EFI-Systempartition auf neuer externer HDD?

MatrixOne

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Hallo!

Auf meiner neuen (DOM 06/2025) externen Festplatte "Seagate 24 TB Expansion Desktop" befindet sich eine EFI-Systempartition.

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Ich habe noch 9 weitere externe HDD's hier (2020 und älter), aber das habe ich noch nie zuvor auf einer externen HDD gesehen.

Der Support von Seagate sagte mir, das das jetzt ein Standard wäre, den Seagate mit den Produkten durchführt, falls ich von dieser HDD booten wollte. (Wer bootet den von einer externen HDD?) Mein flaues Gefühl in der Magengegend konnte vom Support nicht beseitigt werden.

Meine Frage an Euch: Ist das bei den neuen externen HDDs von Seagate so? Kann das jemand bestätigen? Oder habe ich da ein Fake gekauft bei Amazon?

MatrixOne
 
Was ist, wenn du die Festplatte abklemmst, startet dein System dann immer noch? Falls ja, diese Systempartition einfach herauslöschen. Habe schon oft gehabt, dass mir Windows auf einem neuen Laufwerk beim Einrichten, solch eine Systempartition mit darauf macht. Habe ich aber bisher immer danach gelöscht.
 
Ist da vllt. eine Seagate Backupsoftware drauf? Und die USB HDD ist bootfähig zur Wiederherstellung?
 
Hallo, diese externe HDD wurde so partitioniert geliefert. Ich habe sie an ein bestehendes, funktionierendes System (Windows 10) angeschlossen, um sie in NTFS zu formatieren. Dabei ist mir diese EFI-Systempartition aufgefallen.
 
Ich würde die einfach lassen, sie tut ja nicht weh und 200 MiB von 24 TiB sind ja im homöopathischen Platzbedarfbereich. Wenn man mal ein OS irgendwo neuinstalliert, halt die Platte nicht angeschlossen haben, aber das macht man sowieso mit allen nicht OS-Ziel-Festplatten während der OS-Installation, damit nicht ausversehen irgendwas auf der falschen Platte landet.
 
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Lösch sie doch einfach weg, wenn du sie nicht haben möchtest. Wo ist das Problem?
 
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Von einer Backupsoftware hat mir der Support nichts erzählt. Auf der HDD ist eine Datei "Start_Here_Win.exe", wofür die sein soll, keine Ahnung, will ich auch nicht ausprobieren.
 
Na, da hat Seagate ja mal was Gutes gemacht. 200 MB von 24 TB sind wieviel %?
Das ist nur eine "Dummy-Partition" für den Fall der Fälle. Wenn dich die EFI-Bezeichnung stört, kannst du der Partition eine andere ID verpassen und schon ist sie verschwunden.
 
Meine Frage war doch, ob das bei den neuen externen HDDs von Seagate so ist? Kann das jemand bestätigen? Ist das normal? Mir war das bisher nicht bekannt.
 
MatrixOne schrieb:
diese externe HDD wurde so partitioniert geliefert.

Das hab ich eher wenn ich interne Datentraeger GPT mache und dann NTFS formatiere.

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Extern muesste ich mal schauen. Weil meine zwei GPT initialisierten Externen zeigen das Verhalten wie bei Dir nicht.

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Ohne einen Jemanden nahe treten zu wollen vermute ich, das Deine Externe benutzt wurde als interner Datentraeger. 🤷‍♂️
 
MountWalker schrieb:
Ich würde die einfach lassen, sie tut ja nicht weh und 200 MiB von 24 TiB sind ja im homöopathischen Platzbedarfbereich.
Es geht mir nicht um 200 MB. Würde das dich nicht skeptisch machen, wenn du eine HDD für 400 Taler kaufst?
 
Wenn du den Bullshit Seagate Duet nicht brauchst oder nutzen willst,
lösche alle Partitionen drauf und Partitioniere neu.
Bei einen GPT-Datenträger wird dann nur zusätzlich eine 16 MB MSR Partition angelegt.
 
BFF schrieb:
Ohne einen Jemanden nahe treten zu wollen vermute ich, das Deine Externe benutzt wurde als interner Datentraeger.
Genau das ist ja mein Verdacht.
 
Schau auf die Laufzeit und Einschaltvorgaenge per CDI. @MatrixOne
 
@MatrixOne

Nein, es macht mich nicht skeptisch und mit dem Kaufpreis hat das schon gar nichts zu tun

@BFF

Muss nicht, wenn der Seagate-Typ sagt, es sei jetzt so normal, dann kann das durchaus sein. Dass Externe HDDs irgendwelchen Zusatz-Software-Müll begepackt bekommen, ist gar nichts neues - bei externen Festplatten von BenQ wurde vor 15 Jahren auch gerne mal auf einer Zusatzpartition nicht nur die von @jenstv schon ins Spiel gebrachte, bei externen durchaus nicht superseltene "Backup-Software" raufgepackt sondern sage und schreibe sogar ein "Performance-Optimizer"-Müll. Ist das seriös? Nee - aber der Punkt ist, HP und Lenovo und wie gesagt BenQ und alle möglichen Konsorten im PC-Bereich sind so unseriös. Wenn Seagate sich jetzt in diese Unseriosität einreiht, dann überrascht mich das nicht.
 
Alle Partitionen können problemlos entfernt werden. Ein externes Datengrab wird i.d.R. nicht als Bootlaufwerk benutzt und die ESP wird nicht fürs GPT-Partitionierungsschema gebraucht.
 
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MatrixOne schrieb:
Der Support von Seagate sagte mir, das das jetzt ein Standard wäre, den Seagate mit den Produkten durchführt, falls ich von dieser HDD booten wollte.

Das Booten davon waere ok. Warum auch nicht, zumal die Datentraeger eh immer groesser werden. 🤷‍♂️

@MountWalker
Das wuerde den Sinn nicht erklaeren warum da 16 MByte extra angelegt sind.

Wie getippt. Ich hab das hier bisher nur fuer einen einzigen internen Datentraeger gehabt das bei der Initialisierung unter Windows fuer GPT eine zusaetzliche 16MByte entstand. Das war aber noch unter W10.
 
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Ergänzung ()

Ich benutze noch Windows 10, aber wie oben bereits von mir geschrieben, wurde die Platte an ein funktionierendes System/PC angeschlossen. Nicht bei einer Windows 10-Installation.
Ergänzung ()

Nochmal meine Frage: Hat von euch schonmal jemand auf einer externen HDD eine EFI-Systempartition gehabt?
 
Zuletzt bearbeitet:
MatrixOne schrieb:
Nochmal meine Frage: Hat von euch schonmal jemand auf einer externen HDD eine EFI-Systempartition gehabt?
Auf meiner Seagate IronWolf 4TB habe ich keine drauf. Diese ist auch in einem externen Gehäuse verbaut und per USB angeschlossen.

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