News Erste Beta für Ubuntu 10.04 „Lucid Lynx“

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SR89 schrieb:
Wenn absolute Computer-Laien mich fragen, ob ich ihnen ihren Computer einrichten kann, kommt gleich als erstes Ubuntu drauf. Hat noch nie jemand Probleme mit gehabt. Die einzige Frage die immer auftauchte: "Warum installierst Du keinen Virenscanner?" ;-)

Absolute Computer-Laien gehen dann zu Media-Markt oder Saturn, kaufen sich ein Programm und wundern sich, warum es auf ihrem System nicht läuft. Also Linux mag für Leute, welche sich mit Computern auskennen, eine Alternative sein, aber für Anfänger ist es meiner Meinung nach nicht optimal.
 
@BPPhoenix: Dann ist Gwenview vielleicht was für dich? Ich bin (war) auch kein Fan von KDE, geschweige denn von irgendeinem DE (benutze nur wmii), aber man kann die beiden genannten Programme auch super ohne komplettem KDE verwenden. Es werden nur kdelib und kdecore geladen und die verbrauchen echt nicht viel. Selbst auf meiner alten Kiste läuft das prima.

BTW: Seit 4.4 bin ich wiederrum von KDE überzeugt. Aber ist alles eher subjektiv.
 
@BPPhoenix: Ich kann deinem Argument nicht folgen: Installiert man sich ein BS und lässt in den Standardinstallation? Der Vorteil von Linux ist doch gerade, dass es sich Jeder anpassen kann, wie er es möchte.
 
BPhoenix schrieb:
...
Bildbearbeitungsprogramm raus und Videobearbeitungsprogramm rein? ...
Es geht nicht um igendwelche Videobearbeitung, sondern um rudimentäre Fernseh- und Videorekorderfunktionen - PiTiVi ist, wie der Name vielleicht auch vermuten lässt, ein TV-Programm. Die Bildbearbeitung an sich wurde dafür auch nicht entfernt, sondern lediglich der aufgeblähte Photoshop-Konkurrent gegen etwas getauscht, das nicht eine halbe Eiwgkeit zum Starten braucht, weil es tausende Module mitläd, die nur professionelle Bildbearbeiter interessieren. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich das richtig, dass Plymouth nur ein grafischer Aufsatz ist und Grub immer noch der Bootloader? Und wenn nein, wird Grub bei einem Upgrade ersetzt?
Ich habe Grub nämlich so eingerichtet, dass er 4 Betriebssysteme von 2 verschiedenen Festplatten bootet und habe ehrlich gesagt keine Lust daran noch unnötig herum zu fummeln.
 
Ja das verstehst du richtig. Grub ist weiterhin dein Bootloader, nur beim Hochfahren wird fast als erstes Plymouth gestartet, dessen Zentrale Aufgabe es ist ein hübsches Bootbild bereit zu stellen. Plymouth startet alse erst, wenn Grub seine Aufgabe bereits erledigt hat.
 
@BPPhoenix: Ich kann deinem Argument nicht folgen: Installiert man sich ein BS und lässt in den Standardinstallation? Der Vorteil von Linux ist doch gerade, dass es sich Jeder anpassen kann, wie er es möchte.
Da hast du zwar recht aber dennoch sollte die Standardinstallation vernünftig sein, was bei Ubuntu meiner Meinung nach immer weniger der Fall ist. Auch ist ja Ubuntu nicht nur ein System das man installiert sondern gleichzeitig ein Livesystem bei dem man nicht immer erst ewig konfigurieren will.
@BPPhoenix: Dann ist Gwenview vielleicht was für dich?
Schon eher aber das letzte mal als ich es angeschaut hatte, haben mir etliche Funktionen gefehlt, ggf. schau ichs mir mal nochmal an.
aber man kann die beiden genannten Programme auch super ohne komplettem KDE verwenden. Es werden nur kdelib und kdecore geladen und die verbrauchen echt nicht viel. Selbst auf meiner alten Kiste läuft das prima.
Mir ist bekannt, dass man da nicht erst KDE starten braucht, aber dennoch bleibt das KDE Look & Feel das mir nicht zusagt. Auch sehen so Programme oft wie Fremdkörper aus. Aber die eigentlichen Probleme fangen dann bei so Dingen wie den Speichern / Laden Dialogen an, wenn dann auf einmal die ganzen Favoriten fehlen und man sich ewig durch Verzeichnisse wühlen muss und ähnliches.
PiTiVi ist, wie der Name vielleicht auch vermuten lässt, ein TV-Programm.
Ok nen TV Programm macht dann sogar noch Sinn.
Die Bildbearbeitung an sich wurde dafür auch nicht entfernt, sondern lediglich der aufgeblähte Photoshop-Konkurrent gegen etwas getauscht, das nicht eine halbe Eiwgkeit zum Starten braucht, weil es tausende Module mitläd, die nur professionelle Bildbearbeiter interessieren. ;)
Naja ewig halte ich etwas für übertrieben, zumindest bei aktuellen Systemen. Auch denke ich, dass Gimp dennoch mehr Sinn macht als nen vollkommen beschnittener Bildbearbeiter der nix kann. Denn Anfänger können mit Gimp auch genauso ihre Aufgaben und ich denke sogar relativ leicht erledigen. Und nicht unbedingt jeder der das nicht professionell macht, will nur irgendwelche Kreise zeichnen sondern ggf. mehr. Gimp ist meiner Meinung nach immer noch eine gute Wahl für Anfänger besonders wenn es Leute sind die bereit sind neue Funktionen zu entdecken oder etwas rumspielen. Genauso ist es auch für Fortgeschrittene geeignet was ein beschnittener Bildbearbeiter eben nicht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
FuXxMiTdOpPeLX schrieb:
Absolute Computer-Laien gehen dann zu Media-Markt oder Saturn, kaufen sich ein Programm und wundern sich, warum es auf ihrem System nicht läuft. Also Linux mag für Leute, welche sich mit Computern auskennen, eine Alternative sein, aber für Anfänger ist es meiner Meinung nach nicht optimal.

Nein, gerade den Leuten, die sich nicht auskennen, zeigt man das Software-Center und sie finden dort im Regelfall was sie brauchen, weswegen es auch für sie unnötig ist, Geld auszugeben :-)
Ansonsten gibts ja auch immernoch Wine, ich hab meiner Mitbewohnerin damals auch ein Ubuntu mir Wine auf ihren PC getan, die hat da auch ein paar mal Windows-Applikationen installiert und das klappte gut...

@BPhoenix: Warum trollst du hier herum, wenn du Ubuntu doch offensichtlich eh nicht magst? Du hast die Freiheit es nicht und dafür jede andere Distribution deiner Wahl zu nutzen...
 
Der neue Kurs von Canonical sagt mir ehrlich gesagt gar nicht zu. Erst das Software Center, dann Ubuntu One, jetzt der Music Store und das OSX-ähnliche Design... Ich kann nachvollziehen, dass Mark Canonical aus den roten Zahlen bringen will (was es auch unabhängiger machen würde), aber irgendwie gehen mir diese Veränderungen etwas zu schnell...
 
BPhoenix schrieb:
Mir ist bekannt, dass man da nicht erst KDE starten braucht, aber dennoch bleibt das KDE Look & Feel das mir nicht zusagt.
Es ist in dem Fall eigentlich eher nur noch QT Look&Feel.

BPhoenix schrieb:
Auch sehen so Programme oft wie Fremdkörper aus.
Da klappt mit GtkStyle eigentlich ganz gut.

BPhoenix schrieb:
Aber die eigentlichen Probleme fangen dann bei so Dingen wie den Speichern / Laden Dialogen an, wenn dann auf einmal die ganzen Favoriten fehlen und man sich ewig durch Verzeichnisse wühlen muss und ähnliches.
Hm, ich weiß nicht ob GtkStyle auch die Favouriten übernimmt, aber ich denke du wirst schon nicht so viele haben, als dass diese sich nicht mal kurz einrichten ließen.


Aber das soll jetzt keine Missionierung oder so sein. Ich kann deinen Gedanken schon nachvollziehen. War mal in ähnlicher Situation. Will nur sagen, dass das Ganze eigentlich schon geht. Ich würde der Sache vielleicht nochmal eine Chance geben. Für mich gibt es einfach zuviele gute Programme aus der GTK/Gnome bzw. QT/KDE Welt, als dass ich diese noch weiter strikt trennen möchte.
 
Ich finde es zumindest interessant, dass das voreingestellte Theme irgendwie stark an Mac OS erinnert.

Nur dummerweise hat man die Buttons auf der Fensterleiste nicht so angeordnet.
Wenn ich sie links oben sehe, erwarte ich automatisch die Mac-Anordnung und klicke dann immer falsch... :freaky:
 
Photon schrieb:
Der neue Kurs von Canonical sagt mir ehrlich gesagt gar nicht zu. Erst das Software Center, dann Ubuntu One, jetzt der Music Store und das OSX-ähnliche Design... Ich kann nachvollziehen, dass Mark Canonical aus den roten Zahlen bringen will (was es auch unabhängiger machen würde), aber irgendwie gehen mir diese Veränderungen etwas zu schnell...

das sehe ich auch so, mit 9.04 ist es noch halbwegs erträglich, aber was von den neuen releases zurückfliessen soll, weiss ich auch nicht :(
 
Hab grad Ubuntu 9.10 auf meine Fesplatte installiert und was ist?
Da kommt nur ein blauer Desktop wo irgendwas geladen wird, was soll das?
Allso werd ich wohl weiter beim besten Linux bleiben opensuse
 
mhm Ich würds mir ja gerne auf mein Netbook machen...
allerdings ist mein Externes Laufwerk kapput :(
 
@BPhoenix: Warum trollst du hier herum, wenn du Ubuntu doch offensichtlich eh nicht magst? Du hast die Freiheit es nicht und dafür jede andere Distribution deiner Wahl zu nutzen...
Trollen nur weil ich meine Meinung sage? Übrigends habe ich es früher gut gefunden nur ändert sich das mit dem neuen release dann wahrscheinlich vollkommen...
 
Photon schrieb:
Der neue Kurs von Canonical sagt mir ehrlich gesagt gar nicht zu.



Die scheinen irgendwie überhaupt keinen Kurs zu haben, zumindest die Typen, die das Theme "designt" haben. Was sollen die Buttons auf der linken Seite? Welchen Vorteil soll das haben? Und laut Golem sollte das neue Theme "Leichtigkeit" vermitteln. Und das macht man mit nem düsteren Background und dreckigen Fenstern, die nen dicken fetten dunkelgrauen Block tragen müssen? :freak:
Auch toll sind die Designelemente, der Ubuntuwebsite, die mal gar nicht zum Rest des Themes passen...
 
Turrican101 schrieb:
Die scheinen irgendwie überhaupt keinen Kurs zu haben, zumindest die Typen, die das Theme "designt" haben. Was sollen die Buttons auf der linken Seite? Welchen Vorteil soll das haben? Und laut Golem sollte das neue Theme "Leichtigkeit" vermitteln. Und das macht man mit nem düsteren Background und dreckigen Fenstern, die nen dicken fetten dunkelgrauen Block tragen müssen? :freak:
Auch toll sind die Designelemente, der Ubuntuwebsite, die mal gar nicht zum Rest des Themes passen...

Seh ich auch so!

In Ubuntu 9.04 war alles "okay". Icons (bei Gnome rechts oben) waren farbig und auch sonst war es halt einfach typtisch ubuntu..
In 9.10 schon nicht mehr so verspielt, sondern ernst und irgendwie wie bei apple ? Icons wie (Netzwerk-Manager, Login/Logout-Menu) alles schwarz-grau..
In 10.04 sogar schon die fensteraktionen (minimieren, maximieren, schliessen) auf der linken seite ?? Geht gar nicht. Sogar dass man das alte Theme nicht mehr auswählen kann. Man hätte es wenigstens als Möglichkeit geben können, aber rigoros zu entfernen ist zuviel..

Beim Stichwort Linux empfand ich (sicherlich bis anhin), dass alle Leute am gleichen Strick ziehen und das gleiche Ziel vor Augen haben. Bestes Beispiel = Kernel. Irgendwie trifft das auf diese Entwicklung nicht zu..

Auch das nun alles superhübsch sein muss - Versteh ich nicht! Ich arbeite mit dem System, oder in Zukunft muss ich sagen; Ich versuche damit zu arbeiten..

Die Entwicklung von Ubuntu mit jeder Möglichkeit Geld zu machen, gefällt mir ganz und gar nicht..
Audio-Store,
Software-Store
Ubuntu-cloud
By the way: was könnte man sonst noch vermarkten ?

Aber für Anfänger immernoch sehr gut - Nicht missverstehen..
 
Zuminest zu den Buttons muss ich sagen, dass man sich dran gewöhnt...Dauert ein bisschen länger und einen echten Vorteil sehe ich auch nicht, aber zumindest stören sie dann nicht mehr...Es sei denn, man hat ein Dualboot ;)
 
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