K7S5a-Probleme
Hi
mein erstes Posting hier im Forum :-)
Habe seit ca. zwei Monaten dieses Board mit onboard Lan (Netzwerkkarte).
Konfiguration:
TB 1400C
256 MB Siemens DDR-RAM CL2,5
Gforce 256DDR
Adaptec U2W-SCSI-Controler
SCSI-Devices:
Seagate 10GB HD mit 10.000RPM
Pioneer DVD
Traxdata CD-R
ZIP 100
IDE-Devices
2x WD400BB an Primärem Kanal
Secund. IDE disabled
Onboard-Sound, Gameport, Modem disabled
onboard-LAN enabled -> DSL
Pinacle TV-SAT digital
PS2 Maus und Keyboard
Enermax 350W-Netzteil
zuerst hatte ich das System unter einer Dualboot-Installation aus Win98SE und Win2k am laufen. Selbstverständlich habe ich nach dem Mobo-Wechsel das System neu installiert. An einigen Vorgängerposts kann man die Probleme sehen, die man kriegt, wenn man das nicht tut.
Win98SE lief ohne Probs, Win2k lief nur, wenn ich einmal rebootet habe und wenn ein Medium im ZIP-Laufwerk steckte. Allerdings legte es immer eine Pause von über einer Minute ein, bevor es richtig startete. Ich vermute Probleme mit NTdetect bzw. der Übergabe der Systemparameter von BIOS an BS.
Dann habe ich WinXP home edition installiert. Natürlich Neuistallation nach Format c: bis h:
Das System läuft prima, und stabil, nur muß beim Kaltstart immer noch einmal rebooten, bevor das BS startet. Tue ich das nicht, kommt nach dem BIOS-Durchlauf von Mobo und SCSI nur ein blinkender Cursor.
Aber ansonsten kann ich nicht klagen.
Zu den diversen Problemen hier im Forum:
wichtig ist vor allem das richtige Netzteil. Daran, daß manche Systeme sogar mit einem 250W-Netzteil stabil laufen, sieht man, daß es nicht allein auf die Wattzahl ankommt. Wichtig ist vor allem, daß auf der 3,3V-Schiene über 20A, besser 25A und auf der 5V-Schiene ebenfalls 20A zur Verffgung stehen. Vor allem, wenn ein 1400er TB installiert ist, der allein schon über 70W verbrät. Langsamere CPUs verbrauchen weniger, und die XP-CPUs sind mit einem neuen Kern ausgestattet, der ebenfalls keinen so hohen Strom zieht, auch wenn er höher getaktet ist (1800+).
Es gibt Netzteile, die zwar eine niedrigere Angabe zu den einzelnen Spannungsebenen haben, aber fehlerresistent genug sind, zu Deutsch Reserven haben, so daß es trotzdem läuft. Sicher kann man aber nur sein, wenn bereits der Hersteller des Netzteils die Amperezahlen garantiert. Bei Enermax ist das der Fall.
Weiteres Problem:
No-Name-RAM. Bei den heutigen Speicherpreisen unverständlich, warum man dieses Risiko eingeht.
Weiteres Problem:
Mobo-Wechsel ohne Neuinstallation des Betriebssystems.
Führt oft zu Problemen mit Resten der alten Treiber. System kann laufen, tut es oft aber nicht oder nicht richtig. Also die kleine Mühe einer Neuinstallation nicht scheuen.