News Entwickler stellt Prototyp des 17-Euro-PCs vor

Eben, der Preisunterschied zwischen Smartphone und dem Pc ist doch gewaltig.

Wenn der rauskommt, werde ich mir eventuell auch einen zulegen, bei dem Preis kann man nichts falsch machen.

Vielleicht ist der auch gut fuer den Export, koennte anhand des Preises fuer viele interessant werden, die sich einen "normalen" Desktop nicht leisten koennen.
 
Ich würde mir den Spaß gönnen:

- Brot
- Butter
- Jever
- Rindfleisch
- Salat
- Raspberry Pi
- Waschpulver
- Glasreiniger
.....
 
find ich auch cool. für die kid´s im kinderzimmer hinterm tv ran, für oma die wirklich nur hin und wieder mal ins inet will, als kopierstation für nebenher oder direkt ohne jedesmal den lappy oder desk einschlaten zu müssen wegen ein paar foto´s zb., zum mitnehmen in den urlaub, um die urlaubsfotos von der cam zu ziehen das der speicher frei wird, oder email zu checken ohne gleich immer nen lappy mitzuschleppen der schnell im urlaub geklaut wird oder man seine urlaubszeit verbringt nach internetcafe´s zu suchen. günstige möglichkeit tv´s mit mediaplayer und internetfuntkionen aufzurüsten, auch wichtig, als backup / savesystem für lappy oder desk, wenn dieser mal spinnt oder nen virusbefall ist, als steuerplattform für modell - flugzeuge/autos/boote usw..

mir würden da viele einsatzbereiche einfallen, wo es nicht um spiele, rechen oder grafikleistung ankommt, sondern nur die funktionen zählen. und für das geld, auf jedenfall.
 
Ich sehe nirgends im Artikel etwas davon, dass dieses Projekt ein CHARITY (wohltätigkeits) Projekt ist und die Computer VERSCHENKT werden sollen. Und dies über eine Stiftung an arme Menschen.

Und nicht zum Kauf in einem Konsumland, in dem das Ding mit Smartphones verglichen wird. Das hat der arme afrikanische Schüler nämlich nicht.

Der Artikel ist einfach falsch. Da hat man wohl irgendwo falsch abgeschrieben oder sich das Interview mit BBC erst gar nicht angeschaut. Dort spricht David ('elite') nämlich ganz klar davon, dass die Dinger über eine Stiftung verschenkt werden sollen ;)

Hier mal auf die schnelle ein anderer deutscher Artikel, auch wenn ich Spiegel Online nicht sooo mag, sie stellen es zumindest richtig da:
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,761154,00.html
 
Zuletzt bearbeitet:
I-HaTeD2 schrieb:
Ps: Welche Tastatur ist das?
Sieht aus wie ein DELL Logo oben rechts aber die Höhe hat schon was von einer Mecha.


dell standard tastatur...

die sind nich gut.. hab jeden tag damit zu tun!
am anfang is der Tastendruck gut aber iwie anch 2 - 3 monaten gebraucht wirklich mies
 
auch wenn das teil schlecht ist, für den Preis kann man es ja einfach mal kaufen.

:D
 
nbgamer schrieb:
Dort spricht David ('elite') nämlich ganz klar davon, dass die Dinger über eine Stiftung verschenkt werden sollen...

The Raspberry Pi Foundation is a UK registered charity (Registration Number 1129409) which exists to promote the study of computer science and related topics, especially at school level, and to put the fun back into learning computing.
Auch wenn dem so ist: Wenn es erst genug Interessenten geben sollte, dann wird sich auch jemand finden, der den Artikel ganz normal vermarktet. Der Preis wird zwar steigen, aber es ist wie immer: Der Mammon steht im Vordergrund.
 
Zuletzt bearbeitet: (Grammatik korrigiert.)
David Braben und seine Kollegen bei „Raspberry Pi“ sollten sich jedenfalls beeilen, ehe sich Android, iOS und andere Plattformen zum vollwertigen PC-Ersatz aufbäumen.
Das halte ich für Blödsinn. Ich sehe bei diesen Betriebsystemen keine Chance sich gegen PCs ernsthaft durchzusetzen, da die Geräte schlichtweg viel zu schwach und zu klein sind. Wer will schon auf einem 10" großen Tablet oder gar einem 4" Handy längere Sachen schreiben, flashgames oder echte Spiele spielen?
Selbst um Viedeos richtig anzuschauen sind die zu klein. Bei richtiger HArdware ist dann das OS zu schlecht (keine Unterstützung...)
 
Mit einem externen Blu-ray Laufwerk wäre das Teil doch der perfekte HTPC. :)
 
Für diejenigen, die der englischen Sprache mächtig sind, aber noch keinen Blick auf die Webseite der Foundation geworfen haben:

π Raspberry Pi Foundation

The Raspberry Pi Foundation is a UK registered charity (Registration Number 1129409) which exists to promote the study of computer science and related topics, especially at school level, and to put the fun back into learning computing.

We plan to develop, manufacture and distribute an ultra-low-cost computer, for use in teaching computer programming to children. We expect this computer to have many other applications both in the developed and the developing world.

Our first product is about the size of a USB key, and is designed to plug into a TV or be combined with a touch screen for a low cost tablet. The expected price is $25 for a fully-configured system.

How would you use an ultra-low-cost computer? Do you have open-source educational software we can use? Contact us at info@raspberrypi.org.

Provisional specification:

* 700MHz ARM11
* 128MB of SDRAM
* OpenGL ES 2.0
* 1080p30 H.264 high-profile decode
* Composite and HDMI video output
* USB 2.0
* SD/MMC/SDIO memory card slot
* General-purpose I/O
* Open software (Ubuntu, Iceweasel, KOffice, Python)

Ich kann hier nicht erkennen, dass der Computer nur verschenkt werden soll. Die Kosten der Entwicklung und Produktion müssen doch auch irgendwie wieder hereinkommen.
Einen Spendenauftuf sehe ich auch nicht.

Möglicherweise äussert er sich im Interview anders, aber ich gehe erstmal davon aus, dass sich das Angebot der Foundation zu Beginn an die britischen Kinder richten wird.
 
Genial, habe sowieso für alle Fälle ein USB Stick dabei, mit allen wichtigen Anwendungen und Dokumenten, vereint in einem Ministartmenue. Das läßt sich gut mit dem Taschencomputer kombinieren - gekauft :D
 
@PeterLie65

Seine Foundation richtig. Wenn du dir allerdings das Original Interview ZU DIESEM 17€ Computer ansiehst, wirst du erkennen, dass das Ding zwar von denen entwickelt und geplant wurde - allerdings noch eine Stiftung gesucht wird, die das Kapital hat, sie zu produzieren und zu verschenken. ;) Dafür gibt es ja genügend, die jetzt schon eine Bildungsstruktur in verschiedenen armen Ländern aufbauen. Und für solche sind eben diese Geräte perfekt.

Hab ja auch nie von seiner Foundation gesprochen... Und auch er selbst nicht in diesem Zusammenhang.

Zudem eigentlich auch völlig unwichtig - ich wollte nur darauf raus - dass sein Produkt so nicht in den Handel kommen wird - sondern verschenkt werden soll. Hat er ja geäußert. Und auf was ich auch raus wollte, das der gute Mann ja schon genug Geld mit seinen erfolgreichen Games gemacht hat - so dass er sich jetzt wohltätig engagiert ;)

Und das einfach der Vergleich - auch wenn das Ding nur an britische arme Kinder ohne Computer gehen sollte - mit einem Smartphone Schrott ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
moquai schrieb:
Auch wenn dem so ist: Wenn es erst genug Interessenten geben sollte, dann wird sich auch jemand finden, der den Artikel ganz normal vermarktet. Der Preis wird zwar steigen, aber es ist wie immer: Der Mammon steht im Vordergrund.

Sehe ich auch so.
Und es wäre doch gar nicht mal schlecht, wenn die Dinger von der Stiftung bzw. dem Entwickler direkt vertrieben werden. Dann zwar etwas teurer (5£ oder so) und der Gewinn geht dann direkt in die Stiftung. Das wär doch ne win-win Situation.


Viele haben ja hier davon geredet das Ding als NAS, Mediaplayer oder surfstation zu verwenden. Allerdings lese ich in dem Artikel nix von irgendeiner Netzwerkschnittstelle.
Wobei man ja einfach nen kleinen WLAN Stick dranstecken kann sofern man einen kompatiblen findet (weis nicht wie das da mit Linux/ARM Unterstützung aussieht)
 
Die aktuellen Smartphones scheinen leistungsstärker zu sein, das ist richtig. Aber die kosten auch mehr als 17€ ... der Autor sollte hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
 
maedball schrieb:
Wo kommt denn der Strom für den Rechner her?
Auf dem Bild sieht es aus, als würde er über den USB hub Strom bekommen?!?

der "usb hub" ist der rechner... und oben links sieht man das kleine kabel vom netzteil.
das teil wo das rote kabel rauskommt ist ein netzwerk adapter ;)
 
Wieder mal ein Computer-für-Afrika-Projekt was nichts bringt.:rolleyes:

Falls das wirklich kommt, läuft es wie schon so oft in der Vergangenheit ab: Die ersten 10.000 PCs werden gleich mal zu Edelmetallen und wertvollen Komponenten raffiniert.
Es bringt einfach nichts, High-Tech zu importieren. (das haben schon einige Hersteller schmerzhaft lernen müssen)
(Solarkraftwerke, Wasserreinigungsanlagen, Windenergieanlagen, 1-Laptop-per-Child,...)

Wenn schon Entwicklungshilfe, dann richtig!!!
 
Wer denkt eigentlich dran, dass die Dinger für 17€/15 pfund verkauft werden?
Das sind nur die Hardwarekosten...
 
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