News DSGVO-Strafe: WhatsApp muss 225 Millionen Euro zahlen

Man wird die Strafe nicht ohne den Rechtsweg akzeptieren, denn das wäre seitens Facebook/WhatsApp ähnlich eines Schuldeingeständnisses zu werten, also da stehen gerade 225 Millionen an Strafe mit denen in den nächsten Jahren alles passieren kann bis der Rechtsweg abgeschlossen ist. :lol:
 
Peanuts,
fuer diese Summe steht dort keiner auf...
 
Viel zu wenig
 
harrysun schrieb:
Haben Sie sich damit freigekauft? Die Katholiken haben den Ablasshandel erfunden...
Sie wollen in Revision gehen. Nix von wegen Ablasshandel. ;)
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leipziger1979 schrieb:
Viel zu wenig.
Wie war das mit der DSGVO und den bis zu 4% des Jahresumsatzes?
"Bis zu" => Stimmt doch! Ist wie bei der Internetgeschwindigkeit des SDL-Anschlusses: Bis zu... ;)
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Cardhu schrieb:
@Topi41 Wieso sollte der Gewinn in irgendeiner Welt sinnvoller sein? Umsatz > Gewinn.
Also die Porsche Holding hat es vor rund 15 Jahren, als sie VW übernehmen wollten DEUTLICH mehr Gewinn als Umsatz gemacht. Wie das möglich war? Ausschließlich durch Aktiengewinne. ;)
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Dama schrieb:
Ohne recherchiert zu haben, weil gerade ungünstig, bezieht sich die Summe wohl einzig auf WA als Tochterunternehmen und nicht als FB im Gesammten?
Genau so ist es!
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aivazi schrieb:
Also WA hat 2020 einen Umdatz von 5 Milliarden, tun die 225 mio in Relation schon weh, sind schließlich fast 5% wie sich hier alle wünschen.
Ohne Mutterkonzern Facebook im Nacken wäre das schon ein herber Schlag.
Genau, man muss hier fair bleiben und die Tochter WhatsApp ohne den Mutterkonzern betrachten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Weyoun schrieb:
Genau, man muss hier fair bleiben und die Tochter WhatsApp ohne den Mutterkonzern betrachten!
Das hat ja nichts mit fair/unfair zu tun.

Strafen müssen durchaus schmerzen, ansonsten haben sie keine Wirkung. In diesem Fall fällt der Betrag dem Mutterkonzern beim Bücken aus der Hose. Sofern er überhaupt irgendwann bezahlt wird.

Aber wie schon gesagt ich halte hier Geldstrafen für nicht zielführend, ähnlich wie bei VW.
 
Diese Strafzahlungen werden von Konzernen im Vorfeld bereits einkalkuliert, sinniger wären Strafen die nicht mit Geld zu begleichen sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
flappes schrieb:
Aber einmal 225 Mio ist für FB nix.
ist ja nicht so, dass man sich mit einer strafzahlung freikauft und einfach so weitermachen kann. wenn die beanstandete sache nicht abgestellt wird, gibt es eben das nächste bußgeld. und bei wiederholungen werden dann sicherlich recht schnell die 4% jahresumsatz fällig.
 
Bei so großen Unternehmen wird die so eine strafzahlung doch bestimmt sogar einkalkuliert... steafzahlungen sind bestimmt ein netter nebenverdienst der staaten -.-
 
Toni_himbeere schrieb:
Das hat ja nichts mit fair/unfair zu tun.

Strafen müssen durchaus schmerzen, ansonsten haben sie keine Wirkung. In diesem Fall fällt der Betrag dem Mutterkonzern beim Bücken aus der Hose. Sofern er überhaupt irgendwann bezahlt wird.

Aber wie schon gesagt ich halte hier Geldstrafen für nicht zielführend, ähnlich wie bei VW.
Wenn, um mal wieder bei Autos zu bleiben, angenommen ein Nischenhersteller wie Bugatti mit wenigen hundert Mitarbeitern trickst und bestraft wird und dann dafür der gesamte VW-Konzern mit 600.000 Mitarbeitern weltweit dafür die Rechnung anhand seiner Konzern-Bilanz erhält, wäre das auch nicht fair.
 
gerade VW als Beispiel für Betrug heranzuziehen ist jetz aber auch nicht gerade glücklich... xD
 
Weyoun schrieb:
Wenn, um mal wieder bei Autos zu bleiben, angenommen ein Nischenhersteller wie Bugatti mit wenigen hundert Mitarbeitern trickst und bestraft wird und dann dafür der gesamte VW-Konzern mit 600.000 Mitarbeitern weltweit dafür die Rechnung anhand seiner Konzern-Bilanz erhält, wäre das auch nicht fair.

Deshalb sage ich ja, dass bei solchen Konzernen eine Geldstrafe nichts bringt. Für WhatsApp vielleicht angebracht, für Facebook lächerlich.

Bei den Konzernabschlüssen werden aber alle Firmen konsolidiert… hätte in deinem Bsp. VW von dem Betrug partizipiert, warum sollte man nicht eine angemessene Strafe(auch für VW) fordern? Das ganze ist ja ineinander verbunden und nicht so leicht trennbar.
 
Verkauft VW mehr Golf oder Passat, wenn drei Bugattis mehr an Milliardäre verkauft werden? Ich glaube nicht. Also dürfte VW auch nicht großartig von Bugatti partizipieren. Somit müsste die Strafe einzig und allein auf Basis der Tochtergröße Bugatti ausgesprochen werden.
 
Viele wissen nicht mal, das Bugatti zu VW gehört.
 
Hast Recht. Seit Juli mehrheitlich bei Rimac.
 
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