News E-Book-Reader sind „der Fuß in der Tür“

Gerade bei Fachbüchern ganz sicher nicht. Wir haben schon genug Guttenbergs ala copy & paste in der Weltgeschichte rumgeistern, da muß man aus lauter Bequemlichkeit dem nicht auch noch Vorschub leisten.

@Tapsbaer

Ganz sicher nicht. Einen solche, wie ich finde, schönen Beruf wird's ganz sicher immer geben.
:)
 
Ich bin prinzipiell ein Freund von eBooks. Trotzdem habe ich keinen Reader. Wieso?

- die Preise
- die mangelnde Verfügbarkeit vieler Titel
- die verschiedenen Plattformen/DRM-Gedöns

Entweder man macht eBooks frei für alle Plattformen zugänglich, was ein Bezahlsystem nicht ausschließt. Nur müssten sich die Inhaber der Rechte bei ihren Vertragsverhandlungen mal selbst in den Arsch treten.
Oder man konzentriert sich auf EINE Plattform. So etwas wie Steam für Bücher. Dieses Büchersteam müsste für alle Plattformen (iOS, Android, Windows, Reader, Linux,...) verfügbar sein, vernünftige Preise (und evtl. Summercamp-Angebote :D) bieten und den unkomplizierten Einkauf sowie die übersichtliche Verwaltung aller Titel bieten. Wenn es so etwas gäbe, kann ich auf jedem (!) Gerät die Software installieren, mich einloggen und habe alle meine Bücher verfügbar. Super!

Nur fürchte ich, dass es bei der derzeitigen Entwicklung nie so weit kommen wird...
 
Akkulaufzeit sowie Darstellungsqualität wären eher nebensächlich.

Der Spinnt! -.-

Akkulaufzeit ist das A und O... Ist ja hier wie in der Smartphone/Tablet Branche usw... Auf den Akku legt man kein Wert...

Ein Kollege hat ein e-Book Reader mit eInk Display, das ist ganz schön und hält auch Wochen oder Monate mit einer Ladung, so find ich e-Book Reader auch noch gut, aber wie die neu vorgestellten mit 6h Laufzeit, never!

Ein Grund wieso E-Books sich in den USA besser verkaufen als hier, dort sind Sie billiger als die gedruckten Bücher....
 
Daichi schrieb:
Die Buchpreisbindung hat mit dem Preis eines eBook doch gar nichts zu tun, das eBook ist eine andere Version des Buches und kann damit einen ganz anderen Preis haben als ein gedrucktes Buch. Das ist das selbe wie Hardcover, Taschenbuch oder eine Version eines bestimmten Verlages, jedes dieser Version kann einen anderen Preis haben, trotz gleichem Inhalts. Es ist anscheint halt nur nicht gewollt, eBook günstiger anzubieten.

Schon klar, aber es gibt dort eben auch eine Buchpreisbindung für E-Books. Nicht direkt in Verbindung zum Hardcover (welches indirekt aber dennoch den Preis vorgibt), sondern untereinander zwischen den Anbietern.
 
Riou schrieb:
Der Spinnt! -.-

Akkulaufzeit ist das A und O... Ist ja hier wie in der Smartphone/Tablet Branche usw... Auf den Akku legt man kein Wert...
[...]
aber wie die neu vorgestellten mit 6h Laufzeit, never!
Meine Meinung... man stelle sich nur mal einen längeren Urlaub vor: "HILFE! NEIN! Nur noch 20 Seiten, ich brauch ne Steckdose für mein Buch!"
In Thailand hatten wir meist nur 1-2 Steckdosen im Zimmer, da müsste man sich dann schon überlegen, ob man nun die Kamera, das Handy oder sein Buch aufläd... absoluter Blödsinn.

Wenn mein Reader mal eben 4 Wochen hält, habe ich unterm Strich einfach ein paar Bücher in einem dabei, ohne mir über bücherfremden Quark wie die Stromversorgung Gedanken machen zu müssen.
 
Exar_Kun schrieb:
..Und solange DRM ein Thema ist, werde ich mir sowieso keine E-Books holen. Ich habe einmal den Fehler gemacht, mir über Napster DRM-geschützte Musik zu holen. ..

Wie wahr. Es gibt einige Bücher, die auch lieber in der Hand halte. Mittelffristig wird das eBook sicher mehr kommen.
Aber dafür müßten neben DRM Entfernung auch andere Dinge eintreffen:
Unabhängig von Hardware und System, quasi Durchsetzung eines Formates wie beim PDF.
Das Format müßte offen und lizenzfrei sein, damit es für jedes System angeboten werden kann.
Gegen einen Kopierschutz generell habe ich nichts, also z.B. Bindung an den Kunden. Wobei das problamtisch wäre, da entweder Internet nötig wäre, zentraler Account, oder viele Paßwörter und das Weiterverkaufen von gebrauchten Büchern.

maksim schrieb:
Gerade bei Fachbüchern ganz sicher nicht. Wir haben schon genug Guttenbergs ala copy & paste in der Weltgeschichte rumgeistern, da muß man aus lauter Bequemlichkeit dem nicht auch noch Vorschub leisten.

Da sieht man mal, wie sehr die Allgemeinpresse schon Mist gebaut hat. Fachbücher sind per se Copy&Paste und zwar aus bekannten neueren Erkenntnissen (was im Übrigen dazu führt, daß bei neueren Veröffentlichungen nicht immer eine Quelle angegeben werden muß (z.B. gibt es öfters begrenzte Anzahl an aufzählbaren Quellen seitens der Journals, weswegen man diese Quellen dann weglassen kann), wenn diese Erkenntnis bereits in Fachbüchern Einzug erhalten hat). D.h. es wird dort immer zitiert, nur wird es nun einfacher nicht zu schusselig zu sein was das Eintragen der Quellen betrifft (was eh eigentlich nicht schwer ist, wenn man sich nicht dämlich anstellt). Außerdem darf man Guttenbergs Arbeit nicht mit anderen Dissertationen gleichsetzen. z.B. wirst Du im naturwissenschaftlichen Bereich gar nicht so eine Arbeit abliefern können, zumindest in 99% der Fälle, da dort aktive Forschung betrieben und in der Arbeit dokumentiert wird. Kein Vergleich zum Gros der Mediziner/Jura/Politologenarbeiten.
Gerade Fachbücher wären enorm besser, wenn es sie digital gäbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kauf mir bisher lieber ab und zu ein neues und das sonstige für 1/3 des Preises bei Ebay. Genau dieser Gebrauchthandel wird ja damit vernichtet. Davon abgesehen kostet es mehr und man hat immer ein Empfindliches Gerät dabei. Schmeiß ich den Rucksack in die Ecke machts einem Buch nichts aus, ein Kindle wird das aber nicht mögen. Vorteile seh ich allerdings in der Platzsparsamkeit und der Suchfunktion. Außerdem kann man Bücher sofort auf den Reader laden. Ich würds gerne mal probieren aber erst wenn sich was am Preis der Ebooks tut.
 
Für mich ist das Thema elektronische Bücher an dem Tag gestorben an dem Adobe mich von meinen Fachüchern (zum Teil mehr als 150€ pro Buch) aussperrte - einfach so weil sie die Software geändert haben. Und das beste: Laut Lizensvereinbarung ist das legal.

Also kauft weiterhin gedrucktes und lasst euch nicht von dieser Mafia wie Adobe und Konsorten verarschen. dann gibt es klare Besitzverhältnisse.

Die wollen euch am liebsten alles mehrmals verkaufen. Das gierige Pack.
 
Der Witz ist ja: solange es die Buchpreisbindung gibt, spielt DRM für den Benutzer eigentlich keine große Rolle. Die Zahl derer, die ihre Bücher auf mehreren Geräten benutzen wollen, dürfte eher überschaubar sein, und woanders kaufen lohnt sowieso nicht, da die Bücher a) sowieso überall das gleiche kosten und b) dies fernab von DRM wegen der verschiedenen Systeme vermutlich auch nicht ginge.
 
Wobei das ja nicht so schwierig sein kann mit dem DRM, wenn man solche Seiten sieht: http://www.ebook-converter.com

Dürfte zwar nicht dem gültigen Recht entsprechen, aber wenn jemand ordnungsgemäß seine Bücher gekauft hat, möchte ich den Richter sehen, der sich für eine Verurteilung ausspricht.
 
Der "Fuß in der Tür" ist im überigen ein agressiver Akt sich mit Gewalt nicht abwimmeln zu lassen, der nicht selten mit einem Schlag in die Schnauze endet.
 
Wobei das ja nicht so schwierig sein kann mit dem DRM, wenn man solche Seiten sieht: http://www.ebook-converter.com

Dürfte zwar nicht dem gültigen Recht entsprechen, aber wenn jemand ordnungsgemäß seine Bücher gekauft hat, möchte ich den Richter sehen, der sich für eine Verurteilung ausspricht.
Wer zudem auch noch Kopierschutzverfahren umgeht oder Hilfsmittel zum Knacken eines Kopierschutzes (z. B. entsprechende Software) verbreitet, kann mit Geldstrafen bis 100.000 Euro und Freiheitsstrafen bis zu einem Jahr bestraft werden. Mittlerweile ist es sogar verboten auf seiner Website einen Link zu einem ausländischen Hersteller eines Brennprogramms zu setzen, dessen Software das Aushebeln von Kopierschutzmethoden ermöglicht. Daher ist zum Beispiel ein Hinweis auf die bekannte Software AnyDVD an dieser Stelle möglich, ein Link zur Website ist jedoch verboten, weil damit "vorsätzlich Beihilfe zu einer unerlaubten Handlung" geleistet würde.
Quelle: http://www.raubkopierer-sind-verbrecher.de/welche-strafen-drohen.htm

Ist bestimmt nur eine Frage der Zeit, bis diese Seiten auf der Liste mit AnyDVD geführt werden.
 
@Forum-Fraggle

Fachliteratur ist niemals per se Copy & Paste gewesen und wird es, Gott bewahre,hoffentlich auch nie sein, jedenfalls die die ich kenne. ;).

Und zwar weder im naturwissenschaflich- noch im geisteswissenschaftlichen Bereich.

Genau da wären wir, wenn es nur 'Facharbeiten' ala 'Guttenberg und Co' gäbe.

Nochmals ein klares Nein zur ebook Fachliteratur da gerade dies zu unnötigen copypaste 'Orgien' führt.

Eben durch die Mehrarbeit gegenüber einem gedankenlosen reinen Kopieren werden solchen Auswüchsen wenigstens ein gewisser Riegel vorgeschoben, klar aus der Welt schaffen tut er es auch nicht, das liegt in der Natur derjeniger, die fremdes geistiges Eigentum mißbrauchen. Was im Umkehrschluß natürlich nicht heißt, das man es ihnen nicht noch unbedingt erleicherten sollte.

Wenn man dann systematisch wie im Fall Guttenberg Fälschungen begeht und der Mann ist da beileibe kein Einzelfall, sollte das dann nicht noch mit Schusseligkeit verharmlost werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Knackpunkt ist und bleibt der Preis für EBooks.
Mehr als 5€ maximal bin ich keinesfalls bereit aus zu geben...
Eher so 2-3€.
 
Knackpunkt ist und bleibt der Preis für EBooks.
Mehr als 5€ maximal bin ich keinesfalls bereit aus zu geben...
Eher so 2-3€.
Wird sich niemals durchsetzen, siehe Softwarebranche da haben sich die Apps auch nicht durchgesetzt ;)...
Ich schätze mal einer wird kommen und den Markt aufwirbeln. Ich glaub kaum, dass vor Apple die "Großen" dran dachten ihre Spiele oder Apps für 1-3€ zu verkaufen.
 
also jetzt mal ernsthaft, ist dieser Artikel ein Trollversuch oder so? Der Satz "Maßgeblich mit daran beteiligt ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der Interessenverband deutscher Verlage und Buchhändler, sowie der Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels (MVB), eine Tochter des Börsenvereins." kann einfach nur ein schlechter Scherz sein, dem Börsenverein haben wir es doch erst zu verdanken, das eBooks mit aufkommen der ersten Kindleversion mal eben ganz dick am Markt vorbei gelaufen sind, Buchpreisbindung für eBook ist doch nur Gesichtspalme³ (dazu noch die Preisgestaltung), DRM war ja auch nett und alle wollten sie ja ihren eigenen Shop gell. Und sie haben ja so viel geschafft, wie viele Millionen Titel warten in den Backkatalogen auf eine eBook Umsetzung? Ist auch so wahnsinnig schwer, müssen ja alle noch von Steinplatte auf Festplatte getippt werden, nicht das die schon alle digital in Druckstufe vorlägen, Nein, Nein. Es stellt sich nämlich in der Realität so dar, das diese genannten Hanseln in ihren Verbänden alles tun, um ja den Status Quo bloß nicht anzutasten, toter Baum ftw., an eBooks sind diese Vorgestrigen nicht im geringsten interessiert (das mit dem Status Quo zeigt sich am deutlichsten an den Aussagen zu Urheberrechtsproblematik und dem greinen wegen der ach so bösen Raubkopierer - rumheulen aber nicht anbieten, haben wir gern).

Und dann diese Lesegeräte jaha (am geilsten ist ja das Börsenvereinteil, Neuschrott in Perfektion), LCD ftw. meine Fresse, am besten noch schöne Spiegeldisplays nicht wahr? Man merkt so richtig wie da jemand nicht mehr in der unsrigen Realität lebt und entschuldigt, ihr eine echt bescheidene journalistische Arbeit abliefert.

Wen hier was gebraucht wird, dann sind das DIN-A4 eInk Displays, vorerst mit Graustufen Pearltechnik, aber die farbigen, schnell schaltenden, sollen ja kommen (nur wann, dank diesem verdammten LCD mist, verzögert sich die schnellschaltenden farbigen eInks, zum kotzen). DIN-A4 das ist es was gebraucht wird, bezahlbare DIN-A4 eReader bringt den Durchbruch in der Hardwarebasis, den damit sind auf einmal Zeitschriften, Zeitungen, Fach und Schulbücher, eigene Arbeits und Schulmaterialien usw. usw. möglich, dann werden Akten auf eReadern lesbar, Mails, blablabla. Es ist die Größe die dabei wichtig ist.
 
Look schrieb:
Und dann diese Lesegeräte jaha (am geilsten ist ja das Börsenvereinteil, Neuschrott in Perfektion), LCD ftw. meine Fresse, am besten noch schöne Spiegeldisplays nicht wahr? Man merkt so richtig wie da jemand nicht mehr in der unsrigen Realität lebt und entschuldigt, ihr eine echt bescheidene journalistische Arbeit abliefert.
Wer sich einmal selbst davon überzeugen möchte, was die breite Masse will, sollte im nächsten den Gang zu Buchmesse antreten. Es ist wirklich zu beobachten, wie sich die Menge rund um LCD-Reader versammelt, während eInk-Geräte kaum Beachtung finden. Für einen Technik-affinen Menschen mag das unverständlich sein, aber wenn die Mehrzahl dies so möchte, muss das respektiert werden. Zumal ein LCD-Reader wirklich ganz andere Möglichkeiten bietet als eine eInk-Variante. Und eigentlich sollten die Zeiten, in denen man für jeden Zweck ein eigenes Gerät benötigt, doch vorbei sein.
 
Imho ist das die Absolut falsche Entscheidung. Wozu soll ich mir ein Tablet holen wenn ich eh so gut wie immer einen Laptop bei mir habe? Das einzige Argument um sich hierfür ein weiteres Gerät anzuschaffen ist nun mal das E-Ink Display.

Das mit den Illustrationen ist denke ich nur eine Ausrede. Die sind in Schwarz-Weiß oft genau so gut zu erkennen. Das Problem ist aber wohl eher dass es einiges an Arbeit erfordert um sie sinnvoll in den Text-Fluss einzugliedern so dass es auf den kleinen E-Ink Bildschirmen noch vernünftig aussieht, bzw. auch so dass man sinnvoll zoomen kann.

MacMillan schrieb:
Das Problem ist doch die deutsche Buchpreisbindung, die auch für eBooks gilt.

Ich glaube das ist nur ein Argument um die Schuld von sich zu weisen. Wenn du in den USA schaust, wo es sowas nicht git, dann liegen da oft auch nicht viel mehr als 5 USD zw. Druck-Variante und Kindle-Version.

Karre schrieb:
aber bücher? .. ich bin stolz auf meine bibliothek .. kauf mir fast jeden monat 1-2 bücher .. was stellt man sich wenn alles elektronisch ist in die wohnung? :D

Das ist imho eine Frage der Einstellung .. oder auch einfach des Alters. Mir ist ein Spiel in Steam, ein Buch als PDF auf dem PC, oder ein MP3/FLAC am MP3-Player alle male lieber als eine CD bzw. ein Buch in einem Regal. Der Komfort spielt hier eine große Rolle.

Und wer schon mal mehrere Seiten aus einem echten (Hardcover-)Buch kopieren musste (für Uni & Co.) kann denke ich genau so nur darüber fluchen. Das dauernde heben, umdrehen, umblättern, genau hinlegen, etc. ... die schmerzen in den Armen nach solchen Aktionen sind nicht einfach zu vergessen.

Hovac schrieb:
Zufällig habe ich Kinder und meine 2-jährige liest sehr gerne und auch viele Bilderbücher. Das auch schon so lange wie sei eins halten und umblättern kann.

Ich denke Kinder sind hier sehr anpassungsfähig. Habe selber zwar keine, aber kenne welche (auch in dem Alter) die sich wundern wieso der Fernseher keinen Touchscreen - so wie das Android-Handy des Vaters - hat.

Es kommt also letzten Endes imho nur darauf an was man ihnen beibringt. Deswegen denke ich nicht dass die Steuerung von Kindle & Co. zu komplex wäre.

Tapsbaer schrieb:
Leute lasst den ehrbaren Beruf des Buchbinders nicht sterben!!!!

Hm... mag sein dass einige hier vllt. positive Gefühle mit diesem Beruf verbinden, aber als Schüler/Student hat man denke ich ein ganz anderes Bild. Wenn man mal gezwungen ist seine Arbeit in gedruckter & gebundener Form abzugeben, und dann auch noch in 5-facher Ausführung, hat man für diese Abzocker nicht mehr viel übrig.

Je eher sie wieder mit der marktwirtschaftlichen realität zusammentreffen umso besser :evillol:

maksim schrieb:
Fachliteratur ist niemals per se Copy & Paste gewesen und wird es, Gott bewahre,hoffentlich auch nie sein, jedenfalls die die ich kenne. ;).

Was verstehst du unter Fachliteratur? Unis nehmen oft und gerne zusammenkopierte Werke her, oft sind sie ja von den Professoren selbst zusammengestellt, weil da eben das "richtige" drinnen steht und am Ende über mehrere Seiten ein Literaturverzeichnis zu finden ist das für weitere Details zum Thema sort.
Dass es zum lernen völlig ungeeignet ist und dass es auch keinen roten faden durch das Buch, sondern teilweise Widersprüche, gibt ist dabei ja egal - das ist dann ja das Problem des Lesers/Studenten.
Dafür hat man dann als Verfasser nen schön hohen H-Index und kann für seine Copy-Paste Produktionen Preise im Bereich von 50 - 100 Eur verlangen...
 
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In spätestens 10 Jahren gibts keine Bücher mehr, da bin ich ziemlich sicher. Und ich bezweifle dass ein Reader den man im Idealfall einmal und nie wieder kauft umweltschädlicher ist als 3 Regale Bücher. Ausserdem verschleißen Bücher mit der Zeit, Seiten werden eingerissen, werden mal feucht usw.

Diese Buchpreisbindung ist lächerlich, für eine Textdatei werden wohl die wenigsten 10+ Euro zahlen. Und da ebooks leichter zu kopieren sind als alles andere auf der Welt werden die Buchverlage auch bald pleite gehen. Für den Anwender schön, für die Firmen die Einsicht das Marktwirtschaft irgendwann an einen toten Punkt angelangt ist wenn alles von Computern und Maschinen ohne großen Aufwand erledigt werden kann ohne menschliche Hilfe.
 
Mir hindern nur drei Dinge, endlich ein Kindle und E-Books zu kaufen.

1. Es gibt zu wenige E-Books für mich bzw. nur Schrott
2. Die Preise sind teilweise nur ein Witz
3. DRM

Aber auf alle Fälle finde ich die E-Books besser als die dicken, schweren, platzverschwenderischen Bücher.
Besonders weil man eine Suchfunktion für Texte hat, was bei Fachbüchern das wohl beste Feature ist, woran an normales Buch niemals herankommen kann!
 
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