Edifier s530d an xonar stx ii

Veitograf

Lt. Commander
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hey leute,

ich hab seit kurzem eine leises brummen auf den lautsprechern (angeschlossen mit klinke an der soundkarte).
nachdem ich was hifi bzw die anschlüsse angeht ein laie bin hier die frage:
kann ich als alternative dieses toslink-kabel und anschließen?
gibt es da etwas spezielles zu beachten?

danke schonmal :)
veit
 

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Das SPDIF-Kabel wird u.U. nicht dafür sorgen, dass das Brummen weg ist. Das Toslink schon, da es keine Masseverbindung mehr gibt.

Du kannst auch einfach mal versuchen, den Stecker der Lautsprecher andersrum in die Steckdose zu drehen, das KANN, evtl. die Brummschleife schon aufheben.
 
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SPDIF ist einfach nur ein digitales Protokoll, kannst auch einfach ein Chinch-Kabel nehmen.

Das TOS-LINK ist Optisch, daher keine Masseverbindung, daher kein Brummen
 
Mit der galvanischen Trennung kannst Du zumindest lokalisieren, wer der Verursacher der Massenschleife ist.

Bleibt mit der F05-Verbindung das Brummen aus, so ist die Soundkarte bzw. der PC der Verursacher.

Mögliche Gründe sind hierfür Einstreuungen durch das Netzteil, denn ungleich ob es sich um eine integrated Audio Processing Unit eines Mainboards handelt oder um eine Soundkarte, die Audio-Elektronik befindet sich stets unmittelbar nahe eines unter ihr montierten Netzteils, sie ist damit am anffäligsten für dispergierende Immissionen eines Netzteils, ausgelöst durch Potentialdifferenzen.

Bleibt das Brummen trotzdem bestehen, so ist die Ursache bei dem EDIFIER S530D und deren angeschlossenen Geräten zu suchen, bis hin zur Stromversorgung.
 
Kannste auch, kannst es aber auch an die onboardsoundkarte anschließen, deine Soundkarte macht eh nichts wenn du die Anlage digital verbindest.
 
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Es ist alles F05, das sieht man doch. Was spielen Designs und Namen für eine Rolle?
 
Nein hast du nicht, das signal wird bei digitaler Verbindung halt erst in dem internen dac des logitech Systems gewandelt.
 
Veitograf schrieb:
sehe ich es richtig, dass ich über toslink keinen Qualitätsverlust habe?

Die Welt ist ein Inertialsystem, ein von außen nach innen hin dekohärentes Bezugssystem, in der die Gestzmäßigkeit der Enthalpie nicht gilt und gemäß der Quantenfeldtheorie die Phasen stets einen gleichbleibenden Zustand einnehmen.

Der Leiter des Kabels besteht aus Stoffen, wie auch der Rest des Kabels, deren Zusammensetzung und Veränderung sich auf die zu transportierenden und/oder zu speichernden Informationseinheiten auswirkt. Ein Digit ist eine Einheit und hat nichts mit verlustlos zu tun, das gilt für das Kabel schon gar nicht. Solche dümmlichen Slogans wie "verlustlos" stehen völlig konträr zur Chaostheorie und der Thermodynamik, wie sie ein ruhendes System beschreibe - das Nichtleben/Nichtbewegen/Nichtvergehen in einem massiven schawrzen Loch. Wäre ja schön, dann würden meine HDDs meine Anime in mindestens bis zu meinem Todestag unveränderlich beibehalten können.
 
Ja, sorry... ;)

Wenn ich die Physik mal ganz außen vorlasse, weil die gehe mit der heisenbergschen Unschärferelation sogar noch einen Schritt weiter in Bezug auf die Wirkungsweise von Photonen, dann interpretiere ich Deine Frage um den Qualitätsverlust rein auf der Ebene, mit der ein elektrisches Signal von einem Gerät behandelt wird.

Ja, bei der ODT-Verbindung werden die elektrischen Signale (die Elektronen) in Photonen umgewandelt und am anderen Ende das gleiche Spiel in umgekehrt. Wobei die Umwandlung selbst ein falscher Begriff ist: Es werden nicht wirklich Elektronen in Photonen umgewandelt und auch nicht umgekekehrt, sondern das Schwingungsmuster von den Elektronen wird auf erzeugte Photonen übertragen. Es ist doch völlig klar, dass ausschließlich hochwertige Elektronik eine solche Meisterleistung im Simme von verlustlos stemmen könne. Gemeint ist nicht der "verhältnismäßig billige" massenproduzierte 500-Verstärker, sondern dasjenige Modell für 2.500 Euro.

HiFi-Experten weisen schon seit mehr als anderthalb Jahrzehnten darauf hin, dass bei Geräten der unteren Preisklassen die koaxiale Digitalverbindung entscheidende Vorteile genießt; 1.) die Umwandlung von Elektronen in Photonen und in umgekehrt entfällt; 2.) die zunehmende Unschärfe der Photonen durch einen Lichtwellenleiter (Materialgüte etc.) entfällt. (Siehe der Meiose: Ein jeder Klon, der aus einer generationsübergreifenden Zelle entstanden ist, ist anders - ergo Asgard aus Stargate.)

Die koaxiale Digitalverbindung besitzt den Nachteil der galvanischen Trennnung, jedoch stellt sie dagegen zwischen den Elektroniken den besseren elektrischen Part her, weil die Elektronen von A nach B die gleichen Eigenschaften aufweisen. Und es stimmt, denn der Philips DVDR990/021 MKIII, der einst 1.300 Euro gekostet hat und das sieht man ihm auch an, überwiegt in seinem Klang bei Tiefe und Druck per ODT minimal gegenüber seinen Klang per Digital-RCA, wohingegen der einst 450 Euro teure Sony DVP-NS400D über seinen Digital-RCA einen transparenteren Klang hinlegen kann als per ODT.

Wer keine Spitzenklasse-/ High-End-Klasse-/ Referenzklasse-Elektronik sein Eigen nennt, derjenige ist mit der koaxialen Digitalverbindung bestens bedient. Und einstreuende Störsignale... Verpuffen am Decoder, weil er die kaum interpretieren kann.
 
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Gott sei danke wurde das geklärt.
 
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