Ein Hund im Büro?

Wie auch immer.
Anzudeuten, dass Du einen Hund mit einem Gehstock schlägst, nur weil er in Deiner Nähe ist -hier geht es um Hunde im Büro- ist in meinen Augen völlig daneben und gehört hier nicht hin.
Wenn es um das Büro geht, in dem Du arbeitest, könntest Du ja einfach widersprechen.
 
 
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Incanus schrieb:
Wenn es um das Büro geht, in dem Du arbeitest, könntest Du ja einfach widersprechen.

Das ist doch laut Ursprungsposting längst erfolgt und der OP sucht offensichtlich Absolution, diesen Wunsch einfach zu ignorieren.

Da warne ich vor den schlimmstenfalls möglichen Folgen, die aus reiner Angst eines gegen seinen erklärten Willen in Gefahr gebrachten Menschen entstehen könnten.

Humdeangriffe sind kein Spaß. Weder im Büro noch in öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch nicht von kleineren Hunden. Bevor mein eigenes Blut fließt, fließt das eines Tiers.

Ich esse übrigens auch Fleisch. Mag Tiere aber nicht selbst erlegen. Inkonsequent? Ich bin nur ein schwacher Mensch, der Gewalt zwar nicht mag, aber erfahrungsgemäß in einer Angstsitation nicht ehrlich ausschließen kann. Das hat mich schon in den Wehrdienst getrieben.
 
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Einverständnis vom Chef holen, schriftlich (per Email)

Danach ist es dessen Problem.

(Ich würde nie ein Haustier in meinen Betrieb nehmen, das geht in meinen Augen als Angestellter gar nicht)
 
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Der Chef hat doch schon gesprochen "Wenn niemand was dagegen hat, ok." (siehe #8)

So etwas schriftlich einzufordern kommt wahrscheinlich nicht gut an. Einklagbar ist es sowieso nicht, da solche einseitigen Zusagen jederzeit wiederrufen werden könnten. Auf eine individuelle vertragliche Regelung würde sich in diesem Fall wohl kein Chef einlassen der bei Verstand ist.
 
Arno Niemer schrieb:
Hundeangriffe sind kein Spaß. Weder im Büro noch in öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch nicht von kleineren Hunden. Bevor mein eigenes Blut fließt, fließt das eines Tiers.
Du hast offensichtlich eine irrationale Angst vor Hunden. Das tut mir leid für Dich, aber deswegen Deine Panik hier zu verbreiten und ständig von Gewalt gegen Tiere zu sprechen, gar Blut fleißen zu lassen zu wollen ist in meinen Augen ein absolutes NoGo.
 
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Incanus schrieb:
Du hast offensichtlich eine irrationale Angst vor Hunden.

Ich wurde mehrfach real angegriffen und bei den ersten Angriffen zweimal auch gebissen. Das hat sehr, sehr weh getan und stark geblutet. Die festgebissenen Tiere waren nur durch fremde Hilfe von mir zu lösen.

Was soll da bitte noch irrational sein?
 
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Du solltest dich mit der Phobie dennoch in Behandlung begeben. Wie machst du das auf Spaziergängen?

Ich meine das auch gar nicht böse und wenn jemand Angst vor einem Pitbull hat, kann ich dass sogar nachvollziehen, auch wenn es den gleichen Sinn ergibt, als hätte man vor einem Dackel Angst. Das sind eben Hunde, die durch die Medien gerissen werden.

Ich bin da auch voll bei dir, dass ein Hund nichts auf der Arbeit zu suchen hat, wenn auch nur ein Kollege etwas dagegen hat. Aber bei dir zeichnet sich eine solche Abneigung (und wahrscheinlich Angst oder Panik) aus, dass man sich da mal beraten lassen sollte.

Ein Hund ist von Natur aus mal recht dumm und wird so, wie er erzogen wird. Ist bei Menschen nicht anders und vor denen hast du ja auch keine Angst, wenn du durch einen dunklen Bahnhof musst. Oder doch? Aber das würde zu weit führen.

Ich wollte nur da lassen, dass mir deine Einstellung etwas übertrieben vorkommt. Ein Bürohund sorgt durchaus für gutes Klima. Hier unten bei mir ist eine Schülernachhilfe. Da läuft ein Sheppard und ein kleiner Mischling zwischen den Kindern rum. Was soll ich sagen? Beste Noten, soweit ich weiß. Auf jeden Fall immer proppevoll.

Wobei die eben nicht rumlaufen, sonder rumschlafen.

Arno Niemer schrieb:
Die festgebissenen Tiere waren nur durch fremde Hilfe von mir zu lösen.


Was für Hunde waren das denn?
 
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.one schrieb:
Wie machst du das auf Spaziergängen?

Ich habe die Hoffnung, einmal wieder Laufen zu können und auch zu dürfen, noch nicht ganz aufgegeben. Gelähmt bin ich nicht, Problem sind die Knochen.

Immerhin wieder halbwegs normale Beinmuskeln. Die verschwinden schnell, wenn man wegen der Knochen nicht belasten darf.

.one schrieb:
Du solltest dich mit der Phobie dennoch in Behandlung begeben.

War ich. Wegen der möglichen psychischen Folgen meiner körperlichen Probleme hat man mir nacheinander mehrere Psycholog:innen, eine Psychiaterin und eine Sozialarbeiterin geschickt.

Mit allen habe ich mehr oder weniger ausgiebig gesprochen. Eigentlich wäre wohl psychisch deutlich Schlimmeres zu erwarten. Die Birne geht bei mir noch am Besten.

.one schrieb:
Ich meine das auch gar nicht böse und wenn jemand Angst vor einem Pitbull hat,

Bis in die späte Jugend gab es immer deutsche Schäfer als Familienhunde. Mit Erziehung und Schutzhundeprüfung. Die meisten davon habe ich regelrecht geliebt.

Dem letzten konnte ich Futter aus dem Rachen ziehen. Konkret probiert als er gerade gefundenes Rattengift schon fast gefressen hatte. Einen Biß hätte ich im Tausch für sein Leben auch in Kauf genommen. Ist aber nicht passiert. War ein besonders schlauer Hund.

Ich verkläre die Zeit wohl mittlerweile auch.

Gesund habe ich auch schon mit dem Stafford eines Bekannten gekuschelt. Und auch mal gerauft.

.one schrieb:

Ganz so lächerlich ist der auch wieder nicht. Heißt nicht umsonst in Wirklichkeit „Dachshund“.

Springt Erwachsenen aber eher nicht bis zur Kehle. Die kurzen Beine sind halt arg speziell.

.one schrieb:
Ein Hund ist von Natur aus mal recht dumm und wird so, wie er erzogen wird.

Ohne Erziehung ist er als Abkömmling des Wolfs ein instinktgesteuerter Hetzjäger, der offensichtlich geschwächte Lebewesen als bevorzugte Beute wahrnimmt.

Da passe ich mittlerweile leider objektiv genau ins Schema. Und habe das eben auch mehrfach so erlebt.

Meist lief es aber deutlich entspannter. Ich bat sich mir nähernde Hundeführende kurz aber höflich um Abstand. Die haben das fast immer einfach gemacht. Ohne jede Diskussion.

Mein Geschreibsel war wahrscheinlich arg drastisch formuliert. Wenn ich vor üblen Folgen warne, neige ich zu Schwarzmalerei. Soll ich mich in „Kassandra“ umbenennen?

.one schrieb:
Ist bei Menschen nicht anders und vor denen hast du ja auch keine Angst, wenn du durch einen dunklen Bahnhof musst. Oder doch?

Dunkle Bahnhöfe habe ich nur selten überhaupt angetroffen. Bei der DB gibt es zu Betriebszeiten fast immer Beleuchtung. Eine Ausnahme war vor Jahren im Osten von Saarbrücken. Da war ich früh morgens am Sonntag trotz Betrieb normalerweise der einzige Mensch. Alle paar Wochen noch die immer gleiche junge Dame auf dem Weg zu einer Frühschicht.

Ein einziges Mal haben mich ein paar sehr abgerissen wirkende Gestalten in einem Bahnhof einzukreisen versucht. Da war es aber hell. Das war trotzdem etwas mulmig. Obwohl ich damals noch keine Einschränkungen gespürt habe. Aber immerhin konnte ich da ausweichen.
Ganz im Gegenteil war es oft eher ich, um den Fremde einen Bogen machten. Ich bin etwas größer, trage außerhalb des Sommers meist völlig schwarze Kleidung und hatte bis ca. 2005 lange Haare. Meine Haut neigt zur Blässe.

.one schrieb:

In dieser Schreibweise mir unbekannt. Klingt aber nach einer Art Hütehund. Hohes Maß an angezüchtetem Schutzinstinkt.

Aber wehe ein unerzogener Hütehund glaubt, jemand möchte ein beschütztes Kind angreifen. Der kennt dann kein Halten mehr und stürzt sich auch auf eine Großkatze.

Die Lösung ist Erziehung. Die sieht man dummerweise nicht gleich. „Der will doch nur spielen“ ist Legende. Was hat vier Beine und einen Arm?

.one schrieb:
Was für Hunde waren das denn?

Meist mittelgroße Jagd- oder Windhunde. Oft im Doppelpack. Sahen aufwendig gepflegt und teuer aus. Nicht meine Welt.

Hatten fast immer übertrieben aufgedonnerte Frauen im Schlepp. Die waren und sind m.E. das eigentliche Problem. Hunde führen Frau aus.

Ein größeres Exemplar mit auffällig langem Bauchfell war auch mal völlig alleine. Das könnte ein Barsoi gewesen sein. Wahrscheinlich losgerissen.

.one schrieb:
Ich meine das auch gar nicht böse

Wenn ich diesen Eindruck hätte, würde ich nicht mit Dir kommunizieren.
 
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abcddcba schrieb:
ich behaupte mal dass ich einen Hund im Buero nicht "ertragen" muesste, faende ich persoenlich arbeitsrechlich schwierig, Weisungsbefugnis vom Arbeitgeber hin oder her

Wer im normalen Büroumfeld echte Angst hat, findet eine seriöse Quelle für den ersten gelben Zettel. Da braucht es nichtmal Doc Holiday.

Danach mag der AG seine Entscheidung vielleicht überdenken. Es sei denn er sucht eh bereits einen Kündigungsgrund.

abcddcba schrieb:
ueberraschend wenn ich an meinem Arbeitsplatz vertaglich auch mit Tieren rechnen musste.

IANAL. In einer Zoohandlung müsste man das IMNSHO aber mit Sicherheit ohne explizite Regelung im Vertrag.

In .de muß einem nicht jede Selbstverständlichkeit schriftlich gegeben werden. Richter gehen eher nicht vom Normalbürger als Vollidioten aus. Und reagieren auf entsprechende Schauspielerei gerne etwas verschnupft.

abcddcba schrieb:
Ich behaupte auch dass man mich im Zweifel nicht ins Home-Office schieben kann,

Erfahrungsgemäß würde das eine überwältigende Mehrheit doch sogar begrüßen.

Ich habe die ersten beiden Pandemiejahre fast nur noch Client-VPN administriert. Praktisch alle wollten. Über 2000. Und gefälligst sofort. Darauf habe ich meinen erst langsam einsetzenden Verfall geschoben und bin nicht rechtzeitig zum Arzt.

Und ja, ein AG kann nach meinem Kenntnisstand seit der Pandemie seine MA grundsätzlich zwangsweise in mobiles Arbeiten schicken. IANAL aber das sagten mir die internen Juristen.

Man muß aber als MA ohne vertragliche Regelung keine privaten Ressourcen stellen. Zumindest kein Internet. Das kann nicht einmal als selbstverständlich vorhanden vorausgesetzt werden. Schon kr(z)anich das teure und begrenzte mobile Datenvolumen.

Grundsätzlich vorhandenen Strom und irgenendeine Form von Telefon am Wohnsitz schon. Bei mobilem Arbeiten müssen MA aber nicht zwangsläufig ausgerechnet da hin. Bei Quarantäne zwingt einen das Amt.

Bei echter Heimarbeit hat der AG die Verantwortung für einen allen Vorschriften genügenden Arbeitsplatz und die Arbeitssicherheit an der Backe. Letzteres erfordert Zutrittsrecht für Kontrollen. Das GG umfaßt m.W. aber immer noch die Unverletzlichkeit der Wohnung.

Pillepalle wie Strom für Handys habe ich immer auf Gegenseitigkeit haben wollen. Wenn der AG mich mein Privathandy laden ließ, wurde das Dienstgerät auch zuhause geladen. War nie ein Problem und hätte ich nur ungern geändert.
 
Ich nehme zur Kenntnis, dass hier so viele Schreiber völlig unhinterfragt übernehmen, dass die fragliche Kollegin eine "Querulantin" sein muss, und das auf der Basis einer blosen Behauptung von jemandem, der gemäß seiner eigenen Erzählung voreingenommen sein muss.

So viel versammelte Neutralität, Sozialkompetenz und Offenheit für die Verschiedenheit der Menschen erzeugt bei mir immer wieder ein Gefühl von Dankbarkeit, die Menschheit live und Farbe miterleben zu dürfen.

Und noch zu dem Subthema "Kollegialität bedeutet, seine Ansichten begründen zu müssen": ich stamme noch aus einer Zeit, da gab es so was böses wie "Benimmregeln". Oder "Büroregeln" in diesem Fall. Dazu gehörte auch, sein Privatleben nicht mit ins Büro zu bringen. Also Hunde, Katzen, kleine Kinder, die pflegebedürftige Schwiegermutter, sein Kochgeschirr, die Parteibroschüre und das zu reparierende Kettcar zu Hause zu lassen.

Heute wird von vielen erwartet, dass man sein Privatleben ins Büro mitbringen kann und jeder, der sich daran stört, ist wahlweise unkollegial, irgendwas-phob oder ein (igittigit) Rechter. Wer sich da noch retten will, der muss dann eine "Begründung" haben, warum das zB mit dem Hund nicht geht. Also zB eine nachgewiesene psychatrische Behandlung, weil vor kurzem das eigene Kind von einem Rottweiler zerrissen wurde. Dann und nur dann kann man sich sträuben gegen den neuen Tierkollegen.

Das fiinde ich um so erstaunlicher, als wir doch in den Zeiten des "Cancelns" leben. Da genügt doch auch ein bloses "Mag ich nicht" und schon wird Winnetou verboten. Da ist auch keine ausgefeilte Begründung von Nöten. Wieso dann in diesem Fall?
 
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Drehen wir es doch mal rum. Wenn jemand begründet sagt, warum ihn und sein Volk eine bestimmte Vokabel, ein Stereotyp oder eine Handlungsweise beleidigt, stört oder gar angreift, dann ist es nicht in Ordnung? Wenn aber jemand ohne Grund einfach ‚will ich nicht‘ sagt, dann ist es ok?
 
Incanus schrieb:
Wenn jemand begründet sagt, warum ihn und sein Volk eine bestimmte Vokabel, ein Stereotyp oder eine Handlungsweise beleidigt, stört oder gar angreift, dann ist es nicht in Ordnung? Wenn aber jemand ohne Grund einfach ‚will ich nicht‘ sagt, dann ist es ok?
Sind schon zwei recht unterschiedliche Vergleiche, oder? Einen Bürohund abzulehnen mit der womöglichen Stigmatisierung zig tausender Menschen zu vergleichen? Finde ich nicht wirklich passend.

Aber ja – ich muss einem Kellner auch nicht erklären warum er kein Trinkgeld bekommt oder mir das Essen nicht geschmeckt hat. Genauso muss ich einem potentiellen Partner nicht erklären, warum er/sie mir nicht gefällt.
Man kann natürlich nachfragen, aber es gibt keinen Zwang dazu, es zu begründen. Kann man natürlich machen um damit um Verständnis zu werben.

Um aber auf den Fall zurückzukommen: Es war die einzige Prämisse, dass keiner was dagegen hat. Es hat nun jemand was dagegen, damit sollte die Sache auch so angenommen werden. Man kann natürlich probieren, die Gegenstimmen umzudrehen oder nach Gründen zu forschen und diese ggf. auszuräumen, letztendlich sollte man es aber einfach akzeptieren.
Niemand sollte im beruflichen Umfeld gezwungen sein, persönliche Dinge und Präferenzen preis zu geben.
Ich muss meinem AG auch nicht mitteilen, welcher politischen Partei ich angehöre (außer bei Anstellungen beim Staat o.Ä.) oder warum ich nun zum 5. Mal dieses Jahr eine Woche krank bin. Das geht weder ihn noch die Kollegen etwas an.
 
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Ist der Hund erstmal da, ist es meist schwerer ihn wieder loszuwerden.
Daher verstehe ich die Aussage der Kollegin völlig.
Ich würde dir hier auch im direkten Vieraugengespräch keinen Grund nennen weil dann versucht wird diesen Grund weg zu argumentieren.

Meine Mutter mag auch keine Hunde.
Sie fand die Idee eines Bürohundes bzw. dass eine Kollegin ihren Hund mitbringt erstmal auch sehr unangenehm.
Mittlerweile kommt sie damit aber klar, weil der Hund wirklich sehr brav und unauffällig ist.
Wie es dazu kam, dass sie sich damit arrangiert hat weiß ich ehrlich gesagt nicht.

Da kommt aber schon das nächste Thema:
Hundehalter interpretieren sehr brav und unauffällig oftmals völlig anders.
Und wie im ersten Satz erwähnt: Wenn der Hund erstmal da ist, bekommt man ihn auch bei unpassendem Verhalten von Tier und Halter nur schwer wieder weg, besonders wenn der Chef auch Hundehalter ist.

Ich würde einen anderen Ansatz wählen und der Kollegin glaubhaft versichern, dass es wirklich nur um ganz wenige Tage geht und es dann auch nicht ausreizen. Vielleicht stimmt sie dann testweise zu, vielleicht könnt ihr euch auch innerhalb des Büros umsetzen, sodass der Hund möglichst weit von ihr entfernt ist. Vielleicht auch anfangs nur angeleint.
 
Khaotik schrieb:
Sind schon zwei recht unterschiedliche Vergleiche, oder? Einen Bürohund abzulehnen mit der womöglichen Stigmatisierung zig tausender Menschen zu vergleichen? Finde ich nicht wirklich passend.
Kam ja nicht von mir.
 
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Es gibt ja anscheinend Möglichkeiten den Hund betreuen zu lassen. Einfach weiterhin wahrnehmen und fertig. Ich selber habe Hunde und würde niemals auf die Idee kommen einen davon mit ins Büro zu nehmen. Wozu soll ich mir die Mehrbelastung denn antun? Der Hund will ja trotzdem Aufmerksamkeit, muss Mal raus und ständig würden Kollegen am Schreibtisch rumluemmeln um den Hund zu streicheln. Ich würde mich nicht aktiv gegen Hunde im Büro aussprechen, aber schwachsinnig ist das schon, wenn man sonst eine sichergestellte Betreuung hat.
 
Ne Arbeitskollegin bringt der Hund immer mit. Ist kein Problem liegt unterm Tisch und chillt ein wenig rum.

Sie hat davor bei uns halt rumgefragt, ob jemand ein Problem damit hat.
 
Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Was ist denn für dich ein triftiger Grund, nur eine Allergie ?
Ich z.B. finde Hunde absolut eklig und ich will nicht von einem Hund abgeschleckt werden, ich will Hunde nicht in meiner Nähe haben.
Wenn jemand auf der Arbeit einen Hund mitbringen würde wäre ich sofort beim Chef und würde sagen "Der Hund oder ich geht sofort".
Ihr Hundebesitzer müsst verstehen das nicht jeder euer Vorliebe teilt, das sich manche sogar unwohl fühlen wenn ein Hund in der Nähe ist, bitte zwingt anderen nicht euren Hund auf.

Ganz genau so ist das. Es gibt nicht nur Menschen, die Angst vor Hunden haben (und auf die müsst ihr Rücksicht nehmen und nein, ihr könnt nicht verlangen dass die eine Therapie machen), sondern vor allem:
Mich stört bei Hunden - übrigens bei Menschen genauso - wenn sie mich abschnuppern oder ablecken würden oder allgemein auf 10 cm oder so an meine Beine gehen...

Ein Hund hat ausnahmslos immer Abstand von Menschen zu halten, wenn der Mensch es nicht ausdrücklich anders will.

Ich finde es übrigens ziemlich egoistisch, sich zuerst einen Hund zu beschaffen und dann anschließend ihn nicht entsprechend zu betreuen (oder betreuen zu lassen), sodass er nicht auf der Arbeit die Kollegen stört. Haustiere haben auf der Arbeit nichts verloren, sondern sind Privatsache der Besitzer.
 
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