Erfahrungen, Hintergründe und Ausrüstung der Fotografen auf CB

Stimmt :freak: ... ihr habt vollkommen Recht!! Dann steht einem Kauf ja nix mehr im Wege :D ... Spaß beiseite ... Klassenspiele und Handball könnte ich dann natürlich vergessen ...
Ich glaub, ich leih mir irgendwann mal so ein Teil übers Wochenende und schaue, ob und wie ich damit klarkomme ...
 
Jo_Bo schrieb:
28mm VF entsprechen

/1,5-1,6 je nach Sensorgröße Sony/Nikon oder Canon z.B.

Ich hatte lange Zeit eine Sigma DP1 und diese entspricht KB 28mm. Es schränkt schon sehr ein, ich persönlich würde für vieles (für Sport brauche ich aber ein Tele) mit 35mm und 85mm am KB hinkommen. Klar würde bestimmt öfters ein UWW fehlen, aber mit dem 35er kann man zur Not ein Pano machen.
Daher mein Tipp: Nimm mal Tesa und klebe den Zoom-Bereich deines 18-55er bei 18mm fest, so das Du es nicht unbewusst verändern (Brennweite) kannst, und laufe dann mal ein paar Wochen rum. Wenn Dir jetzt was fehlt, dann ist die Q die falsche Kamera.
Dann nimm lieber eine Festbrennweite um 16-19mm hinzu und nehme bewusst nur diese mit zum fotografieren, zum entschleunigen.

Vielleicht ist ja dies was interessantes, manchmal reizt es mich noch:
http://www.holger.ch/digitale-fotografie/sigma-dp1-dp2-und-dp3-merrill/
http://www.sigma-dp.com/DP-Merrill/#!/download

Ist aber speziell und erfordert Geduld und eine spezielle Software "SPP" zum bearbeiten. Sie gibt es in verschiedenen Versionen als DP1, ..2, ..3
oder die neuere Quattro-Serie, dann auch mit WW DP0, allerdings gibt es einige die die Merrill-Serie besser fanden.
https://www.sigma-global.com/de/cameras/dp-series/
 
Das mit der Pano-Funktion ist so ne Sache ... klar kann man damit auch mal nen weiteren Ausschnitt realisieren.
Aber dieser spezielle Look fehlt halt dann. Und den mag ich am liebsten, bei meinem 12er ... unabhängig davon, dass damit viel Landschaft aufs Bild passt.

Das mit dem "Festkleben" des Objektivs hab ich schon öfter mal gemacht. Und nein ... 18mm sind eigentlich NICHT meine Brennweite. Höchstens so ziemlich der brauchbarste Kompromiss, für mich. Aber das könnte mit einer Q ja schon wieder anders aussehen. Da geht man vermutlich von vornherein völlig neu an die Sache ran ... und hat eben keine Option.
Eigentlich wären 23mm (APS-C) für mich ideal. Wenn ich mir eine Brennweite aussuchen müsste. Denke daher auch über die X100F nach ... dann aber zusätzlich zur vorhandenen Ausrüstung.
Das mit der Q wär halt radikaler und würde mir evtl. in meiner derzeitigen fotografischen Schaffenskrise helfen :)

Die Sigma ist interessant ... habe schon einiges über sie gelesen. Leider gefällt sie mir optisch gar nicht (da bin ich etwas eigen) und ist außerdem zu speziell. Müsste ich aber nicht aufs Geld schauen, ich hätte eine in meiner Sammlung ;)

P.S. ich hab wohl den "Fehler " gemacht, im Leica-Shop Nürnberg mal die Q2 in die Hand zu nehmen. Ich bin für Haptik einfach anfällig ... jedenfalls hat sich meine (eigentlich heißgeliebte) X-T2 danach etwas billig angefühlt.
Tolle Haptik ist aber eher kein Motiv, sich ne Kamera zuzulegen ... ich weiß :rolleyes::)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo_Bo schrieb:
Tolle Haptik ist aber eher kein Motiv, sich ne Kamera zuzulegen ... ich weiß :rolleyes::)

Einspruch. Das Argument "ich komme mit der Kamera gut zurecht und sie macht Spaß in der Handhabung" ist meiner Meinung nach das wesentlich bessere Motiv als "hat 0,2% mehr Dynamikumfang und ist 3,583% besser ab ISO 12.800".

Mir gings aber ähnlich, ich bin mit meiner X-Pro 2 eigentlich hochzufrieden. Aber als ich auf der Messe eine M10-P in der Hand hatte, war die Fuji danach haptisch Billigramsch :D

Die X100F wird vermutlich bald günstig zu haben sein, nachdem ja demnächst die X100V vorgestellt wird - 23mm an APS-C ist eine schöne Brennweite, hab auf meiner X-Pro2 sehr oft das 23/1.4 im Einsatz...
 
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M.Ing schrieb:
hab auf meiner X-Pro2 sehr oft das 23/1.4 im Einsatz...

Das wäre auch noch so ne Traumkombi von mir ... die X-Pro2 hat echt was ... hab das damals leider erst zu spät mitgekriegt, dass es außer den X-T`s noch was Eleganteres von Fuji gibt.
Aber ich bin ja eigentlich auch so ganz zufrieden ... und der Klappbildschirm ist schon auch was Feines ...

Und ja, Haptik ist schon auch irgendwie ein Argument. Ich fürchte bloß, dass man sich daran gewöhnt ... und dann ist es evtl. auch nix mehr besonderes. Wenn ich ehrlich bin, ging mir das mit der NIKON D xxx und dem Upgrade zur Fuji auch schon so. Letztere war für mich am Anfang echt so ne Art Schmuckstück ... hab die oft einfach so aus Freude in die Hand genommen. Und jetzt steht sie leider auch viel zu viel im Schrank.
Wenn man eines Tages 4K für ne Leica Q2 ausgibt, sollte das halt eher nicht passieren ...
 
Fuji hat eine X-Pro3 mit Klappbildschirm :D

Haptik ist bei mir bspw. auch die Bedienung über die Pseudo-Analogen Einstellräder. Klar sind das alles auch nurmehr digitale Encoder, die dem Objektiv entsprechend eine Blende übermitteln, aber trotzdem hat das was besonderes. Hat(te) außer Leica nur Fuji, Sony hat es bei den Objektiven mittlerweile übernommen.
 
Die ersten Fotos meiner Analogen Nikon sind fertig:
IMG_20200212_212723.jpg


Testfoto Nikon F601 006.jpg


Testfoto Nikon F601 004.jpg


Testfotot Nikon F601 003.jpg
 
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Jo_Bo schrieb:
...
Das mit der Q wär halt radikaler und würde mir evtl. in meiner derzeitigen fotografischen Schaffenskrise helfen :)
...

Einfach mal die Kamera für ein paar Tage wegpacken. Und wenn Sie dich doof anschaut, doof zurück gucken.
 
Die ist eh im Schrank ... und wenn ich sie doch mal mitnehme, dann bleibt sie garantiert in der Tasche ... wegen des Gefühls, dass eh alle Bilder schon mal gemacht wurden. Hat vermutlich was mit meiner Schlechtwetter-Winter-Depri zu tun ...
 
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Komm zur Zeit nicht weg aus dieser doofen Zombie-Stadt ... und hier hab ich gefühlt auch schon alles abgegrast. Ist zwar quatsch, aber fühlt sich so an ... und das Grau in Grau motiviert auch nicht wirklich ...
 
Wie ist denn das Reichsparteitag Gelände?

Das interessiert mich persönlich sehr stark.
Vllt kann ich da eher nachvollziehen, wie diese ganzen Massen diesem ganzen Wahnsinn hinterherlaufen konnten. Unabhängig von den damaligen Umständen.
 
Ich fotografiere seit ich 12 bin. Meine erste Kamera war die Kamera eines Sony Ericsson K800i. Hat für damalige Verhältnisse sehr gute Bilder gemacht. Mein Vater hatte eine Canon 350D, mit der ich auch ab und zu fotografiert habe, hab sie allerdings nicht immer bekommen. Irgendwann hat er sich eine neue gekauft (glaube es war eine 500D) und die 350D hat er mir dann geschenkt.
Mit der 350D hab ich dann bis vor einem halben Jahr fotografiert, bis ich mir eine gebrauchte Sony A7ii gekauft habe. Quasi von 8MP APSC auf 24MP Vollformat :D. Die ersten 3 Tage war ich einfach nur geflasht und bin es eigentlich bis heute noch. Meine Traumkamera wäre die A7R3 oder die neue A7IV wenn sie rauskommt, aber da fehlt es noch etwas am Geld.
 
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Maxim25 schrieb:
Mit der 350D hab ich dann bis vor einem halben Jahr fotografiert,

Also in dem anderen Thread da tust Du so als hättest Du wer weiß was für Erfahrung und kannst einschätzen wie gut der Sensor der R ist, oder wie gut der AF der RP ist, oder wie wenig professionell es ist mit der R Hochzeiten zu fotografieren. Eine Diskussion die völlig über war, ließ nicht so viel, vor allem nicht bei DXO und erfreue Dich an Deinen Fotos.
 
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