CCIBS schrieb:
Der andere Balken ist "Nicht-Erneuerbarer Müll" (steht in der Legende). Ist glaub dann eher der Normale Müll, und "Erneuerbarer Müll" ist dann eher Biomüll. Weiß es aber selbst nicht so recht. Blubbere auch nur nach, was die Suchmaschinen ausspucken, und da es wohl nur so zwischen 1 und 1,5 % aus macht,
Andy4 schrieb:
Was ist denn erneuerbarer Müll? BIO-Masse? Ach ne, das gibts noch mal separat. Also, was ist das? Was ist erneuerbarer Mülll? Besonders der Letzte Punkt auf dem Plakat der Grünen. Sorry: Da kann ich nur drüber lachen.
Ja, erneuerbarer Müll ist bspw. Biomüll, manchmal auch unverarbeitetes Holz, oder eben andere Überreste aus der Industrie die per Definition als Erneuerbar gelten. Normalerweise wird das aber errechnet - bspw. der Müll in einer Verbrennungsanlage XYZ hat einen Anteil von 17,3% Biomasse (Egal in welcher Form).
Biomüll, also Essensreste, wird in Deutschland meines wissens nicht in Biogasanlagen vergoren.
Scythe1988 schrieb:
Wie läuft das da? Verlängerungskabel von einem zum anderen Nachbarn mit zaehler dazwischen und monatlicher Abrechnung via Paypal family/friends
? Oder meinst du damit eine pv Anlage die der Vermieter installiert hat und den pv Strom an seine Mieter verkauft?
Nein, das ist nur eine Kalkulationssache. Deshalb würden für diesen Strom auch Netzentgelte anfallen.
Hierbei wird auf einem eigenen, oder gemeinschaftlichen, Grundstück eine PV Anlage installiert, der dabei erzeugte Strom wird dann halt im eigenen Heim bei Erzeugung verrechnet - wie das technisch genau funtkioniert weiß ich nicht, solche Anlagen gibt es defakto noch nicht in DE.
Energy Sharing ist ein Thema für sich...
Es ist aber generell ein sehr interessantes Thema, dazu gibt es folgendes vom
Umweltbundesamt.
Ein Kabel zwischen weit entfernten Nachbargebäuden wird wohl niemals in DE zugelassen werden, gibt ja auch kein Bedarf dafür.
ModellbahnerTT schrieb:
Das Solarpaket besteht leider nicht da es von nicht funktionierender Physik ausgeht.
Gibt es wieder mal nur deine spezielle Meinung, oder auch eine vernünftige Aussage darüber, was du uns vermitteln möchtest. Ich bitte dich nochmals einfach mal ein wenig ausführlicher mit deinen Behauptungen zu werden...
ThomasK_7 schrieb:
Ich denke, der Fall Oranienburg wird in den nächsten 1-4 Jahren deutlich häufiger auftreten.
Siehe auch das im Artikel über Trier
verlinkte Video vom 13.3.24 mit der Eon-Aussage "Die Reserven im System sind aufgebraucht."
Davon gehe ich auch mal aus, manch ein Energieversorger ist sich offenbar seiner Verantwortung und seinen gesetzlichen Verpflichtungen nicht ganz im Bilde.
ThomasK_7 schrieb:
Das wird noch unlustig, wenn Verbraucher sich beschweren, wenn sich z. Bsp. ihr 30.000€-Kredit für die neue Wärmepumpe gar nicht abzahlen/stornieren lässt, weil die geplante Wärmepumpe nicht genehmigt wird oder gewährte Fördermittel verfallen und/oder zudem der Schornsteinfeger die alte Anlage stilllegen lässt.
Kann ich mir nicht vorstellen.
1. Die Stillegung einer alten Anlage obwohl eine andere Anlage nicht in Betrieb ist wird nicht stattfinden.
2. Die Ablehnung einer Wärmepumpe ist laut
Gesetz nicht möglich (
siehe auch BNetzA), in solchen Fällen muss der Netzbetreiber sich eine andere Lösung einfallen lassen. Lastmanagement für die betroffenen Haushalte, das Netz ist ja nicht permament überlastet, es droht ja nur eine Überlastung zu bestimmten Uhrzeiten zu je einigen Minuten bis hin zu wenigen Stunden, oftmals wird es hier schon reichen die WPs zu dimmen.
Wie sich das nun in Oranienburg verhält bleibt unklar, dort ist die Ursache des Problems viel weniger neue Wärmepumpen etc., sondern viel mehr der massive Bevölkerungszuwachs. Dazu kommt das jahrelange weggsehen und versäumen der Erweiterung des Umspannwerks, ob dabei jemand zur Rechenschaft gezogen werden kann, wird sich noch zeigen müssen - aber darüber möchte ich auch nicht wirklich urteilen.