News DSM 7.3: Synology unterstützt wieder Laufwerke von Drittherstellern

Krik schrieb:
@Purche
Das bisschen Stromkosten im Vergleich zu den Hardwarekosten fällt nicht ins Gewicht.
Naja, die genannte Ugreen wurde gemessen mit 65W im Leerlauf und 90W bei Zugriffen (NAS Compares).
Das Synology 8Port Modell DS1825+ ist im Idle mit 18W und bei Zugriffen mit 60W angegeben.

Das wären jeweils ca. 40W Mehrverbrauch bei der Ugreen gegenüber der genannten Syno. Das sind bei gut 30 Cent pro kWh immerhin knapp 120 Euro Mehrkosten jedes Jahr. Und so ein Teil betreibt man ja gerne mal bis an die 10 Jahre. Fällt aus meiner Sicht durchaus mit ins Gewicht...
 
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Brrr schrieb:
Ugreen muss sich bei mir persönlich erst noch beweisen, wie langfristig die das Produkt unterstützen. Aktuell würde ich mir eher QNAP zulegen.
Da wäre ich bspw. komplett entspannt bei UGREEN, weil du im worst case ein anderes OS einfach installieren kannst.

Mag zwar für dich eventuell keine passable Lösung sein, da es IT-Geschick braucht. Aber kannst dann natürlich ein Debian/Ubuntu LTS installieren und komplett dein Ding machen. Oder du nimmst Unraid/TrueNAS.
 
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Hier wid auch viel über die Software geredet. Was genau macht ihr mit der Software? Ich habe mein Synology als Netzlaufwerk auf meinem Notebook und Handy eingebunden, um Daten auszutauschen. Mein TV hat noch Zugriff auf die Bilder und Videos auf dem NAS, aber das war es schon. Auf das DSM logge ich mich vielleicht 3-4 mal in Jahr ein.
 
snoogans schrieb:
Nach der Erfahrung wird DSM 7.3 für 2 Jahre unterstützt. Wenn man Glück hat, sogar etwas länger (max. 3).
1759999931923.png

https://kb.synology.com/de-de/WP/Software_Life_Cycle_Policy/2
 
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seulit00 schrieb:
Hier wid auch viel über die Software geredet. Was genau macht ihr mit der Software?

seulit00 schrieb:
Auf das DSM logge ich mich vielleicht 3-4 mal in Jahr ein.
Also ich mach das häufiger, schon wegen der Backup-Software und wozu kauft man sich ein solches NAS, welches dutzende Pakete zum Installieren anbietet, wenn man nicht weiß was man mit der Software "macht"?
 
DarkSoul schrieb:
Also ich mach das häufiger, schon wegen der Backup-Software
Warum? Das kann die DS schon alleine, wenn d alles richtig eingerichtet hast.

DarkSoul schrieb:
ozu kauft man sich ein solches NAS, welches dutzende Pakete zum Installieren anbietet, wenn man nicht weiß was man mit der Software
Eine Anwendung ist ja nicht gleichzusetzen mit dem DSM. Du kannst diese Anwendungen nutzen, ohne auf das Webif zuzugreifen! Ich logge mich nur bei der DS zur Verwaltung, bei Fehlern oder neuen Anwendungen ein. Wenn du nur den Webbrowser mit deiner DS in Verbindung bringst, nutzt du deine DS eventuell falsch.
 
Purche schrieb:
Naja, die genannte Ugreen wurde gemessen mit 65W im Leerlauf und 90W bei Zugriffen (NAS Compares).
Ich hab diese Zahlen nicht auf deren Seite gefunden.
Bei Reddit schreibt einer was von 30 Watt im Idle, 82 Watt mit rotierenden HDDs und 126 Watt Volllast. (Quelle, weiter unten) Aber diese Zahlen sind 2 Jahre alt.

Wir brauchen eine aktuelle Messung, aber ich habe leider nichts gefunden.
 
Idle und Standby sind aber nicht das gleiche!
Im Standby sollten sich die HDDs nicht mehr drehen.
Ich halte diese Messung und die Begrifflichkeiten nicht für richtig und beziehen sich eher auf Idle.

1760009319019.png
 
64 Watt ist aber viel, 4 HDD (an, aber keine Zugriffe), SSD im Idle vernachlässigbar. Meine NAS auf AM4 Basis liegen mit 4 HDD, 2 NVMe, 1 10 GbE Karte und IPMI bei 46 Watt im Idle.

Das NAS zusammen mit meiner RS822+ (18 Gb RAM, 3x 2 TB SSDs) liege ich bei 70 Watt. Beim Verschieben von Daten sind es mal 5 Watt mehr. Oder anders gesagt: Also zu dem Stromverbrauch im Idle einer Ugreen kann ich 2 AMD NAS betreiben…..
 
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Wie nett von Synology. Haben sie bestimmt aus reiner Herzensgüte getan und aus dem Bedürfnis heraus für ihre User das beste zu wollen.

Leider zu spät für mich, mein neues Ugreen NAS läuft wie ne eins. Und sofern wir in den nächsten Jahren keine extremen Fortschritte sehen, wird mir das Teil hoffentlich ähnlich lange dienen wie zuvor meine über 10 Jahre alte Synology.
 
Ich meinte die Nutzung von Dritthersteller-Laufwerken bei xs+ Modellen. Aber wenn ich auf die FAQ zu den Richtlinien zur Laufwerkskompatibilität schaue, dann gilt die Drittherstellerunterstützung nicht für "FS-, HD-, SA-, UC-, XS+-, XS- und DP-Serie" und ebenfalls nicht für die "RS Plus- und DVA/NVR-Serie"
 
Die xs-Modelle hatten schon immer weniger HDDs in der Liste. Es gibt dort seit Jahren eine Warnung.
Auch bei diesen Modellen kann man das Synology_HDD_db-Skript von 007revad einsetzen.
 
Ist halt jetzt die Frage von welchen Modelljahrgängen genau die Rede ist. Bei meiner RS822+ kann bekommt man eine Warnmeldung (DSM 7.2.2u4), kann sie aber wegklicken und dennoch nutzen. Und selbst Schutzfunktionen werden dennoch unterstützt, wie Shutdown@SSDoverheat.
 
Danke für die Info. Mir war nicht bekannt, dass es dort bereits seit Jahren eine Warnung gibt. Das Skript benutze ich auch, funktioniert super. Zumindest auf einer DS3622xs+(DSM 7.2.2-72806 Update 4).
 
Vielen Dank für die News. Meine DS1817 ist zu alt und war daher von der HDD Arie nicht betroffen, aber schön zu lesen, dass Synology zurück gerudert ist. In den Release Notes steht auch drin, dass es DSM 7.3 auch für meine DS1817 gibt und es die letzte Version sein wird. Ich hoffe, dass die dann noch viele Jahre Security Updates bekommt. Heute Abend mal aktualisieren, die ist bei mir noch auf 7.2. Auf der Arbeit muss ich auch mal prüfen, welches Modell genau vorhanden ist. Da muss ich vermutlich dann auch händisch auf 7.3 gehen. Aber erst mal zu Hause aktualisieren heute Abend.
 
BrollyLSSJ schrieb:
Ich hoffe, dass die dann noch viele Jahre Security Updates bekommt.
Bis Oktober 2028 siehe #184
Dann kannst du den NAS immer noch netzintern nutzen und von extern mit einem VPN wie WireGuard.
 
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ob synology zurückrudert oder nicht - sie haben den kardinalfehler begangen eine kundenunfreundliche produktpolitik umzusetzen, d.h. das managment dort hat bestimmt gewusst dass es nicht im sinne ihrer kunden ist und hat es dennoch durchgezogen.
sie hätten nie und nimmer zurückgerudert wenn es dadurch keine negativen auswirkungen auf die geschäftszahlen in irgendeinem bereich gegeben hätte.
somit kann man das unternehmen erstmal grundsätzlich meiden, bis die chefetage nicht irgendwann gewechselt hat.
 
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