Erstes Notebook und ein paar Fragen

oiram45534

Lieutenant
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Hallo Leute,

mein Dell XPS 14 ist heute gekommen und nun habe ich ein paar Fragen...

und zwar, wie schauts mit dem Akku aus? Habe mal gelesen am besten wäre es diesen im Netzbetrieb zu entfernen. Dies ist bei meinem leider nicht möglich. Wie kann ich also diesen Li-Po Akku am besten behandeln/pflegen ?


Ich habe eine msata SSD mit 32 Gb als Cache... nun bin ich vom Standrechner eine SSD gewöhnt sowie ein unhörbares Betriebsgeräusch. Was wäre nun sinnvoller, eine msata SSD mit höherer Kapazität um diese mit Betriebssystem und wichtigen Programmen zu füllen oder die verbaue HDD durch eine SSD ersetzen?

Was bringt am meisten Performance?

Dies ist mein erstes Notebook welches möglichst lange halten soll, wenn ihr noch weitere Pflege Tipps habt immer her damit! ( Ich werde es nicht als Hammer verwenden ;) )
 
Hallo,

bei meinem alten "Dell Inspiron 910" (Netbook) ist es so, dass bei Netzbetrieb der Akku aufgeladen wird und wenn er voll ist wird die Stromzufuhr zu ihm deaktiviert, deshalb musste ich ihn nicht ausbauen. Das hat "Dell" auch bestätigt.

Bei dem Notebook (Dell XPS M1330) meines Bruders war das genau gleich. Ich denke mal, dass das bei Dir auch so sein wird.

Edit:
Gerade bei "Dell" gefunden:
"Q: Kann ein Dell Notebook-Akku "überladen" werden?"
"F: Nein. Wenn der volle Ladungszustand erreicht ist, deaktiviert der Akku das Ladegerät."


Gruß
Frog33r
 
Zuletzt bearbeitet:
Heutzutage brauchst Du Dir bei den Akkus keine Gedanken mehr zu machen. Benutz ihn wie du willst und lade ihn wann du willst. Moderne Akkus sollten ihre Kapazität ohne großen Zirkus behalten.
 
Also wenn es sich bei dem Dell um einen mSATA Slot handelt, dann kannst du denke ich eine größere mSATA SSD - vorzugsweise ein Crucial M4 oder eine Samsung 830 - verwenden.

Deine persönlichen Daten sichern, das alte System während der Win7 Neuinstallation auf den Partitionen löschen und dann das neue Win7 auf die mSATA SSD installieren.

Das ist mMn die eleganteste Lösung. Eine schnelle mSATA SSD für Win und Programme, die HDD als Datengrab.

Hier noch ein paar Angebote: Samsung und Crucial
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tipps !!

Welche SSD ist den die beste ? Ich denke 64 GB oder ähnliches würden mir vollkommen aureichen.
 
Und schon wieder bin ich auf deinen thread gestossen ;)
Wenn man die msata SSD gegen eine größere täuscht, wird die dann nicht auch nur als Cache verwendet,
Oder kann man hier dann umstellen, damit sie als vollwertige SSD verwendet wird?
 
Frog33r schrieb:
Gerade bei "Dell" gefunden:
"Q: Kann ein Dell Notebook-Akku "überladen" werden?"
"F: Nein. Wenn der volle Ladungszustand erreicht ist, deaktiviert der Akku das Ladegerät.

Wie soll dass den funktionieren? Sobald der Akku voll geladen ist wird das Netzteil deaktiviert. Nach einer Sekunde ist der Akku dann nicht mehr vollständig geladen, weshalb das Netzteil wieder an gehen muss? Der Akku geht auch nie auf 99% wenn er geladen wird...

Bei meinem Dell (Latitude E4300) leuchtet das Ladegerät immer und der Akku ist stets auf 100% wenn geladen.
 
Hallo,

ich denke mal, dass der Akku auf 100 % geladen wird und dann deaktiviert wird. (Es ist hier gemeint, dass die Stromzufuhr zum Akku deaktiviert wird, nicht die vom Netzteil zum Gerät.) Das Notebook / Netbook bezieht den Strom dann direkt aus dem Netzteil. Wenn der Akku dann ein Prozent oder mehr verliert (was sicherlich nicht nach einer Sekunde ist, es sei denn der Akku ist defekt, da dieser ja nicht benutzt wird) wird er wieder aufgeladen.


Gruß
Frog33r
 
Zuletzt bearbeitet:
Intel-inside schrieb:
Und schon wieder bin ich auf deinen thread gestossen ;)
Wenn man die msata SSD gegen eine größere täuscht, wird die dann nicht auch nur als Cache verwendet,
Oder kann man hier dann umstellen, damit sie als vollwertige SSD verwendet wird?

Natürlich kann man die dann als vollwertige mSata SSD verwenden aber Ihr solltet Euch zuerst mal erkundigen wo die mSata beim Dell verbaut ist. Soweit ich weiss muss man das halbe Notebook zerlegen um an das Ding dran zu kommen. Ist nix mit Deckel auf - mSata rein - Deckel wieder zu. Genau deswegen habt Ihr eigentlich nicht viel Auswahl, es gibt nicht viele die einen ohne weiteres an die mSata´s ranlassen oder Ihr habt kein Problem mit so etwas und könnt die Dinger ohne weiteres montieren. Wird mit Sicherheit eine Erfahrung wenn man das noch nich gemacht hat.
 
Jo, hab das glaube ebenfalls gelesen. Dann ist es wohl sinnvoller, wenn überhaupt nötig, die HDD auszubauen und gegen eine SATA SSD zu tauschen.
 
Ich würde gar kein Notebook mehr kaufen wo der Hersteller verhindert an die Festplatte dran zu kommen, nichts anderes ist eine mSata.
 
Wäre natürlich Klasse, wenn man die msata ssd gegen eine größere (vllt 128gb) tauschen könnte.
Somit bleibt wohl nur die HDD gegen eine richtige zu tauschen, es sei denn, man traut sichs zu das Gerät komplett zu zerlegen.


Habe das hier gerade auf dell.de unter den techn. Daten gelesen:

4.096 MB Dual-Channel DDR3 SDRAM mit 1.333 MHz [1 x 4.096]
8.192 MB Dual-Channel DDR3 SDRAM mit 1.333 MHz [1 x 8.192]

Anscheinend ist nur eine Ram-Bank vorhanden, aber wie funktioniert denn dann bitte Dual-Channel ?
 
Ich verlinkemaleinen Testbericht mit eingem Bildmaterial - auch von "unter der Haube".

-> Testbericht Dell XPS 14 Ultrabook

Das scheint es zu sein und so wie ich es sehe, gibt es bloß eine Ram-Bank.
Den mSATA Slot habe ich noch nicht entdeckt... :freak:

Ich würde sagen der TE muss mal die Wartungsklappe öffnen und selbst nachsehen.
 
Ja, das kann hinkommen.

Da meinen die bestimmt da: (Quelle siehe Post #14)
 

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Da hat sich die also versteckt, die ist aber auch soo klein ;)

Wenn ich das also richtig verstanden habe, muss man, bevor man die mSata Karte ausbaut, zuerst Lautsprecher und Batterie entfernen?!

Dann stellt sich für mich noch die Frage, was man "umstellen" muss, um die mSata nicht als cache, sondern als richtiges Laufwerk zu benutzen.
 
So wie ich das gelesen habe, muss nur die Wartungsklappe aufgeschraubt werden.
Der Akku ist wie auf den Bildern zu sehen ist integriert und Lautsprecher habe ich jetzt auch keine entdeckt.

Wie DELL die mSATA SSD angebunden hat und ob sich die mSATA SSD mit einer frischen Win7 Installation als vollwertigen Systemdatenträger behandeln lässt kann ich nicht sagen.

Entweder man versucht es mal mit der jetzigen mSATA ob sich Win7 drauf installieren lässt und auch bootet oder man schreibt - und den Weg würde ich vorerst empfehlen - den Dell Service zwecks der SSD an.
 
simonx schrieb:
Heutzutage brauchst Du Dir bei den Akkus keine Gedanken mehr zu machen. Benutz ihn wie du willst und lade ihn wann du willst. Moderne Akkus sollten ihre Kapazität ohne großen Zirkus behalten.

Das möchte ich so nicht unkommentiert stehen lassen. Es stimmt zwar, dass die Akkus immer besser werden; dennoch haben LiIonen-Akkus im allgemeinen und LiPo-Akkus im speziellen noch immer ihre Schwächen, auch wenn diese mittlerweile weniger stark ausgeprägt sind.

Essenz:
Der Akku wird länger eine möglichst große Kapazität behalten, wenn er möglichst wieder aufgeladen wird, bevor der Ladestand unter 20% sinkt. Wenn man sich in der eigenen Wohnung aufhält, ist das natürlich einfacher zu bewerkstelligen als beispielsweise im Zug. Der Akku wird aber insgesamt länger halten, wenn man sich möglichst daran hält.

Erklärung:
Die in LiPo-Akkus maximal speicherbare Energie nimmt sowohl mit der Zeit allgemein als auch mit der Anzahl der bereits geleisteten Lade- und Entladezyklen ab. Nutzt man die Akkukapazität nicht komplett aus, indem man den Akku beispielsweise nur bis 20% entlädt, hält er überproportional lange durch. Das heißt konkret, dass er durch 119 Zyklen von 100%-20% messbar weniger verschleißen wird als durch 100 Zyklen von 100%-5%.
Was den Verschleiß durch Lagerung angeht:
LiPo-Akkus mögen es absolut nicht, länger Zeit entladen gelagert zu werden (das mögen die allerwenigsten Akkutypen). Außerdem mögen sie es eigentlich nicht, warm und ganz voll gelagert zu werden, was der Fall ist, wenn sie im Laptop verbleiben, während dieser am Netzteil angeschlossen ist. Der Verschleiß hierdurch ist aber hinnehmbar und wesentlich weniger ausgeprägt als der Verschleiß, der durch Tiefentladung und Lagerung im entladenen Zustand entsteht. Außerdem ist es ja konträr zum eigentlichen Anwendungszweck des Akkus, wenn man ihn zu 70% geladen im Kühlschrank lagern würde, wie es zum einlagern optimal wäre :cool_alt:

Also:
Gelegentlich genutzte Akkus (z.B. von Akkuschraubern, Digitalkameras usw.) vor Einlagerung ganz aufladen (ist praxisgerechter als das Laden zu 70%) und vor Benutztung evtl. noch mal kurz nachladen, aber spätestens alle drei Monate (allerspätestens sechs, aber so lange Wartungsfristen vergisst man erfahrungsgemäß eher) , um Tiefentladung zu vermeiden. Und die Akkus nicht ohne Not bis zum wirklichen Geht-nicht-mehr entladen. Und falls das doch mal nötig gewesen ist, möglichst schnell wieder aufladen.

Für ausführlichere Infos zum Thema siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akku und Google.
 
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