Euer erstes Mal mit Linux

Jetzt passt es ;)

Da kann ich ja gleich noch ergänzen :daumen:
Angefangen mit SuSE 6.x, da waren die Updates auf die nächste Version aber irgendwie unzuverlässig. Danach ging gerne mal nichts mehr. Deshalb wurde es dann Fedora Core 1-x, bis ich bei Gentoo gelandet bin.
 
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Mein erstes Linux war "SuSE Linux 6.4", in der CD-Edition. Ich hatte es mir kurz nach Erscheinen im Jahr 2000 gekauft. Damals konnte ich nicht wirklich viel damit anfangen, aber es war zumindest interessant, sich das anzusehen. Eine große Box, mit 6 CDs und dickem Handbuch dabei. -> https://www.pro-linux.de/artikel/2/534/suse-64.html

Die wirkliche und regelmäßige Nutzung kam mit der Veröffentlichung von Ubuntu 8.10. Ab dem Zeitpunkt hatte ich immer ein Dual-Boot-System aus Ubuntu und Windows. Mit Ubuntu 10.04 bin ich zu den LTS-Versionen und nach und nach mit allen Nutzungsszenarien von Windows zu Linux gewechselt. 2023 flog Windows dann ganz vom System und seit diesem Zeitpunkt ist es ein Dual-Boot-System aus Manjaro (fürs Spielen) und Ubuntu (für alles Andere).
 
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Ja, Suse Linux 6.4 war auch eine meiner ersten Linux Versionen. Kommt mir also sehr bekannt vor. :D
Erst noch auf 6 CDs, später kam es auf 2-3 DVDs daher. War schon deutlich angenehmer bei der Installation.

War sehr lange unter OpenSuse unterwegs, da Yast sehr viel vereinfachte damals. Besonders die Installation von Paketen war damit sehr angenehm.
 
Moin,

Ich habe auch eine Zeitlang probiert um "meine" Distro zu finden .

Angefangen hat es mit SuSE 5.2 1998. Da hat mein Freund es angeschleppt und mir installiert.
Nach der Installation funzte es.... bis auf den Drucker (DeskJet300).
Am nächsten Tag hab ich mich darangesetzt den Drucker in Gang zu bringen.
Nach weiteren Sechs (6!!!!) Tagen hab ich dann die Partition gekillt und mich mit Windows bis Win10 "amüsiert".
Wo jetzt Win11 rauskam mit seinen Animositäten, fiel mir Linux wieder ein und ich hatte gehört das Mint leicht bedienbar war.
Also Mint 19.2 mit XFCE installiert und los ging es erst mal im Dualboot.
Nach drei Monaten flog dann Windows von der Platte und das testen anderer Distros ging los.
Es gab openSuSE Tumbleweed (remember the First), Debian, Kubuntu, Mint Cinnamon, Kali und Tails vom Stick und noch andere auf die ich jetzt nicht komme.
In erster Linie war ich neugierig was es so für Unterschiede gibt und wie die verschiedenen Desktops aussehen.
Da ich zwei 500 GB SSDs fürs OS habe ich mir immer eine zum Arbeiten und eine zum testen eingerichtet.
Letztendlich bin ich, nach etwa einem Jahr, bei MX mit XFCE und Manjaro mit KDE gelandet. Dabei werde ich wohl bleiben.

Obwohl.... hin und wieder werde ich wohl doch nochmal eine Distro testen. Passt bestimmt noch mit auf eine der SSDs.... :D
 
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Meinen ersten Versuch mit Linux war mit Knoppix 5.?, auf CD/DVD gebrannt und konnte ich nicht starten, daher erstmal aufgegeben. In der Zeit Ende Ubuntu 16.0.4 Anfang Ubuntu 18.0.1 bin ich bei Ubuntu Mate hängengeblieben und bin aktuell bei EndeavourOS Mate unterwegs
 
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CB_usr90 schrieb:
Hallo zusammen,.

das mag jetzt eine etwas merkwürdige Frage an Euch sein, aber wie fühlt es sich für Euch an wenn Ihr Linux nutzt?
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Wie ist es bei Euch? Wie war euer erstes Mal mit Linux? Hattet oder kennt ihr auch dieses "heimische" Gefühl wenn ihr Linux nutzt?

Grüße

Mit Windows war es einfacher. Es gab immer jemanden, der helfen konnte. Linux ist so eine Sache. Kennt man die richtigen Leute, ist auch Linux überhaupt kein Problem. Mit Foren hatte ich bisher kein Glück. Die Linux-Schwierigkeiten die ich hatte bzw. noch habe, konnten in Foren nicht gelöst werden. Bin erst seit 3 Monaten mit Linux zusammen. Vorher nur Windows 10 und dann 11.
 
Saku.r4a schrieb:
Kennt man die richtigen Leute, ist auch Linux überhaupt kein Problem.
Ist es auch so nicht wirklich, finde ich. Mit etwas erarbeitetem Grundwissen, lassen sich die meisten Probleme mit einer Suche lösen. Das Grundverständnis hilt, die richtigen Fragen für die Suche zu finden. Die Kommandos für die richtige Distribution und das Alter der Funde sollten das Augenmerk sein.

Ich nutze ein Linux Mint als Host für einen Dockerstack (Nextcloud/Guacamole/HASS/...). Habe da letztens 2 HDDs eingefügt, in die Mint-VM übergeben, dort in einen Ordner im Docker-Verzeichnis gemountet (fstab) und dann als Volume in Nextcloud refenziert. War nicht schwer, Hinweise zum Vorgehen zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet: (uh Grammatik.)
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Ich glaube meine ersten Erfahrungen habe ich damals auch mit SuSE gemacht. Diese aber nur relativ kurz. Länger unterwegs war ich mit Ubuntu und Mint. Auf den Arch-Zug bin ich mit Antergos aufgesprungen. Aber die letzten Jahre war ich ausschliesslich mit Windows 10 unterwegs. Wegen dem Zocken. Unter Linux lief das ja nie wirklich gut.

Da sich aber in der Zwischenzeit wirklich viel getan hat bin ich seit ein paar Monaten sehr glücklich mit EndeavourOS unterwegs. Die Steam Installation hätte nicht einfacher sein können :)
 
mae1cum77 schrieb:
Das Grundverständnis hilt, die richtigen Fragen für die Suche zu finden.

Damit habe ich immer noch ein paar Probleme. Mir wurde geraten, auch chatGPT zu nutzen. Für das eine oder andere kleine Skript hat es geholfen, aber oft auch nicht. Ich weiß manchmal nicht, wie ich es formulieren oder umsetzen soll. Es wird sicherlich noch etwas dauern, bis ich Probleme selbstständig lösen kann, ohne ständig um Hilfe zu bitten.
 
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Saku.r4a schrieb:
Mir wurde geraten, auch chatGPT zu nutzen.
Ist leider ohne Kontext (also Grundwissen) keine wirklich gute Idee - wenn das Ding mal wieder hartnäckig halluziniert, ist das oft nicht einfach festzustellen, die können echt 'überzeugend' wirken. Da sind ofmals viele kleine Details falsch.

Da finde ich die WIKIs und eine Suche, die Foren-, Stackoverflow- und Reddit-Links auswirft, hilfreicher. Die Probleme wurde oft schon gelöst, es gilt nur die aktuelle Methode zu finden.

Ich nutze, im Falle von Unsicherheit, eine 'Wegwerf'-Maschine aka VM, da kann ich mir vieles anschauen und testen, bevor ich es übernehme.
 
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mae1cum77 schrieb:
Ist leider ohne Kontext (also Grundwissen) keine wirklich gute Idee - wenn das Ding mal wieder hartnäckig halluziniert, ist das oft nicht einfach festzustellen, die können echt 'überzeugend' wirken. Da sind ofmals viele kleine Details falsch.

Da finde ich die WIKIs und eine Suche, die Foren-, Stackoverflow- und Reddit-Links auswirft, hilfreicher. Die Probleme wurde oft schon gelöst, es gilt nur die aktuelle Methode zu finden.

Ich nutze, im Falle von Unsicherheit, eine 'Wegwerf'-Maschine aka VM, da kann ich mir vieles anschauen und testen, bevor ich es übernehme.

Klar, dass man ChatGPT nicht bedingungslos vertrauen sollte. Allerdings finde ich im Netz keine Lösung für mein Anliegen. Sobald ich etwas Zeit habe, werde ich einen Thread dazu starten. Es geht darum, dass ich während des Bootens meinen Container entschlüsseln möchte, ohne jedes Mal das Terminal zu öffnen- mich als root anzumelden- und mein Passwort eingeben zu müssen.

Die Idee mit der VM (Virtual Machine?) ist eigentlich nicht so schlecht. Aber ich brauche sie nicht. Mir ist wichtig, dass mein Laptop sauber läuft und ich damit arbeiten kann. Ich möchte schreiben können (u.a. Hobby), außerdem PDFs von der Uni lesen können. :)
 
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Saku.r4a schrieb:
Es geht darum, dass ich während des Bootens meinen Container entschlüsseln möchte, ohne jedes Mal das Terminal zu öffnen- mich als root anzumelden- und mein Passwort eingeben zu müssen.
Frage ist hier; was soll die Verschlüsselung erreichen? Ist immer eine Abwägung aus Nutzen und Kosten.
 
Sie/er meint, dass der Container automatisch entschlüsselt werden soll, um darauf ganz normal zugreifen zu können. Sowas hab ich auch, nur nicht als Container.
 
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@Kuristina ist mir klar :). Geht eher um die Motivation dahinter, also wovor will man sich schützen? Verschlüsselung ist immer gut für Probleme, will daher richtig implementiert sein, mit erforderlichen Schlüssel/Header-Backups und was noch, ganz zu schweigen vom Backup der Daten, für den Fall, der Container ist korrupt.
 
mae1cum77 schrieb:
Frage ist hier; was soll die Verschlüsselung erreichen? Ist immer eine Abwägung aus Nutzen und Kosten.

Ich habe mein Notebook immer bei mir. In der Uni, unterwegs im Rucksack, auch beim Sport im Spint, in der WG, also überall. In meinem Container befinden sich viele Dokumente, E-Mails, Rechnungen und Bilder. Es gibt also einiges, was nicht öffentlich werden soll, falls mein Notebook gestohlen wird. Ich wollte nur wissen, wie ich meinen Container einfacher entschlüsseln kann, und nicht warum ich etwas verschlüssle. :)
 
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Ich hab mein ganzes Laufwerk verschlüsselt. Aber wenn man keinen Schlüssel zum entschlüsseln braucht, ist die Verschlüsselung doch recht witzlos :D
Ich muss nach dem Einschalten 2x meinen Key eingeben, damit mein Laufwerk entschlüsselt wird und danach muss ich mich noch als User anmelden. Das mag umständlich sein, ist es mir aber Wert. Auf dem Laptop befinden sich alle Passwörter, alle Dokumente, alle Zeugnisse usw. Sicherheitskopien davon sind ähnlich gesichert.

Du möchtest einzelne Dinge unter deinem OS in einen Container packen, den verschlüsseln und den dann möglichst schlüsselfrei öffnen können, sehe ich das richtig?
Dazu muss der Key irgendwo unter deinem Benutzer vorliegen. Da kann man sich das verschlüsseln quasi direkt sparen. Sobald dein User geknackt ist, sind auch verschlüsselte Container darunter fair game, soweit der Key irgendwo im Userverzeichnis, zb an einem Schlüsselbund lebt.
 
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So ähnlich hab ich das auch, nur dass ich nur 1x mein Passwort eingeben muss. Aber ich würde auch empfehlen, das ganze Laufwerk zu verschlüsseln und sich dann den Container zu sparen.
 
Kuristina schrieb:
nur dass ich nur 1x mein Passwort eingeben muss
War bei mir auch so, aber Endeavour hat scheinbar den Mechanismus zum Booten eines LUKS-Volumes geändert. Jetzt wird das zwei mal abgefragt. Was dahinter steckt ist mir noch nicht ganz klar.
 
ghecko schrieb:
Du möchtest einzelne Dinge unter deinem OS in einen Container packen, den verschlüsseln und den dann möglichst schlüsselfrei öffnen können, sehe ich das richtig?

Nein, so soll mein Container eben nicht entschlüsselt werden. Stattdessen bootet er, stoppt und fragt nach einem Passwort. Ist so etwas möglich?
 
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