News Erste Details zum Shuttle-Mini-PC mit VIA Nano

Floletni schrieb:
Nano keine Power? In den ersten Tests kam der ordentlich mit nen Atom zurecht.
Das waren jedoch auch die Tests in denen der Atom überhaupt nicht mit einem Pentium III zurecht kam - das Teil ist mittlerweile fast 10 Jahre alt. Da war der Vorschlag mit dem Pentium M Notebook gar nicht so schlecht - mehr Leistung bei weniger Verbrauch.
 
Durch die Größe und passiv für mich sehr interessant.

Was schätzt ihr was der so kosten wird?
 
RKUnited schrieb:
@MixMasterMike
Wenn ich ehrlich bin würde mich das schon interessieren, einfach mal so wie das ganze von Innen ausschaut, weil das System von dir ja doch sehr perfomant ist in dieser Größe. Besonders das mit der Grafikkarte, aber auch wie Warm der PC wird und wieviel das ganze kostet. Nicht das ich überlege mir einen neuen PC zu holen, ich bin gerade mit der Kombi PC + PS3 mehr als zu frieden. Deshalb brauche ich an Leistung auch kaum mehr, jedoch denkt man ja schoneinmal in die Zukunft und ich denke ich 2 Jahren wäre ich nicht abgeneigt einen performanten Mini-PC zu bauen, der leise ist und den man nicht sieht.

Also wenn bei dir kein unmittelbares Kaufinteresse besteht mach ich mir jetzt erstmal keine Mühe ^^ Aber irgendwann mach ich mal paar bessere Fotos, nur grad regnet es und das Licht ist ungeeignet.
Wenn du in 2 Jahren so ein System kaufen/zusammenbauen möchtest, wird sich sicher alles nochmal stark gewandelt haben und es dürfte noch einfacher sein, günstiger sein sowas zu bauen mit mehr Leistung. Es kommen ja auch bald die 45W Athlon II mit drei und vier Kernen raus und schon gibts was besseres und ich werde dann auch so eine CPU einbauen.

Jedenfalls wird die CPU im idle 28-35°C warm und unter Last maximal 55°C. Die Grafikkarte ist passiv gekühlt und im Idle 50-55°C und unter Last maximal 75°C. Also alles im angenehmen Bereich.
 
Simpson474 schrieb:
Das waren jedoch auch die Tests in denen der Atom überhaupt nicht mit einem Pentium III zurecht kam - das Teil ist mittlerweile fast 10 Jahre alt. Da war der Vorschlag mit dem Pentium M Notebook gar nicht so schlecht - mehr Leistung bei weniger Verbrauch.

So ist es. Wobei man hierbei auch noch ein eingebautes Display hat welches nicht noch zusätzlich mit Strom versorgt werden muß. Ich betreibe hier bei mir ein Asus A6VA mit einem Pentium M 740 und einer ATI X700 drin samt 128MB eigenem Grafikspeicher. Das Notebook verbrät im Idle 25 Watt bis weniger ... ;)
 
SixpackRanger schrieb:
So ist es. Wobei man hierbei auch noch ein eingebautes Display hat welches nicht noch zusätzlich mit Strom versorgt werden muß. Ich betreibe hier bei mir ein Asus A6VA mit einem Pentium M 740 und einer ATI X700 drin samt 128MB eigenem Grafikspeicher. Das Notebook verbrät im Idle 25 Watt bis weniger ... ;)

Du sagst es: "Minipc" mit Centrino 1,7GHz, HD Beschleunigung, 2GB RAM und ner x700 GraKa

Edit: Sogar mit nem hübschen Alu Gehäuse 8)
 
Als Basis find eich das Ding mal ganz nett. Wenn der Preis stimmt ist das ein super gerät für viele Anwendungszwecke.

ION würde das Ding zwar multimediafähig machen, ist aber teuer und verbraucht unnötig strom und ist damit in Bürogeräten schlecht aufgehoben. Ob ihrs glaubt oder nicht, manchmal ist eine kühle onboardgrafik von Vorteil, suche zum beispiel gerade ein Notebook für meine mom und da wäre eine diskrete echt nur verschwendung der akkulaufzeit und die großen treibercenter von ATI und nvidia die bei jedem systemstart laden muss ich im büropc auch nicht unbedingt haben.

Zum Beispiel für Schulen. Ein besseres gerät kann ich mir für Klassenräume garnicht vorstellen. Lautlos ist da ein ganz gewichtiger Faktor, weil du bei 20 Desktops unter all dem Lüfterlärm sonst ganzschön schreien musst. Auch der Platzverbrauch ist hier sehr nützlich, man könnte mehr geräte in einen raum bekommen so dass sich schüler nicht mehr eine maschine zu zweit teilen müssen. Zumal die Geräte normalerweise aus sicherheits- und praktikabilitätsgründen ja auf den tischen stehen, wo der lehrende aber zwischen den gnzen großen kisten einen schlechten überblick hat.
Außerdem kenne ich jetzt keine Softwareanwendung für den Schulbereich die so eine kiste überfordern würde. die meisten multimedialen inhalte sind dafür ausgelegt auch auf aktuellen onboardgrakas passabel zu laufen, DVD ist da das höchste der gefühle. Und so sachen wie videoschnitt und grafikbearbeitung sind eher platten und ramlastig, dafür gibts dann aber auch meist extra stationen weil die normalen bürodesktops da auch mies sind.

Oder eben für büros. Einfache kisten, die in minutenschnelle als ganze einheit ausgetauscht sind, davon träumt der admin.

VIAs OpenSorucepolitik ist außerdem sehr vorbildlich, daher kann ich mir das auch sehr gut im öffentlichen sektor oder im bildungsbereich vorstellen.
Unter Linux ist es Möglich, die Clients per PXE Festplattenlos zu booten und damit komplett geräuschlos zubauen. 2-4GB RAM sind dabei nützlich, in denen dann eine Ramdisk erstellt wird, über die die gerade benötigten Inhalte übers Gigabit Netzwerk nachgezogen und gecacht werden.
Ein Traum für die Administration! Ein Softwareimage verwalten und trotzdem total flexibel in der Anzahl der Clients, denn solche "FAT-Clients" skalieren ja gegenüber "Thin-Clients". (Clustering ist unter Linux auch relativ einfach, das ist in Kombination mit FAT-Clients ein hochinteressanter Ansatz).


Während das für die CBleute und Gamer wohl nichts ist und der vx800chipsatz auch im wohnzimmer zu wünschen übrig lässt ist die Kiste das Ideale fürs Büro. Da sehe ich einen gewaltigen markt für solche Geräte. Billig, klein, unkompliziert und sparsam, was will man mehr...
 
Was soll die Rechenmaschine kosten?
Wenn > wenn 420$? lieber 200 euro drauflegen und gleich einen mac-mini holen?
Vorteil: 4gb-ram ausbaubar, intel-cpu-c2duo, Verbrauch=20 - 30 Watt, FW800-Port, 2xdvi-Ausgänge.
 
Für den normalen Desktopeinsatz bestimmt völlig ausreichend. Ob der Via jetzt 10% schneller oder langsamer gegenüber dem Atom ist - ist doch nicht mehr so von Interesse.

Wichtig ist der Preis und dass man eine DVI-Schnittstelle hat.

Gruß
Supi
 
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