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News EA aufgekauft & vom Markt: Drei Fonds übernehmen Publisher für 55 Milliarden

Naru schrieb:
Danke für diese News.
Hoffentlich stehe das Unternehmen damit wieder auf besseren Füßen und kann zukünftig wieder vernünftige Games publizieren. 👍

z.B die guten alten Leute von den damals Westwood Studios engagieren, mit Fürstlichen Gehältern, und wieder ein TOP Command & Conquer Zaubern. :daumen:
 
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Neodar schrieb:
um dort ihre Agenda zu verbreiten?
Nur das Sweet Baby und Co. von den Publishern angeheuert werden. Und warum tun die Publisher das? Um ihre Verkaufszahlen zu erhoehen. Und meisstens klappt das auch.
Wenn die Publisher nicht glauben wuerden, dass das hilft, warum sollten die diese Berater engagieren? Die sind sicherlich alles andere als guenstig.
 
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Puh, Anfang August noch ne Handvoll EA ins Portfolio gelegt. Wie immer zu wenig. Schreiben kam noch keines über Flatex.
Kanns kaum erwarten mit zu erleben wie sämtliche IPs bis aufs letzte Ausgeschlachtet werden. Irgendwann werden wir dann das alte EA in nostalgischen Videos oder Posts vermissen.
 
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Der Publisher soll demnach künftig in den Besitz eines Konsortiums bestehend aus dem saudischen Public Investment Fund (PIF), einem Staatsfonds, sowie den Investmentgesellschaften Silver Lake und Affinity Partners übernommen. Affinity Partners hat dabei Verbindungen in höchste Kreise: Gründer und CEO ist Jared Kushner, der Schwiegersohn des aktuellen US-Präsidenten Donald Trump.

Da läuft's mir einfach nur kalt den Rücken runter, in was für Zeiten leben wir bloß. Holy Cow. :(
 
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Und deshalb liebe Leute: nicht in private Equity investieren. Das könnte so richtig nach hinten los gehen. 🤣
 
Krasse Meldung.

Werd' mal interessiert verfolgen, was aus den "Marken" so wird. Also aus der Ferne. :D

Hat auf jeden Fall Unterhaltungswert. ^^
 
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FWSWBN schrieb:
Vielleicht sollte ich jetzt meine EA Aktien verkaufen. Muss mir das aber erst einmal ein paar Tage / Wochen / Monate ansehen. Habe meine Aktien 1991 gekauft und habe die bis heute.

Na - wird Dir ja leider ;) nichts anderes übrig bleiben ...
 
Botcruscher schrieb:
Seht die Vorteile. Beim Fußball bleibt alles beim alten, der ist schon von den Saudis gekauft.
NFS: Riad als Highlight, mit realistischem Ragdoll.
BF und CoD endlich direkt durch Syrien-Veteranen betreut. Alleine die Trees für Updates/Skills für Teamkilling und Turnschuhe werden der Hammer. Die ganzen selbstgebauten Waffen erst...
CoD ist Microsoft und nicht EA.
 
Abrexxes schrieb:
Na wenn 51% der Aktionäre für verkaufen stimmen wird verkauft. Die anderen 49% werden dann nicht "enteignet" sondern fügen sich der Entscheidung der Mehrheit und müssen zum angebotenem Preis (hier über aktuellem Aktienwert) verkaufen.
In den USA ist die Squeeze-Out-Quote meines Wissens höher als in Europa (25 Prozent). Googles KI spuckt was von 90 % aus:
Ablauf eines Squeeze-outs in den USA
  1. 1. Erwerb der Mehrheitsbeteiligung:
    Der Erwerber kauft einen großen Anteil der Aktien des Zielunternehmens, in der Regel über 90 %.

  2. 2. Squeeze-out über Fusion:
    Der Erwerber kann die verbleibenden Minderheitsanteile durch eine sogenannte Merger of Equals (Fusion) in die Übernahme einbeziehen und die Minderheitsaktionäre auszahlen.

  3. 3. Barabfindung:
    Die Minderheitsaktionäre sind nicht verpflichtet, ihr Investment zu akzeptieren, und erhalten eine Barabfindung für ihre Aktien.

  4. 4. Gerichtliche Überprüfung:
    Die Angemessenheit der Abfindung kann von den Aktionären vor Gericht angefochten werden, um sicherzustellen, dass sie den fairen Wert der Aktien darstellt.
Unterschied zum deutschen Squeeze-out

  • Rechtsgrundlage:
    In den USA hängt die Vorgehensweise vom jeweiligen US-Bundesstaat ab. Im Gegensatz dazu gibt es in Deutschland mit dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) spezielle Regelungen.
  • Ablauf:
    Während ein übernahmerechtlicher Squeeze-out in Deutschland nur nach einem vorherigen öffentlichen Übernahmeangebot möglich ist, können Squeeze-outs in den USA durch eine Fusion erfolgen, die durch das Staatsrecht des jeweiligen Bundesstaates ermöglicht wird.
 
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Ich hatte vor BF6 zu spielen - das hat sich ja dann für mich erledigt. Cool, Geld gespart 🙂
 
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Hat EA überhaupt noch irgendwas außer diesen ganzen Sportspielen und BF ?
 
Kann mir sogar vorstellen, dass das am Ende positive Auswirkungen haben würde. Die Investoren wollen schließlich wieder was erhalten und vielleicht nimmt EA deshalb endlich in Bezug auf Remake-Verweigerung (in vielen Fällen ziemlich geschenktes Geld) und GOG-Rereleases neuer Titel (absurd geschenkt es Geld!) Vernunft an.
 
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Ich weiss nicht wie irgendwer auch nur ansatzweise der Meinung sein kann, dass hier sei was Gutes.
Dass EA nun nicht mehr so weitermachen könnte wie bisher klingt ja erstmal für uns Spieler nach einer erfreulichen Nachricht - aber es gibt so einige Kommentare unter dieser News, bei denen ich nicht sicher bin, ob der Text überhaupt gelesen wurde.

Investment Fonds, Saudis und der Trump Clan.
Keiner all jener ist auch nur ansatzweise daran interessiert, dass hier gute Produkte entwickelt werden.

Die Saudis betreiben seit Jahren sportswashing in Extremis und kaufen alles was nicht niet- und nagelfest ist. Wie kann man das feiern? Der Staat erniedrigt nicht nur Frauen, sondern auch alles was ansatzweise an Regenbogenfarben erinnert. Die Todesstrafe sowie Folter existieren nach wie vor. Aber dass mit Geld alles möglich ist, zeigen sie ja auch Dank Schützenhilfe der grossartigen FIFA.
Ja, diese Kooperation wird wahrscheinlich wieder florieren. Hurra. Dann sind immerhin sämtliche Fussballfans wieder glücklich, weil alles andere interessiert ja sowieso nicht.

Zu Investmentfonds braucht man nichts weiter sagen, da gehts so oder so nur um Profit, das öffentliche Ansehen ist dabei komplett irrelevant.

Und zum Trump Clan?
Donaldo hat seit Amtsantritt im Februar sein Vermögen verdoppelt. Als Staatsmann. Als Präsident eines Landes hat er es geschafft, vor allem in die eigene Tasche zu wirtschaften.
Und dann wird bejubelt wenn sein Schwiegersohn EA aufkauft?

Es wird wirklich Zeit, dass es nochmals einen richtigen Videogamecrash wie in den 80ern gibt, damit auch der letzte versteht, dass man so was nicht unterstützen sollte. Weder mit FIFA noch mit Battlefield noch mit sonstwas. Einfach gar nicht. Und ja, Verzicht ist etwas vom einfachsten überhaupt. Alles was man tun muss, ist nicht den Kauf-Button zu drücken. It's magic.
 
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Mal gucken wie es weitergeht. Kann ja nur noch in zwei Richtungen gehen. Steil nach oben oder es gibt den endgültigen Absturz. Mittelmäßig wie bisher machen die Saudis garantiert nicht mit.
 
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