Liebe Community,
(tl;dr am Ende)
nachdem ich mit meinen externen und internen Festplatten (Summe 10TB) nicht mehr glücklich werde, war mein Gedanke, dass ich mir einen NAS zulege. Mein Weg führte mich in ein riesiges Rabbithole in dem ich noch heute stecke und befinde mich so vermutlich noch ganz am Beginn. Fertig NAS von Synology habe ich ausgeschlossen (HDD Zwang, schlechte Hardware, die Leier...) und bin dann auf UGREEN gestoßen. Auch hier wäre TrueNAS Scale meine Wahl. Aber das System für mehr Geld als ein DIY? Dann gleich ein DIY. So here we go:
Nach ewigem Recherchieren und Überlegen sind das meine Hauptziele:
Ich habe mir nach ausführlicher Recherche einige Teile für einen neuen NAS&Homeserver rausgesucht, von denen ich denke, dass sie meinen Ansprüche genügen:
Prinzipiell bin ich mit dem Build sehr zufrieden, allerdings habe ich auch hier einige Unstimmigkeiten:
CPU:
- i5 12500 als Alternative, aber Leistung sollte eigentlich ausreichen, Option zum Upgrade bleibt ja
MB:
- hier bin ich auch alternativ beim Meshify 2. Ich habe keine Probleme damit mir einen Tower hinzustellen. Aber hier kam schnell die Frage auf: Was will ich und wo will ich hin? Ein einfaches NAS mit 8 Platten gäbs auch in Form eines Jonsbo N3 zb. Ein separates NAS könnte auch einen einfach N100 vertragen, aber die gibts wieder nur bei Aliexpress und dem traue ich nicht ganz. An der Stelle ist man auch schon wieder sehr nah am UGREEN. Hier war der Gedanke sich erst ein fertig-NAS zu organisieren und später den Heimserver zu starten, aber dann bin ich mit den Drive-Slots begrenzt und müsste auf lange Sicht noch mehr Geld irgendwann investieren.
Außerdem frage ich mich, ob ein Neubau weniger Strom ziehen würde, als das Testsystem auf meinem alten Rechner. Aktuell 25W, in der Konfig wie oben beschrieben. Also lohnt da ein Neubau?
tl;dr
Will DIY Build NAS&Homeserver mit viel Speicher und fürs Dienste hosten, future-proof sein, TrueNAS Scale, low idle power.
Alten Gaming-Testrechner upgraden oder neubau? Vorzugsweise Neubau aber welches MB? Ecc oder nicht? Passt die Teile-Konfig so? Empfehlung für HBA?
Sorry für die Wall of Text. Hab mich aber noch zurückgehalten
Vielen Dank schonmal für eure lieben antworten.
(tl;dr am Ende)
nachdem ich mit meinen externen und internen Festplatten (Summe 10TB) nicht mehr glücklich werde, war mein Gedanke, dass ich mir einen NAS zulege. Mein Weg führte mich in ein riesiges Rabbithole in dem ich noch heute stecke und befinde mich so vermutlich noch ganz am Beginn. Fertig NAS von Synology habe ich ausgeschlossen (HDD Zwang, schlechte Hardware, die Leier...) und bin dann auf UGREEN gestoßen. Auch hier wäre TrueNAS Scale meine Wahl. Aber das System für mehr Geld als ein DIY? Dann gleich ein DIY. So here we go:
Nach ewigem Recherchieren und Überlegen sind das meine Hauptziele:
- genügen Speicherplatz für private Bilder und Videos, Dokumente (und loslösen von Cloud-Speicher weil der ist langsam voll)
- außerdem ausreichend Speicherplatz für Drohnen und Gamingvideos
- Videobearbeitung dieser Aufnahmen direkt vom NAS aus
- geringer Idle-Verbrauch
- Dienst-Hosting von Apps (Bitwarden, Adguard, Immich, Paperless, Gitea, ...)
- Mediaserver mit Filmen von meinen DVDs und Blurays in Jellyfin

- Intel i7 4790k
- MSI Gaming 5
- 16 GB Ram (Vengeance)
- 1x 1TB HDD
- 1x 250GB SSD
- (GTX 1070 - ausgebaut, weil Stromfresser ohne Mehrwert)
Ich habe mir nach ausführlicher Recherche einige Teile für einen neuen NAS&Homeserver rausgesucht, von denen ich denke, dass sie meinen Ansprüche genügen:
- CPU: Intel i3-12100
- MB: ASRock Z690 Extreme
- RAM: Crucial UDIMM 32GB DDR4-3200
- FAN: bequiet Pure Rock 3
- PSU: bequiet Pure Power 12/13 (je nach billiger)
- CASE: Fractal Design Define R5
- -- bis hier hin aktuell ~670€--
- System-SSD: Patriot P300 128GB
- NVME-Pool für Dienste: 2x Samsung SSD 990 Pro 1TB (RAID1)
- HDD-Pool für Hauptspeicher: 4x Toshiba Cloud-Scale Capacity
- -- in Summe ~1920€--
Prinzipiell bin ich mit dem Build sehr zufrieden, allerdings habe ich auch hier einige Unstimmigkeiten:
CPU:
- i5 12500 als Alternative, aber Leistung sollte eigentlich ausreichen, Option zum Upgrade bleibt ja
MB:
- super schwierig und bin mir uneinig
- Alternative das ASUS Prime B760M-A weil kleiner, vermutlich auch stromsparender und 3x pci 4.0 x16 slots. Allerdings 'nur' 4x SATA Port und 2 M.2 Ports. Da ich die Apps auf 2 NVMEs laufen lassen möchte brauch ich die Slots dafür. Wohin also das System? Auf eine SATA. Super, dann bleiben bei 4 Slots nur 3 für HDDs übrig. Also wird eine HBA Karte notwendig.
- ECC als Dauerbrenner. Das ASUS Pro WS W680M-Ace und ähnliche sind leider super teuer. Gut, ist ja hoffentlich was für sehr lange Zeit. Aber ist es notwendig? Habe auch gelesen, dass diese Server boards recht viel Strom fressen. Aber hier gäbs genug SATA Slots, 3 RJ-45 Stecker und ECC
- hier bin ich auch alternativ beim Meshify 2. Ich habe keine Probleme damit mir einen Tower hinzustellen. Aber hier kam schnell die Frage auf: Was will ich und wo will ich hin? Ein einfaches NAS mit 8 Platten gäbs auch in Form eines Jonsbo N3 zb. Ein separates NAS könnte auch einen einfach N100 vertragen, aber die gibts wieder nur bei Aliexpress und dem traue ich nicht ganz. An der Stelle ist man auch schon wieder sehr nah am UGREEN. Hier war der Gedanke sich erst ein fertig-NAS zu organisieren und später den Heimserver zu starten, aber dann bin ich mit den Drive-Slots begrenzt und müsste auf lange Sicht noch mehr Geld irgendwann investieren.
Außerdem frage ich mich, ob ein Neubau weniger Strom ziehen würde, als das Testsystem auf meinem alten Rechner. Aktuell 25W, in der Konfig wie oben beschrieben. Also lohnt da ein Neubau?
tl;dr
Will DIY Build NAS&Homeserver mit viel Speicher und fürs Dienste hosten, future-proof sein, TrueNAS Scale, low idle power.
Alten Gaming-Testrechner upgraden oder neubau? Vorzugsweise Neubau aber welches MB? Ecc oder nicht? Passt die Teile-Konfig so? Empfehlung für HBA?
Sorry für die Wall of Text. Hab mich aber noch zurückgehalten
Vielen Dank schonmal für eure lieben antworten.