EFH nachträglich mit Netzwerkkabeln vernetzen

Darf man fragen wofür managed?
Wenn ich den Unifi sehe und IGMP würde ich mal auf KNX over IP mit Multicast tippen.

Beim Multicast werden die Daten an alle Teilnehmer des Netzwerks geteilt. Dafür ist es grundsätzlich egal ob der Switch IGMP hat oder nicht.
Wenn man darauf verzichtet muss man beachten, dass jeder Teilnehmer, auch der Router, die Nachrichten Empfängt. Die Geräte lesen die ersten Werte und meken, dass es nicht für sie bestimmt ist und verwerfen die Nachricht. Das passiert bei jedem angeschlossenem Gerät, für welches die Nachricht nicht gedacht ist.
Bei WiFi werden die Pakete auch darüber an alle Geräte geteilt.
Bei wenigen Multicast Geräten kann man diese mit einem VLAN in ein weiteres Netzwerk abgrenzen, dann werden die Mutlicast Nachrichten nur noch mit den VLAN zugewiesenen Geräten geteilt.
IGMP kann die Nachrichten statt an alle nur an die zugewiesenen leiten.


Wenn es wirklich um KNX geht bin ich leider raus. Ich habe hier mal durch ein paar Threads geschaut und gehofft evtl. was verlinken zu können und es wird dort häufig auf das knx user forum verwiesen.
Das ganze ist wesentlich komplexter als ein einfaches Heimnetzwerk von dem wir bisher ausgegangen sind. Da würde ich dann definitiv eine Fachperson mit einbeziehen, welche bei der Planung hilft und ein KNX zertifizierter Elektriker sollte die Installation übernehmen.
 
Jackson8 schrieb:
[...] ist ja nix schlechtes.
Nein, natürlich nicht, und das wollt' ich damit auch nicht gesagt haben - mein Ansatz hierzu ist nur zu verdeutlichen, dass manches auch einfach einer gewissen Entwicklungsdynamik im persönlichen Lernprozess unterliegt. Und das basiert einfach auf sich im Lebensalltag ändernde Bedarfe und Wünsche.
Es steht halt einfach in keinem praktikablen Verhältnis auf alle zukünftig möglichen Eventualitäten vorzuplanen und sich auszurüsten - der Mensch denkt, das Leben lenkt. 🤷‍♂️
Jackson8 schrieb:
Kann jemand was zu diesen hier sagen?
Zyxel ist eigtl. grundsätzlich kein schlechter Hersteller, da man die wohl so als im Semi-Pro-Bereich angesiedelt sehen kann. Auch Ubiquiti lässt sich gut in diesen Bereich einordnen - scheinen zwar momentan Lieferengpässe vorhanden zu sein (wo zurzeit nicht?), aber mittels dieser geizhals-Liste könnte sich (vermutl. allerdings etwas abseits des Budgets) was finden lassen.
Bei beiden Herstellern finden sich dann auch entsprechende WLAN-AccessPoints für auf im homogenen Netzverbund ausgerichtete größtmögliche Kompatibilität - das hat natürlich schon seinen Preis, aber von solchen Geräten werden dann ja auch keine zehn Stück benötigt, sondern (natürlich in Abhängigkeit der für Funk beeinflussenden Vor-Ort-Eigenschaften) eher nur ca. zwei bis drei für eine praktisch vollständige Versorgung mit WLAN in Haus, Hof und Garten.
Jackson8 schrieb:
PoE ist denke ich nicht nötig, v.a. auch Stromverbrauch, Lautstärke, Aufpreis etc.
Inwiefern PoE tatsächlich für die Menge an zur Abdeckung mit WLAN benötigten APs als Funktionalität im Switch enthalten sein muß, sei mal dahingestellt. PoE ließe sich ja vereinzelt auch mit sog. Injektoren oder einem separaten "kleinen" PoE-Switch hinzurüsten.
Ansonsten werden deine Bedarfsanforderungen sicherlich auch durchaus von einem kostengünstigeren Unmanaged GBit-Switch von bspw. Netgear oder TP-Link o. a. erfüllt.
Jackson8 schrieb:
Wie wichtig ist IGMP?
Ich glaube, hier liegt evtl. ein Mißverständnis vor; IGMP ist standardmäßig vorhanden, aber die entscheidende Funktionalität, das IGMP-Spnoofping, wird prinzipiell für die Nutzung in einem 08/15-Heimnetzwerk nicht unbedingt zwingend benötigt - es dient eher der Optimierung durch effizienteren Datenaustausch zwischen den Netzwerkgeräten im Verbund.
Eine Ausnahme bildet hier IP-TV, das mitunter, bspw. gerade bei (Telekom)Entertain/MagentaTV, eher mit dem Multicast-Protokoll arbeitet - hier dazu mal eine Erklärung aus der TelekomHilft-Community.
Entscheidend könnt's halt werden, wenn mehrere IP-TV-Streams gleichzeitig im Netzwerk an verschiedene Endgeräte verteilt werden sollen - hier könnte durch unkontrollierte Multicast-Sendungen sogar der Datenverkehr behindert bzw. sogar zum gefühlten "Erliegen" gebracht werden.
Allerdings gibt's (m. K. n.) wohl auch kaum einen aktuellen Switch ohne IGMP-Funktionalität.​
 
Zuletzt bearbeitet: (Text korrigiert)
Zuletzt bearbeitet: (Text ergänzt)
Gibt es noch die MagentaTV Variante, die mit Multicast läuft? Ich ging davon aus, dass die das mittlerweile alles auf die Unicast Variante migriert haben
 
Wegen MagentaTV. Da das Gf von Toni ausgebaut wird, wäre damit MagentaTV der Telekom doch vom Tisch?
Zudem hat der TE eine SAT Anlage auf dem Dach, da wäre MagentaTV dann eigentlich überflüssig.

Mich macht Zyxel und Unify stutzig, da diese (vor allem der Unify ab 2.Gen) im KNX Forum empfohlen werden.

Ausschließen will ich das nicht, halte es aber eher für unwahrscheinlich, dass es dabei um MagentaTV geht. Vielleicht hat der TE auch nur in einem andern Thread gelesen, dass der Switch IGMP snooping können sollte.

Jackson8 schrieb:
Erwähnen möchte ich noch, dass eventuell in 2 bis 3 Jahren eine Glasfaserleitung von Toni verlegt werden soll (in die Garage dann). Antrag gestellt zumindest.

Jackson8 schrieb:
Dach ist isoliert. Dort befindet sich auch seit 15 Jahren der TV Anschluss (Schüssel).
 
Gorasuhl schrieb:
Darf man fragen wofür managed?
Ähm...die sind ja nicht ganz managed, es gibt ja managed, smart managed und unmanaged.
Ein Kollege mit dem ich telefonierte, meinte ich solle wenigstens smart managed Switch nehmen, damit ich in Zukunft besser gerüstet wäre und dioe wären nicht so teuer wie komplett managed, daher....
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Gorasuhl schrieb:
Wenn ich den Unifi sehe und IGMP würde ich mal auf KNX over IP mit Multicast tippen.
Nene, das kenne ich garnicht. War auch nur nach dem telefonat mit Kollegen.
Ich dachte weil ich IP basierten Telekom Anschluss habe, brauche ich IGMP. Habe aber kein Magenta TV, sondern lediglich Sky Abo.
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User007 schrieb:
Bei beiden Herstellern finden sich dann auch entsprechende WLAN-AccessPoints
An das hatte ich ja gedacht, da mein Kollege z.b. zwei Unifi APs im Einsatz hat.
Evtl. wäre das für mich auch eine Möglichkeit, jedoch benötige ich ja nicht zwingend für einen Unifi AP auch einen Unifi Switch, oder?
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User007 schrieb:
Ansonsten werden deine Bedarfsanforderungen sicherlich auch durchaus von einem kostengünstigeren Unmanaged GBit-Switch von bspw. Netgear oder TP-Link o. a. erfüllt.
Genau hier fehlt mein Wissen!
Ich habe wie gesagt lediglich einen IP-basierten Telekom Anschluss im Moment.
Bis Glasfaser dann kommt irgendwann bleibt das auch so.
Magenta TV habe ich nicht und ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wieso ich einen managed Switch brauche oder auch einen Smart managed?
Selbst wenn ich AP einsetzen möchte, reicht doch ein unmanaged, oder nicht?
Dann die wichtige Frage: Brauche ich am Switch SFP-Ports , wenn Glasfaser angeschlossen wird?
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Gorasuhl schrieb:
Wegen MagentaTV. Da das Gf von Toni ausgebaut wird, wäre damit MagentaTV der Telekom doch vom Tisch?
Zudem hat der TE eine SAT Anlage auf dem Dach, da wäre MagentaTV dann eigentlich überflüssig.
Alles richtig so.
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Gorasuhl schrieb:
Mich macht Zyxel und Unify stutzig
Lediglich von Freund gehört, dass diese beiden Marken gute Switches herstellen würden.
Ergänzung ()

Gorasuhl schrieb:
Vielleicht hat der TE auch nur in einem andern Thread gelesen, dass der Switch IGMP snooping können sollte.
So ist es. Habe nach dem telefonat mit Kollegen nachgelesen und festgestellt, das Unifi und Zyxel gute Hersteller von Switches sind und manche garnicht so teuer sind (Smart managed, wo auch immer der Unterschied zu komplett managed besteht...!?!?)

Aber wie gesagt, bin ich mir nicht sicher, ob für meine Anforderungen auch ein stinknormaler unmanaged ausreichen würde!?
Wie schon gesagt, lediglich die Zimmer vernetzen, evtl einen NAS später mal integrieren, AP anschließen und eben Glasfasertechnisch ausreichen (nicht das ich dann wegen Glasfasert einen anderen Switch benötige),
reichen dafür die unmanaged aus oder muss ich auf SFP oder sonstwas achten?
Ergänzung ()

Also habe jetzt mal gesammelt (gut bewertete Switches in Foren oder aus bewertungen, in meinen preislichen Rahmen passend):
1.) Switches 24 Port Rackmount "normale" nicht zu teure:
a.) TP unmanaged dazu sein pendant mit smart managed: smart managed TP --> Preislich sogar 3€ niedriger!

b.) Netgear, der gehört auch in die Kategorie: Netgear unmanaged, etwas teurer wie TP

2.) Zyxel
a.) unmanaged 24Port: Zyxel unmanaged ABER mit 2 SFP Ports! Preislich auch passend (niedriger als Netgear)
b.) smart managed 24Port: Zyxel smart auch mit 2 SFP Ports! Preislich völlig ok.

3.) Unifi managed: Unifi managed, preislich gehoben, aber auch mit 2 SFP Ports

hier ist leider dieser ähnliche (preislich etwas günstigere) ausverkauft und nicht mehr atm zu bekommen: Unifi managed

Was meint ihr passt am Besten für meine Bedürfnisse und ist qualitativ zu empfehlen?
Vor allem ist es nötig (z.b. wegen Glasfaser oder sonstigem) SFP Ports zu haben?
Preislich bis auf den Unifi alles gar kein Problem! Nur bei dem Unifi müsste ich meine Frau miteinbeziehen...:D
Das (Telegärtner)- Panel spielt bei der Switch Auswahl keine Rolle, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jackson8 schrieb:
jedoch benötige ich ja nicht zwingend für einen Unifi AP auch einen Unifi Switch, oder?
Nein.
Jackson8 schrieb:
Brauche ich am Switch SFP-Ports , wenn Glasfaser angeschlossen wird?
Nein.
Jackson8 schrieb:
Das (Telegärtner)- Panel spielt bei der Switch Auswahl keine Rolle, oder?
Nein.
Jackson8 schrieb:
Was meint ihr passt am Besten für meine Bedürfnisse und ist qualitativ zu empfehlen?
ZyXEL GS1100 Desktop Gigabit Switch, 24x RJ-45, Rev.3
 
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So, ich melde mich kurz nochmal.
Speicher wurde mittlerweile geräumt...;)

In 3 Wochen in der Faschingszeit soll nun angefangen werden.
Habe auch mal Angebote von einem Elektriker bekommen und v.a. Infos zum möglichen Aufbau.
Allerdings mit teilweise unterschiedlichen Aussagen.
Daher brauche ich nochmal euren Rat (v.a. zum Rack und zum LAN Kabel):

Meine geplanten Anschaffungen sind nun:

Switch: Zyxel GS1100 Rev. 3

Panel: Metz Connect Patchpanel Cat6A E-DAT 24x8 Edelstahl, 19", 24-Port, 1HE

Rack:
A groß: Rittal FlatBox 12HE Serverschrank 600mm oder
b kürzer: Rittal FlatBox 12HE Serverschrank 400mm oder
c kleiner: Rittal FlatBox 9HE Serverschrank, 400mm tief

Dosen:
TGT Datendosen CAT6a ISO 2xRJ45 AMJ45 8/8 UP/0

LAN Kabel:
Leoni Megaline F6-90 S/FTP AWG 23 Duplex oder
Leoni Megaline F10-130 AWG 22 Duplex

Beides ok, denke ich oder? Wurde mir vom Elektriker netterweise angeboten....


Ins Rack sollen, der Switch (1HE), das Panel (1HE), eine 19" Steckdosenleiste (1HE).
Zwischen Switch und Panel 1 HE Platz macht das 4 HE. Später wenn Glasfaser kommt, soll evtl das ONT noch rein, wenngleich das wahrscheinlich in der Garage bleiben muss. Was aber kein Problem ist (Entfernung zum Rack nur 5m LUFTLINIE)
Ein NAS, falls mal irgendwann gebraucht, würde da denke ich auch noch reinpassen.

DIe 600mm Tiefe stehen sehr weit in den Raum rein. 400mm wären mir fast lieber.
Welchen Schrank (Größe) würdet ihr empfehlen? Passen die genannten Dinge rein?
Vor allem muss man ja auch Bedenken, dass die Anschlüsse an den Geräten noch hintenraus stehen, die Patchkabel rein müssen und die Verlegekabel verstaut werden müssen und genau das ist mein Problem, weshalb ich euch um Rat frage! Hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen....

Danke euch!!!
 
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Jackson8 schrieb:
Beim Panel könnte man auch Keystones nutzen (wurde auch schon von anderen vorgeschlagen). Damit wäre man etwas modularer, falls in Zukunft auf einen anderen Steckertyp (vor Ewigkeiten sollte der RJ45 Leistungsbedingt auf was neues, wie GG45 wechseln, wurde dann trotzdem beibehalten) oder der übliche Kabeltyp wird auf LWL-Technik gewechselt, dann kann man einfach die jeweiligen Keystone Module wechseln.

Jackson8 schrieb:
Ein NAS, falls mal irgendwann gebraucht, würde da denke ich auch noch reinpassen.
Würde ich nicht machen. Die NAS ist ja an sich in einem gut geschützten gehäuse. Einfach ein kurzes Wandregal nebendran angebracht sollte dafür schon ausreichen.

Je mehr Geräte mit Wärmeabgabe in dem Schrank sind, desto eher muss man dann dort auch aktiv mit Lüftern kühlen.
Dafür reicht je nach Anzahl der Festplatten auch schon eine NAS aus.

Jackson8 schrieb:
LAN Kabel:
Leoni Megaline F6-90 S/FTP AWG 23 Duplex oder
Leoni Megaline F10-130 AWG 22 Duplex
Leoni ist eine gute Marke. Haben die meisten unserer Patchkabel von denen. Die alten Cat5e sind zum Teil schon seit >15 Jahren in Benutzung.
AWG 23 reicht vollkommen aus. Wenn Power over Ethernet auszuschließen ist, könnte man auch auf AWG26 runter gehen. Je dünner die Leitung, desto weicher bzw. anwenderfreundlich sind diese beim verlegen.

Da noch eine Abrollmöglichkeit organisieren. Ringbünde wickel ich mir immer auf eine alte Trommel und diese Stecke ich dann auf eine alte Bauschrage (Beine auf einer Seite ab, Trommel aufgeschoben und Beine wieder angeschraubt).
Beim Ringbund macht man nur einmal den Fehler und wickelt den ohne Hilfsmittel ab. Da zieht man sich eine wunderschöne Spirale, ähnlich dem Spiralkabel vom Telefon zum Hörer. Mit AWG23 aber um einiges störrischer.

Jackson8 schrieb:
DIe 600mm Tiefe stehen sehr weit in den Raum rein. 400mm wären mir fast lieber.
Welchen Schrank (Größe) würdet ihr empfehlen? Passen die genannten Dinge rein?
Da wird sich bestimmt noch jemand zu melden. Es wird halt genug Platz vor den Ports benötigt, sonst bräuchte man Winkeladapter und dann dürfte 1HE Platz zwischen Panel und Switch schon recht eng werden.

Bei und habe ich alles mit vertikalen 19" Wandhaltern gelöst (um 180° gedreht Montiert, sodass die Ports nach unten zeigen).

Patchkabel:
Die Patchkabel wurden noch nicht genannt. Hier nach möglichkeit nicht die günstigsten von Amazon kaufen, da kauft man sich den nächsten Ausfall direkt mit.
Die Patchkabel von Leoni haben wir seit >15 Jahren in Benutzung (Die 2 5m und 10m waren früher bei jeder LAN dabei) und sind immer noch weich.
Dagegen 3 günstige Patchkabel bei denen nach 2-5 Jahren der Mantel und die Isolierung der Litzen spröde wurde. Wenn man sich die Rezensionen anschaut definitiv kein Einzelfall.
 
Gorasuhl schrieb:
Beim Panel könnte man auch Keystones nutzen (wurde auch schon von anderen vorgeschlagen).

Wenn du dir das Metz Patchpanel mal genau anschaust, dann siehst du dass Teil aus 24 Einzelmodulen besteht.
 
hanse987 schrieb:
Wenn du dir das Metz Patchpanel mal genau anschaust, dann siehst du dass Teil aus 24 Einzelmodulen besteht.
Danke, stimmt. Die Bilder sind leider nicht die Besten. Da die Händler untereinander fast immer das identische nutzen, war das bei einer verpixelten Frontansicht nicht so gut ersichtlich.

Ich würde dennoch Metz Connect meiden. Die haben eine eigene größe, da passen normale Keystones nicht rein und umgekehrt die Module auch nicht in genormte Keystone Träger.
Es gibt wohl auch was kompatibles, da muss man aber genau hinschauen: Frage, Keystone kompatibilität

Wir nutzen als Patchfeld das Keystone-System von Rutenbeck mit 24er Trägerplatte und die Module kaufen wir nach Bedarf.
 
Kalle2021 schrieb:
Das würde ich nie ausschließen, denn darüber ärgert man sich dann später.
Natürlich ist sowas nicht auszuschließen.

Mit der Logik müsste ich mir statt einem komakten PKW einen 40 Tonner kaufen, da ich den ja evtl. irgendwann mal brauchen könnte.

Über AWG23 bekommt man nur Geräte mit einer Leistungsaufnahme bis zu ca. 25W angebunden. Im Wohnzimmer kann man für Smart TV + Konsole darauf verzichten. Genausowenig braucht man das im Büro. Da sind, auf Grund der hohen Leistungsaufnahmen der anderen komponenten, schon 230V Steckdosen vorhanden und man kann auf PoE mit den vergleichweise hohen Verlusten verzichten.
Anders sieht das bei einer Dose in der oberen Installationszone oder sogar in der Decke im Flur /Treppengang für einen Access-Point aus.
Bei der geringen Leistungsaufnahme rechnet sich das nicht mal bei Neubauten dort eine 230V Steckdose daneben zu setzten.
Und für IEEE 802.3bt sind die AWG23 meines Wissens nach nicht geeignet. Leoni empfiehlt da sogar ein Querschnitt von min. AWG21. Zudem muss die Dose/Keystone am Ende auch für die Leistungsklasse ausgelegt sein. Die Meisten sind immer noch IEEE 802.3at und es lassen sich im Consumer-Bereich auch nur selten Leitungen größer als AWG23 auflegen.
 
Gorasuhl schrieb:
Da wird sich bestimmt noch jemand zu melden. Es wird halt genug Platz vor den Ports benötigt, sonst bräuchte man Winkeladapter und dann dürfte 1HE Platz zwischen Panel und Switch schon recht eng werden.
Kann noch jemand evtl. aus Erfahrung sagen, wie viel Platz man in etwa braucht in so einem Rack.
Bei mir soll wie gesagt Patchpanel, Switch, Steckdosenleiste und evtl mal ein NAS reinpassen und am Besten so, dass keine Kabel/Patchkabel abgeknickt werden...
Welche Racks zur Verfügung stehen (Größe) habe ich oben geschrieben #152.
 
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Ich war nicht Herr meiner Sinne, die FB hatten wir ja so besprochen bleibt im Büro - auch wenn FTTH kommt.
Sorry....
Also soll nur Patchpanel, Switch, Steckdosenleiste und evtl mal ein NAS in das Rack.

Welche Rittal Flat Box würdet ihr nehmen (siehe Post 152):
9HE oder 12HE
400 tief oder 600 tief?
 
Ich habe mal in die Datenblätter geschaut.
Der Switch von Zyxel hat eine Einbautiefe von 162mm (ohne das Kaltgerätekabel).

Link zum Datenblatt bei Conrad: Link

T2 ist die mögliche Einbautiefe der Einschübe
Bei der:
400mm Variante ist T2: 279mm,
600mm Variante ist T2: 479mm

Der Platz vor und hinter dem Rackeinschub ist bei beiden identisch. Bei den 60-70mm würde ich nicht zu starre Patchkabel nutzen. Besser 26AWG nutzen.

Das wird nur eng, wenn man mal einen 24 Port managed Switch mit PoE einschieben will, da diese über 300mm tief sein können.
Ohne PoE sind bspw. Cisco SG250 oder SG350 Modelle 202-257mm und mit PoE 257-350mm tief.

Wegen den HE Einheiten muss man schauen was man möchte. Die 9HE sollten jetzt ausreichen. Da dürfte, egal ob Patchfeld + Switch oben oder unten montiert sind, so um die 18cm Platz in der Höhe für das ONT und andere Komponenten zur verfügung stehen.
Beim 12HE kommen nochmal um die 13cm dazu. Da hätte man noch etwas Platz für eine Erweiterung. Z.B. ein zweites 24er Patchfeld und statt dem 24er Switch ein 48er, oder ein weiterer Fachboden um dort dann ein/zwei Basisstationen zur einfachen Hausautomatisierung drauf zu packen.

EDIT: Fettgeedruckte Werte angepasst.
Hatte wieso auch immer vorher statt 44,5mm für 1HE mit 25,4mm wie für 1" gerechnet bzw. verwechselt.
 
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