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@Maxminator
Die Frage drängt sich schon auf, warum es dir so sehr um die Frauenkörper geht und um ‚Authentizität‘ in einer Zombie Serie. Die ganzen anderen Ungereimtheiten in einer Zombie-Serie kannst du mit deinen Sehgewohnheiten vereinbaren, nur das nicht. Nur mal so als Denkanstoss, damit du nicht nur gedisst wirst, sondern auch eine Chance zur Einsicht bekommst.
ich hab das Thema doch garnicht aufgebracht, mir ist das völlig hupe ob die in Last of Us schlank sind oder nicht.
Ergänzung ()
Maxminator schrieb:
Was ich aber immer noch nicht verstehe: wie können Frauen in dieser Serie überhaupt relativ was auf den Knochen haben? Also quasi minimal pummelig im Gesicht oder an den Pos?
Hat man in der Welt wirklich das Essen im Überfluss? Ich denke nein...
Etwas abzunehmen für schauspielerisch authentische Charaktere wäre angesagt in meinen Augen. Ellie im Spiel war auch wesentlich magerer...
Was für Einsicht?
Das ist ja nun eben genau die Einsicht, dass hier etwas nicht zu stimmen scheint.
Wenn man auf den Lore so achtet usw. Dann bitte mit den Schauspielern anfangen.
Aber egal, wenn die Mehrheit es nicht stört...
Steht doch in meinem vorherigem Beitrag: Warum ausgerechnet die Frauenkörper?
Ich finde es ja nicht ‚böse‘ dass dir das so aufsticht, sind eben Sehgewohnheiten einer untergegangenen Epoche und es fällt schwer das zu ändern. Nur ist es etwas ignorant, wenn man schon darauf hingewiesen wird.
Was meinst du genau damit? Was für Sehegewohnheiten bitte? Was soll ich ändern?
Es geht um das Setting in dem die Serie spielt! Und es MUSS Nahrungsmangel herrschen.
Und somit müssten die Schauspieler auch so aussehen und nicht so, dass es an jeder Ecke Chips und Burger gibt
Nochmal, weil ich gerne Leuten auf die Sprünge helfe, die etwas auf dem Schlauch stehen: Warum machst du das nur an den Frauenkörpern fest? Kann ja auch Zufall sein und du legst den gleichen Maßstab der 'Authentizität' an die mänlichen Rollen an.
Wieso MUSS? Weder im Spiel noch in der Serie wird das so dargestellt. Ellie ballert sogar ein Hühnersandwich weg.
Im Spiel laufen einem sogar ständig gesunde Tiere über den Weg. Ich versteh das Problem echt nicht.
Welche von den Frauen waren den zu "fett"? Joel ist doch auch recht proper... zumindest nicht weniger als Marlene oder Tess.
Ich hatte das so verstanden, dass Joel und Tess schon ein wenig verwundert und auch gierig sabbernd auf das Sandwich neidisch waren. Es kam ja auch der Hinweis, dass es von Schmugglern käme.
Von daher kam auch mir in den Sinn, dass Nahrung entweder nicht vielfältig oder halt rationiert sein oder für zumindest für Teile der Bevölkerung nicht in reichhaltigem Maß zugänglich sein könnte/muss.
Gleichzeitig wird natürlich Ellie damit aufgewertet. Für das Mädchen nur das Beste!
Von daher kam auch mir in den Sinn, dass Nahrung entweder nicht vielfältig oder halt rationiert sein oder für zumindest für Teile der Bevölkerung nicht in reichhaltigem Maß zugänglich sein könnte/muss.
Na klar, keine Frage. In der Quarantänezone wurde in Folge 1 ja klar gezeigt wie man an Essensmarken kommt. Wir haben hier aber kein Walking Dead Szenario wo es nichts gab außer was man findet. Bei Tlou hat man ja in den großen Städten QZs und dort eine Art Regierung.
Die Fireflys sehen in Ellie das Heilmittel, klar wird die "verwöhnt".
TWD war da auch nicht sehr konsequent in der Darstellung. Mangel an genügend Nahrung war in vielen, aber nicht allen Staffeln ein Thema, vor allem wieder in den letzten beiden. Dennoch waren etliche "gut genährte" Darsteller sowohl in (kleinen) Nebenrollen als auch in Schlüssel-/Hauptrollen zu sehen. Die prominentesten Beispiele sind wohl Josh "Eugene" McDermitt, Cooper "Jerry" Andrews und Samatha "Alpha" Morton.
Aber eigentlich hat den Vogel in meiner Serienhistorie nachhaltig Jorge "Hugo" Garcia in der Serie Lost abgeschossen. Da leben die jahrelang auf einer einsamen Insel ohne auch nur die technischen Möglichkeiten für Ackerbau zu haben und Hugo wird einfach nicht schlanker
Vielleicht sollte man auch einfach nicht zu viel Realismus in einem ohnehin unrealistischen Setting erwarten. Positive Gegenbeispiele findet man wahrscheinlich nur in Filmen, z.B. Tom Hanks in "Cast Away" oder Christian Bale in "The Mechanic".
Aber eigentlich hat den Vogel in meiner Serienhistorie nachhaltig Jorge "Hugo" Garcia in der Serie Lost abgeschossen. Da leben die jahrelang auf einer einsamen Insel ohne auch nur die technischen Möglichkeiten für Ackerbau zu haben und Hugo wird einfach nicht schlanker
Vielleicht sollte man auch einfach nicht zu viel Realismus in einem ohnehin unrealistischen Setting erwarten. Positive Gegenbeispiele findet man wahrscheinlich nur in Filmen, z.B. Tom Hanks in "Cast Away" oder Christian Bale in "The Mechanic".
Leider findet man das generell immer weniger, Schauspieler die derart wandflungsfähig sind und wahnsinnig viel für eine Rolle opfern gibt hat gefühlt schon ordentlich abgenommen, heute geht notfalls eben auch vieles mit Technik.
Man sollte aber generell nicht zu sehr erwarten das alles ins kleinste Detail "realistisch" ist, wobei das sowieso subjektiv empfunden wird. Das betrifft einen schwer übergewichtigen der auf eine einsame Insel strandet und nie abnimmt wie auch einen Methabhängigen Pinkman, der als Zahnmodel durchgehen würde.
Bei Lost wurde es meiner Erinnerung nach oft thematisiert, dass Hurley nicht abnimmt. Also immerhin wurde dieses Inkongruenz damit geglättet, dass man es bewusst machte.
Ich finde es da auffälliger, dass in den amerikanischen Serien der 90er und frühen 00er, sowie teilweise auch heute noch, dass die Charaktäre etrem jung waren und durchschnittlich wie Supermodel aussahen, auch wenn sie Berufe haben, die sie gar nicht so jung hätten abschließen können (Fachärzte oder Anwälte) oder ihre Spuren hinterlassen hätten (Bauarbeiter...). Ein Beispiel wäre Boston Legal, da konnte ich aufgrund des sehr seltsamen Gesschlechterverhältnisses die Serie gar nicht weitergucken. Das war so schlecht und es wurde seltsam überkompensiert, indem man versuchte, das verkrampft humoristich darzustellen.
Ich finde es da auffälliger, dass in den amerikanischen Serien der 90er und frühen 00er, sowie teilweise auch heute noch, dass die Charaktäre etrem jung waren und durchschnittlich wie Supermodel aussahen,
Ich finde das heute noch viel extremer, als damals in den 90ern. Alle durchtrainiert, operiert und bis zum abwinken durchgestylt. Noch keine 20 Jahre alt und schon die ersten Schönheits-OPs hinter sich. Schlauchbootlippen und Silikon-Brü...te inklusive. Und je älter sie werden, desto maskenhafter werden dann die Botoxgesichter und am Ende sehen sie dann alle aus wie Zwillinge.
Wo siehst du denn sowas noch, @Tharamur ? Meiner Beobachtung nach ist sowas in hochwertigen Produktionen verschwunden. Vielleicht gucke ich auch nur die falschen Serien.
@Abe81
Ich kann dir da jetzt keine expliziten Titel nennen. Ich bekomme das überwiegend im Freundes- und Bekanntenkreis mit, wenn ich bei deren Kids/Teens sehe, was die sich so ansehen. Vor allem bei den Reality-Formaten aus Amiland, empfinde ich das so. Die schauen alle immer so perfekt aus. Das kenne ich aus meiner Jugendzeit einfach nicht. Da war der Fitness- und Schönheitswahn mMn noch nicht so ausgeprägt. Kann natürlich auch nur ein falscher Eindruck bei mir sein.
