DSLR/EVIL-Startausstattung für max. 3000€

kardon schrieb:
Bei E-M1 habe ich ja nicht soviel Möglichkeiten:
1) Olympus E-M1 OM-D
+ M.Zuiko Digital ED 12-40mm Top Pro 2100€ (Allroundobjektiv)
+ M.Zuiko Digital ED 60mm 1: 2.8 Macro Objektiv 500€ (Makroobjektiv)
~ 400€ für Zubehör

2) Olympus E-M1 OM-D
+ M.Zuiko Digital 12-50mm 1700€ (Allroundobjektiv)
+ M.Zuiko Digital ED 60mm 1: 2.8 Macro Objektiv 500€ (Makroobjektiv)
sowie
+ Panasonic H-H020E Pancake-Objektiv Lumix G F1,7/ 20 mm 318€ (Lichtstark und kompakt)
oder
+ Olympus M.Zuiko Digital 45 mm 1:1.8 259€ (Lichtstark und Portrait)
~ 500€ für Zubehör

Nachdem nach ersten Reviews dass M.Zuiko Digital ED 12-40mm auch gute Makro-Fähigkeiten besitzen zu scheint, würde ich einfach mit dem 2200€ Set starten, und nach ein paar Monaten halt dort Objektive nachkaufen wo sich deine Präferenzen entwickeln.
Man braucht eh was Zeit um ein Gefühl für die Technik zu entwickeln.
Vielleicht noch ein kleineres kompaktes (lichtstarkes) Objektiv zum 12-40mm dazukaufen als Immer-Drauf - das sollte für den Anfang genügen.

Später kann man ja sehen ob:
- Panasonic F4.0 7-14mm für Weitwinkel
- Olympus M.Zuiko Digital ED 75 mm für Portrait
- M.Zuiko Digital ED 60mm für Macro
Die beste Ergänzung ist (alle aber nahe an den 1000€ ;) Aber hast ja dann genug Zeit um den Gebrauchtmarkt zu beobachten ^^)

Für das M.Zuiko Digital ED 40-150mm F2,8. würde ich aber gleich mit anfangen zu sparen, ergänzt als lichtstarkes Telezoom das 12-40mm nach oben ...
 
Bei der Olympus sehe ich das Problem in deren etwas "ambitionierten Preis". Mit einem System, wie in etwa von Acty vorgeschlagen, bleibt deutlich mehr Spielraum:

D7000: 630€
Nikon 16-85/3.5-5.6: 470€ (alternativ Sigma 17-70/2.8-4 400€)
Nikon AF-S 35/1.8 bzw. 50/1.8: 165€
Nikon 85/3.5 oder Tamron 90/2.8 VC oder Sigma 105/2.8 als Makro (430-470€)

Damit ist man gesamt bei 1600-1750€ (je nach Kombination). Damit ist man günstiger / ähnlich teuer wie die E-M1, hat dafür schon einen Objektivpark, der die genannten Motive gut abdeckt. Sicher muss man Abstriche bei der Kompaktheit und mit WiFi-Funktionen machen, aber da stellt sich auch die Frage, wie wichtig die Punkte für den TE sind. Und bei Beurteilung der Kompaktheit hilft am besten, die Wunschkameras mal in natura zu sehen und in die Hand zu nehmen.

Wo ich das gemacht habe, habe ich mich so entschieden: Eine DSLR für's bewusste Fotografieren und meine alte Kompaktkamera als Immerdabei. Und damit bin ich bisher auch gut gefahren.

Anmerkung: Ich habe in dem Thread ein Nikon-Setup durchgerechnet, da ich mich da am besten auskenne. Aber wenn viel Fotografie bei kritischen Lichtsituationen gewünscht ist, passt Nikon auch recht gut.
 
Du möchtest also quasi alles fotografieren, jede Spielerei haben und hast noch keine Erfahrung?
Dafür brauchst du eigentlich professionelle Ausrüstung, also teuren Body + noch teurere (Spezial)linsen.

Ich kann die ganzen Empfehlungen mit teilweise 4 (!!) Linsen nicht nachvollziehen.
Hol dir nen günstigen Crop Body mit Kitlinse, dann noch ein günstiges gebrauchtes Stativ und du hast ne Basis, auf der du lernen kannst. Dann wirst du schon merken, ob deine jetzige Wunschliste wirklich zutrifft oder ob sich da doch was ändert.
Also irgendwas ala 600D + Kit, evtl sogar gebraucht. Oder halt ein Nikon Pendant. Von mir aus noch das 50mm 1.8 dazu.

Um dir das mal zu verdeutlichen:
Die Bilder, die ich immer im Thread poste, sind hauptsächlich mit der 600D + Sigma 10-20 f/4-5.6 gemacht. Beide Teile kosten gebraucht jeweils ~300€. Ich benutze nun zwar ein teureres Stativ, aber die Bilder wären auch mit meinen gebrauchten Linhof Rekord-Profil für 20€ genauso geworden. Dann noch ein Kopf, für den du ungefähr 100€ einplanst, und schon haste ne Ausrüstung, um die Top Photos der ForumBasler genauso zu machen. Und zwar für unter 800€.

Wenn dir mit so einer Ausrüstung das fotografieren wirklich so zusagt, dass du es weiter verfolgen möchtest, wird es sowieso deutlich Teurer als 2,5k. Ich weiß, wovon ich rede. ;) Lege also den Rest zurück, und nutze das Geld später für eine Aufrüstung.
 
Ich würde auch klein anfangen, da man mit der Zeit und ein bisschen Übung schnell merkt, was einem noch für Objektive fehlen.
Bevor man sich für 400€ eine Makrolinse kauft, würde ich erstmal die gucken ob es mir überhaupt Spaß macht!
 
Wenn man überzeugt ist, dass einem das Thema wirklich interessiert und man alle modernen Möglichkeiten nutzen will, warum nicht einmal richtig Geld in ein aktuelles Modell und eine vernünftige Optik investieren? Ist ja nun nicht so, dass man eine E-M1 nach einem Jahr wieder verscherbelt, weil sie den Erwartungen und Herausforderungen nicht mehr entspricht, die man als Einsteiger generiert.
Auch die M5 würde Dir gut stehen, denke ich. Jedenfalls sollte man doch mal diesen Standpunkt beleuchten: In etwas modernes mit vielen Möglichkeiten investieren um keine Einschränkungen bei der Kreativität und der fotografischen Entfaltung zu haben. Dazu eine richtig gute Linse die Dir möglichst viel Spielraum lässt. Das 12-40 wäre natürlich der Knaller. Das 12-50 ist aber deutlich besser, als sein Ruf!
Normalerweise bin ich auch der jenige, der sagt, erst mal grundlegend anfangen. Aber wenn ich mir meine "Karriere" anschaue, habe ich mir schon öfters gedacht... hättest Du mal direkt investiert, wäre manch ein Verkauf/Neukauf weniger dabei gewesen.
Daher, WENN das Geld und die Ambitionen da sind, kann ich den Gedanken gut nachvollziehen!
 
So war das gar nicht gemeint. Beim Body und dem Allroundobjektiv wurde ich auch nicht sparen. Nur wurde ich einem Anfänger nicht gleich soviele spezielle Objektive empfehlen, wenn er noch gar keine Erfahrungen hat. Lieber wenig sehr gute und passende als alle Bereiche abdecken dafür aber nur mittelmäßig.
 
Gerade bei dem Body würde ich sparen, nicht aber bei den Linsen...! Den Body tauscht man öfters.
 
Warum tauscht man den Body öfters? Doch nur, wenn man mit der Technik nicht zufrieden ist?
Darum also mal gleich in ein Top-Modell investieren, dann hat man (hoffentlich) erst mal Ruhe.
Wenn man natürlich so ein "haben-will" Freak ist, das bei jeder Neuerscheinung gleich die Vorbestellung raus haut ... (hihihi :D)
 
Redest du von dir? ;)

Das mit dem Neuerscheinungen ist so ne Sache. Wohl wie beim Autokaufen und vielen anderen Dingen. Man kauft die Neuerscheinung mit allen Kinderkrankheiten, Neupreis usw usf. Aber zum Glück ist das alles nur ein Hobby und damit jedweder Vernunft erhaben ;)
 
Mega und ich hatten beide die E-M1 vorbestellt, sind inzwischen aber wieder zurück gerudert. Ich komplett, er auf body only^^ kaufen werde ich sie mir wohl trotzdem, allerdings erst anfang nächstes jahr.

Was ich meinte ist: das glaß behält und benutzt man jahrzehnte... Das muss dann aber schon ein krass guter body sein dass man ihn so lange behält. Gut, die E-M1 scheint wahrlich ein grandioses stück technick im mFT/FT format zu sein. Gut möglich das man sie 10 jahre nutzt. Aber wer weiß, ich glaub eher das sie bei mir 5 jahre alt werden könnte. Am einfachsten würd ich jetzt aber sagen 2 Generationen OM-D Kameras mit ausgeformten Griff!
 
Kommt drauf an welche sie hatten, aber manche Objektive von damals werden heute noch Produziert, also wären die heute noch aktuell, wenn man natürlich ein 18-55 oder 75-300mm (ohne IS hat) wird man das wohl auch nach paar Jahren ersetztem, aber ein gutes Obketiv kann man ewig nutzen (die billigen auch aber des will ja keiner). :)
 
Die billigen wie ein 50mm f1.8 das seit 30 jahren so produziert wird?
Sei es drum, ichhalte es für viel warscheinlicher das eine linse "alt" wird als ein Kamera Body... Ich denke auch das die meisten hier mir da recht geben werden.

Wenn der TE aber eine E-M1 haben will, soll er sie kaufen. Ist definitiv eine tolle kamera. Um das hobby zustarten währe sie aber sicher nicht meine erstewahl. Auf der anderen seite kann es auchsehrgut sein dass der TE mit ihr so glücklich wird das er nix anderes will. Aber wie viele steigen direkt mit dem Topmodel ein?
 
Ein Topmodell wären für mich 5DIII oder D800, und die liegen nicht im Budget, geschweige denn die passenden Linsen.
Gute Linsen bleiben länger erhalten, aber was nützt ne teure Linse, wenn man nichtmal weiß ob man damit zurechtkommt, zb dem Einsatzweck (Makro etc.) oder der Brennweite.

Deshalb ne günstige Kombi zum lernen und ausprobieren. Mit dem Kitobjektiv merkst du dann schon, welche Brennweite du brauchst und magst. Ob es eher in Richtung Weiwinkel, Tele oder Spezialobjektive geht.
 
Die D800 oder 5d MK3 sind aber ganz andere Systeme. Die E-M1 IST das Topmodell bei mFT.

Warum muss immer Highend immer FF sein? Als ob FF nur Vorteile hat.
Die E-M1 hat einen Pufferspeicher für 50 RAW Files. Welche APS-C oder FF Kamera kann das? Die Verarbeitungsqualität soll vergleichbar zu einer D3s/D4/1D sein.

Ist irgendwie wie mit Smartphones Highend Modelle gibt es nur noch mit 5" Displays. Nur das Iphone ist mit 4" noch kleiner, ist es deswegen kein Highend? Es mag sicher nicht mehr DAS Übertelefon sein aber es brauch sich sicher nicht vor HTC one, S4 usw. verstecken. Ähnlich ist es mit mit der E-M1 sie hat einen kleinen Sensor, nutzt aber auch die Vorteile des kleinen Sensors. Und das ohne den Rest, den eine gute Kamera auszeichnet, zu vernachlässigen.
 
Ich rede gar nicht von mFT.
 
@moses +1. Besser hätte ich es nicht sagen können. Und das schöne an der M1 ist ja die Tatsache auch alle FT Linsen nun voll nutzen zu können; und die gibt es für (relativ) kleines Geld. Für das 35mm Makro (1:1) habe ich schlappe 125 Euro gegeben und es ist ein Traum! Das 70-300 kann für 200 erstanden werden. Und auch die Pro und Top-Pro Linie ist verhältnismäßig günstig zu ergattern.

Triversity schrieb:
Ich rede gar nicht von mFT.

Aber wir. ;)
 
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