News E-Book-Reader: PocketBook stattet auch das InkPad mit Farbe aus

MujamiVice schrieb:
Ich finde diese Panels toll, es ist super dass die Technik weiter vorangetrieben wird.
Definitiv. Beim Kontrast sind wir dafür ohne Beleuchtung wieder vor 10 Jahren angelangt. xD
Mal sehen, wie sich das Ganze weiterentwickelt. Bei eInk dürfte die Entwicklung nicht so schnell vorangehen wie bei LCD oder OLED.

TierParkToni schrieb:
Dito das gleiche Hier mit meinem 2nd-Reader Koboo Aura H2O - den hab ich, seitdem er 2014 herauskam, schon etliche Male vollgeladen und leergelesen. Der Akku hält mehrere Wochen, wie am ersten Tag, und auch die einst eingesetzte SD-Karte wurde bereits x-Mal heraus genommen und wieder herein getan, ganz ohne Probleme ....
Das ist schön für dich, freut mich auch ehrlich. Aber das gilt dennoch nicht für "alle". Anekdotische Evidenz ist keine Evidenz!

Orson schrieb:
Lässt sich auch wunderbar hier im Video sehen, Zeitstempel 7:46.
Sehr interessant. Danke für den Link. Hoffentlich kann das Display irgenwann so angesteuert werden, dass es den selben Auflösungsvorteil wie Schwarz/Weiß bekommt. Optimal wäre sicher weitere Tinte in der jeweiligen Farbe, welche über unterschiedliche Spannungen funktioniert. Aber was man da für Material bräuchte...
 
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Reaktionen: Hayda Ministral
Es gibt schon seit ein paar Jahren mehrfahrbige Panels, die ausser Schwarz auch eine weitere Farbe koennen: Gelb oder Rot. Die Preisschilder im Mediamarkt benutzen solche Panels. Diese haben tatsaechlich Partikel die drei Farben haben.
Leider ist es prinzipbedingt nicht moeglich auf einer Kugel mehr als drei Farben zu haben (weiss, schwarz und rot/gelb) weil sonst die jeweiligen nicht aktiven Farben durchscheinen.
Ich frage mich, ob es moeglich waere den Farbfilter als LCD zu realisieren, so das einzelne Pixel ausschaltbar sind. Selbst wenn der Farbfilter gleich aufgeloest waere wie jetzt, waere alleine dadurch ein deutlich besserer Weisswert erreichbar.
 
Orson schrieb:
Top oder Flop wird sich zeigen: Next-level NXTPAPER display technology - Mydeepguide

Schönes Wochenende
Es handelt sich hierbei um ein reflektives LCD Display.

Diese Technik ist nicht neu, sondern gibt es schon seit Jahrzehnten. Ein populäres Beispiel, wo solche Displays zum Einsatz kamen, wäre der GameBoy (Color, Advance) von Nintendo aus den 90ern / Anfang 2000er.

Hisense hat letztes Jahr ebenfalls ein Tablet veröffentlicht (und wenige Wochen nach Verkaufsstart wieder vom Markt genommen), dass die selbe Display Technik verwendet. Allerdings mit einem schwarz / weiß Display, anstatt Farbe:


Im Vergleich zu E-Ink war der Kontrast und vorallem die Blickwinkel etwas schlechter. Außerdem sollte die Akkulaufzeit schlechter sein, da LCDs kontinuierlich Strom verbrauchen. Während E-Ink ein statisches Bild anzeigt, dass nur beim verändern (z.B. Seitenwechsel) Strom verbraucht.
 
Danke für Deine Antwort und das Video.
Wieder etwas gelernt, mal schauen, wie viel die Implementierung seitens eines Herstellers bringen kann an Qualität.
 
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