News Facebook: Börsengang im 2. Quartal wird konkreter

Ich sehe das genauso wie die Mehrheit hier.
Allerdings denke ich, dass es genau umgekehrt eintreten wird, und der Börsengang ein voller Erfolg wird.
Naja und nur weil etwas überbewertet wird, heist das noch lange nicht, dass man damit nicht durchkommt.Ich sag nur 414 Milliarden $ ^^
 
@ Braintumor
Ganz schön kranke Einstellung ! Aber Nomen est Omen !:D

P.S.
Könnte mir die Aktie leisten und weiss auch rankommen wie, aber warum ?????
Es gibt auch Menschen, die sich nicht an schlechten Trends beteiligen!
 
Wie kommt ihr denn darauf dass Facebook untergeht?!
Die VZ-Netzwerke waren langsam und nach divseren Skandalen war zumindest das SchülerVZ von den ganzen Sicherheitsmechanismen her nutzerunfreundlich. Myspace hatte einen verdammt langsamen Seitenaufbau und FB als Konkurrent. Kein Wunder dass die untergegangen sind.

FB hat schnelle Server und viele Funktionen. Es entwickelt sich immer weiter. Es ist omnipräsent. Fast jeder junge Mensch hat dort seinen Account. Für viele ist FB unverzichtbar geworden.

Warum soll das plötzlich aufhören? In FB sehe ich nicht nur einen Hype. Das bindet seine Nutzer langfristig. Ich kann mir nicht vorstellen dass sich die breite Masse die Muehe macht auf ein anderes soziales Netzwerk umzusteigen. Warum auch? Daten werden ueberall gesammelt. Die wenigsten stoert das und die meisten sind bestimmt nicht bereit Geld fuer solch einen Dienst zu zahlen.
 
michaschlitt schrieb:
@ Braintumor
Ganz schön kranke Einstellung ! Aber Nomen est Omen !:D

P.S.
Könnte mir die Aktie leisten und weiss auch rankommen wie, aber warum ?????
Es gibt auch Menschen, die sich nicht an schlechten Trends beteiligen!

LOL ... mag zwar krank rüberkommen, aber so lange ich geld mache ist mir das am ende egal, bis jetzt kann ich von meiner kranken Einstellung recht gut leben ;)

Im übrigen, ich kaufe die paar FB Aktien nicht aus Überzeugung oder weil ich FB unterstütze, aber weil ich denke das ich damit kurzfristig ein paar Taler machen kann, mit Sicherheit deutlich mehr als bei jedem Sparkonto :)

Disclaimer: Ich weiss was ich mache, weil ich mich beruflich in diesem segment austobe...

Lightning58 schrieb:
Allerdings sollte man nicht zu lange warten bis man wieder raus geht, denn das ist keine gute langfristige Investition.

Das ist absolut richtig und gilt im übrigen für fast jede High-Tech Investition. Es gibt nämlich ne wichtige ungeschriebene Regel im Investment, solange der Produkt Lebenszyklus einer Firma oder dessen Produkte kürzer als 10 Jahre ist, gilt diese als sehr riskant für langfristige Investitionen, kann aber kurzfristig sehr hohe Renditen bringen.

FB wird irgendwann ähnlich wie alle anderen Größen aus der IT Branche zu einem "Cash Cow" verkommen, was einer Aktienpreiskorrektur (nach unten) und jahrelangen stagnierenden Aktienpreisen zur Folge hat.
Microsoft ist ein sehr gutes Beispiel hiervon, wer vor ca. 10 Jahren MS Aktien gekauft hat, hat bis jetzt kaum bis garkein Geld gemacht und hätte sein Geld genauso gut auf dem Sparkonto liegen lassen können (über Inflationsbereinigte Ergebnisse will ich garnicht erst anfangen). Ähnlich verhält sich das mit der Telekotz oder anderen Blue-Chips (="Dinosaurier") aus der Branche. :)
 
keine 4hnung schrieb:
Für viele ist FB unverzichtbar geworden.
Anscheinend schon, in Wirklichkeit aber nicht. In meinem Umfeld schwenken die ersten schon wieder von FB ab zurück zu "normaler" Kommunikation. Vllt. liegts auch am fortschreitendem Alter.
FB ist einfach ein Trend, der nicht ewig so weiter gehen kann. Genau das gleiche wird bei der Aktie passieren, am Anfang wird sie steigen wie ein Ballon, aber ewig wird das nicht so weiter gehen, zumindest meine Meinung.
Aber was am Börsengang für mich sehr interessant ist, dass man endlich mal erfährt, wie die Gewinne von FB wirklich aussehen. Von praktisch keinem Reingewinn bis mehreren hundert Millionen sind da ja viele Zahlen zu finden.
 
Wenn Facebook wirklich nur 10% der Unternehmensanteile rausgibt dann sendet man doch deutlichste Signale nur mal eben Geld abgreifen zu wollen. Kein institutioneller Anleger wird in Firmen investieren wo er nicht den geringsten Einfluss geltend machen kann und Übernahmefantasien ausgeschlossen sind.

Man zielt wohl auf maximalen Streubesitz bei ahnungslosen Kleinstanlegern. Das kann gut gehen (und wird es wohl auch ne Weile), das viel propagierte "Schnell rein und wieder raus", also eine bloße Zockermentalität, wird aber vorherrschend sein. Und damit erhebliche Wertschwankungen bei denen, das lehrt die Erfahrung, Privatanleger immer das Nachsehen haben...

Ich würde meine Finger davon lassen. Auch wenn das altmodisch klingen mag: Ein Investment in eine Firma die mir nicht erzählt wofür sie das Kapital braucht, die kaum Anteile veräußert und damit die volle Kontrolle behält und deren Wert ich mir nur mit Börsenpsychologie (Das Ausnutzen eines Hypes) erkläre kann kein Ziel ernsthaften Investments sein.
 
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