News E-Book-Reader: PocketBook stattet auch das InkPad mit Farbe aus

@begin_prog Es gibt ohne Frage Anwendungsfälle, aber - wie ich geschrieben habe - ist für mich und meine Nutzung da nichts dabei. In den Fällen greife ich entweder zur gedruckten Variante oder hantiere lieber mit einem sehr viel größeren Display.
 
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Farbe wird im Sinne der Ästhetik doch oft überbewertet :)
fsw.png
 
Erstauflage schrieb:
Ichv erstehe nur den Preis nicht?!?!
Ich habe ein 10,2" Apple Ipad für 299€ NP. Was können diese E-Reader denn so gut das man nicht auch ein günstiges Ipad nutzen kann?

Das Lesen auf einem Reader ist wesentlich angenehmer. Durch die indirekte Beleuchtung und das stabile Bild wird das Auge nicht überanstrengt. Gerade in dunklen Umgebungen merkt man das schon nach kurzer Zeit.

Außerdem sind Reader wesentlich effektiver beim Stromverbrauch. Man braucht nur Strom für das Umschalten des Displays, und die eventuell aktivierte Beleuchtung. Ein Tablet muss das Display dauerhaft unter Strom halten und auch die vollflächige Beleuchtung.
 
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dasbene schrieb:
Bei Comicbüchern die wenig uns großen Text haben dürfe das mit den 100ppi dann kein Problem sein, oder?
Möglicherweise. Bei Texten die nicht in Comicbüchern stehen dürften 100dpi dann allerdings sehr wohl ein Problem sein. Und das die s/w Pixel eine höhere Auflösung als die farbigen haben halte ich für nicht glaubhaft.
Ergänzung ()

Mxhp361 schrieb:
Super, das endlich mal Reader in Farbe erscheinen..
Aber ich bleib meinem alten Tablet treu. ^^
Mein Sony PRS650 will einfach nicht krepieren. Laufzeit "nur noch" eine Woche, Schiebeschalter (Ein/Aus, Sollbruchstelle) extrem anspruchsvoll für die großen Finger, am unteren Rand das umlaufende Metallband wirft schon Wellen - aber er will einfach nicht sterben. Und solange er lebt werde ich ihm die Treue halten, beste Investition ever.

Aber wenn er mal stirbt....Hintergrundbeleuchtung, WLAN und nun womöglich (noch glaub ichs's nicht) auch noch Farbe. Hurra.
 
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spezialprodukt schrieb:
wenn die dinger jetzt noch so gebaut würden, dass man den akku gescheit tauschen könnte, würde ich mir nen kauf ja überlegen.
Habe meinen e-book-reader seit mehr als 8 Jahren und viel in Verwendung -
noch kein Akkutausch notwendig

Verstehe die "Akkutauschmanie" nicht

Schönen Abend
 
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Hayda Ministral schrieb:
Und das die s/w Pixel eine höhere Auflösung als die farbigen haben halte ich für nicht glaubhaft.
Das stimmt aber tatsächlich. :)

Bzw. gibt es bei dieser E-Ink Technik eigentlich keine farbigen Pixel.
Du hast ein 300ppi schwarz/weiß Display, über dem ein Farbfilter liegt. Dabei liegt über jeden schwarz/weiß Pixel abwechselnd entweder ein roter, grüner oder blauer Filter. Eine Gruppe aus 3 Pixeln mit Rot, Grün und Blau Filter ergibt dann 1 "Farb-Pixel".

Anhand dieser Grafik erkennt man, wie das funktioniert:

Color-Print-ePaper_Kaleido_scheme_ENG.jpg

Der Hintergrund sieht bei diesem Farbdisplay deshalb so viel dunkler aus, weil sich der Farbfilter nicht abschalten lässt und das Gerät daher im Prinzip kein Weiß darstellen kann. "Weiß" ist hier, wie bei LCDs, eine optische Täuschung bzw. eine Mischung aus Rot, Grün und Blau, die unser Auge als weiß wahrnimmt.

Hier sind noch ein paar Mikroskop-Aufnahmen von Papierlos-Lesen:

PocketBook-Color-Detail-weisses-Display.jpg Kaleidodisplay-Farben.jpg
 
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rupiPC schrieb:
Habe meinen e-book-reader seit mehr als 8 Jahren und viel in Verwendung -
noch kein Akkutausch notwendig

Verstehe die "Akkutauschmanie" nicht

Schönen Abend
tja mein amazon kindle macht inzwischen die grätsche. 2016 gekauft. ich würde ja gern tauschen, aber das ist halt gefummel und will ich wirklich nen dritthersteller-akku da drin haben? wer weiß.
amazon verkauft ja keine originalakkus.
 
Ranayna schrieb:
@Deinorius: Das Inkpad X hat auch USB-C ;)
Ach, stimmt ja. Gut, ich achte nicht zu sehr auf 10" Modelle, da mir 7,8" sicher schon groß genug ist.

INe5xIlium schrieb:
P.S.: Warum haben die immer noch USB2.0? Ich dachte, die Kombination USB2.0 + USBC wäre nur ein Workaround aus der Anfangszeit gewesen. Nutzen die insgesamt Uralttechnik im Inneren und tauschen nur das Panel + die Buchse?
Schau dir mal die Pinbelegung an. Es gibt eigene USB 2.0 Pins. Heißt, USB-C hat immer USB 2.0. Man kann ja auch USB-C ohne irgendwelche Datenpins verbauen, was bei Ladegeräten Sinn macht. Außer die Kommunikation zwischen Client und Host läuft über Datenpins, bin mir da jetzt nicht sicher.

Erstauflage schrieb:
Ok, aber wenn ich mir die Leistungsdaten anschaue?!?!
Für die 300€ des Ipad habe ich ein Retina Display, einen schnelleren CPU, mehr Ram und Flashspeicher?!?!?
Und ich lese viel mit dem IPad!!!!!!! Alles astrein!
Der wichtige Unterschied wurde ja schon genannt. Mich fasziniert gerade mehr diese Unart, zu viele Satzzeichen zu verwenden. Angeblich sind Menschen, die so schreiben, psychisch anormal. :p

rupiPC schrieb:
Habe meinen e-book-reader seit mehr als 8 Jahren und viel in Verwendung -
noch kein Akkutausch notwendig

Verstehe die "Akkutauschmanie" nicht
Von sich selber nicht auf andere schließen. Mein Sony PRS-650 läuft ja auch noch gut, aber der Akku ist definitiv nicht mehr der Jüngste und nach ein paar weiteren Jahren müsste der Akku definitiv gewechselt werden. Denn sonst ist dieser noch ohne weiteres zu gebrauchen!
Auch wenn du meinst, dass mein Akkutausch nötig ist, kann es sein, dass es dir nicht großartig auffällt, weil ein e-reader selbst mit schlechtem Akku eine Woche halten könnte.
Nicht vergessen: Li-Ion/Po Akkus altern schon gleich nach der Produktion.
 
begin_prog schrieb:
Das war die Antwort auf die Frage, warum es nur USB2.0 ist. Aber würde man USB3.0 nicht ohnehin nur verwenden, um Bücher zu kopieren? Währenddessen wird das Gerät doch über den Host geladen. Oder ist es normal das komplett mobil über das Notebook zu machen? Oder benötigt USB3.0 mehr strom, selbst wenn man es nicht nutzt? Die älteren Fachbücher in der Bibliothek (vor den 90ern) sind meistens als Scan vorhanden, der mit einer Texterkennung bearbeitet wurde. Selbst Bücher, die als epub vorhanden sind, haben damals meinen Kobo von der Größe her zum Absturz gebracht. Wenn ich die gesamte Bibliothek kopiere, würde es zumindest merkbar sein, ob es USB2.0 oder 3.0 ist. Wenn man es andererseits ohnehin auf eine SD-Karte kopiert, kann man natürlich auch einen Card-Reader verwenden und das Thema hat sich erledigt.

Deinorius schrieb:
Schau dir mal die Pinbelegung an. Es gibt eigene USB 2.0 Pins. Heißt, USB-C hat immer USB 2.0. Man kann ja auch USB-C ohne irgendwelche Datenpins verbauen, was bei Ladegeräten Sinn macht. Außer die Kommunikation zwischen Client und Host läuft über Datenpins, bin mir da jetzt nicht sicher.
Ich weiß, dass man zusätzliche Pins benötigt. Aber stellen die wirklich so ein Problem da? Ich kenne es nur von meinem Smartphone, dass das Übertragen von Bildern immer ein Krampf ist. Da frage ich mich auch, warum damals nur USB2 verbaut wurde im Galaxy S6, obwohl das S5 USB3 hatte (wobei ich tatsächlich auch Leute kenne, die das S5 haben und auch nach Jahren nicht herausgefunden haben, was diese breitere Buchse macht -.-, trotzdem aber regelmäßig ewig auf ihre Backups warten)
begin_prog schrieb:
Weiß jemand aus dem Kopf, welche Reader das können?
Das Beschneiden konnte damals sogar schon der Kobo Aura HD um 2013 herum. Das Display war mit 6.8" nur minimal zu klein und man benötigte eine alternative Firmware. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es in irgendeiner Form inzwischen praktisch alle Geräte können. Nur manchmal hört man davon, dass einige Firmen zwar große Formate rausbringen, aber die Technik dahinter sehr veraltet ist. Gerade habe ich geizhals aufgemacht und finde keinen davon. Sind einige Firmen ausgestiegen? Gab es da nicht mal Boox, Onyx oder so? oder ist die Liste dort wirklich nicht vollständig?
 
Zuletzt bearbeitet:
INe5xIlium schrieb:
Oder benötigt USB3.0 mehr strom, selbst wenn man es nicht nutzt?
Davon können wir wohl ausgehen. Sonst gäbe es keinen Grund, bei so vielen Mobilgeräten (auch bei Smartphones) auf USB 2.0 zu setzen.

Die Übertragung würde ich bei einem Reader lieber über die SD-Karte machen. Das geht schnell und man läuft nicht Gefahr, für nur 3 Minuten einen Ladevorgang anzustoßen (wenn das gleichzeitig möglich ist, wovon ich ausgehe).
 
@Sal'Ahadji : Danke für die Erklärung. Also tatsächlich brauchbare Aufllösung (mein PRS-650 hat noch deutlich weniger als 300 ppi, ist aber trotzdem schon absolut ausreichend), aber dafür - einen Tod muss man sterben - geringerer Kontrast.

@INe5xIlium : Funktionsblöcke des SOC wie RAM, USB, WLAN, etc. werden afaik in der Regel als Lizenz zugekauft. USB3 dürfte dabei auch schlicht noch teurer sein als USB2.

 
Hallo zusammen,

ich bin höchst gespannt auf den Test. Hatte bei der 6 Zoll Variante schon Anklingen lassen, daß ein 8 Zoll Pendant für mich interessant werden würde. Dazu noch für einen stimmigen Preis, wenn jetzt die Geschwindigkeit bei Farbigen Comic-Books noch passabel ist, werde ich mein normales Inkpad 3 wohl verkaufen.

Aber erst mal Schauen, was der Test sagt. Mit meiner Preisvermutung lag ich ja seinerzeit tatsächlich nicht schlecht im Forum. Der wird womöglich nach einiger Zeit noch etwas nachgeben.

Bei heise.de hat der Hersteller von Pocketbook allerdings anklingen lassen, daß eine weiter entwickelte Version der Kaleido Technik zum Einsatz kommt. Da bin ich wirklich gespannter Dinge. Hier der Link:

https://www.heise.de/news/E-Reader-...iante-mit-Farbdisplay-verfuegbar-5055409.html

So long...
 
Ich finde diese Panels toll, es ist super dass die Technik weiter vorangetrieben wird.
 
rupiPC schrieb:
Habe meinen e-book-reader seit mehr als 8 Jahren und viel in Verwendung -
noch kein Akkutausch notwendig

Verstehe die "Akkutauschmanie" nicht

Schönen Abend
Dito das gleiche Hier mit meinem 2nd-Reader Koboo Aura H2O - den hab ich, seitdem er 2014 herauskam, schon etliche Male vollgeladen und leergelesen. Der Akku hält mehrere Wochen, wie am ersten Tag, und auch die einst eingesetzte SD-Karte wurde bereits x-Mal heraus genommen und wieder herein getan, ganz ohne Probleme ....
 
@Sal'Ahadji: Danke fuer die Bilder. Die kannte ich so noch nicht.
Im Endeffekt muss man sich das also auch bei Schwarz ein bisschen so vorstellen wie ein Farbrucker der Schwarz aus den Farben mischt... Da sieht man es auch wenn man genau hinschaut, das Schwarz nicht wirklich schwarz ist.

Es duerfte also vermutlich, insbesondere bei skalierten Bildern oder unsauberen Scans dazu kommen das die schwarze Schrift an den Raendern einen gewissen Farbstich bekommen wird.
Also erstmal den Test abwarten, der hoffentlich nicht lange auf sich warten laesst :)
 
dasbene schrieb:
Bei Comicbüchern die wenig uns großen Text haben dürfe das mit den 100ppi dann kein Problem sein, oder?
Wenn die Sprechblasen S/W bleiben, hast Du möglicherweise in den Sprechblasen 300ppi, nur die Grafik drumrum fällt auf 100ppi.
100ppi ist übrigens immer noch der Bereich, in dem sich ein 27 Zoll WQHD-Monitor bewegt.
 
Balikon schrieb:
100ppi ist übrigens immer noch der Bereich, in dem sich ein 27 Zoll WQHD-Monitor bewegt.
Den Du allerdings eher selten direkt vor der Nase hast...
(die 170 dpi meines PRS650 waren niemals ein Problem, mein Mitgefühl gilt all den Prinzessinnen die unter jeder Auflösung kleiner als drölftausend dpi gaaaanz schrecklich leiden)
 
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Mit USB-C Anschluss!

Geht doch. Leider ist die Displayfläche nicht eben, die Ränder stehen hoch. Warum eigentlich?
 
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