News DSM 7.3: Synology unterstützt wieder Laufwerke von Drittherstellern

cypeak schrieb:
ob synology zurückrudert oder nicht - sie haben den kardinalfehler begangen eine kundenunfreundliche produktpolitik umzusetzen, d.h. das managment dort hat bestimmt gewusst dass es nicht im sinne ihrer kunden ist und hat es dennoch durchgezogen.
sie hätten nie und nimmer zurückgerudert wenn es keinen durch durch negativen auswirkungen auf die geschäftszahlen in irgendeinem bereich gehabt hätte.
somit kann man das unternehmen erstmal grundsätzlich meiden, bis die chefetage nicht irgendwann gewechselt hat.
Sehe ich ganz genau so! Für mich hat das Synology mal richtig verkackt!

Habe jetzt eine Asustor NAS und bin absolut zufrieden und werde mir voerst nimmer mehr eine Syno-NAS kaufen!
 
Ich sehe das tiefenentspannt.

Bei mir nudeln eine DS-218+ (mit Nicht-Synology-RAM erweitert, 2.5Gbit via USB3) und eine DS-920+ (mit Nicht-Synology-RAM erweitert, 2.5Gbit via USB3), allesamt mit Nicht-Synology-Platten und -SSDs und machen ihren Job.

Falls ich irgendwann mal etwas neues brauchen sollte, gucke ich mir den Markt an und entscheide dann.
Derzeit werde ich den Teufel tun und eine funktionierende DS außer Dienst stellen.
 
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Habe es gestern auch mal auf meiner DS425+ installiert. Mal sehen, wie es so gegenüber der alten Version läuft.
 
Hat jemand mit DS220+ eigentlich schon die Update Aufforderung bekommen? Stand jetzt ist 7.2.2 laut Softwarecenter die aktuelle Version.
 
Wird wie immer in unterschiedlichen Wellen ausgerollt.
Wenn du das neue DSM7.3 haben willst, musst du schon die manuelle Updatemethode anstoßen oder abwarten.
Das passende File für das Update 7.3 findest du hier.
 
Araska schrieb:
Falls ich irgendwann mal etwas neues brauchen sollte, gucke ich mir den Markt an und entscheide dann.
Derzeit werde ich den Teufel tun und eine funktionierende DS außer Dienst stellen.
Das halte auch ich für eine vernünftige Vorgehensweise. Allerdings hoffe ich inständig darauf, dass es bis dahin jedenfalls für mich vernünftige Alternativen gibt. Denn Synology verhält sich seit Jahren "auffällig". Ob es nun der deutsche Support ist, der Kunden bei Fehlern vorgeworfen hat, sie würden Lügen, und sollten sich bei Support-Anfragen mehr Mühe geben (kein Witz...), der fragwürdige Umgang mit dem C2000-Bug (wer damals dabei war, erinnert sich vielleicht noch) oder jetzt das mit den Restriktionen bez. HDD und M2-Modulen. Irgendwann sollte man als Verbraucher auch konsequenterweise weiterziehen.
 
SemperFidelis schrieb:
Anstatt weiter zu unken sollte man jetzt aber auch einfach mal diesem Schritt Respekt zollen, dass Synology den Fehler eingesteht und rückgängig macht.
Haben die den Fehler eingestanden?
Ein einfaches Zurück rundern Marke "geht jetzt doch wieder" ist kein Eingeständnis.
Zu so was gehört schon was mehr.

Fauler_Hund schrieb:
<Sarkasmus>
Das die fehlende Unterstützung von Drittanbieterlaufwerken vielerorts nicht unbedingt positiv aufgenommen wurde, war natürlich total überraschend.
</Sarkasmus>
Loriot: Ach! 😉

Zumal - und das treibt mich bezüglich Kompatibilität um: Wir sprechen doch in erster Linie von SATA-Datenträgern. Hallo? Jede noch so kleine Motherboard-Fertigungsklitsche würde sich schämen, wenn sie gerade dort Kompatibilitätsprobleme hätte. 🤷‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
mchawk777 schrieb:
Wir sprechen doch in erster Linie von SATA-Datenträgern. Hallo? Jede noch so kleine Motherboard-Fertigungsklitsche würde sich schämen, wenn sie gerade dort Kompatibilitätsprobleme hätte. 🤷‍♂️

Völlig egal ob NVMe, SATA oder u.X das sind alles Standards die seit Jahren bis Jahrzehnten da sind. Das MUSS klappen. Es gab mal eine paar Monate Probleme als es von MBR auf GPT ging aber seitdem GPT der defacto Standard ist ist das alles kein Problem.

Ich bleibe aber dabei, Synology wird nicht mehr empfohlen.
 
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Synology hat ein Tool "Active Insight" auf den NAS installiert.
Warum ermöglicht Synlogy nicht dass man das Laufwerk im NAS ohne Warnmeldung betreiben kann, wenn man dieses Tool aktiviert und die SMART-Daten der Laufwerke regelmäßig an Synology übermittelt.

Somit könnte Synology diese Laufwerke dann irgendwann zur offiziellen Support-Liste hinzufügen. Gleichzeitig hat man ggf. viele Beta-Tester für nicht zertifizierte Laufwerke und man könnte Erkenntnisse gewinnen, wie sich die jeweiligen Modelle in den jeweiligen NAS-Systemen verhalten.
 
1. weil Synology nicht pragmatisch sein will
2. zertifizierungen so nicht funktioniert, weil nicht klar ist ob alle Funktionen mit welchem Ergebnis getestet wurden
3. Es um Zertifizierung und nicht Kompatibilität geht
4. mir kein ernst zu nehmender Grund bekannt ist warum ein HDD nicht grundsätzlich in einem beliebigen NAS funktionieren sollte. Klar gibt Limitierungen wie CPU Architektur und mit einer 32 Bit CPU ein 24 TB HDD sinnvoll zu betreiben dürfe schwierig werden, aber nicht dysfunktional.
 
Ich habe heute eine Synology RS3621xs+ auf DSM 7.3.1-86003 Update 1 aktualisiert und danach auch einmal die Drive Database aktualisiert und neugestartet.

1764164347178.png


Dennoch werden 2 Kingston SSDs, die als Cache genutzt werden, weiterhin nicht supported. Nach Kontrolle stehen auf der Kompatibilitätsliste für das Modell RS3621xs+ auch immernoch nur Synology eigene Festplatten. Wovon ist es abhängig, ob eine Synology jetzt auch wieder "fremde" SDDs/HDDs unterstützt?

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Zuletzt bearbeitet:
Stock86 schrieb:
Wovon ist es abhängig, ob eine Synology jetzt auch wieder "fremde" HDDs unterstützt?
Vom Firmwarestand und dem Vorhaben. Die Kingston sind SSD und keine HDD. Kleiner, aber feiner Unterschied wo Synology entsprechend zusätzlich auch drauf hinweist, dass bei M.2 und Cache Pools weiter zertifizierte Speichermedien Voraussetzung sind. Steht auch im Newsartikel :)
 
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Nscale schrieb:
Kleiner, aber feiner Unterschied wo Synology entsprechend zusätzlich auch drauf hinweist, dass bei M.2 und Cache Pools weiter zertifizierte Speichermedien Voraussetzung sind. Steht auch im Newsartikel :)
Ah, aber die Kingstons sind keine 'M.2 oder Cache Pool' - Laufwerke, sondern stinknormale Sata-Devices....
 
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Das es sich hierbei um SSDs und nicht HDDs handelt, ist mir natürlich bewusst. :)

Nscale schrieb:
dass bei M.2 und Cache Pools weiter zertifizierte Speichermedien Voraussetzung sind.
Ok. Dachte, dass es bei dem Cache dann auch nur auf M.2 Laufwerke bezogen war. In der News heißt es ja "Die Erstellung von M.2-basierten Speicherpools und Caches erfordert weiterhin Laufwerke, die auf der Kompatibilitätsliste aufgeführt sind."


Laut Kompatibilätsliste werden aber auch keine fremden HDDs supported. Oder ist die Liste ggf. auch noch nicht aktuell?
 
Araska schrieb:
Ah, aber die Kingstons sind keine 'M.2 oder Cache Pool' - Laufwerke, sondern stinknormale Sata-Devices....
Das ändert aber nichts daran, dass es SSD sind und in diesem Fall als Cache genutzt werden sollen?

Stock86 schrieb:
Ok. Dachte, dass es bei dem Cachepool dann auch auf M.2 bezogen war.
War da auch sehr verwundert, weil ich das bei einem neueren Gerät ebenso handhaben wollte. Erst der Support hat mir das dann gesteckt, das SSD anders behandelt werden als die HDD. Muss wohl irgendwas mit den Controllern zu tun haben, oder eben am Unwillen von Synology. Wirklich transparent ist der Laden in der Hinsicht nicht. Denke auch nicht, dass Kompatibilitätslisten, die einmal veröffentlicht waren, nochmal angefasst werden. Die RS3621xs+ ist schließlich seit 2021 auf dem Markt.
 
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@Stock86 : Quengelt die Syno nur, oder verweigert sie die Einbindung der Kingstons?

Meine 920+ meldet die eingebauten M.2 SM951 auch als Unverified und gibt einen 'Wir empfehlen das nicht' - Requester von sich - wenn ich den bestätige, loggt sie den SSD-Cache trotzdem ein...
 
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Die jammert nur rum. Der Betrieb funktioniert zum Glück normal. Im Prinzip sieht man es nur, wenn man direkt auf das System geht oder in den monatlichen Statusmails.
 
Klingt doch auf jeden Fall vernünftig, sonst wären die jetzt sicher in Schwierigkeiten geraten.
 

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