendes Hofberichterstattung oder Qualitätsjournalismus ist, überlasse ich jedem selbst:
https://www.tagesschau.de/kommentar/generaldebatte-bundestag-113.html