News DRAM-Fertigung: Stromausfall in Micron-Fabrik betrifft Tausende Wafer

Komisch finde ich, das in einem Konzern die Aktienkurse nach einem Unglück sofort steigen. Ich dachte eher, das die sinken beim betroffenen und bei den Konkurrenten steigen.

Aber natürlich kann jetzt jeder Händler sofort die Preise erhöhen. Rein Vorbeugend.

Aber erstmal abwarten, was Micron demnächst genauer berichtet. Vieleicht war es weniger schlimm als bisher gedacht.
 
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Da Frage ich mich ja was nun der Experte @WommU denkt.
Immer noch Alu-Hut hä?
Die Produktion scheint in letzter Zeit störungsfreier den je zu funktionieren ;)

Gell Kollege??
 
Gerade auch gegoogelt - ok, Verbrauch im MW Bereich ist natürlich eine Hausnummer die nicht per USV und auch kaum per NEA gestützt werden kann.
Denkt man (ich) garnicht, bisl Licht zur Belichtung... wieder etwas dazu gelernt.

Edit: 720MW Verbrauch einer Fabrik - wenn man dann sieht das in deutschland ein Atom Reaktorblock ca 1400MW leistet... Krass.
 
Schnell Speicher kaufen würde ich sagen.
 
Das kann man mit Sicherheit absichern, kostet nur eben "etwas"...
Dazu stellt sich die Frage nach dem "wozu" da solche "Unfälle" scheinbar noch belohnt werden.

Aus dieser Perspektive ist eine Absicherung einfach nur d...
 
Was bedingt durch diesen Stromausfall abseits vom Speicherpreis steigt, sind die Werte von Unternehmen in der Wasserstoffherstellung die diese Probleme bereits kennen und durchaus eine beachtliche Menge in MW per Wasserstoff vorrätig haben können.

Power-to-X

Aber schon brachial
Hätte ich in dem anderen Thread noch so etwas wie "Schnell Micron Aktien kaufen bevor noch etwas passiert" wär ich wohl zum König des heutigen Tages gekürt worden 🤣
 
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Ja nee, ist klar! ;)
 
sdsdd.jpg


@-Ps-Y-cO-
Nv0M.gif
 
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mika2004 schrieb:
Da ist sie wieder,
unsere große Katastrophe,
die alles teurer macht.:p

Dachte dass ist Covid19 dieses Jahr. 😂 ;) :evillol: 👍
 
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@0x8100 Nunja 150MW-250MW, wäre ja auch nur ein Teil, und bei den Kosten nicht rentabel für eine Fabrik denke ich.

Edit...
 
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Könnte auch sein das die Maschinen einfach auf Störung gehen, die Notstrom Aggregate brauchen ja auch einen Moment zum anlaufen. Und genug für alles werden sie auch nicht liefern. Als bei uns vor zwei Jahren der Schnee so arg war und ein Starkstromkabel gerissen ist, liefen die Notstrom Aggregate auch schon paar Std, bis wir wieder Haushaltsstrom hatten, um nicht ganz im Dunkeln zu sitzen, der Strom war dann nach ca 9 Std wieder da. Erst weiter 6 Std später lief alles wieder. Feintakte, Motoren, Überwachungen mussten erst wieder zusammen gebracht werden, Crashs durch kinetische Energien beseitigt werden.
Denke daher das nicht einmal die Länge des Stromausfalls das Problem ist, sondern die Störungen zu beseitigen und die Wafer die in den Maschinen waren, sind für die Katz.
 
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JPsy schrieb:
Gerade auch gegoogelt - ok, Verbrauch im MW Bereich ist natürlich eine Hausnummer die nicht per USV und auch kaum per NEA gestützt werden kann.
Denkt man (ich) garnicht, bisl Licht zur Belichtung... wieder etwas dazu gelernt.

Edit: 720MW Verbrauch einer Fabrik - wenn man dann sieht das in deutschland ein Atom Reaktorblock ca 1400MW leistet... Krass.

Ein einziger EUV-Scanner liegt bereits im MW-Bereich.
 
JPsy schrieb:
bisl Licht zur Belichtung
Ist ja auch nicht nur das Belichten. Und die Maschinchen zur Belichtung sind auch schon ordentliche Klopper
 
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Ein Stromausfall von über einer Stunde

Laut Seeking Alpha ist die Fabrik für fast zehn Prozent des globalen Ausstoßes von DRAM verantwortlich

OK, rechnen wir mal zusammen:

1 Stunde Stromausfall + 10% des weltweiten DRAM = mind. für 12 Monate Preise um 50% erhöhen.
BWL kann so einfach sein.
 
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JPsy schrieb:
@0x8100 Nunja 150MW-250MW, wäre ja auch nur ein Teil, und bei den Kosten nicht rentabel für eine Fabrik denke ich.

Edit...
du musst ja nicht den ganzen komplex am laufen halten, die im artikel angesprochenen kritischen bereiche reichen ja. und wenn wie jemand verlinkt hatte, taiwan insgesamt langsam stromversorgungsprobleme aufgrund der hi-tech-industrie bekommt, dann muss man vielleicht mal über solche pufferlösungen nachdenken.
 
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newHeilandV2.4 schrieb:
"...und alle Mitarbeiter der betroffenen Bereiche in Sicherheit gebracht. "

Warum? explodiert da was, wenn der Strom zu lange weg ist? oder kommen im Dunkeln die Gremlins raus?

Giftige Chemikalien und die Lüftung fällt aus.
 
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Da hier und vor ein paar Monaten bei einer ähnlichen Meldung unmengen an Halbwissen verbreitet wurden:

Wo steht denn, dass die Fabrik keine USV/NEA hatte order diese nicht funktioniert haben? Bei dem Energieverbrauch großer Halbleiterfabriken können solche Anlagen nur relativ kurze Stromausfälle überbrücken. Darüber hinaus sollen sie nur garantieren, dass alle Anlagen kontrolliert heruntergefahren werden können.
Problem: Manche Prozesse dauern mehrere Stunden (vor allem Hochtemperatur) und können nicht einfach mal unterbrochen und fortgesetzt werden. Wenn das passiert, müssen die Wafer entweder aufwändig untersucht und dann abgeschätzt werden, ob ein möglicherweise geänderter Produktionsplan die Wafer noch retten kann, oder sie werden einfach gleich entsorgt. Gerade zu Beginn der Fertigung wird letzteres gemacht. Die Öfen, die ich so kenne, fassen mindestens 125 Wafer und eine große Fabrik wird deutlich mehr als 10 solcher Anlagen haben. Also sind "tausende Wafer" jetzt nichts besonderes.

p.s. Da hier so gerne über Lithografie geschrieben wird: Das ist einer der wenigen Prozessschritte, wo ein Rework eigentlich problemlos möglich ist. Lack runter, neuer Lack drauf, neu belichten.
 
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