News E-Book-Markt: Digitale Verlags-Bücher in den USA weiter rückläufig

Teralios schrieb:
Für viele Indie-Autoren dürfte der Selbstverlag nicht den Lebensunterhalt finanzieren, sondern wirklich nur ein Zubrot sein. -- edit -- Etwas falsch zu verstehen, was ich meinte.
Man müsste mal mit den Indie-Autoren reden und fragen, wie es aussieht und wie viele wirklich davon Leben können und wie viele nicht.

Aber das liegt eben nicht an Amazon, sondern dass sie entweder keine gute Qualität abliefern oder eben nicht bekannt sind. Am Ende zählt aber eben die Qualität und die "Mundpropaganda". Im Buchbereich sagt man, dass man mit Marketing 20.000 Bücher verkaufen kann, aber nicht mehr. Natürlich können die Indi-Autoren solche Aktionen nicht bezahlen, ich meinte damit einfach dass zum Glück eben auch die Qualität gehört (ob man es mag ist eine andere Sache). Selbst wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist heisst das noch lange nicht, dass man auch gelesen wird.
 
mischaef schrieb:
@vulgo

Ich frage mich langsam wirklich ob das, was ich hier schreibe, auch wirklich gelesen wird.
diese genügend verlage müssen mir wohl entgangen sein, vlt. war das bei uns aber auch anders. in jedem fall wird es daran mit sicherheit nicht scheitern. sind die bundles eben etwas teuer. wenn da ein wille da ist, dann geht das auch und wird m.e. vom kunden honoriert. ansonsten könnte man auch rabattaktionen anbieten, denn von einem gratisdownload werden wohl kaum steuern anfallen...
 
Mit dem Bundle ist es mit dem Willen aber nicht getan. Es ist rechtlich aktuell einfach nicht möglich.
 
Die schwächelnden Absätze im eBook-Segment sind vermutlich auch der Grund warum immer noch kein Nachfolger vom Kindle Voyage erschienen ist...
 
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