EFH Neuplanung Heimnetzwerk

@SaxnPaule
Man merkt, dass er nicht putzen muss :D Ich würde ja komplett abkotzen, wenn es im Haus wie in der Wohnung damals gewesen wäre, wo sich alle Kabel hinterm TV Schrank und unter dem Schreibtisch im Staubsauger/Mop verfangen haben.

Apropos Kabel, was wir auch noch gemacht haben war ein Kabelkanal unterputz hinter dem TV. Ich suche mal ein Bild von damals raus.

Saugeiles Teil. 120€ hats gekostet meine ich.
 

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axl foli schrieb:
@SaxnPaule
Apropos Kabel, was wir auch noch gemacht haben war ein Kabelkanal unterputz hinter dem TV. Ich suche mal ein Bild von damals raus.

Saugeiles Teil. 120€ hats gekostet meine ich.
Die Geräte sind dann unten und der TV oben richtig?
 
Genau. Dann sieht man keine Kabel.

Falls du Wert auf Audio legst, leg auch gleich Lautsprecherkabel mit in den Estrich und setze Dosen für Rears.
 
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So, ich hol mal ein wenig mehr aus.

Ich hatte vor gut 4 Jahren die gleiche situation wie du, damals dann im HWLuxx Forum durchdiskutiert bzw. die Erfahrungen dann ausgetauscht. Da gibt es einen Ubiquiti Thread (Netzwerk für Enthusiasten oder so ähnlich).

EFH, freistehend, 130qm Wohnfläche, Holzbauweise, nix vorhanden aus Glas im Keller und ein geflicktes CAT5 Kabel (mittig duchgeschnippelt und zusammen gedröselt...). ISP lokale Stadtwerke.

Angefangen habe ich mit einer 5530 und Doppeldosen (2 Stück im WZ, eine pro Büro). Die Fritte lief hier 3 Monate, nach drei Monaten kamen auch jeweils noch 2 Doppeldosen in Büro und WZ :D =
Die Fritte war grottig vom WLAN und DECT Empfang.
Als AP kam ein U5 Lite dran, DECT über das GigaSet N510, und die Einwahl machte eine USG Pro4. Mittlwerweile nich ein U6 Pro und statt der USG die UDM SE (weil POE onboard und 2,5G WAN sowie 10G SFP+).

Absolut zufrieden. Bei nem Kumpel (4 Etagen) AP Unifi, DECT Gigaset und Einwahl hinter Glasfasermodem 2 per USG 3. Rennt ebenso. Und er beisst sich in den Hintern das er sowenig Dosen gesetzt hat (pro Raum maximal eine, manche Räume ohne).

Aber: Da musst du selber wissen was du tust. Entertain geht nicht (IGMP Snooping...), teuer, stellenweise Sicherheitsbedenken. Wäge das ab. Bedenke auch was ist, wenn du mal nicht greifbar bist und deine Familie Probleme mit dem Netz hat.
Was du mitnehmen kannst, leg Kabel, viele Kabel. Wenn du heute 2 Anschlüsse in nem Raum brauchst, setz doppelt soviele. Du weisst nicht was kommt, jett ist es einfach und "günstig". WLAN, DLAN, Repeater.. Sind alles kein Ersatz wenn es drauf ankommt. Cat 6A ist nach meinem Stand das höchste bei Keystones, da rennt genug drüber auch in 10 Jahren noch. Und wenn nicht, Leerrohre hast du ja, Kabel raus und das neue rein, samt neuer Keystones. 2.5 GBit jetzt mkit einzuplanen wegen einem Gerät? Sieh zu das du es über eine Direkte Verbindung realisierst, die Switche werden nur günstiger und wenn du sie jetzt nicht brauchst? 10G kostet in 5 Jahren nix mehr. LWL kann man machen, aber das Knowhow sollte auch da sein (wenn die MC,SC, APC oder LPC nix sagen, dann lass es erstmal, oder informiere dich vorher.
 
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Passives Teil, was soll passieren. Die Dinger kosten nicht die Welt und rennen auch.
 
Ich weiß ja nicht..ich würde da doch lieber auf Qualität setzen. Außerdem benötigen die Digitus Teile den blöden Kabelbinder. Bei den Easylan fällt der weg.
 
Haste Recht, der Preis kommt nicht von allein. Aber der Binder stört mich nicht. Auch ne Frage des Geldes. Vernünftiges Kabel ist da meiner Meinung nach, wichtiger.
 
Wer macht den die Netzwerkverkabelung? Du selber oder der Eli? Vorteil beim Eli ist, dass dieser die Netzwerkverkabelung auch durchmessen kann, in der Regel aber nur wenn du es mit dem Eli extra vereinbarst. Wichtig!!! Die Netzwerkkabel gehören austauschbar im Rohr verlegt. Auch vorher mit dem Eli vereinbaren.

Wenn das WLAN auch auf der Terasse gute sein soll, dann würde ich eher zu einem Outdoor AP greifen. Zumindest vorbereiten falls das WLAN aus dem Wohnbereich nicht der Brüller ist.

Warum bekommen nicht alle Kellerräume LAN?

Was kommt den an die Haustür? LAN oder andere Verkabelung. Im Zweifel einfach ein Leerrohr und dann ist man noch frei. Wenn man eine feste Gegenseite will, dann dort auch die Kabel nicht vergessen.

Irgendwann mal eine Wallbox geplant? Dort ist LAN auch ganz hilfreich. Evtl. sogar zusätzlich noch ein extra Kabel wenn man eine andere Steuerung mache will.
 
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hanse987 schrieb:
Wer die Netzwerkverkabelung macht wissen wir noch nicht. Ich möchte diese nur ungern machen, mein Wissen beruht zum Teil aus 1999 bis 2002 als ich noch in der Ausbildung war und wir haben das Thema Netzwerk damals auch nur angerissen.

Es bekommt genau genommen 1 Kellerraum kein LAN, das wird der Abstellraum sein. Der andere Raum ist der HWR und da sitzt man an der Quelle.

Ja, Wallbox ist für später geplant.
 
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Der Ubiquiti UniFiSwitch Enterprise 24 Rackmount Gigabit Managed Switch ist für mich wegen des fehlen von IGMPv3 raus.

Welchen Switch kann ich dann nehmen? Irgendwie steigen die Preise schnell an wenn man auch nur bissel was schnelleres haben will. Fürs Büro einen 2,5GBIT und 3 mal 2,5GBIT für die Access Points finde ich Pflicht. Gerne einen zweiten 2,5GBIT Anschluss fürs Büro. Da ist man dann schon bei ca 1000€ mindestens.

Wie findet ihr den hier?

Cisco Business 350 Rackmount Gigabit Managed Stack Switch, 24x RJ-45, 2x RJ-45/SFP+, 2x SFP+, 375W PoE+/UPoE​

 
Verständlich, dann mach dir aber auch einen Kopf bzgl Router. Wenn du vom Switch schon weg bist, dann würde ich auch die UDM raustun. Und bei den APs gibt es dann sicher auch Alternativen mit WiFi 6E.

Aber, Nochmal zu dem 2.5GBitPunkt. Hast du Anwendungen die momentan bzw. In den kommenden 1-2 Jahren soviel Bandbreite über WLAN brauchen? Nur weil die APs es können, heißt ja nicht das bei deiner Baustruktur auch nur ansatzweise das rauskommt was du willst.
Ich würde alles an Verkabelung so dimensionieren das du 10GBit und mehr drüber bekommst (das hast du ja geplant) und alle aktiven Kernkomponentenauf momentan GBit lassen. Dein NAS und die Workstation über eine Direktverbindung (über das Patchpanel) auf 2.5 oder was gewünscht ist.
Dann kannst wenn der Bedarf da ist, günstig den Switch upgraden. Das trifft auch auf POE zu. Ich habe momentan 6 POE Geräte, passt prima mit den 8 Ports der UDM SE. Bei 3 APs würde ich noch mit Injektoren arbeiten, dann bist du beim Switch viel flexibler. Und wenn Mal mehr kommen, kannste dann am reellen Bedarf planen.

Wenn es für dich aber ein Mist have ist, dann geht das natürlich klar. Kuck Mal bei Mikrotik nach Multi GBit Switches. Auch mit POE. Die sind nach meiner Kenntnis deutlich günstiger und nicht schwächer als Cisco (in diesem use case).
 
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Meister1982 schrieb:
IGMPv3[-Snooping]
Nur noch für bestehende Verträge mit Telekom MagentaTV interessant …
Meister1982 schrieb:
befinden uns gerade in der Planung unseres EFH
Aktuell planst Du Kabel, Ethernet-Dosen und Patch-Panels. Erst wenn alles steht, dann machst Du Dir Gedanken um Netz-Switch, Internet-Router und WLAN-Access-Point. Ich weiß, Du willst das alles jetzt schon planen. Aber WLAN, Router und Switch gehören zu den variablen Dingen im Haus wie ein Flokati-Teppich unter dem Esstisch. Ethernet-Dosen (und Patch-Panel) gehören zu den fixen Dingen im Haus. Nur die ändern sich erst bei der nächsten Grund-Sanierung. Wenn Du es nicht lassen kannst, hier zwei konkrete Beispiele: A und B.
Meister1982 schrieb:
möglichst wenig Kabel zu verlegen, daher nur 2 Kabel im Wohnzimmer
In Deiner aktuellen Phase gibt es eigentlich nur zwei Sachen zu bedenken:
  1. Patch-Panel zentral im Haus (oder per Wohneinheit …)
  2. falls möglich Ethernet-Dosen in jedes Zimmer, wenn möglich auch an jede Zimmer-Decke (in größeren offenen Räumen – also Um-die-Ecke-Räume – in jedes „Quadrat“ eine Dose mittig an die Decke).
Meister1982 schrieb:
Gigaset N510 IP Pro
Wenn Du einen Anrufbeantworter im Gerät vor Ort haben willst, dann die Gigaset GO-Box 100. Die bekommst Du in eBay unter dem Stichwort „gigaset go“. Die Gigaset N510 IP Pro eigentlich nur dann, wenn PoE sein muss.
Meister1982 schrieb:
Telekom Glasfaser Modem 2
Allein dieser Punkt bzw. Durchstreichung hat schon mehrere Threads in ComputerBase gefüllt. Wenn Du willst, suche ich die mal raus. Aber eigentlich will ich damit nur sagen, das man quasi alle Punkte auf Deiner Liste unendlich beleuchten kann. Mein Tipp: Entweder erstmal für etwas entscheiden. Oder vielleicht doch erstmal vertagen und sich auf die aktuell anstehenden Punkte stürzen. :)
 
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Ich würde auch Mikrotik empfehlen, sehr gute Produkte für einen sehr fairen Preis. Das gesparte Geld kann dann in SFP+ Module gesteckt werden. Dadurch bist du auch direkt 10G fähig wenn es mal interessant wird.

Einmal Gbit Switch (24 oder 48 Ports) und einmal 10G SFP+ Switch. Ist meines Erachtens der sehr viel bessere Deal. Für die APs dann, wenn zwingend 2.5G gefordert werden, ein POE Injektor.
 
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Irgendeinen Tod wirst du sterben müssen: Geld ausgeben oder akzeptable Abstriche machen.
Wenn du Geld ausgeben willst, findest du genug Möglichkeiten.

Hier meine Empfehlung für sinnvolles sparen:

1)
Alle passien Komponenten, wie hoffentlich bereits geplant, auf 10 GBit/s auslegen. Sprich Verlegekabel Cat7A oder mehr.
Die Kabel kommen in Leerrohre, die auch noch ausreichend Platz haben, um später bei Bedarf LWL einzuziehen.

2)
Die 2,5 GBit/s fürs Büro kann ich nachvollziehen. Zieh einfach eine Leitung direkt vom NAS zum PC und geh nicht über den Router. Das normale Internet kannste über 1 Gbit/s an den Rechner packen.

3)
Direktverbindung zwischen den beiden NAS als 10 GBit/s, um Daten schnell hin und her zu schaufeln.

4)
UDM raus! Die UDM ist in meinen Augen zu teuer für die Leistung. Außerdem hast du kein Anwendungsszenario beschrieben, für das du mehr als eine Fritzbox brauchst.

5)
1 GBit/s zu den AP reicht! Was bringt es dir, die Daten zwischen Switch und AP mit 2,5 Gbit/s pro Sekunden hin und her zu jagen kannst, wenn die Bandbreite davor oder danach limitiert (Internet i.d.R. nicht mehr als 1 GBit/s; Videostream vom NAS mehr als 1 GBit/s--> LOL; ein paar Meter vom AP fällt die Übertragungsrate eh Richtung 1 GBit/s usw.).

6)
Wenn du eh schon mehrere 2,5 GBit/s Switche hast, nutz die doch weiter.

7)
Brauchst du wirklich den U6E? Der U6 Pro kostet die Hälfte.

8)
Als Switch reicht ein "dummer" Switch vollkommen aus. Zähl bitte auch mal deine Anschlüsse: 20x Dosen, 3xAP, 1x Gigaset, 2x NAS, 1x Router --> 24er Switch ist da verdammt schnell am Ende. Entweder dann mit PoE-Injektoren für die AP arbeiten oder noch einen kleinen PoE-Switch.
Kannst auch mal bei ebay (Kleinanzeigen) schauen. Da werden immer wieder Business Switche angeboten, weil Firmen auf 10 GBit upgraden
 
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StormXP schrieb:
Ich habe momentan keine Anwedungen die 2,5GBIT brauchen, höchstens wenn ich mal ein paar Videos vom NAS ziehe und die auf mein MacBook ziehe. Da ist es schon praktisch wenn man bissel schneller unterwegs ist.

Die Kabel werde ich 10GBIT fähig machen (mindestens cat7). HauptNAS ist mit BackupNAS jetzt schon über eine direktverbindung gekoppelt, damit spare ich mir einen SFP+ Port am Switch. HauptNAS ist zusätzlich an einen 10GBIT Switch angeschlossen per SFP+ und das MacBook Pro M1 ist über ein Sonnet Solo 10G TB3 SFP+ Adapter angeschlossen. Ein QNAP 5GBIT Adapter ist auch noch vorhanden, momentan aber nicht in Benutzung. Brauchen tu ich das nicht aber ich hatte mal bock drauf. :D

Die 3 APs mit Injektoren zu versorgen hatte ich auch schon dran gedacht.

Ich hatte mir mal einen guten Netgear Switch bestellt und ihn dann frustriert zurück geschickt weil er mir a) zu laut war und b) der Stromverbrauch recht heftig war.

Um ehrlich zu sein würde ich gerne einmal paar Euro investieren um dann ruhe zu haben, daher darf es auch etwas kosten. Lautstärke spielt wegen Keller fast keine Rolle mehr aber wenn der Switch 100watt verbraucht bin ich vermutlich auch unglücklich damit. Vielleicht sollte ich einfach etwas über meinen Schatten springen und hier und da ein Downgrade in kauf nehmen.

Danke für die vielen Tipps. :daumen:
Ergänzung ()

Donnidonis schrieb:
Ja, die 24 Port Switch sind wirklich günstig, selbst wenn noch 4 SFP+ Anschlüsse verbaut sind. Wie ist das mit dem Stromverbrauch wenn ich statt 1 nun 2 Switch nehme? Dürfte ähnlich sein oder?

F31v3l schrieb:
Ich bin schon bereit paar Euro auszugeben. Es wäre daher für mich kein Problem wenn der Switch 1500€ kostet aber wenn er dann dauerhaft 100watt verbrauch bin ich mir nicht sicher ob das wirklich so sinnvoll ist.

1) Mache ich so
2) Das könnte ich tatsächlich so machen. Dann steht das NAS aber nicht im Keller sondern im Büro, was auch seine Vorteile hat.
3) Habe ich bereits, über DAC Kabel.
4) Ja, die UDM nehme ich raus! Seit meiner letzten Fritzbox hab ich eine kleine Abneigung gegen die Geräte. Hatte mir eine gekauft die schlechtes WLAN hatte. ( Fritzbox 6660 Cabel ) Als Router kann ich sie mir aber weiterhin vorstellen.
5) Ja, damit würde ich mir das Leben leichter machen.
6) Die beiden QNAP die ich habe können kein IGMPv3 daher würde ich sie gerne ersetzen. Habe erst seit kurzem IPTV und mich schon gewundert warum das Netzwerk manchmal nicht ganz rund läuft.
7) Ich möchte die teuren verbauen weil ich die so schnell nicht wechseln werde.
8) Jo gebe dir recht das ein normaler Switch reicht. Ich wollte halt was einheitliches haben daher war meine erste Wahl Ubiquiti. Da ich 2 Switch benötige, sollten die vom gleichen Hersteller sein?
 
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