Eure Lieblings-TV Serien

@Madcat69
Also wenn Dir die ersten beiden Staffeln gefallen haben, dann wirst Du mit der 4. nicht enttäuscht. Bin ich mir schon sehr sicher.
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Lithgow er hier als Trinity ist halt auch brutal gut unterwegs und auch Agent Lundy taucht wieder auf. Aber mehr will ich gar nicht verraten, sonst brauch ich nen Spoiler welchen Du sicherlich nicht willst :)
 
Ich struggle ziemlich mit den aktuellen Serien. Kann sich noch jemand erinnern als es normal war das Serien an die 20 Folgen pro Staffel hatten. Klar gab es da die ein oder andere Filler Folge, die dann oftmals aber doch in irgend einer Art und Weise auf einen Charakter eingezahlt hat. Weiterhin gab es jedes Jahr die nächste Staffel( wie lange wartet man nun schon auf die letzte Stranger Things Staffel(chen) ?
Ich habe gerade Fringe nach langer Zeit wieder geschaut und muss sagen, eine wirklich tolle Serie mit einem befriedigendem Ende. ( das beste Serienende hat in meinen Augen Six feet under)
Aber natürlich gibt's auch eine aktuelle Serie die ich liebe und zwar Slow Horses.
 
Fringe ist echt klasse, auch eine meiner Lieblingsserien.
In dem Kontext auch zu empfehlen: Evil
Zur Zeit schaue ich nach vielen Jahren mal wieder eine meiner Lieblingsserien der 90er u. frühen 2000er:
Stargate SG-1. 10 Staffeln a ~22Folgen. Und danach Stargate Atlantis mit 5 Staffeln.
Reicht bis nächstes Jahr...
 
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Na bei SG1 weiß ich nicht wie die Serie gealtert ist. Ich habe mir letztens Continuum angeschaut und war überrascht das ich diesen SG1 Film recht unterhaltend fand. Meine Erinnerung an SG1 ist Wald, Wald, Wald, Wald ach vergessen zu erwähnen Wald....😉.
Ich bin aber auch mehr der Trekki und da muss ich sagen, da hat sich der Rewatch von allen Serien gelohnt, insbesondere Deep Spacer Nine. Der ganze aktuellen Star Trek Kram ist zum weg rennen, außer Strange New Worlds und ganz besonders Lower Decks.

 
Cyberpunk61 schrieb:
Zur Zeit schaue ich nach vielen Jahren mal wieder eine meiner Lieblingsserien der 90er u. frühen 2000er:
Stargate SG-1.
FCUB schrieb:
Na bei SG1 weiß ich nicht wie die Serie gealtert ist.

Hab ich vor ein, zwei Jahren auch gemacht (direkt im Anschluss an alle Star Trek Serien ab TNG), ich finde es immernoch gut. Die Faszination für diese Welt mit vergötterten Aliens, alten Artefakten, der Suche nach Antworten/Technik/Verbündeten, epischen Entwicklungen... greift damals wie heute. Dazu kommt vielleicht ein wenig nostalgischer feel good Faktor.

Die Ori Staffeln hätte man sich sparen können, sind einfach nur nervige Gestalten (eigentlich nicht die Ori sondern deren Anhänger, die Ori selbst sieht man ja kaum) im Vergleich zu den coolen Goa'uld oder den beängstigenden Replikatoren.
 
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Also Stargate SG1 war damals schon nicht meins, Atlantis fand ich deutlich besser. Die frühen SG-Staffeln sind auch nicht gut gealtert, auch ST:TNG ist da für mich schon schwierig. Immerhin, Babylon 5 fand ich beim Erscheinen schon so lächerlich.
Battlestar müsste ich mal die Blurays wieder rauskramen.
 
FCUB schrieb:
Ich struggle ziemlich mit den aktuellen Serien.
Da bist du wohl nicht allein. Im grunde sind die Serien viel zu teuer geworden, um da 20+ Folgen pro Staffel rauszuhaun. Heutige Serien, die einen großen, überspannenden Plot erzählen wollen, sind da einfach zu aufwendig inszeniert. Ich hab das Gefühl, die Macher wollen da Kinofilm-Qualität hinlegen. Quasi ein seeehr langer, in Folgen zerhackstückelter Kinofilm. Und jeder, den schon Werbeunterbrechungen im Free-TV nerven, wird bei solchen Serien vlt. sogar warten, bis alle Folgen direkt verfügbar sind und dann die Staffel durchbingen.

Auf jeden Fall war diese Folgen übergreifende Erzählung des kompletten Plots damals bei Serien eher unüblich. Durch das lineare Fernsehen hat man lieber nur Plots geschrieben, die in ein oder zwei Folgen erzählt sind. Da wars auch kein Problem, wenn man mal ne Folge verpasst hatte. Folgen übergreifende Erzählungen gabs zwar auch schon, aber das machte meist nur einen kleinen Teil einer Folge aus.

Heute im Streamingzeitalter kann man ja keine Folge mehr verpassen. Ergo setzen die Macher auf große Erzählungen in hoher/höherer Qualität. Und durch den größeren Aufwand gibts halt als Ausgleich weniger Folgen.

Bei so Serien wie "Die Ringe der Macht" würde ich auch keine 22 Folgen durchhalten, die Erzählung war so schon gefühlt in Zeitlupe. Wer gern mehr Folgen haben will, sollte sich bei solchen Serien einfach alle Folgen zu einer Staffel zusammengefasst vorstellen und dann gibts von der Serie einfach nur eine Staffel und fertig, wie bei "Tschernobyl" o. evt auch jetzt bei "Task" (hab die letzte Folge noch nicht gesehen, aber sieht für mich nach einem Ende der Serie nach einer Staffel aus). Solche Serien sind mir die liebsten, weil man dann auch nichts absetzen kann und vor nem unbefriedigenden Ende steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das ist in meinen Augen ein Kernproblem. Man möchte nur noch einen quasi Extra Large Film erzählen und treibt die Handlung voran. Charakterbildung nur minimal. Verstehe mich nicht falsch, die ganzen generischen "Case of the week " Serien wie CSI, CSI ( setze irgend eine Stadt ein) usw haben mich früher auch nicht interessiert, aber heutzutage schaue ich eine Serie und es bleibt nichts mehr hängen. Liegt vielleicht auch an meinem Alter😂. Aber es wird halt produziert was Erfolg verspricht. Schwelge ich eben in der Vergangenheit und erfreue mich an mancher Serienperle die dann und wann eben doch erscheint.
 
Wenn mich eine Staffel fesselt sind 12 Folgen viel zu wenig. Tut sie es nicht, ist aber gut genug um nicht abzuschalten, dann reichen auch 12.

Stargate kann ich heute nur noch vereinzelte Folgen anschauen. Meine "Lieblingsfolgen" und das sind eigentlich immer welche in denen die Wraith oder die Goa'old eine Rolle spielen.

Cyberpunk61 schrieb:
In dem Kontext auch zu empfehlen: Evil
Fand ich ganz gut, aber ich hab es bisher nicht geschafft zu Ende zu schauen. Irgendwann ist es immer und immer wieder das Gleiche...
 
Magellan schrieb:
Die Ori Staffeln hätte man sich sparen können, sind einfach nur nervige Gestalten (eigentlich nicht die Ori sondern deren Anhänger, die Ori selbst sieht man ja kaum) im Vergleich zu den coolen Goa'uld oder den beängstigenden Replikatoren.
Der Ori-Arc war auch mehr so ein klassischer Fall von:

Produktion: Wir brauchen noch XY-Staffeln, das Studio hat noch keinen Ersatz für die Primetime...also?
Team: ....
Produktion: Na kommt schon, was kreatives, was neues, was den kram abschließt!
Autor 1: Götter?!
Produktion: Hatten wir doch schon...
Autor 2: Böse Götter?!
Produktion: ...wie lange bist du noch gleich dabei?
Autor 3: Verdammt böse Götter!
Produktion: Thats it! Autor des Jahres! Go for it!
Restteam:
:freak:

Die ersten Stargate Staffeln sind wirklich übel gealtert, man merkt, dass das Budget irgendwo zwischen einem trockenen Brötchen und Toast mit Butter lag. Es gibt Folgen, bei denen man denkt, man habe auf der Straße zehn Leute eingesammelt, sei an den Stadtrand gefahren und habe ihnen ein bisschen Theaterschminke verpasst.

Ab etwa Mitte der zweiten bis zur dritten Staffel war das Budget dann wohl so weit, dass man die Folgen professionell abdrehen konnte, und die üblichen Fillerfolgen waren zumindest erträglich. Apropos Fillerfolgen: SG-1 hatte die beste Fillerfolge der Seriengeschichte, mindestens! Und jeder weiß genau, welche ich meine.

🏌️‍♂️( )🏌️‍♂️
 
FCUB schrieb:
Kann sich noch jemand erinnern als es normal war das Serien an die 20 Folgen pro Staffel hatten.
Die Completion Rate ist ein wichtiger Faktor für Anbieter wie Netflix. Also, dass Zuschauer die Serie auch wirklich bis zur letzten Folge durchschauen. Das ist bei 10 Folgen schon nicht immer der Fall, aber bei 22 Folgen halt noch unwahrscheinlicher. Es gibt heute einfach zu viel anderes, was man auch noch nicht gesehen hat.

Und oft genug lässt die Spannung, der Spaß oder was auch immer einen am Anfang gefesselt hat, auch mit der Zeit nach. Da wäre mit 10-12 Folgen die eigentliche Geschichte erzählt und es wird nur künstlich in die Länge gezogen. Plätschert mehr dahin. Muss ja auch irgendwie nicht sein.

Und wie oft ich schon von 2. Staffeln enttäuscht wurde, obwohl die erste super war..

Ich hab grad "Crash Landing On You" beendet. Eine reiche, erfolgreiche Frau aus Südkorea landet wegen einem Sturm mit einem Gleitschirm ungewollt in Nordkorea. Dort wird sie an einem Ast baumelnd von einem Soldaten gefunden, der sie für eine Spionin hält. 16 Folgen erzählen, was dann passiert und bis auf 1 Folge fand ich alle schön. Nichts Tiefgründiges, aber witzig und mit viel Herz. Von mir eine 9/10.
 
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Ich nehm lieber 10 oder 12 gute Folgen als 22 bestenfalls mittelmäßige. Denn eine Serie mit 22 guten Folgen in einer Staffel ist ja wirklich selten.
Und mit dem Aufkommen der Streamingdienste ist halt auch die Auswahl an Serien extrem angewachsen, früher gab es ja nur wenige Alternativsender.
 
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Ich kann das aber schon nachvollziehen, da hast du gerade angefangen, bist so richtig eingetaucht und dann dämmert dir während Folge 8 plötzlich "oh fuck das sieht aber arg nach Finale aus".

Lieber 8 geniale als 20 langweilige Folgen, aber kaum einer hätte was gegen ein paar gute Folgen mehr :)

Sowas wie Stanger Things treibt es dann halt ins extreme, auf Staffel 4 hat man 3 Jahre gewartet und bekommt dann 9 Folgen gefolgt von erneut 3 Jahren Wartezeit und bekommt jetzt dann nochmal 8 Folgen... Eigentlich müsste ich vor jeder Staffel die vorherige nochmal erneut ansehen um da voll drin zu bleiben.
 
Ja Stranger Things ist wohl besonders hart durch Corona und den Streik in der Filmbranche betroffen gewesen. Glaube nicht, dass solch lange Unterbrechungen geplant waren, zumal die einstigen Kinder/Jugendlichen (was ja auch den Charme der Serie mit ausmachte) nun Erwachsene sind. Und bei Staffel 4 sollte man mal auch nicht vergessen, dass die Folgen ziemlich lang sind, die letzte ja sogar in Kinofilmüberlänge. Das sind praktisch nicht 9 Folgen, sondern umgerechnet in die Folgenlänge anderer Serien eher so 15,16 Folgen, also durchaus viel Content.

Aber ja, man wird nach 3 Jahren natürlich rausgeworfen aus der Serie, da muss ich diesem BelYves recht geben. Bei Staffel 4 hatte ich vorher einfach nochmal Staffel 1-3 durchgebinched, um nochmal alles zu rekapitulieren. Vlt. ist das ja vor Staffel 5 nochmal angebracht^^.
 
Dein Ernst? :) Ja. Eine klare Empfehlung.

Glaub die Serie ist auch deshalb so gut, weil sie kurze Staffeln hat und längere Zeit, um eine gute Story zu formen. Mit 20 Folgen pro Jahr, wäre es vielleicht auch schnell verwässert worden.
 
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FrankenDoM schrieb:
Ich lese hier raus, dass Stranger Things eine Empfehlung ist?!
Also ich finde die Serie klasse 9/10. Durch den 80er Jahre Nostalgiebonus isses bei mir sogar eher in Richtung 9.5/10 :P.
 
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Ich würde sie dann aber komplett gucken wenn die Finale Staffel da ist.
 
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