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News Dragon Age 4: Entwicklung wurde mit mehr Live Service neu gestartet

Also für mich ist damit Dragon Age tot. Live Service...wie soll da eine abgeschlossene Geschichte ordentlich erzählt werden?

Ne danke...lasst mal. Dass die Entwickler gegangen sind, sagt eh alles. "it's dead, Jim". War ein gemischter Run, aber ich hatte meine Stunden Spielspaß in Teil 1 und 3.
 
Der letzte Sargnagel an Ecke 4. Gratulation. Damit dürfte wohl Bioware endgültig zu Grabe getragen werden. Bravo EA!

Mögen die letzten guten Entwickler bei CIG und Star Citizen anheuern. Die letzte Bastion der freien Gameentwicklung. Lieber zahle ich 250 Euro für Raumschiffe und finanziere damit den Jungs den Job, als für diesen EA Müll auch nur einen Cent auszugeben, für den die Entwickler verheizt werden und am Ende doch nur Crap bei rumkommt.
 
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Ich habe ja Dragon Age:Origins sehr gerne und mehrfach durchgespielt. Abgesehen von dem durchgängigen Bug, dass in der Wächter-Burg plötzlich das Inventar verloren ging (oder sowas in der Richtung, ist lange her, ist mir jedenfalls außer beim ersten Mal immer passiert), war das ein wirklich gutes Spiel. Es hat den Ruf der Serie begründet. Danach fing das Abmelken an: Den zweiten Teil hab ich nicht allzu lang durchgehalten, weils einfach nicht gepasst hat und nicht dem entsprach, was ich von Dragon Age erwartete. Derzeit spiel ich grad den dritten Teil, und den find ich nicht mal so schlecht, zumindest hat er doch einige positive, interessante Ansätze (ich bin allerdings in der Story - trotzdem ich's vor zwei Jahren begonnen hab - noch nicht sehr weit) und hat mich hinsichtlich des vierten Teils halbwegs optimistisch gestimmt: dass man sich vielleicht wieder verstärkt alter Qualitäten der Serie erinnert und sich bei der Entwicklung entsprechend orientiert. Aber nach dieser Meldung und dem "Erfolg" von ME:A und Anthem glaube ich nicht mehr wirklich an ein würdiges Dragon Age 4.
Inzwischen sind schon unzählige Studios von großen Publishern ausgehöhlt und auf einen reinen Namen reduziert worden, während die Spiele darunter gelitten haben und konsequenterweise dann auch nicht selten keine großen Erfolge waren. Da frage ich mich, wieso man dann ein Studio überhaupt erst kauft, wenn man die Aspekte, die zu seinem Erfolg geführt haben, dann ohnehin nicht beachtet. Ich glaube kaum, dass EA von DA2 oder ME:A besonders begeistert war. Aber es scheint in jeder Branche das gleiche Problem zu sein. Ich arbeite unter anderem als (freier) Redakteur für ein Branchenmagazin. Und obwohl es um völlig andere Produkte geht, sind die Probleme ganz ähnlich: In der "Industrie" sitzen nur Leute, die sich ausschließlich an Zahlen orientieren, die wiederum anonyme und den eigentlichen Geschäftsgegenstand völlig abstrahierende Controller oder andere Minions liefern, was zur Folge hat, dass der "Spirit" des eigentlichen Geschäfts völlig verloren geht und die Kunden mit ihren spezifischen Bedürfnissen aus den Augen verloren werden. Schade ist es jedenfalls dann um die guten Serien und Spiele, die möglich gewesen wären, hätte man sich irgendwann mal damit auseinandergesetzt, wieso ein Spiel so beliebt war, anstatt sich irgendeinen ungeliebten Nachfolger anhand einer Ansammlung von Buzzwords aus den Fingern zu saugen.
 
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Zespire schrieb:
Inhaltlich war Andromeda kein Vergleich zur genialen Shepard Trilogie trotzdem habe ich es sehr gerne gespielt da es (leider?) noch immer besser ist als alles was der Markt an Scifi Rpg's sonst hergibt.
Kann dir da nur zustimmen. Hab ME Andromeda auch komplett durchgespielt (inkl. aller Sidequests) und ich hab schon weit schlechtere Spiele gesehen. Die Story war natürlich nicht auf dem Niveau von den ersten 3 Teilen aber im Vergleich zu dem was man sonst so vorgesetzt bekommt noch immer akzeptabel. Dafür hatte es halt mehr Erkundungselemente was natürlich denen die das alte Gameplay wirklich gemocht haben nicht unbedingt gefallen musste.
Das EA dann einige Monate nach dem Launch das Studio eingestampft und nicht einmal das die Story ergänzende DLC rausbringen wollte habe ich ihnen sehr übel genommen. So schlimm war das Spiel bei weitem nicht und besseres hatte und hat EA auch nicht mehr im Peto.

Das sie die gute Titanfall 2 Kampagne nach dem Apex Legends Erfolg wohl auch nicht mehr weiterführen werden finde ich auch extrem schade.
 
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pio! schrieb:
Dragon Age mit LiveServices, nein Danke. Die Abkehr vom traditionellen Singleplayer ist für Bioware aus meiner Sicht ein weiterer Sargnagel.

Spätestens seit den letzten Anthem Enthüllungen sollte klar sein, dass Bioware schon seit ein paar Jahren nur noch als Marke existiert, innerlich aber schon längst mausetot ist.

Nur eine Frage der Zeit bis EA auch offiziell den Stecker zieht...
 
Meine Güte, Bioware lernt es echt nicht. Eine Hiobs-Botschaft nach der anderen. Wie verbohrt und vorbei am Markt des eigenen Zielpublikums man entwickelt merkt man ja an dem Artikel über Anthems Entwicklung von Jason Schreier. Und vor allem am offiziellen Statement zu dem Artikel.

Ich fand DA: Inquisition eigentlich abseits bzw. nach dem bereits erwähnten Hinterland-Abschnitt am Anfang des Spiels als ein durchaus gutes und stimmiges Spiel. Hätte gerne mehr davon gespielt, denn Dragon Age 2 war ja eher ein Reinfall, und mit Inquisition hatte ich durchaus wieder Hoffnung für die Reihe. Auch das offene Ende der Handlung von Inquisition war durchaus vielversprechend für einen Nachfolger.

Aber ich bezweifle, dass DA4 bei diesem Entwickler überhaupt noch eine Chance hat, ein auch nur halbwegs brauchbares Spiel zu werden. Ich bin fast geneigt dazu, zu sagen, dass EA endlich die Reißleine ziehen sollte, Bioware dicht macht und die IPs an fähigere Studios abgibt. Denn eines ist klar: Das Problem ist nicht mehr EA, sondern Bioware selbst.
 
dsxiadndxe schrieb:
Ich habe DA:I als keinen völlig schlechten Titel wahrgenommen auch wenn er nicht an das original herankam und mich durchaus auf die Fortsetzung dessen gefreut. Schade.

Der letzte DLC war komischerweise besser als das ganze Hauptspiel.:) Das ist leider das Problem an Open World, es gibt zwar viel zu entdecken, aber das ganze muss auch mit Content gefüllt werden. Meistens ist es dann doch einfach nur belanglos.

Das Hinterland fande ich ganz gut, knackiger Schwierigkeitsgrad, aber kaum mit Content gefühlt. Man konnte halt nicht alle Mobs direkt angehen, wenn das Level zu niedrig ist. Das haben sie etwas verkackt.

Von dem Live Service halte ich auch nicht viel, sowas passt einfach nicht zu Dragon Age. Die sollen ein vernünftiges Spiel mit einer guter Story bringen, dann kann man noch 3 DLCs herausbringen und gut ist. Ist das nicht der Fall, bleibt es liegen wie mit Athem.
 
Wenn ich das Wort live Service schon höre. Die legen halt das ganze Spiel auf Grind aus und man darf sich freikaufen. Nee danke...
Wow und ESO reichen mir. Spiele eh verstärkt ESO, da Blizzard auch smin letzter Zeit so sehr auf seine Kunden hört wie EA. Ich hoffe darauf, dass wenigstens Anno gut wird. Wenn ich das nächste Mal einen single Player Titel kaufe ist er vermutlich eh schon reduziert. Sekiro sieht ganz gut aus und wenn es nichts ist, dann gibt es zumindest noch einen riesigen Berg an Klassikern, die ich nie gespielt habe.
 
Dann ist DragonAge wohl also auch tot.
Schade 🤷‍♂️
 
Man kann ja immer nur von sich selbst ausgehen. Dragon Age 1, was für eine Fantasy Opera, Teil 2 angespielt und gleich enttäuscht eingemottet, Teil 3 hat mich wider erwarten gut unterhalten, auch, wenn es ein gänzlich anderes Prinzip verfolgte.
Mass Effect 1, Wahnsinn, ME2 naja, Teil 3 ein guter Abschluss, Teil 4 eine Katastrophe, wo man den Untergang Biowares sehr deutlich spürte....tja....Seele verkauft.
Es ist wie mit vielen guten Franchises. Ambitionierte Entwicklungsstudios bringen eine grandiose Marke zur Welt, Publisher-Konzerne winken mit schier endlosem Reichtum, Studio verkauft seine Seele, danach geht es stetig in Richtung Grab.
Naja, immerhin durfte ich viele gute Bioware-Produkte mit erleben und hatte sehr viel Spaß. Alles endet irgendwann. Ich hoffe nur, dass nicht noch viel mehr gute Entwickler dem Moloch EA zum Opfer fallen.
 
Wenn ich das nachfolgende lese, kommt mir die Galle hoch :mad: ...

Nicht übermäßig häufig wurde bei der Umsetzung von Joplin über Mehrspieler-Komponenten gesprochen, die wenig Platz im traditionellen Konzept der Marke haben. Kotaku sieht darin einen guten Grund für seine Einstellung: Im Jahr 2017 hat EA deutlich etwa durch die Einstellung des Star-Wars-Einzelspieler-Projekts von Visceral Games unterstrichen, dass die Zukunft im Live-Service-Bereich liegen soll, also Titeln, die nach Veröffentlichung auf Jahre hinaus Spieler binden und Umsätze generieren.

In diese Richtung geht das zweite Projekt, das Dragon Age 4 nun werden soll. Das von Grund auf neu erstellte „Morrison“ basiert auf der Technik von Anthem und soll eben diese Live-Service-Bausteine besitzen, die langfristig Einnahmen erzeugen. Mike Laidlaw hat mit anderen Entwicklern das Studio verlassen und ist nicht mehr an dieser Variante des Spiels beteiligt – Informationen, die an der Qualität des Spiels als ordentliches Dragon Age zweifeln lassen.

... also wird von der inkompetenten EA-Fuehrung (damals wohl noch von dem Ex-Dice Fuzzy Soederlund) das Spiel mangels Mikrotransaktions-Shop-Basis (wie bei den altehrwuerdigen Teilen) eingestellt (das traurige Visceral Games Beispiel wurde ja auch passender Weise angefuehrt) und auf oberflaechlichen/weich gewaschenen Multiplayer-Titel ohne Tiefe getrimmt.

Anscheinend liegt es wohl nicht an den (Ex-)BioWare Studiomitarbeitern bzw. deren Umsetzung, sondern (aehnlich wie bei Anthem) an dem verkorksten Management-/Aktionaers-Diktat bei EA, dass dort nicht mehr mit anstaendigen (Single Player-)Spielen in Zukunft zu rechnen ist ... das ist schon richtig bitter.

Dann stellt sich auch die Frage, ob im Endeffekt der Profit aus verhunzten/mikrotransaktionsverseuchten Multiplayer-Spielen profitabler ist, als wenn man einen Single Player Kassenschlager mit moderner Grafik in Anlehnung an die alten BioWare Kassenschlager gebracht haette?

Leider werden wir das wohl nicht mehr in Zukunft erfahren, weil solch ein "Retrokonzept"-Spiel nicht mehr mit der Ausrichtung bei EA, Ubisoft, Activision-Blizzard, u.a. Publishern, die aehnlich massiv auf DRM und Mikrotransaktionen setzen, im Einklang steht.

Was fuer ein Trauerspiel und leider kaufen immer noch genuegend Lemminge diese geskripteten 08/15-Grafikblender von den o.g. Publishern, so dass kaum Hoffnung besteht, dass diese Konzerne pleite gehen und uebernommen werden (ein Uebernahme von Ubisoft durch Vivendi waere evt. ein Segen gewesen oder man male sich einmal eine Uebernahme von EA durch CD Projekt Red aus und eine damit verordnete Rueckkehr zu den glorreichen Tagen (der Spielentwicklung)).
 
Wenn ich mir die Schicksale von Studios wie BioWare so durch den Kopf gehen lasse, kommt mir die Diskussion mit meinem Kumpel vom letzten Samstag in den Sinn:
wieso sagt sich CDPR nicht, dass sie ihre Kräfte als Publisher nochmals etwas verstärken?

Sie haben einen eigenen Shop, sie haben mit dem Witcher eine Serie geschaffen die extrem gut lief (abgesehen vom ersten Teil) und die Fans lechzen förmlich nach Cyberpunk. Der ganze Laden hat mehr Talent und vor allem Kundenverständnis als 50% aller Entwickler und Publisher zusammen. Jedes Studio könnte sich glücklich schätzen, CDPR als Partner zu haben. Und wir Spieler könnten sicher sein, dass wir nur qualitativ hochwertige Titel ohne dämliche Mikrotransaktionen oder sonstigen Scheiss erhalten.
Es wäre ein Geschenk!
 
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hurga_gonzales schrieb:
Ich hoffe nur, dass nicht noch viel mehr gute Entwickler dem Moloch EA zum Opfer fallen.
Nach Bioware wird wohl Respawn Enterntainment kämpfen müssen weil EA vielleicht einfällt das die Gewinne nicht hoch genug sind. Schön langsam müssten EA doch die Studios ausgehen...
DICE ist auch schon zu einem alternativen "political correctness" Verein verkommen.
 
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@Steini1990 ich hab mich auch schon gefragt, wie lange die "Narrenfreiheit" von Respawn bei EA wohl noch anhält.
Titanfall 1 & 2 waren beides wirklich gute Spiele, die Verkaufszahlen jedoch viel zu niedrig. Apex ist das erste BR Spiel welches ich wirklich richtig super finde und sich auch richtig gut spielt, nur an Content mangelt es noch. Dort sind zwar Mikrotransaktionen mit drin, aber sie werden dir nicht aufgezwungen. Man sieht den Scheiss gar nicht erst, wenn man nicht aktiv den Shop besucht oder selbständig einen bestimmten Skin freischalten will. Man kann sie also wirklich hervorragend ausblenden.
Apex scheint aber soweit ich das mitkriege auch gut Geld abzuwerfen, von daher mach ich mir zumindest um das Spiel ansich keine Sorgen.

Allerdings ist es für EA nur ein weiterer Anreiz, so was noch öfters zu machen - denn es funktioniert ja. Insofern bin ich tatsächlich gespannt, was mit Jedi - Fallen Order auf uns zukommt. Ich hoffe wirklich für Respawn, dass sie ein Singeplayerspiel mit richtig guter Story entwickeln dürfen, in welchem ein Shop nur eine kleine Rolle einnehmen wird (er wird mit dabei sein, das steht ausser Frage). Und sollte sich das Spiel richtig gut verkaufen, wär das für EA vielleicht genau so ein Zeichen: SP funktioniert, sofern es gut gemacht ist!

Sollte Fallen Order jedoch floppen, wird es Respawn in den kommenden Jahren extrem schwer haben, oder darf nur noch Service-Titel entwickeln.
 
Schade, aber somit hat sich Dragon Age 4 für mich leider erledigt.
 
wofür soll "live Service" stehen?
wird das spiel halbfertig realeased und dann zum vollpreis verkauft ?
und zus man kann sich dann noch mit teuren lootboxen zuschei**** ?
 
Trumpf schrieb:
Ich warte nur noch darauf, dass EA den Geldhahn zudreht und Bioware die Pforten schließt.

Ganz ehrlich? Das wäre das beste. Dann wären die wenigen guten Kreativen dort wieder frei auf dem Markt und können hoffentlich wieder gute Sachen produzieren. Wäre natürlich doof für sie und ihre Familien einen verhältnismäßig sicheren Job zu verlieren, aber für uns Spieler das "Best Case Szenario".
 
Crifty schrieb:
@Hirtec.
Das Kampfsystem ist ca auch das gleiche wie in Origins, mit dem Unterschied das hier das Tempo angezogen wurde und man nicht im Kampf einschläft, was den Kampf viel knackiger gemacht hat, da alles ohne verzögerung passiert ist.
Ich mochte DA2 spielerisch auch sehr, schade, dass es eine gerushte Produktion war. Gerade das Kampfsystem mit den krass starken Kombomöglichkeiten hat mir gefallen. In DA:I war das kämpfen wieder total langweilig.
 
ScorpAeon schrieb:
"Noch einmal richtig Ausschlachten, bitte!" Schallt es von den Chefs die für die Zeit danach schon die Sektkorken knallen lassen "Da haben wir den Namen Dragon Age nochmal so richtig gemolken!"

Vorher kommt aber noch die Mobil Version als Pay to win. :D
 
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Spiele grade Pillars of Eternity II: Deadfire das zweite mal durch (erster Durchgang mit allen Addons 60h) und kann über DA eh nur noch lachen. DA:Origins war großartig und da habe ich auch min. 60h versenkt, DA2 war ein Fehlkauf und DA:I hab ich gar nicht mehr angerührt. Allein schon das Live-Service in der Überschrift hat das Spiel ruiniert.
 
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