• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Test Dota 2, LoL und Co.: So schnell sind APUs und GPUs in beliebten Spielen

sdwaroc schrieb:
Das liegt aber nach wie vor nur daran, dass der medial geschulte Kunde Intel will, weil Intel ja immer besser war, es heute ist, und immer besser sein wird. Woran das liegt?

Neben Marketing und unfairem Geschäftsgebaren von Intel hat sich da aber auch ein Teufelskreis für AMD gebildt.

AMD wird durchaus akzeptiert, aber immer nur als günstigere Alternative zu Intel. Ein Notebook mit APU muss deshalb wesentlich weniger kosten als eines mit Intel-CPU, sonst wird es nicht gekauft.

Das Problem dabei ist, dass die APU und das dazugehörige Mainboard allein nicht so viel günstiger sind, dass es auf das Komplettgerät bezogen einen wesentlichen Preisunterschied ausmachen würde. Die Notebookhersteller müssen also auch sonst zu günstigeren Komponenten greifen. Notebooks mit AMD-APU haben deshalb oft schlechtere Displays, kleine Batterien, nur halb bestückten Speicherausbau, langsame Festplatten, klapprige Tastaturen und sind insgesamt billig verarbeitet.
Diese "billigen" AMD-Notebooks festigen wiederum den Eindruck der Kunden, dass nur der günstigere Preis sie gegenüber Intel rechtfertigt.

Würde man z.B. in einem guten Ultrabook für >1000€ die Intel-ULV-CPU gegen eine entsprechende AMD-APU austauschen und alles sonst beim selben belassen, würden sicher viele Kunden damit sehr zufrieden sein. Es gäbe gewisse Vor- und Nachteile (weniger CPU-Leistung, mehr GPU-Leistung usw.), aber es bliebe auf jeden Fall ein gutes Notebook.

In den üblichen 400€-15"-Supermarkt-Notebooks haben es die APUs allerdings schwer, wirklich zu begeistern.
 
Zuckerwatte schrieb:
Ist das nicht die ominöse Seite, die generell AMD APUs mit SC ram testet?..
Du meinst die nehmen nur bei den AMD-Notebooks immer eine RAM-Bank raus? Kann ich mir nicht vorstellen. Wenn ja wäre das nicht korrekt.

Ich denke eher: Die testen Notebooks so, wie sie vom Hersteller ausgeliefert werden. (Das oft für fast das gleiche Geld mehr aus den Kisten herauszuholen ist, kann man max. dem Erbauer anlasten.)
Ist aus meiner Sicht auch die völlig korrekte Vorgehensweise. Wo bliebe die Vergleichbarkeit eines "Fertigteils" egal ob PC oder Notebook,wenn jeder Tester meint noch diverse Hardwarebausteine tauschen zu müssen. Der eine tauscht dann den RAM und pimpt noch ein paar MHz dazu der andere pappt noch eine SSD mit rein usw.. usf....
Ohne die genauen Zahlen zu kennen, gehe ich davon aus, dass 99% aller Notebooknutzer das Teil verwenden wie gekauft .

lg asteriks :)
 
winkelman schrieb:
Kannst ja gerne mal versuchen bei ner A8-7410. nen zweiten Speicherkanal einzupflanzen...

Das ist eine APU die nur SC kann - als ob es keine gäbe die DC können (was die Mehrzahl kann)...

asteriks du hast schon irgendwo recht. Die Schuld liegt wohl eher beim Hersteller.
 
Vielen Dank für den Test.
Fazit für mich:
Lieber ne kleine intel CPU mit diskreter Grafikkarte als AMD´s APU.

Super Interressant fände ich jetzt noch wie die FPS mit Steam OS aussehen würden.
Dann könnte man überlegen ein neues Projekt zu planen.....
 
Zuckerwatte schrieb:
Das ist eine APU die nur SC kann - als ob es keine gäbe die DC können (was die Mehrzahl kann)...

asteriks du hast schon irgendwo recht. Die Schuld liegt wohl eher beim Hersteller.


Das ist aber die APU die preislich am nächsten zum i3-5005U liegt. Genauso wenig werden AMD-APUs nur mit SC getestet.

Aber klammert euch nur an den letzten Strohhalm, die letzte Nische um AMD-APUs doch noch irgendwie schön reden zu können. Jetzt sind die Hersteller schuld, weil die alle schon seit Jahren AMD in die Knie zwingen wollen...ist klar.
Bei 100 Euro Preisunterschied ohne Leistungsnachteile kann ich jedenfalls jeden Käufer verstehen, der sich ein Intel-System und kein AMD-System anschafft.
Ergänzung ()

Herdware schrieb:
Würde man z.B. in einem guten Ultrabook für >1000€ die Intel-ULV-CPU gegen eine entsprechende AMD-APU austauschen und alles sonst beim selben belassen, würden sicher viele Kunden damit sehr zufrieden sein. Es gäbe gewisse Vor- und Nachteile (weniger CPU-Leistung, mehr GPU-Leistung usw.), aber es bliebe auf jeden Fall ein gutes Notebook.

In den üblichen 400€-15"-Supermarkt-Notebooks haben es die APUs allerdings schwer, wirklich zu begeistern.
Selbst Supermärkte haben doch schon Ewigkeiten keine AMD-Notebooks mehr im Programm.
Schlanke AMD-APU-"Ultrabooks" gibt es doch:
http://store.hp.com/GermanyStore/Merch/List.aspx?sel=NTB&ctrl=f&fc_sb_elitebk=1
Da schlägt dann nur wieder das Ausstattungsargument durch. Kein IPS, meist Festplatten und Preise von deutlich über Tausend Euro sind nicht wirklich attraktiv....nimmt man dann noch die Leistung auf i3-Niveau dazu, dann ist der Deckel zu...
 
winkelman schrieb:
[...]
Aber klammert euch nur an den letzten Strohhalm, die letzte Nische um AMD-APUs doch noch irgendwie schön reden zu können. Jetzt sind die Hersteller schuld, weil die alle schon seit Jahren AMD in die Knie zwingen wollen...ist klar.
Bei 100 Euro Preisunterschied ohne Leistungsnachteile kann ich jedenfalls jeden Käufer verstehen, der sich ein Intel-System und kein AMD-System anschafft. [..]

Aha. Hab ich irgendwo was geschrieben, das die Hersteller AMD in die Knie zwängen?
Schön wie man als Fanboy eingestuft wird wenn man eine AMD Signatur hat und bemängelt, dass in vielen Notebooks mit AMD APU nur 1 Riegel verbaut wird.
Es gibt genau solche suboptimalen Produkte mit Intel Prozessoren, nur gibt es eben 113 Angebote vs 18...
Ich finde, dass die AMD APUs sinnlos wie aus der Steinzeit dargestellt werden. Das ist einfach nicht der Fall.
Das ich selbst Zweifel habe, wie nützlich das ist sollte man mittlerweile erkannt haben Jedoch sehe ich die unendliche Überlegenheit von Intel APUs vs AMD APUs in einem Office PC beim Anwendungsgebiet surfen, Mails und Office Programme einfach nicht. Die CPU Leistung reicht in beiden Fällen aus.

(BTW Fullquotes sind unerwünscht seitens CB)
 
Sorry, dann habe ich deine Postings bezüglich zweitem Speicherkanal, Hersteller & Co. wohl falsch eingestuft. Dass beide Varianten für Office-Aufgaben vollkommen ausreichen, hat nie jemand bestritten. Dennoch bleibt unter dem Strich im besten Fall ein Leistungspatt (im schlechtesten Fall ein Leistungsvorsprung für Intel) mit einem Preisunterschied von etwa 100 Euro zugunsten Intel.
Auf Signaturen lege ich persönlich keinen Wert. Hättest du mich nicht drauf aufmerksam gemacht, wäre sie glatt untergegangen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich bei Intel abstößt sind die IGPUs bei AMD die geringe Singlecorperformence. Eine Kombination aus beiden wäre toll aber das ist ja offensichtlich :)
 
winkelman schrieb:
Es ging ja darum, warum es so wenige Notebooks mit AMD APUs gibt. Habe ganze 8 Modelle mit Carrizo und noch mal 18 mit Carrizo-L gefunden. Preislich fangen die alle bei etwa 450 Euro an und enden bei etwa 800 Euro. Dem stehen alleine 109 i3-5xxxU gegenüber. Vergleichbar ausgestattete i3-5005U/ i3-5010U- Modelle bekommt man schon für 100 Euro weniger.

Nein, ich habe ganz klar und eindeutig auf deinen Wortwahl angespielt. Du hast behauptet, dass:

Sie sind zu schwach und werden schon von mobilen Einsteiger i3s zersägt:

Diese Aussage ist einfach Polemik. Dein neuer Post ist schon etwas differenzierter, denn dass kaum Notebooks mit Carrizo ist, ist das eigentliche Problem und Fakt. Da ist es dann fast automatisch so, dass es ausgewogener konfigurierte Modelle (inkl. Preisleistungsverhältnis) mit i3 und Co. gibt. Das liegt aber eben nicht an den APUs von AMD bzw. deren Leistung (ich wiederhole deine Aussage: "zu schwach")! Es mögen duchaus andere Fehler AMDs diese Situation mitbeinflusst haben, die sind aber eindeutig an anderer Stelle zu suchen.

LG
 
Wolfgang schrieb:
Die Welt spielt Dota 2, CS:GO, LoL und WoW. ComputerBase vergleicht günstige APUs und GPUs und zeigt: Für Full HD reicht ein PC-System für 340 Euro. Zum gleichen Preis haben Prozessoren von Intel keine Chance. Die Kombination aus günstigem Pentium und Low-End-Grafikkarte ist allerdings ein echter Tipp.

Zum Test: Dota 2, LoL und Co.: So schnell sind APUs und GPUs in beliebten Spielen

Hallo Wolfgang,
ein sehr guter und praxisnaher Test. Es gibt viel mehr "Casual Gamer" als man denkt. Was hier im Forum teilweise schon angemerkt wurde, ist auch ältere gebrauchte HardWare durchaus eine Überlegung wert.
Es gibt Leute denen ist für diesen angedachten Zweck sogar ein Budget von 300 Euro zu viel und suchen eine möglichst günstige Alternative.

Die Benchmarks sind zwar im Prinzip "veraltet" aber ein 3DMark2003 oder 2006 wäre zusätzlich für den Artikel ein guter Anhaltspunkt gewesen und so könnten auch ältere Systeme in Relation gesetzt werden.

Ich hab mal aus Spaß einen ehemaligen Multimedia (Büro) Rechner auf Casual Games "angetestet". Der HP DC7800 den ich dafür verwendet habe war mit einer Asus GT220 und einem Core2Duo bestückt und schaffte immerhin 13k bei 3DMark 2003. Race Driver Grid konnte man auch noch akzeptabel spielen. Für einen unter 100 Euro Rechner ist das meiner Meinung ganz passabel ... vom Preis/
Leistungsverhältnis rede ich mal gar nicht ;)
 
Der 135 Euro teure AMD A10-7850K rendert die getesteten Spiele im Durchschnitt um 31 Prozent flotter als der 410 Euro teure Intel Core i7-6700K.

Der Text passt nicht zum Diagramm. Hier ist wohl der AMD A10-7870K gemeint.
 
sdwaroc schrieb:
Das liegt aber nach wie vor nur daran, dass der medial geschulte Kunde Intel will, weil Intel ja immer besser war, es heute ist, und immer besser sein wird. Woran das liegt?
Wahrscheinlich daran, daß die Prozessoren derzeit einfach besser sind.

Ich kann mich aber auch noch an Zeiten erinnern, in denen man dem AMD Athlon den Vorzug gegeben hat (Intel hatte zu der Zeit glaube ich die total heiß werdenden Prescott Prozessoren).

AMD muss halt mal wieder etwas ranklotzen. Die machen halt auch nur so komische Dinge.
Warum bringen die z.B. nicht einfach eine mit den Konsolen vergleichbare APU auf den Markt? Gerade jetzt, wo sich die Leute kleine "Wohnzimmer PCs" zusammen stellen wollen.
Oder warum verbauen die jetzt schon teuren HBM auf ihren Grafikkarten, was gar keinen Vorteil bringt, den RAM auf 4GB limitiert und eben unnötig viel kostet?

Naja ... schauen wir in 2 Jahren noch mal.
Zumindest im Grafikkarten-Bereich macht DX12 ja Hoffnung. Und bei den CPUs könnte man mit guten APUs eben echt richtig reinhauen. Denn da hat Intel im iGPU Bereich nicht viel zu bieten.
Und man stelle sich mal vor, daß es mit DX12 vielleicht sogar möglich sein wird, sinnvoll die Leistung einer APU mit einer dedizierten Grafikkarte zu kombinieren ... dann würde AMD plötzlich sehr gut dastehen. Und dann würden die Leute das auch kaufen.
 
Juri-Bär schrieb:
Das stimmt nicht ganz. Wenn der CPU-Teil das ganze thermische Budget der APU nutzen kann, ist er (bei Spielen) auch flotter unterwegs.
Ich meinte damit ganz einfach, dass es keine leistungsfähigeren CPUs für den Sockel FM2 gibt. Mit einem A10 7870K ist bereits das Ende der Fahnenstange erreicht.

Zu deinem Punkt a)
Dass den Leuten hier im Forum im Zweifel eher zu viel Leistung aufgeschwatzt wird, stimmt schon. Zur Anwendungsleistung ist aber zu sagen, dass viele mit einem flotten Dualcore (Celeron/Pentium) bereits gut bedient sind, ganz einfach, weil die große Masse außer Filmchen schaun, ein bisschen surfen und in Word rumschreiben nichts weiter macht mit dem PC. Reicht die Leistung also zum Spielen, reicht sie oftmals auch für alles andere.
Aber klar: Wenns z.B. in Richtung Bildbearbeitung/Videoschnitt geht, wären der A8 oder A10 sicher besser geeignet als ein Celeron.

zu b)
b) Das dazustecken einer dedizierten Grafikkarte zu einer Intel-CPU ist schon recht einseitig. Wenn ich zu einem 34 € A4-6300 eine 112 € teure GTX 750 TI stecke, erhalte ich z.B. für 146 € eine höhere Gamingleistung, als wenn ich zu einem 63 € teuren Pentium eine 75 € teure GTX 740 stecke.
Und wenn ich jetzt statt des 34 € teuren A4-Einmodulers einen 34 € teuren Celeron-Dualcore nehme, habe ich noch mehr Leistung. Und nu?
So ein System hätte meiner Meinung nach übrigens durchaus seine Daseinsberechtigung zwischen einer A10-APU und einem "richtigen" Gaming-PC.

Wer sich hier im Forum beraten lässt, wird dabei, wenn er mit der Vorstellung Pentium startet, gnadenlos auf mindestens i3, eher aber i5 hochberaten, auch wenn der Pentium z.B. mit einer R9-280/380 oder GTX 960 die Spiele des Beratenen besser darstellen würde, als ein i5 mit einer GTX 750 TI. Insoweit halte ich es für reichlich bigott, wenn hier Leute plötzlich das hohe Lied auf Intels Dualcores singen, nur um ihr Vorurteil zu untermauern, die APU sei ein nutzloses Produkt.
Was die Beratung anbelagt, ist da schon was Wahres dran, aber ich glaube dennoch, du denkst zu schlecht von den Leuten.
Und schau dir doch mal die FAQs an, da werden bei kleinem Budget auch Celerons und Pentiums empfohlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
K ich bin kein Intel Spezialist, aber soweit ich das verstanden habe ist doch die erste Zahl in der Kennung die Generation richtig? Zumindest fuer die Core modelle muesste das doch stimmen?

Dort seh ich dann 4 5 6, also 3 Generationon von Intel angefangen mit Sandy bridge. Ein fairer Vergleich wuerde also auch ein paar Generationon von AMD mit ein beziehen richtig?

Im reinen APU / IGP Vergleich seh ich da nicht mal so ein riesen Problem, gut aeltere APUs koennten noch staerker im Preis/Leistungsranking ab schneiden aber gut, das mal beiseite.

Wo ich dann den Hauptmangel sehe ist das suggeriert wird (ob das absicht war oder nicht will ich nicht mal beurteilen da ich kein Gedankenleser bin) das eine Intel CPU und eine grafikkarte besser ist wie eine AMD APU (zumindest fuer viele) das stimmt sogar in gewisser Weise. Nur ist das nur die halbe Wahrheit.

Jemand der so knapp bei nem Gamingsystem kalkuliert, wuerde ja fast auf jeden Euro schauen. Nun gibts aber ne Richland mit 3.7 Ghz fuer den halber Preis (29 Euro http://geizhals.de/amd-a4-6300-ad6300oka23hl-a950980.html?hloc=at&hloc=de ) statt den hier vorgeschlagenen Pentium fuer 63 Euro.

Der CPU Teil duerfte in etwa dem des Pentiums entsprechen, da in den meisten faellen aber eh die lowend GPU limitiert, spielt das wohl eh keine grosse rolle.

Zu den 34 Euro Ersparnis, wo man lange spielen muss um das wegen Stromverbrauch wieder rein zu bekommen, hat man dann auch noch ne Reserve GPU eingebaut.

Das macht den ganzen Artikel fuer mich ein wenig gefaerbt, man suggeriert das hier intel cpu und grafikkarte besser sei, dabei ist einfach eine extra grafikkarte weitgehend unabhaengig von der CPU besser. Und mit dem Pentium kann amd ja gut konkurieren, erst bei den schweineteuren Core i5 und i7 (das mag subjektiv sein aber sie sind teurer das ist objektiv) hat amd nix mehr wo sie konkurieren koennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
blackiwid schrieb:
K ich bin kein Intel Spezialist, aber soweit ich das verstanden habe ist doch die erste Zahl in der Kennung die Generation richtig? Zumindest fuer die Core modelle muesste das doch stimmen?
Stimmt.

Dort seh ich dann 4 5 6, also 3 Generationon von Intel angefangen mit Sandy bridge.
Falsch: 4 = Haswell, 5 = Broadwell, 6 = Skylake. Sind alle noch aktuell und auf dem Markt voll verfügbar (naja gut, die neuen sind noch im Kommen).

Ein fairer Vergleich wuerde also auch ein paar Generationon von AMD mit ein beziehen richtig?
Auch AMD ist mit drei Generationen vertreten: 5 = Trinity, 6 = Richland, 7 = Kaveri. Und auch hier sind alle drei Generationen noch auf dem Markt, auch wenns bei Trinity langsam eng wird.

Jemand der so knapp bei nem Gamingsystem kalkuliert, wuerde ja fast auf jeden Euro schauen. Nun gibts aber ne Richland mit 3.7 Ghz fuer den halber Preis (29 Euro http://geizhals.de/amd-a4-6300-ad6300oka23hl-a950980.html?hloc=at&hloc=de ) statt den hier vorgeschlagenen Pentium fuer 63 Euro.
Genau, jemand der derart knapp kalkuliert, würde wohl einen Celeron nehmen, der immer noch deutlich mehr Leistung bietet als der A4. Eine Reserve-GPU hat auch der Celeron eingebaut, die Spieleleistung ist auch nicht viel schlechter als mit dem A4.

Der CPU Teil duerfte in etwa dem des Pentiums entsprechen, da in den meisten faellen aber eh die lowend GPU limitiert, spielt das wohl eh keine grosse rolle.
Ein intel-Dualcore mit seiner höheren IPC und den 'echten' zwei Kernen ist schneller.
Link 1: https://www.computerbase.de/2013-12/guenstige-prozessoren-amd-intel-test/3/
Link 2: http://pclab.pl/art54009-4.html (dort sind auch die Ergebnisse der alten Regors interessant)


Das macht den ganzen Artikel fuer mich ein wenig gefaerbt, man suggeriert...
Möglicherweise rührt der Eindruck daher, dass du den Artikel offenbar nur kurz überflogen hast?
 
Zuletzt bearbeitet:
Peter_Shaw schrieb:
Eine Reserve-GPU hat auch der Celeron eingebaut, die Spieleleistung ist auch nicht viel schlechter als mit dem A4.

Gerade der Test des aktuellsten Celeron G, der erhältlich ist, gegen den drittletzten A4 belegt für mich eine Voreingenommenheit des Settings. Nach dem A-6300 kam der A4-7300, letzterer zunächst noch in einer Richland-Version und dann in einer Kaveri-Version. Insoweit stimmt Deine Generationskunde nicht ganz. Schon der AMD A4-7300 "Richland", 2x 3.80GHz, boxed (AD7300OKHLBOX) ab € 40,49 hat mit seiner integrierten Radeon HD 8470D ca. 20% Grafikpower mehr als der A4-6300 mit seiner Radeon HD 8370D (G3DMark 518 vs. 430). Die R5 im AMD A4-7300 "Kaveri", 2x 3.40GHz, boxed (AD7300OKHLBOX) ab € 44,50 kann das noch toppen.

Aber ein Test des aktuellen Kaveri-A4 ist natürlich nicht angebracht Das Resultat - gut 45% mehr Gaming-Leistung als ein Celeron G1840 - könnte das Weltbild der ComputerBase-Leser doch zu sehr erschüttern.

Aber vermutlich würden auch belegte 45% Mehrleistung nicht so putzige Argumente verhindern, dass ein 19% Vorsprung eines alten A4-6300 den Celeron beim Spielen mit iGPU "nicht viel schlechter" mache.

Leute, merkt ihr noch was? Gerade in dem Bereich können 19 % ( 45% natürlich noch mehr) den Unterschied zwischen nicht spielbar und gerade noch machbar darstellen.
 
LoRDxRaVeN schrieb:
Nein, ich habe ganz klar und eindeutig auf deinen Wortwahl angespielt. Du hast behauptet, dass:



Diese Aussage ist einfach Polemik. Dein neuer Post ist schon etwas differenzierter, denn dass kaum Notebooks mit Carrizo ist, ist das eigentliche Problem und Fakt. Da ist es dann fast automatisch so, dass es ausgewogener konfigurierte Modelle (inkl. Preisleistungsverhältnis) mit i3 und Co. gibt. Das liegt aber eben nicht an den APUs von AMD bzw. deren Leistung (ich wiederhole deine Aussage: "zu schwach")! Es mögen duchaus andere Fehler AMDs diese Situation mitbeinflusst haben, die sind aber eindeutig an anderer Stelle zu suchen.

LG
Polemik ist hier nach wie vor der falsche Begriff. Er wird nicht alleine dadurch richtiger, dass du weiter darauf pochst. Ich bin weder persönlich noch unsachlich geworden. Aber das nur am Rande.

Fakt ist nunmal:
Intel Core i3-5005U Books sind mindestens 100 Euro günstiger als vergleichbar ausgestattete Carrizos mit A8-7410 oder A10-8700P.
Der Leistungsunterschied zwischen i3 und A8 ist zu Gunsten der Intel-Lösung sowohl im Grafik als auch im CPU-Teil deutlich.
Die nochmals teureren A10 Books können bestenfalls ein Patt herausholen
In beiden Fällen werden die AMD APUs sprichwörtlich "zersägt". Bei der ersten Konstellation leistungs- und preistechnisch bei der zweiten in jedem Fall preislich. Die entsprechenden Quellen habe ich ja schon gepostet.
Das sind handfeste Gründe, warum es so wenige Notebooks mit AMD-APUs gibt (darum ging es ja ursprünglich) und warum kaum einer bereit ist im Niedrigpreissektor einen Mehrpreis von 25 - 30 Prozent bei geringerer oder bestenfalls vergleichbarer Leistung hinzunehmen...
 
Peter_Shaw schrieb:
Ein intel-Dualcore mit seiner höheren IPC und den 'echten' zwei Kernen ist schneller.
Link 1: https://www.computerbase.de/2013-12/guenstige-prozessoren-amd-intel-test/3/
Link 2: http://pclab.pl/art54009-4.html (dort sind auch die Ergebnisse der alten Regors interessant)
Die Aussage stimmt natürlich. Aber mit einer Grafikkarte unter 100 € ist jeder A4 oder gar ein AMD Athlon X2 370K, 2x 4.00GHz, boxed (AD370KOKHLBOX) ab € 39,90 in der Gaming Leistung "nicht viel schlechter" als ein Celeron/Pentium G, wenn ich mal Deine Argumentationslinie aufgreifen darf.

Dein CB-Link mit der GTX Titan kitzelt natürlich die CPU-Unterschiede prächtig heraus, nur kauft sich niemand zu einem Prozessor um oder unter 50 € eine 1.000-€-Grafikkarte. Selbst der polnische Test mit einer 6GB-7970-Vapor-X verwendet eine Grafikkarte, wo nicht diese sondern die CPU limitieren muss. Mit einer GTX 740 sieht die Sache ganz anders aus.
 
Aber der A4 oder der Athlon sind halt langsamer im CPU Part und der Celeron ist noch knapp 10€ billiger als der Athlon und 15€ unter dem A4 und verbraucht weniger Strom. Und manche Spiele starten mit dem Einmoduler nicht, wie Crysis im verlinkten Test. Also bist du auch bei den billigsten AMD früher im CPU Limit egal welche GPU drin steckt. Die Einmoduler von AMD sind halt einfach nix.
Die billigste und schnellste Lösung, sofern Platz vorhanden ist, bleibt einfach der Celeron plus billige GPU egal ob AMD oder Nvidia.
Die sinnvollste aber leider nicht getestete wäre mMn der Athlon X4 840 plus billige GPU. Da hat man 4Kerne und genug GPU Leistung für wenig Geld.
Erst wenn man Platzmangel hat oder unbedingt ne APU will, machen die teureren A8 und A10 Sinn. Die Pentiums find ich aufgrund des Preises und der nur 2Kerne eigentlich nutzlos, weil der Celeron reicht für allles im Low-End Bereich und wenn ich mehr will sind 4Threads also min. ein i3 Pflicht. Bei AMD bekommt man für den Preis beim X4 wenigstens 4 Kerne. Das bisschen mehr an CPU-Leistung des Pentium wäre mir das nicht wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben