Effizentes Linux, Welche Distro in VM?

HerrRossi schrieb:
Red Hat? Das basiert ja auf Fedora.
Das ist doch aber kein Derivat. Dann wäre Debian stable auch ein Derivat von Sid.


G-Red schrieb:
weil es CentOS wohl demnächst nicht mehr geben wird.
Das wird es weiterhin geben. Nur eben leider an einer Stelle, die Red Hat mehr nutzt als den bisherigen Nutzern.
 
HerrRossi schrieb:
Es scheint als gebe es unterschiedliche Meinungen dazu :) Quelle
Fedora began its existence under the name Fedora.us. If you are wondering why “us” was present in the name it was “us” as in “we” not as in the “United States.”


Fedora.us it had changed its name to Fedora Project and was actively being worked on from within Red Hat. Some say that Fedora existed separately and Red Hat added/invited them. Some say that Fedora was completely Red Hat’s idea, some say they existed independently and at some point met or joined. Choose the version you like.
 
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G-Red schrieb:
Es scheint als gebe es unterschiedliche Meinungen dazu :)
Es ist im Grund auch völlig egal, besonders für den Threadstarter ;)
 
Eine typische Diskussion a la Foren: Man verliert sich in Glaubensgefechten! Besonders, wenn es um Linux geht. Ubuntu ist ein Balg von Debian, Fedora einer von Red Hat usw., zur Frage des Threadstarters kommt nichts mehr.

Erinnert mich immer wieder an diesen Artikel von 2004:
Luftbuchungen der freien Softwareszene
 
KernelpanicX schrieb:
zur Frage des Threadstarters kommt nichts mehr.
Was will man auch mehr grosartig dazu sagen? Der TE hat genug Anregungen und verschiedene Namen der Distros bekommen, damit kann er loslegen. Die Erfahrung damit kann ihm keiner abnehmen, da diese ja bekanntlich sehr subjektiv ist.
 
G-Red schrieb:
Was will man auch mehr grosartig dazu sagen? Der TE hat genug Anregungen und verschiedene Namen der Distros bekommen, damit kann er loslegen.
Richtig! Aber das Geschreibsel über Debian, Fedora & Co, das gab es schon vor 25 Jahren. Das ist in dem Fall ebenso unpassend, wie dies schon damals war.

Ich bin z. B. ein SUSE-Fan, und hatte von 1996 bis 2011 immer eine SUSE als Zweitsystem auf dem Rechner. Danach nur noch mal in der VM, oder eben heute in Form des WSL2. Nebenbei habe ich auch noch Debian 3.1, Mandrake, Kanotix, und sogar FreeBSD 5.x ausprobiert (das hatte allerdings eine Macke, so daß ich nur die Kommandozeile hatte, keine GUI). Das wäre Stoff für einen schmackigen Glaubenskrieg.

Falls das unglaubwürdig klingen sollte, hier ein Beispiel mit FreeBSD aus fernen Tagen mit SuSE 8.2:
 

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KernelpanicX schrieb:
Richtig! Aber das Geschreibsel über Debian, Fedora & Co, das gab es schon vor 25 Jahren. Das ist in dem Fall ebenso unpassend, wie dies schon damals war.
Naja, das ist halt eine Diskussionsrunde :). Das Entstehen solcher Austauschgespräche, eben so wie unseren gerade eben, ist die Existenzgrundlage solcher Foren :). Und ja, manchmal schweift man halt vom Thema ab.
KernelpanicX schrieb:
Falls das unglaubwürdig klingen sollte, hier ein Beispiel mit FreeBSD aus fernen Tagen mit SuSE 8.2:
Alles cool. Ich denke es wird keiner hier deine Erfahrungen in Frage stellen oder sie dir absprechen :).
 
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Ist hier eigentlich irgendwer der Meinung, dass der TE noch durchblickt?
Vielleicht kommt ja noch jemand mit Hannah Montana Linux (Debian Kubuntu Derivat) um die Ecke.
 
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@mo schrieb:
Ist hier eigentlich irgendwer der Meinung, dass der TE noch durchblickt?
Nicht, wenn man die letzten beiden Seiten des Themas sich antut :-D. Ansonsten wurde ja vieles in den ersten Beiträgen vorgeschlagen und damit läßt sich denke ich was anfangen.
 
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PHuV schrieb:
Absolut furchtbar mittlerweile, Suse Linux.
Wieso? Kannst du bitte etwas ausführlicher beschreiben was genau furchtbar und „vollkommen indiskutabel“ ist? Frage aus Interesse.
 
G-Red schrieb:
Alles cool. Ich denke es wird keiner hier deine Erfahrungen in Frage stellen oder sie dir absprechen :).
Da fällt mir nur noch eins ein :p :

 
SE. schrieb:
Wieso? Kannst du bitte etwas ausführlicher beschreiben was genau furchtbar und „vollkommen indiskutabel“ ist? Frage aus Interesse.
Ich hatte versucht, "Standard" OpenSource Software wie Karaf, Kafka, Tomcat, Datenbank Postgresql zu installieren, wie hunderfach auf Debian, Ubuntu und Red Hat zuvor. Ein Standard Java Installer eines Produktes brach permanent ab. Postgresql lief nicht richtig usw. usw. Leider durfte ich das OS nicht selbst installieren, das machte ein Dienstleister, vielleicht hatte auch der das verkurkt, keine Ahnung.
 
LochinSocke schrieb:
Lass die Finger von Arch oder so. Die täglichen Updates fressen den restlichen Speicherplatz schnell weg, dauernd säubern ist angesagt.
Sorry, aber das was du erzählst ist ein typischer Fall von RTFM, zumal durch apt ebenfalls die heruntergeladenen Pakete sich mit der Zeit ansammeln.
Wenn man im Arch das ganze automatisch managen möchte, dann nutzt man pacman-contrib QUELLE

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Ray Donovan schrieb:
Ich habe bereits eine VM mit Windows die genau das macht, die ist aber 23 GB groß, und viel zu überladen

Welche Distro würdet ihr mir da empfehlen? DietPi?
Statt Glaubensbekenntnissen und dem Ringen darum wer den stärksten imaginären Freund hat hier ein ganz konkreter Erfahrungsbericht:

Debian in einer VM installiert, die virtuelle Disk hat 6GB. Im graphischen Installer alles abgewählt außer Standard System Utitlities. Dann

apt-get install sudo
apt-get install icewm <- bisher der "kleinste" (bezogen auf HDD) Desktop den ich gefunden habe
pt-get install xserver-xorg xinit
apt-get install x11-xserver-utils
VirtualBox Gasterweiterungen (weil ich VBox als Virtualisierer nehme)

Plus ein bisschen Konfiguriererei. Als Ergebnis: 2.3 GB belegt.

Erfahrungsgemäß sind die 08/15 Anwendungen die Du nennst relativ schmal. Viele GB kommen da nicht dazu.
WSL2 gab es noch nicht als ich (so ungefähr vor 15 Jahren) VirtualBox als meinen Virtualisierer ausgewählt habe. Ich bin mit VB gut gefahren und konnte bisher jeden Wechsel des Host-OS gelassen angehen weil meine VMs unabhängig davon einfach laufen und laufen und laufen...never change a winner team.

Das einzige was ich noch nicht angegangen bin sind automatische Updates. Das ist unter Debian noch ein Buch mit sieben Siegeln für mich.

tl;dr: nicht die Distribution sondern der DesktopManager bestimmt meiner Erfahrung nach wesentlich die Größe der Festplatte.
 
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Vielleicht noch das nachfolgende YT von der C't Redaktion zu einem ähnlichen Thema.
 
(Nachtrag: Den Beitrag von Nore Ply hatte ich nicht gesehen)
Ray Donovan schrieb:
Ich habe bereits eine VM mit Windows die genau das macht, die ist aber 23 GB groß, und viel zu überladen

Welche Distro würdet ihr mir da empfehlen? DietPi?
Ihr versteht alle die Frage?

Mir ist nicht klar, was du mit diesem Satz meinst?
Du hast unter Windows eine Linux VM installiert und diese benötigt 23GB Festplattenspeicher?
Was für eine VM nutzt du? Welches Linux hast du dort installiert? was wäre für dich nicht viel?

Meine (X)Ubuntu Installation mit Virtualbox braucht nur knapp 10GB. Andere (Mint, Debian) liegen zwischen 5 und 10 GB. entweder hast du viel Software installiert oder es wurden viele Daten gespeichert.

Das was du beschreibst, was du brauchst, kann jedes Linux und um einen Desktop zu empfehlen, müsste man Wissen wie deine Arbeitsweise und dein "ästhetisches" Empfinden ist.
Ich nutze z.b. gerne die Maus und ziehe ständig Fenster durch die Gegend und wie das ganze aussieht ist mir egal, Hauptsache ich finde die Bedienungselemente. Es gibt aber Menschen die einen "aufgeräumten" Desktop, mit einem schönen Bild lieben und sich mit der Tastatur flott durch jede Anwednung navigieren und das ganze gibt es noch in etlichen Variationen (Tiling Desktops wurden ja auch schon genannt, eine spannende Sache, ich komm damit nicht zurecht).
Daher wäre es einfacher wenn man wüßte, was genau dein eigentliches Problem ist, die größe des Speicherplatz auf der Festplatte oder der Desktop?
 
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