News E-Book-Reader sind „der Fuß in der Tür“

Mir hindern nur drei Dinge, endlich ein Kindle und eBooks zu kaufen.

1. Es gibt zu wenige eBooks für mich bzw. nur Schrott
2. Die Preise sind teilweise nur ein Witz
3. DRM

Ja das entwickelt sich halt noch in den nächstne Jahren. Wo man den Kindle 3 noch lange importieren musste, ist der Kindle 4 sofort verfügbar (zwar ohne Touchscreen aber immerhin)...

Was mich jedoch noch mehr Interessiert ist die Möglichkeit über Kindle eigene Bücher zu veröffentlichen und ich meine genau das ist der Albtraum des Buchlobbyclubs. Sobald ebooks an der Masse sind werden keine Verlage mehr gebraucht.
 
@ Patrick,

ohh ja, sie mögen vielleicht sich um die Geräte scharen, aber kaufen und dann auch nutzen, das sind verschiedene paar Schuhe. eInk ist bieder, mag sein, aber man kann auf ihnen das tun, was man mit einem Text machen will, ihn lesen, ermüdungsfrei und solang das Außenlicht reicht, auch überall in jeder Position...manche lernen halt nur durch aua, das ist nun wirklich nichts neues. Und wie ich schon schrieb, schnellschaltende sind nicht so fern (schon mit Pearl eInks sind 15 Bilder pro Sekunde drin, gibt auf Youtube ein schönes Proof of Concept Video dazu), farbige ebenfalls (ein langsames, aber farbiges gibt es ja schon seit, glaube 2 Jahren in Japan), beides zusammen wurde ebenfalls schon als proof of concept vorgestellt. LCD ist sobald gestorben, bis schnell und farbig zusammen kommt und kaufbar ist, den die Nachteile eines LCDs sind nicht wegzudiskutieren - und entschuldige, ich erwarte auf einer Seite wie dieser, das diesem Umstand Rechnung getragen wird (der ganze Artikel ist einfach komplett mal 0815 Jubel, Jubel, Freu, Freu Pressesprecherbulshit - macht es euch leichter, setzt ein paar Smilies, damit man die Satire nicht verwechselt mit einem ernsthaften Beitrag).
 
Look schrieb:
DIN-A4 das ist es was gebraucht wird, bezahlbare DIN-A4 eReader bringt den Durchbruch in der Hardwarebasis, den damit sind auf einmal Zeitschriften, Zeitungen, Fach und Schulbücher, eigene Arbeits und Schulmaterialien usw. usw. möglich, dann werden Akten auf eReadern lesbar, Mails, blablabla. Es ist die Größe die dabei wichtig ist.

Dem kann ich nur zustimmen.

Sobald A4-Geräte irgendwo bei 100-200 EUR angekommen sind werden die Verlage sich - endlich - Gedanken darüber machen müssen was sie die letzten Jahre so alles verschlafen haben, und hoffentlich umdenken oder untergehen.
 
schon komisch, das die meisten ein buch dem ebook vorziehen. ich persönlich lese wenn möglich nur noch auf meinem smartphone, das hab ich immer mit dabei, ich kann im dunkeln lesen, den konstrast einstellen brauche keine lesezeichen und muss keine bücher schleppen und habe dennoch alle mit dabei, für mich ist dass das tollste was ich mir vorstellen kann und dabei habe ich weder ebook reader oder tablet. ich sehne den tag herbei an dem ich kein papier mehr brauche.
 
@maksim

Nochmals ein klares Nein zur ebook Fachliteratur da gerade dies zu unnötigen copypaste 'Orgien' führt.

Die gibt es doch längst. Und ich finde das sinnvoll. Ich habe z.B. die Gesamtausgabe von Ernst Cassirer, 29 Bände... die Arbeit damit ist einfach effektiver.

Das dies zu unnötigen "copypaste Orgien" führt, sehe ich nicht.
 
Ja, Din A4 wäre sehr genial.
Und wenn so ein Reader auch noch auf Internetseiten gehen könnte, beispielsweise hier auf Computerbase, dann wäre es absolut genial. Ich würde hier nur noch mit dem Reader lesen und eine Tastatur an den Reader anschließen, um dann Beiträge verfassen zu können.

Eine farbige Darstellung ist mir dabei nicht mal wichtig, E-Paper würde mir reichen, auch wenn ich eine farbige Version natürlich bevorzugen würde.

Für mich ist die ganze Sache noch nicht zu meiner Zufriedenheit ausgereift, aber sobald es genügend entsprechende E-Books gibt, werde ich über den Kauf eines Readers nachdenken, ganz einfach.
 
Mit dem Kindle kannst du auch Surfen, aber ich weiß nicht ob CB & Co. da so gut drauf aussehen - es sind ja doch recht viele Buttons die hier herumhängen, und durch die Forenseiten per Vor-/Zurück-Buttons zu blättern wird auch nicht funktionieren
 
Wenn das die offizielle Meinung des Börsenvereins ist, dann gute Nacht. TFTs sind für lange Texte sch***! Das Ding wird von der ahnungslosen Omma gekauft, die den Kleinen eine "Freude" machen möchte und dann wird's in die Ecke geknallt.
Außerdem denke ich, dass Kinderbücher und Reiseführer nur einen Bruchteil der Zielgruppe ansprechen.
Ich habe meiner Freundin zu Weihnachten ein eInk-Reader geschenkt und es hat sich doppelt und dreifach gelohnt. Sie liest hauptsächlich (nicht nur) Historical Romances und so'n Zeug. Zum Glück auf englisch. Was ich da bisher hier in Deutschland bezahlt habe, geht auf keine Kuhhaut. Aus Amerika kosten die epubs nur ein Bruchteil.
Und bei diesen Büchern ist auch der Satz oder die Gestaltung nicht sooo wichtig, da reicht Fließtext. Bei einem Walter Moers Buch sieht das schon anders aus, da geht nur gedruckt. ;)
Außerdem sollte man sich anschauen, wer hauptsächlich Romane kauft. Das sind nämlich Frauen mit sogenannter Trivialliteratur. Hier kann man über die Menge bei angemessenen Preisen den Riesenreibach machen. Und Buchpreisbindung ist eine dämliche Ausrede, da eBooks eigene Editionen sind, die niedriger bepreist werden könnten. Das will man nur nicht.
Aber für mich warte ich auch auf ein A4-Gerät mit Farb-eInk-Monitor. Comics in s/w sind nichts für mich. :)

P.S. Für draußen sind die eInk-Geräte ideal (logisch, bei der Technik; kein Blenden oder so, wie bei den Tablets)

P.P.S Wenns größer und farbig wird, würden auch Magazine und Zeitungen viel interessanter werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Kindle kann man zwar auf CB surfen, aber komfortabel ist das nicht, da man viel hin und herscrollen muss. Aber immerhin hab ich diesen Kommentar mit dem Kindle3 hier absetzen koennen.
 
Für mich waren die eBooks auch an dem Tag "gestorben", als ich mir mal die Preise diverser Titel zu Gemüte führte und feststellte, dass diese wohl 1:1 von den gedruckten Varianten abgeschrieben zu sein schienen.
1-3 Euro für etwas, das sonst in dünnen Taschenbüchern stecken würde und bis zu 5 Euro für größere Romane. Fachliteratur darf von mir aus auch ähnlich teuer werden, solange dadurch Qualität gesichert wird. Das wären Preise die ich persönlich zu zahlen bereit wäre.
Bücher kauf ich mir sonst auch nur ab und zu, eine große "Bibliothek" hab ich nun wirklich nicht, aber so werde ich dann eher beim gedruckten Wort bleiben.
 
Ich nutze auch nur Bücher da ich diese viel lieber mag vor allem Fachbücher allerdings wäre es auch bestimmt nicht schlecht manches al Ebook zu haben könnte man schöner in die Werkstadt mitnehmen, nicht so schmutzanfällig.
Allerdings würde ich für ein Ebook keine 40€ bezahlen da es "nur" eine Datei ist für ein Buch allemal, obwohl der inhalt der gleiche ist.
 
Bender Bieger schrieb:
Das ganze hat sicherlich seine Vor- und Nachteile.
Nachteile:
a) fühlt sich nicht wie ein Buch an
b) einige Geräte sind mangelhaft z.B. wenn ich im Park lesen will ( direkte Kontakt mit der Sonne )
c) meine Wohnung ziemlich leer sein wird:)

d) dem ebook kann der strom ausgehen
e) man kanns meist nur einmal werfen...dann ist es kaputt :(
f) taugt nicht als gewicht oder um was drauf zu stellen
 
kann mich nur anschliessen :)

was den punkt mit der umweltfreundlichkeit in bezug zum stromverbrauch/batterien wieder aufhebt. :d

scheiss doppelmoral, alles öko schalalalagedöns..
 
@Cytrox

Unter Fachliteratur verstehe ich den ganze klassischen Kanon: Zeitschriften, Handbücher, Sammelwerke, Monographien, Festschriften usw.

Ist mir in meinen Fachbereichen, zum Glück, noch nicht unter die Hände gekommen. Auf welche Fachliteratur beziehst du dich denn?

@calluna

Es ging ja hier im Kontext um die schwarzen Schafe.

Wenn du mit deinen Zitaten gegen keine gängigen Regeln verstößt und damit verantwortungsbewußt umgehst bist du doch gar nicht damit gemeint. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Headline: Neue Honigmelonenschalen sollen Honigmelonen endlich zum Durchbruch verhelfen.

Bei Druckern und Konsolen funktioniert es. Bei Ebooks wehrt sich der Verbraucher erheblich. Leider scheint der Komfort langsam wirklich als Argument ziehen. Ich habe mir trotzdem ein neues Bücheregal statt Kindle/Oyo gekauft. Zudem darf ich die Druckversion in der Prüfung verwenden.

Die Privatkopierquote wird bei billiger Technik auch nicht ohne sein. Angebot und Nachfrage. Gerade Text ist leicht kopierbar :)
 
Über kurz oder lang werden Papierbuchfans genau so seltene Nostalgiker sein wie Vinyl-liebhaber.
 
DRM - und der Buchhandel/die Verlagsindustrie tappen in die gleiche Falle. DRM bringt nix. Die Leute, die es kopieren wollen, tuns trotzdem, der ehrliche Kunde wird bestraft. Preise runter ist die einzig sinnvolle Loesung. Da das in DE anscheinend nicht geht, glaube ich kaum, dass hier bei E Readern in naher Zukunft amerikanische Zustaende herrschen werden. Ich bin doch nicht bekloppt und verzichte auf das Buch um mir son E Reader zu besorgen.
Buecher haben fuer mich nicht von der Hand zu weisende Vorteile. Ich lese eigentlich nur wenn ich in nem Flugzeug sitze und da kann man ein Buch im Gegensatz zu nem Elektrodingen die ganze Zeit nutzen. Am Strand ist ein Buch ebenfalls netter als son Elektroteil. Und fuer mich der groesste Vorteil ueberhaupt: Ich kann das Buch weiterverkaufen, weiterschenken oder auch einfach irgendwo liegen lassen und jemand anders freut sich drueber.
 
fürn urlaub usw ist ein ebook reader super, weil man alles auf einem kleinen gerät hat, aber irgendwie habe ich bücher lieber. Ich will nicht irgendwann alles elektronisch haben, irgendwo muss ich persönlich auch eine grenze ziehen. Denn Virtuell haben und real haben wird für mich immer ein Unterschied sein. Deswegen kaufe ich auch lieber CDs anstatt über iTunes & Amazon Alben als MP3 zu saugen. Die CDs haben ich ein Leben lang herumstehen, aber die Downloads "verschwinden" irgendwann mal (Festplatte kaputt, Server kaputt, Umstellungen, was auch immer - mir kann keiner sagen, dass in 20 Jahren meine gekauften Alben noch verfügbar sind), wenn ich eine längere Zeit kein interesse daran habe.
 
Ich denke die Meisten haben genug Elektronik um sich herum.

Ich lese die Tageszeitung oft beim Essen, wenn das Blättchen mal etwas Kaffee abbekommt ist es nicht weiter tragisch, bei so einem e-Book sieht es da anders aus.
 
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