externe HDD nicht erkannt, intern angeschlossen als 1x RAW und 2x nicht zugeordnet

Pauline

Ensign
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Hallo liebe Forumsfreunde,

meine externe HDD (Intenso 6032511 / 3TB USB3.0) wird an keinem der USB-Ports erkannt. Trotz fehlerfreier Stromzufuhr sind auch keine Geräusche oder Schwinungen wahrnehmbar, sie läuft als externe Festplatte angeschlossen offenbar gar nicht erst an.

Dank der Tipps hier im Forum habe ich die HDD (Seagate Barracuda ST3000DM001) aus dem Gehäuse ausgebaut und intern angeschlossen. Im Windows-Exporer wird diese als "Lokaler Datenträger", Laufwerk ( F: ) angezeigt, allerdings ohne Laufwerksgrößer und Freiem Speicher. Die Datenträgerverwaltung von Windows7 zeigt für die HDD folgende Daten an:
- ( F: ) 349,31 GB RAW Fehlerfrei (Primäre Partition)
- 1698,69 GB Nicht zugeordnet
- 746,52 GB Nicht zugeordnet

Ich habe daher EasyRecovery mehrfach mit drüber laufen lassen (verwaiste, verlorene, gelöschte Dateien / Ordner / Partitionen suchen) und versucht, die Dateien auf eine größere externe HDD zu kopieren. Obwohl zig tausende von Dateien als gefunden gemeldet wurden, sind nach dem Kopieren jeweils nur leere Ordner auf der externen HDD vorhanden.

Was könnte ich da falsch gemacht haben?

Ich habe von der kompletten HDD jetzt erst mal mit EasyRecovery ein Image auf die externe HDD erstellt, damit bei evtl. Reparaturversuchen nichts auf der ursprünglichen HDD geschrieben wird. EasyRecovery hat dabei angezeigt, dass keinerlei Datenträgerfehler vorhanden seinen. Dann müssten doch eigentlich alle Daten noch drauf sein auf der HDD, oder?
Wie schaffe ich es dann, die zwei nicht zugeordneten Bereiche wieder als Partitionen herzustellen? Womit kann ich die img-Datei dann als Laufwerk einlesen und wie gehe ich da am Besten vor?

Ganz, ganz lieben Dank für eure hilfreichen Tipps und Anregungen

Pauline
 
Vermutlich hat das ext. Gehäuse in dem die HDD eingebaut war, eine 4k Sektoremulation vorgenommen, damit die HDD auch unter XP als MBR-Datenträger nutzbar ist. Nachdem die HDD intern eingebaut wurde, fällt die Emulation weg und du hast nur diese 350GiB-Partition. Die Daten von der HDD können nur gerettet werden, wenn sie wieder in ein Gehäuse eingebaut wird, das diese 4k Sektoremulation auch macht. Auch ein Image der HDD ist nutzlos, wenn es in einem Gehäuse ohne Emulation erstellt wurde. Wenn du Glück hast ist nur die Elektronik des ext. Gehäuses defekt und die HDD läuft in einem neuen (mit Emulation!) problemlos und alle Daten sind noch da.
 
externe HDD mit 4k Sektoremulation

Hallo lieber SilenceIsGolden,

herzlichen Dank für den Tipp. Ja, das könnte sein. Ich habe leider keinen Kaufbeleg für die HDD (Intenso 6032511 / 3TB USB3.0) gefunden, dürfte aber älter als zwei Jahre sein und da hatte ich noch einen PC mit WIN-XP

Das würde bedeuten, dass es sich nicht um ein sondern zwei getrennte Probleme handelt, richtig? Das externe Gehäuse könnte demnach einen Defekt haben, weil die HDD darin nicht mehr anläuft und auf die Volumen der HDD kann als interne Platte nicht zugegriffen werden, weil diese "4k Sektoremulation" das verhindert...:(

Woran erkenne ich ob ein externes Gehäuse diese "4k Sektoremulation" kann/macht oder nicht? Folgenden externen HDDs >2TB haben wir z. B. im Bekanntenkreis:
- Toshiba HDWC130EK3J1 3TB externe Festplatte
- Intenso Memory Center 4 TB externe Festplatte (6031512)
- Hitachi Touro Desk DX3 4TB externe Festplatte (0S03400)

Wenn, wie bei der Intenso "FAT32" angegeben ist und die HDD über >= 3TB hat, dann muss die HD "4k Sektoremulation" haben, oder?

Kann eigendlich der Elektroink des Gehäuses der anderen externen Festplatten irgend ein Schaden entstehen, wenn ich da die HDD (Seagate Barracuda ST3000DM001) reinbaue, um die Daten zu retten?

Ganz, ganz lieben Dank für weitere Tipps und Anregungen

Pauline
 
Pauline schrieb:
Woran erkenne ich ob ein externes Gehäuse diese "4k Sektoremulation" kann/macht oder nicht?
Dazu baut man die Platte wieder ins Gehäuse ein, schließt sie an, startet eine cmd.exe und führt folgenden Befehl genau so aus:

wmic diskdrive get BytesPerSector,Model

Bei mir kommt raus:
BytesPerSector Model
512 M4-CT512M4SSD2
512 ST1000LM024 HN-M101MBB
4096 ST3000DM 001-1CH166 USB Device
Meine 3TB Seagate ist auch in einem USB Gehäuse das 4k Sektoren emuliert (CnMemory Fertiglösung). Wenn die Platte in dem Gehäuse aber schon nicht mehr erkannt wird, geht das natürlich nicht mehr, weshalb man diesen Test besser hätte vorher machen sollen, nur leider kennen die meisten User die Problematik auch gar nicht, aber bei einer älteren 3TB die fertig in einem USB Gehäuse gekauft wurde und schon unter XP als eine 3TB Partition genutzt wurde, kannst Du Dir sicher sein, dass es dort diese 4k Sektoremulation gibt.
Pauline schrieb:
Folgenden externen HDDs >2TB haben wir z. B. im Bekanntenkreis:
- Toshiba HDWC130EK3J1 3TB externe Festplatte
- Intenso Memory Center 4 TB externe Festplatte (6031512)
- Hitachi Touro Desk DX3 4TB externe Festplatte (0S03400)
Testet die, aber das Ergebnis sagt nichts über die Intenso aus. Wie gesagt wird diese aber praktisch zu 100% sicher eine 4k Sektoremulation haben.


Pauline schrieb:
Wenn, wie bei der Intenso "FAT32" angegeben ist und die HDD über >= 3TB hat, dann muss die HD "4k Sektoremulation" haben, oder?
Das ganze Thema hat mit dem Filesystem nichts zu tun, es kann auch FAT32 mit und ohne 4k Sektoremulation sein.

Pauline schrieb:
Kann eigendlich der Elektroink des Gehäuses der anderen externen Festplatten irgend ein Schaden entstehen, wenn ich da die HDD (Seagate Barracuda ST3000DM001) reinbaue, um die Daten zu retten?
Sollte nicht, aber es gibt schon mal Fälle, dass die nicht kompatibel sind und es dann noch weiteren Datenverlust gibt. Bei frühen 3TB Platten gab es teils seltsame Lösungen um dort noch USB-SATA Bridgechips verwenden zu können, die eigentlich nur bis zu 2TiB adressieren konnten. Daher wäre es am Besten es noch einmal mit dem originalen Gehäuse zu probieren, vielleicht klappt es ja an einem anderen Rechner. Kaufe Du auf jeden Fall eine weitere ausreichend große USB Platte um die Daten dorthin kopieren zu können, denn die brauchst Du ja danach sowieso als Backupplatte und wenn Du schon vorher an Backups gedacht hättest, gäbe es jetzt kein Problem. Nur redundante Datenspeicherung bietet Schutz vor Datenverlust!
 
AW: externe HDD unter Windows 7 neu formatieren?

Herlichen DANK Holt, für den Exkurs, der mir etwas die Augen öffnet. Ja, von dieser Problemaik hatte auch ich keine Ahnung...:(

Sollte man grundsätzlich nach dem Wechsel von Windows XP auf Windows 7 alle externen HDDs, die man unter Windows XP mit NTSF formatiert hatte, unter Windows 7 nun neu formatieren, damit die "4k Sektoremulation" nicht mehr genutzt wird?

Oder bin ich da jetzt irgendwie auf einem ganz falschen Dampfer??? :alien_alt::

Aber gegen eine Weiterverwendung der "nackten" HDD (Seagate Barracuda ST3000DM001) dürfte aber Nichts sprechen, da EasyRecovery bei allen Durchläufen (dauerte teils bis zu 10 Std.) immer angezeigt hat, dass der Datenträger keine Fehler habe, oder?
 
Man braucht die HDD beim Wechsel von XP auf 7 nicht zu formatieren, weil das das Problem nicht lösen würde. Die Gehäuseelektronik macht die Emulation, egal welches Datei- oder Betriebssystem verwendet wird, d.h. ein Umbau der HDD aus dem Gehäuse nach intern oder umgekehrt ist ohne Datenverlust nicht möglich. Dem Problem geht man aus dem Weg, wenn man solche Gehäuse mit Emulation meidet, dann funktioniert die HDD mit ihrer vollen Kapazität zwar nur unter Vista oder höher, weil sie dann als GPT-Datenträger eingerichtet werden muss, aber das sollte heutzutage kein Problem mehr sein. Die meisten ext. Gehäuse, die man separat kaufen kann, haben diese Emulation nicht, das wurde praktisch nur bei fertig konfektionierten externen Festplatten verwendet. Wenn das ext. Gehäuse keine Emulation macht, kann man die HDD einfach ausbauen und intern anschließen und sie wird incl. aller Daten erkannt, umgekehrt genauso.
 
Ergebnis von "wmic diskdrive get BytesPerSector,Model" in der cmd.exe

Ok, besten Dank SilenceIsGolden, wieder etwas dazu gelernt. ;)

Da ändert sich auch nix dran, wenn man die HDD vor dem Einbau in das externe Gehäuse intern angeschlossen als NTFS formatiert? Einzige Lösung ist also, neues externes Gehäuse kaufen und zwar ohne "4k Sektoremulation", eine Software die das am PC emulieren kann, gibt es nicht, auch unter Linux nicht, richtig? Was kannst du denn als externes Gehäuse für die "Seagate Barracuda ST3000DM001" empfehlen? Am Besten nimmt frau dann gleich eines für zwei Platten, für eine gescheite Datensicherung, oder?

Die HDD habe ich wieder in ihr eigenes Gehäuse geschoben und noch mal extern am PC versucht. Nach dem Einschalten hat es im Bereich der Platine eine kleine Rauchfahne gegeben, der Controler des Gehäuses dürfte also wohl einen Defekt haben... :grr::grr: :mad:

Dann habe ich noch den zweiten Tipp von Holt befolgt die drei externen HDDs angehängt und eine cmd.exe gestartet. Der Befehl "wmic diskdrive get BytesPerSector,Model" führt zu folgendem Ergebnis:

BytesPerSector Model
512 Crucial_ Crucial CT240M50 SCSI Disk Device
512 Samsung SP2504C SCSI Disk Device
512 ST3000DM ST3000DM001 -1CH1 SCSI Disk Device
4096 ASMT 2105 USB Device
4096 HitachiG ST USB Device
4096 Toshiba External USB 3.0 USB Device

Die "ASMT 2105" müsste m. E. dann die "Intenso Memory Center 4 TB (6031512)" sein. Könnt ihr aus den Infos eine relativ gesicherte Vermutung ableiten, ob eine der drei externen HDDs diese "4k Sektoremulation" verwendet?

Ich dachte nun die "Intenso Memory Center 4 TB externe Festplatte (6031512)" zu öffnen und die 3TB HDD, aus dem offensichtlich defekten Gehäuse da reinzuschieben. Ist das als Test o.k. oder schreit jemand laut AUA weil ich das Gehäuse oder die HDD dabei schrotten könnte?

Ganz, ganz lieben Dank für die Mühe, die ich euch mache...:love:

Bussi Pauline
 
Gehäuse kann ich dir direkt keins empfehlen, nimm einfach eins das dir optisch gefällt und die gewünschten Anschlüsse hat (USB 3, oder eSATA, usw.).
Die meisten (alle?) Gehäuse die man einzeln kaufen kann, machen diese Emulation nicht. I.d.R. gibt es leider auch keine Infos darüber, ob Emulation oder nicht. Da hilft nur kaufen und dann mit eingebauter HDD den wmic-Befehl auszuführen.

Für Backupzwecke sind auch 2 separate ext. Gehäuse besser. Eine ext. HDD für die Originaldaten und eine für die Backups. Bessere wäre es noch, die Originaldaten auf der internen HDD zu speichern und nur das Backup auf eine externe, aber falls nicht genügend Speicherplatz intern verfügbar ist, kann man die Originale auch extern speichern, es sollte nur immer ein Backup (also SicherungsKOPIE) vorhanden sein.

Alle deine 3 externen USB-Gehäuse (die letzten in der Auflistung) machen diese Emulation, erkennt man daran dass 4096 Byte Sektoren angegeben werden, während die ersten 3 512-Byte Sektoren melden.
Du kannst also wirklich versuchen eines der noch funktionierenden ext. Gehäuse mit Emulation zu öffnen und die Seagate da einzubauen, die Chancen dass es funktioniert stehen ganz gut. Pass nur auf, dass du das Gehäuse dabei nicht zerstörst, denn die sind oft so gebaut, dass man sie sehr schlecht öffnen kann. Evlt. vorher bei Youtube nach einer Anleitung zur Gehäuseöffnung suchen.
 
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Guten Morgen meine Lieben,

nochmals ganz, ganz lieben Dank für euere Hilfe und Unterstützung :streicheln:

Es hat geklappt. Die HDD wird in dem anderen Gehäuse vollständig erkannt und die Daten kann ich auf eine andere HDD sichern. Dann baue ich die "Seagate Barracuda ST3000DM001" in meinen PC ein und besorge mir eine neue HDD und kaufe dafür separat ein externes Gehäuse.

Die Seagate Barracuda ST3000DM001 ist ja, vermutlich durch die "4k Sektoremulation", in drei Partitionen eingeteilt, zeigt mir die Computer- / Datenträgerverwaltung von Windows 7 an. Davon ist eine als primäre Partition verfügbar und die anderen beiden "nicht zugeordnet".

Um die HDD voll nutzen zu können, muss ich wohl erst die drei Partitionen löschen und eine neue anlegen, richtig? Nehme ich dafür Windows-Boardmittel (compmgmt.msc) oder besser ein Freeware-Tool, wie DiskPart?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Windows Boardmittel sollten ausreichen. Ist wirklich alles gesichert? Wenn ja, die 3 Partitionen löschen und eine neue erstellen.

Gruß Andy
 
ähm, ich bin noch dabei ... trotz USB 3 dauert es schon eine Weile die fast komplett volle 3TB Platte auf ande HDDs zu sichern. Ich nutze "Verschieben" im Windows-Explorer von WIN7. Wenn dabei nix mehr auf der Seagate Barracuda ST3000DM001 übrig bleibt und ich stichprobenweisen die Datei auf dem Sicherungsmedium alle öffnen kann, müsste es doch o.k. sein, oder?

Das Image was ich von der Seagate Barracuda ST3000DM001 mit EasyRecovery geschrieben hatte, wie ich die Platte intern angeschlossen hatte, kann ich ja getrost wieder löschen, da es eh keine Möglichkeit gibt, irgendwie an die Daten zu kommen, weil die Platte ja diese "4k Sektoremulation" hat, richtig?
 
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Das alte Image ist nutzlos und kann gelöscht werden. Wenn alle Daten gerettet sind, öffne die Windows Datenträgerverwaltung, lösche alle Partitionen auf der HDD, dann Rechtsklick auf die HDD, dort wo links "Datenträger XX" steht -> nach GPT konvertieren. Zuletzt eine Partition über die gesamte Kapazität anlegen und mit NTFS formatieren.

Festplatten über 2,2TB müssen als GPT-Datenträger initialisiert werden, um die ganze Kapazität verwenden zu können. GPT funktioniert ohne Fremdsoftware aber erst ab Windows Vista. Um solche HDDs aber auch unter XP als MBR-Datenträger verwenden zu können, hat man eben diese Sektoremulation in die Gehäuse implementiert, die hier die Ursache für das Problem war, dass man die Daten nicht intern angeschlossen auslesen konnte.
 
Kaufempfehlung für HDD und externes Gehäuse bzw. neuen Controler?

o.k., Danke. Mit der Anleitung sollt auch frau das schaffen :love:

Wenn ich dann HDD und externes Gehäuse getrennt kaufe, kannst du mir da evtl. einen Tipp geben. Macht es Sinn, eine HDD von Intenso zu kaufen, z. B. http://geizhals.de/intenso-4tb-6513123-a942735.html?hloc=at&hloc=de, denn die labeln ja nur Marken-HDDs oder besser direkt eine Toshiba, WD oder Seagate? Da die ja als Datengrab / Sicherungsplatte nur ab und zu in Betrieb ist, dürfte Geräusch und Geschwindigkeit nicht oberste Priorität haben, Zuverlässigkeit hingegen schon ;) Ich dachte die Toshiba MD-Series 4TB, SATA 6Gb/s (PX3009E-1HP0) (http://geizhals.de/toshiba-md-series-4tb-px3009e-1hp0-a1245262.html?hloc=at&hloc=de) zu nehmen, ist das o.k.?

Wenn beim externen Gehäuse dabei steht "geeignet für 3.5 Zoll SATA Festplatten, bis mindestens 4 TB möglich (3TB ab Windows 7)", wie hier http://www.ebay.de/itm/63090-Core-8...222249?hash=item567ceef3e9:g:ZsYAAOSwAYtWHO~m, dann bin ich doch auf jeden Fall auf der sicheren Seite, oder? Ist es o.k. so ein günstiges Gehäuse zu nehmen oder ist es besser ein paar Euro mehr auszugeben?

Mit dem Gehäuse (Ganzmetall) von der Intenso 6032511 bin ich sehr zufrieden, ist gut verarbeitet und gibt's auch separat zu kaufen. Aber da habe ich die Befürchtung, dass dieses 4k Sektoremulation - Problem auch vorhanden ist. Die Anbieter machen dazu aber leider keine Angaben...:rolleyes:

Das einfachste wäre, ich würde nur den Controler tauschen, meinst du das ist machbar. Kann man einzeln einen Controler kaufen, der nicht die Emulation hat? Hier zwei Bilder von dem eingebauten Controler des Intenso-Gehäuses:

20151016_102905.jpg20151016_102818.jpg
 
Dass es die Controllerplatine separat zu kaufen gibt, glaube ich nicht, das dürfte den Aufwand auch nicht wert sein und selbst wenn es sie zu kaufen gäbe, dann als Ersatzteil für das Gehäuse, also wieder mit Emulation. Insofern wird ein neues Gehäuse fällig, das verlinkte bei eBay solltest du nicht nehmen, weil da kein Netzteil dabei ist und es nicht garantiert ist, dass es mit einem Standardnetzteil oder einem von einer anderen HDD funktioniert.

Was die Festplattenhersteller angeht, die nehmen sich alle nichts. Wenn es nur um eine Backupplatte geht, dann kannst du jede Seagate oder WD (z.B. Green) nehmen.

Die Gehäuse sind Geschmackssache, Raidsonic ist gut aber teuer, das hier: http://geizhals.de/fantec-db-alusky-u3-6g-schwarz-1779-a1168651.html könnte man auch nehmen. Einfach eins kaufen, das dir optisch gefällt, die gewünschten Anschlüsse hat und die Kapazität der HDD unterstützt, die eingebaut werden soll (muss man evtl. auf der Herstellerseite nachlesen).
 
Schau mal was für ein Chip da drauf ist, vielleicht finderst Du ja hier eine passende neue FW, denn diese 4k Sektoremulation wird ja über die FW aktiviert oder eben nicht.


SilenceIsGolden, nicht alle separat gekauften USB Gehäuse sind frei von der 4k Sektoremulation und schau mal hier in den Thread der Whitelist und dort ist das Beispiel es Fantec mit USB3 und eSATA, welches bei einer bestimmten FW Version sogar über USB angeschlossen dann eine 4k Sektoremulation hat, aber über eSATA natürlich nicht.

Übrigens: Pauline es gibt mehr als nur eine Sache die man als Sektor bezeichnet, einmal die physikalischen Sektoren der HDDs, dann die logischen (also wie viele Byte mit einem LBA adressiert werden und genau da setzt die 4k Sektoremulation der USB Gehäuse an) und die Clustergröße es Filesystems, also die die man beim formatieren wählen kann. Du scheinst die Clustergröße mit der logischen Sektorgröße zu verwechseln.
 
Das sagt nichts aus, da GPT auch bei aktiver 4k Sektoremulation möglich ist.
 
oh...das wusste ich natürlich noch nicht, DANKE für die Info!

Was muss ich beim Verkäufer dann erfragen, um auf der sicheren Seite zu sein?
 
Er soll eine HDD mit mehr als 2TB (also mindestens 3TB) einbauen und die Ausgabe von
wmic diskdrive get BytesPerSector,Model
posten, dann sieht man ob vorne 512 oder 4096(dann gibt es die 4k Sektoremulation) steht.
 
Herzlichen Dank für den Tipp ... folgendes wird angezeigt:

4096 Intenso External USB 3.0 USB Device

Also (4k Sektoremulation) ... :(
 
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