Die deutsche Presse- welche Medien bevorzugt ihr?

Welche Medien bevorzugt ihr?

  • Der Spiegel

    Stimmen: 95 34,1%
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Stimmen: 110 39,4%
  • Süddeutsche Zeitung

    Stimmen: 96 34,4%
  • Handelsblatt

    Stimmen: 36 12,9%
  • Die Welt

    Stimmen: 71 25,4%
  • Focus

    Stimmen: 23 8,2%
  • Stern

    Stimmen: 11 3,9%

  • Umfrageteilnehmer
    279
Wiggum schrieb:
...Die Frage ist doch...
... wieviel Prozent wurden von Männern begangen und wieviele von Frauen. Warum wird das nicht ordentlich herausgearbeitet? Warum wohl? Weil Männer Täter decken, ist doch eindeutig, oder?

So funktioniert Stimmungsmache. Du sieht, willkürliche Gruppen finden sich schnell. Ich rede mit Rechtsradikalen nicht mehr. Wer AfD wählt oder die AfD unterstützt zeigt damit sein absolutes Unvermögen, komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Da ist jede Bildung fehlgeschlagen, da ist jedes Gespräch unnütz. Es geht nur um Rassismus, den das rechtsradikale Pack in andere Fassaden kleiden will. Dumpfbacken....

Übrigens, einer der niedrigsten Kriminatätsraten hat Fürth mit 40% Ausländeranteil. Und jetzt? Eine Diskussion hat mit Rassisten keinen Sinn.
 
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Rotkaeppchen schrieb:
... wieviel Prozent wurden von Männern begangen und wieviele von Frauen. Warum wird das nicht ordentlich herausgearbeitet? Warum wohl? Weil Männer Täter decken, ist doch eindeutig, oder?
So funktioniert Stimmungsmache. Du sieht, willkürliche Gruppen finden sich schnell. Ich rede mit Rechtsradikalen nicht mehr.

Ja, Männer begehen eindeutig mehr Gewaltverbrechen als Frauen, das ist Fakt und absolut nicht "willkürliche Gruppen finden"...
Du willst also sagen man sollte sich über Männer aufregen anstatt über Rechte, Ausländer oder Linke ?

Rotkaeppchen schrieb:
Wer AfD wählt oder die AfD unterstützt zeigt damit sein absolutes Unvermögen, komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Da ist jede Bildung fehlgeschlagen, da ist jedes Gespräch zunnütz. Es geht nur um Rassismus, den das rechtsradikale Pack in andere Fasseden kleiden will. Dumpfbacken....

Warum so viel Aggression ? Uns allen wären Argumente lieber.
Mir kommt es so vor als wenn dir die Zusammenhänge zu komplex sind und du dich deswegen in Beleidigungen ("Pack", "Dumpfbacken" ) flüchtest.


Rotkaeppchen schrieb:
Übrigens, einer der niedrigsten Kriminatätsraten hat Fürth mit 40% Ausländeranteil. Und jetzt? Eine Diskussion hat mit Rassisten keinen Sinn.

Finde ich toll. Aber ändert das was an den Bundesweiten Zahlen und Fakten die ich für dich zusammengefaßt habe ?
 
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Mit anderen Worten der Hauptanteil an diesen Straftaten wird durch Deutsche verübt oder? Die Rechten wollen Sicherheit? Dann sollen se sich selbst jagen...
 
Mustis schrieb:
Mit anderen Worten der Hauptanteil an diesen Straftaten wird durch Deutsche verübt oder? Die Rechten wollen Sicherheit? Dann sollen se sich selbst jagen...

Laut Kriminalstatistik "Personen, die sowohl die deutsche als auch eine andere Staatsangehörigkeit besitzen, zählen als Deutsche."
Anteil "Nichtdeutsche" Tatverdächtige bei Gewaltdelikten sind ~40% laut Statistik. Schaut man sich nun den Anteil an der Gesamtbevölkerung an, so kann ich es absolut nachvollziehen das viele rechte/konservative hier eine problematische Entwicklung sehen.
Grausame Morde (siehe Chemnitz) und erschreckend brutale Massen-Verbrechen (Köln 2015) die natürlich mediale Aufmerksamkeit erregen heizen die Stimmung weiter an.
Gewalttätige Proteste sind zu verurteilen, den gesamten Protest als "Naziaufmarsch" zu betiteln geht nicht. Viele Bürger sind besorgt über die Gewaltbereitschaft bestimmter Personengruppen wie man an der Fragestunde mit Kretschmer gesehen hat, auch ist die Frage inwieweit bei diesen Verbrechen Rassismus eine Rolle gespielt hat.
Der Staat versagt seit Jahren zusehends was die innere Sicherheit angeht, die Justiz ist überfordert und wirkt, wie auch die Polizei, sehr zahnlos. Das kann man legitim als Problem betrachten und in Zusammenhang mit einer gescheiterten Migrationspolitik (speziell seit 2015) sehen.
 
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Man kann auch einfach sagen, dass der Mensch generell hin stets einen Sündenbock sucht und die Migrationspolitik so überhaupt nichts mit den Morden etc. zu tun hat. Heute zum Beispiel wurde in Köln das selbe getan durch einen deutschen wie jetzt in Chemnitz. Ebenso stach heute in Hamburg ein deutscher seinen Bruder nieder. Und nu? Wo ist die Empörung der Rechten hier? Die Angst vor Gewaltverbrechen etc?

Hör doch endlich auf, deinen Rassismus in Scheinargumenten zu verstecken. Das ist genauso lächerlich wie Frau Weidel, die den Chemnitzer Vorfall direkt wieder mißbraucht hat und twitterte "Das Abschlachten geht weiter". Ich hoffe wirklich, dass die irgendwann eine Anklage wegen Aufhetzung und Spaltung bekommt. Solche Tweets sind einfach ekelerregend. Das sie dabei auch wieder den üblichen Falschnachrichten von 25 Messerstichen hinterherrennt ist dabei dann fast Nebensache...
 
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Mustis schrieb:
Man kann auch einfach sagen, dass der Mensch generell hin stets einen Sündenbock sucht und die Migrationspolitik so überhaupt nichts mit den Morden etc. zu tun hat.

Das Argument ist das durch die gescheiterte/fehlgeleitete Migrationspolitik viele der Täter erst ins Land gekommen sind, das kann man durchaus so sehen.
Ich weiß ja nicht wo du diese Nachrichten her hast, aber auf 6 verschiedenen Seiten steht dazu nichts zur Nationalität der Täter.

Und selbst wenn, warum sollten sich die Rechten darüber empören ? Deren Argument sind die 40% Anteil "Nichtdeutsche" (laut PKS) bei Gewaltverbrechen trotz weitaus geringerem Anteil an der Gesamtbevölkerung. Das Argument der Rechten ist das die Migrationspolitik der letzten Jahre sich massiv negativ auf die Innere Sicherheit ausgewirkt hat (12%+ mehr Gewaltverbrechen allein in 2017).
Auch gilt die Empörung, bei Taten von Flüchtlingen, der Tatsache das angeblich "Schutzsuchende" mit schweren Straftaten auffallen sowie der Tatsache das Deutschland beim Thema Abschiebungen absolut Versagt und zwar seit Jahrzehnten. Darüber kann man sich aufregen. Das ist legitim und hat mit Rassismus nichts zu tun.

"Allgemein gilt: Zuwanderer waren 2016, selbst wenn man sämtliche ausländerrechtlichen Straftaten wie etwa den illegalen Aufenthalt herausrechnet, überdurchschnittlich an der gesamten registrierten Kriminalität beteiligt. Obwohl sie in der Regel nur zwischen 0,5 und 2,5 Prozent der Wohnbevölkerung in einem Bundesland ausmachen, stellten sie bis zu 10 Prozent aller tatverdächtigen Straftäter. "
https://www.zeit.de/2017/17/kriminalitaet-fluechtlinge-zunahme-gewalttaten-statistik

"Zuwanderer" ist laut PKS was anderes wie "Nichtdeutsche" bzw. geht darin auf.

Darf man das als Problem sehen ohne als Rassist zu gelten ?
 
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Ja wenn heutzutage nichts dabei steht, dann sind es deutsche. Den sonst wären längst die Rechten darauf angesprungen wie in Chemnitz. Danke, dass du den Punkt nochmal so unterstreichst.

Wenn die Rechten mehr Sicherheit wollen, warum protestieren sie nicht dafür, dass die Polizei mehr Mitarbeiter und Mittel bekommt? Oder die Staatsapparate für Strafverfolgung generell? Warum bieten sie nicht Hilfe für die Millionen an, die nichts mit den Gewaltverbrechen zu tun haben? Wenn es nichts mit Rassismus zu tun hat und diese ganzen Sicherheitsbedenken etc. nicht nur Deckmäntelchen wären, dann hätte man viele viele andere Möglichkeiten statt Ausländer raus zu skandieren, die wesentlich effizienter wären. Also spar dir die Scheinheiligkeit.
 
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Mustis ist das perfekte Beispiel dafür, warum die AfD, FPÖ und sonstige rechte Parteien in Europa immer weiter erstarken konnte.
 
Aha, das magst du ja so sehen (Zuwanderungspolitik super, wir brauchen halt nun mehr Polizei), andere sehen dies aber nicht so. Man kann sich natürlich selbst auch ein Problem schaffen das man dann mit Geld ("mehr Polizei") versucht zu lösen. Oder man vermeidet es sich das Problem zu schaffen, zb. mit einer fairen aber intelligenten Migrationspolitik und funktionierenden und konsequenten Abschiebungen und lässt das Geld den hungernden Menschen in Südamerika und Afrika zukommen die sich die Schlepper nicht leisten können. So könnte man die Lebensbedingungen dieser Menschen verbessern.
 
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Mustis schrieb:
..Heute zum Beispiel wurde in Köln das selbe getan durch einen deutschen wie jetzt in Chemnitz. Ebenso stach heute in Hamburg ein deutscher seinen Bruder nieder. ...
"...Das waren doch ganz sicher Christen, oder? Warum distanziert sich die Kirche nicht von solche Rachetätern?? Die Christen müssen hier alle raus, die will ich hier nicht haben!!! Gröllll, schrei, läuter gröööööll .... Und die Systemlügenpresse verschweigt das wieder..."

So denken doch Hutbürger oder? Aber wie gesagt, es hat keinen Zweck zu diskutieren. Ein Rassist, der meint, das eine Kultur, ein Land, eine Religion pauschal jeden Menschen zu etwas treibt, denkt so dermaßen eingeengt und beschränkt, dass er niemals verstehen wird, warum Menschen so handeln, wie sie handeln und was alles dieses Handeln beeinflusst. Und das diese Gruppe Menschen Angst vor allem hat, weil sie nicht verstehen was passiert, ist verständlich. Wie immer ist Bildung der Schlüssel zu allem.

Da helfen doch nur Ankerzentren zur Betreuung, in denen man diesen Menschen den Anker der Ruhe zur Konzentration gibt, die sie brauchen und sich mit anderen Hutbürgern austauschen zu können, ohne das etwas passiert. Oder? Ist es das, was Hutbürger wollen? Ausschließlich zusammen mit anderen Hutbürgern zu leben und sicher vor bösen Nichthutträgern zu sein? Wir können gerne einen Zaum um sie bauen.

Es hat keinen Sinn, selbst Satire, Sarkasmus und Ironie werden von Hutbürgern nicht verstanden. Hoffnungslos. Eine Demokratie muss sie ertragen, werden sie gewalttätig, müssen sie eingesperrt werden. Und die Härte des Gesetzes werden die Bekloppten aus Chemnitz, Freital und sonstigen Gegenden hoffentlich bald spüren.

Maik G. wird meiner Meinung aber auch nicht gelernt haben, dass er sich falsch verhalten hat, Schuld ist natürlich die Lügenpresse, er hat doch keine „Schdroofdood“ begannen, der arme Unschuldige, der reines politisches Opfer ist. Eine falsche Anzeige bei der Polizei unter Vorzeigen seines Dienstausweises ist aber alles andere als harmlos.

crashbandicot schrieb:
Mustis ist das perfekte Beispiel dafür, warum die AfD, FPÖ und sonstige rechte Parteien in Europa immer weiter erstarken konnte.
Es scheint wirklich so, dass Menschen, die es mit den Menschenrechten halten, Rassisten und andere Spalter in die Reihen der rechtsradikalen Parteien treiben. Da helfen auch keine gut und ausgewogen berichtenden Medien mehr. Da ist Hopfen und Malz verloren.

Früher hat man diese Leute versklavt und gepeitscht. War vielleicht doch ein Fehler, die Menschenrechte für alle einzuführen und nicht nur für Menschen ab einer bestimmten Bildung und einem bestimmten Einkommen. Wolltest Du uns das sagen?

Und der Höhepunkt ist wie immer der Führer der Rechtsextremen, Gauland, der das Verhalten, willkürlich Menschen zusammenzuschlagen, nur weil sie keine blonden Haare und blauen Augen haben, gut heißt. Und natürlich haben solche Kanallien ein großes Interesse daran, die Pressefreiheit abzuschaffen und bisher neutral berichtende Zeitungen und Fernsehsender zu diskreditieren.

Hier übrigens ein schöner Artikel aus einer Zeitung, die ich gerne lese. Wieder ein Hutbürger, der jetzt viel Zeit zum Nachdenken hat. Aber vermutlich kommt er trotz der Schwere den Tat nach wenigen Jahren wieder raus.
https://www.sueddeutsche.de/politik...e-haft-fuer-dresdner-moschee-bomber-1.4112208
 
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crashbandicot schrieb:
Mustis ist das perfekte Beispiel dafür, warum die AfD, FPÖ und sonstige rechte Parteien in Europa immer weiter erstarken konnte.
Genau, ich bin der Grund warum Menschen Vorurteile haben, ungebildet sind etc. XD

Wiggum schrieb:
Aha, das magst du ja so sehen (Zuwanderungspolitik super, wir brauchen halt nun mehr Polizei), andere sehen dies aber nicht so. Man kann sich natürlich selbst auch ein Problem schaffen das man dann mit Geld ("mehr Polizei") versucht zu lösen. Oder man vermeidet es sich das Problem zu schaffen, zb. mit einer fairen aber intelligenten Migrationspolitik und funktionierenden und konsequenten Abschiebungen und lässt das Geld den hungernden Menschen in Südamerika und Afrika zukommen die sich die Schlepper nicht leisten können. So könnte man die Lebensbedingungen dieser Menschen verbessern.
Das ist an scheinheiligkeit kaum noch zu überbieten...
 
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Die "klassischen" Parteien freut es doch dass Nazis aufgetaucht sind, was besseres konnte ihnen garnicht passieren.
 
Mustis schrieb:
Das ist an scheinheiligkeit kaum noch zu überbieten...

Gutes Argument, da fällt mir nichts mehr dazu ein.
Da die Diskussion von der einen Seite zunehmend unsachlich und mit Beleidigungen geführt wird verabschiede ich mich aus dieser Diskussion. Manche Menschen sind wohl durch Sachlichkeit Argumente und Fakten nichtmeht zu erreichen, damit müssen wir als Gesellschaft wohl oder übel umgehen.
 
s.0.s schrieb:
Die "klassischen" Parteien freut es doch dass Nazis aufgetaucht sind, was besseres konnte ihnen garnicht passieren.
Was soll daran gut sein? Sie erzeugen Hass und Unfrieden. Sie verletzen Menschen und schüren Angst. Und egal, was die Regierungsparteien machen, die Rechtsradikalen werden dadurch gestärkt. Die politischen Parallel zu den zwanziger Jahren kann man ausmachen, zum Glück ist noch vieles anders. Jetzt aber noch eine wirkliche Krise, z.B. nach Türkeizerfall und Brexit und ein paar Saktionen von Trump, und hier brennen die Moscheen wie zur Reichskristallnacht.

Gut ist daran rein gar nichts. Und Medien, um beim Thema zu bleiben, können die Verursachenden Rechtsradikalen nicht erreichen.
 
s.0.s schrieb:
Lenkt schön vom eigentlichen Thema ab
Richtig, das Flüchtlingsthema ist kein Thema, es wird nur zu einem aufgebauscht, weil die Rechtsradikalen Stimmung machen und seit Jahren die Regierung lähmen. Und was in Chemnitz, Freital, Rostock und wo auch immer passierte und passiert wirft den Fokus nur weiter auf das völlig unbedeutende Flüchtlingsthema. Das kostet nichts, nimmt niemandem etwas weg und wird uns langfristig, wenn die Kriegsflüchtlinge mit guten Beziehungen zu Deutschland ihr Land wieder aufbauen, massiv helfen. Waren da nicht die Rechtsdeppen, die alles zerstören.

Wirkliche Probleme sind unsere Exportüberschüsse, soziale Gerechtigkeit, sich verändernde weltweite Machtverhältnisse, die Einheit Europes etc. Aber geredet wird nur über Flüchtlinge, als wenn das für irgendwas ein Problem wäre. Es ist ein rein virtuelles.

Gute Medien berichten darüber, tendenzielle Schundmedien bringen Wasser auf die Mühlen der AfD
 
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s.0.s schrieb:
Du bist komplett durch.
Nein, was kosten denn die Flüchtlinge? Bei uns stehen ganze Dörfer und halbe Städte leer, gerade im Osten, wie werfen 50% der Lebensmittel weg, das bisschen direkte Zuwendung in Geldform fliest in das System zurück und viele Flüchtlinge haben relativ viel Geld, weil in den Herkunftsländern Sparen und Vermögen die Rentenkasse ist. Was hier z.B. an Flüchtlingsheimen gebaut wird, kann später als Studentenwohnheim dienen.

Wir hatten eine Millionen Jugoslawen im Land, auch Kriegsflüchtlinge und alle sind wieder weg. Und genauso wird es mir Syren und Afghanen laufen. Wirtschaftsflüchtlingen fliegen, sobald das Herkunftsland befreidet ist, auch wieder raus. Und das zusammenleben funktioniert, wenn man freundlich zu den Menschen ist. Das verstehen Rassisten aber nicht und wundern sich, wenn sie dumm angemacht werden.

Die Weltordnung bricht gerade zusammen, Trump zieht die USA aus dem westlichen Bündnis, China wird nach Tibet immer weiter expansionistisch, die Rolle Russlands ist völlig offen, aber sie stehen mit dem Rücken zur Wand, das ist nicht gut, die Umwelt ist global massiv angegriffen, der Klimawandel zieht uns den Boden unter den Füßen weg, unsere Gesellschaft mutiert von einer 2/3 Gesellschaft zur 1/3 Gesellschaft und das "Volk" grölt gegen Flüchtlinge. Als wenn die AfD irgend eine einzige Lösung hätte. Lies deren Programm und lach ganz laut. Da gibt es nichts, gar nichts, ...

Es gibt nur "alternative Medien", die denselben Schund mit immer absurderen Beispielen aufbauschen, Rassismus fördern und Mauern bauen.
 
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Ein Teil derer "Rassisten, Nazis oder Wutbürger", sind wohl welche, ein Teil aber nicht. Dieser Nicht-Teil hat die Seiten aufrgund sozioökonimischer Fragen gewechselt. Wer das nicht sieht, dem ist nicht zu helfen. Deshalb wird auch die SPD zB ausbluten, bis sie es lernt. Ich habe zufällig Kontakt zu Linken in der SPD , die die Partei erneuren wollen und sich von ihrem Neoliberalen und asozialen Fortsatz trennen, bzw sie probieren es. Mir war das klar, was passieren wird, mich wundert das nicht und ich bin ehrlich gesagt auch nicht mehr entsetzt. Ich finde es nur lächerlich und erbärmlich, wie Teile der Politik darauf reagieren. Gerade Teile der Groko, die ja für diese Zustände mitverantwortlich sind. Das Problem/Ursache sind auch nicht die Flüchtlinge, sie sind halt nur die Projektionsfläche derer, die sich abgehängt oder benachteiligt fühlen. Die Flüchtlinge waren sozusagen der Tropfen zuviel. Und natürlich springen da jetzt viele Rassisten mit drauf und giessen schön Öl ins Feuer. Diese Fragen werden auch nicht ohne die Systemfrage zu stellen zu beantworten sein, zumindest müssen wir mal über Alternativen nachdenken, wie wir als Menschengemeinschaft weiter existieren wollen.
Natürlich gibt es Medien, die eine andere Perspektive bieten, aber da heisst es dann wieder, das wären Träumerein oder sie wären realtiätsfern. Dann leiber Mord und Totschlag, Hunger und Krieg und vor allem Exportweltmeister sein.
 
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Mord, Totschlag, Hunger und Krieg sind nun wirklich Dinge, die man in Deutschland nicht fürchten muss.

Wie du schon sagtest: Sich abgehängt fühlen. Nicht tatsächlich abgehängt sein.

Wer jetzt gerade im Moment z. B. keine Arbeit hat, der muss wirklich so krank sein, dass er tatsächlich gesundheitlich (und nicht nur ärztlich bescheinigt) überhaupt nicht arbeiten kann. Der Rest will die dargebotene Arbeit nicht annehmen oder nicht in die Bereiche Deutschlands ziehen, in denen händeringend alle möglichen Arbeitsplätze offen stehen.


Die Medien gehen damit noch zurückhaltend um.
 
Als bekennenden Globalsozialisten, zieht es mich ja zum Spiegel. Der Augstein sollte Kanzler werden.
Welt und Süddeutsche kann man aber auch wohl lesen.
 
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