News Fedora 32: Distribution auf Basis von Linux 5.6 und Gnome 3.36

SVΞN

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Da mache ich doch heute direkt mal das Update auf meiner Fedora 31 SSD

Generell ist Fedora eine nette Sache, wenn man auf der Arbeit mit CentOS arbeitet. Dann weiß man, was in einigen Jahren bei CentOS kommen wird ;)
 
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Wie sieht es eigentlich mit der KDE Version von Fedora aus, wird die auch gut gepflegt und funktioniert stabil wie die Hauptversion mit Gnome?
 
Werde ich mir in der VM anschauen. Bin in der Vergangenheit aber nie warm geworden mit Fedora wegen des Paketmanagers.
 
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@BieneMafia

Jo selbiges bei mir. Und wenn dann kein Gnome. Das ist so "flat" das man sich jedes kleine extra als extension dazuholen muss. Empfand das als frickelig. Da Gnome aber nicht den Anspruch hat auf jedem Rechner zu laufen, finde ich die Sparsamkeit etwas deplatziert. Verstehe aber den Reiz davon.

Seitdem hab ich mir aber das Thema mit Desktop Icons abgewöhnt.
 
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Danke für den Artikel.

SV3N schrieb:
Fedora 31 basierte noch auf dem Linux Kernel 5.3.7, weshalb ein Umstieg auf die aktuelle Version des Betriebssystems Vorteile wie das Kernel Lock-Down-Feature und ein Leistungsplus bei Zugriffen auf das Host-Dateisystem aus einer virtuellen Maschine heraus.
Da Fedora eine wenig restriktive Update-Politik bzgl. Kernel, systemd, Mesa u. a. verfolgt, ist z. B. Linux 5.6 seit einigen Tagen auch in Fedora 31 angekommen. 😉
 
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Habe Fedora auch über längere Zeit immer Mal wieder getestet. Ist eine coole Distro für alle, denen Rolling Release zu instabil/stressig/sonst was und Distros wie Ubuntu oder Debian zu angestaubt sind.

Ich habe für mich selbst noch keinen Einsatzzweck für Fedora gefunden, da ich wenn ich es aktuell haben will auf RR setze (Endeavour oder Manjaro) und wenn ich ein Rock Solid System ohne großen Wartungsaufwand will eben Ubuntu oder Debian nehme. Fedora ist zwar soweit ich weiß auch ziemlich stabil und mit Auto Updates Recht wartungsarm, aber man hat halt die Versionsupgrades. Und ggf. Probleme mit unfreien Treibern.
 
@SV3N Mein Rechner hat es sich grade geholt, daher scheinbar schon...
Bildschirmfoto von 2020-04-29 10-01-16.png
 
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Artikel-Update: Auch Fedora Silverblue in Version 32 erschienen
Obgleich noch nicht als ISO-Datei oder eigenständiges Installationsmedium auf den Servern des Fedora-Projekts verfügbar, wurde auch die persistente Ausgabe Fedora Silverblue mit ihrer guten Unterstützung von Container-fokussierten Arbeitsabläufen auf Version 32 angehoben.

Wie Community-Mitglied „AlphaKaninchen“ der Redaktion mitgeteilt hat, wird das Update bereits unter Fedora Silverblue 31 zum Download angeboten. Ein entsprechendes Systemabbild wird demnach zeitnah erscheinen.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
Hmm... überraschenderweise hat sich nach meinen eigenen Recherchen in den letzten paar Wochen auch Fedora als beste Distribution herausgestellt. Hier passt einfach das Gesamtpaket. Ausreichende Basisausstattung, nicht zu schwierig, nicht zu überladen, eine stabilere Erfahrung als bei sämtlichen anderen Distributionen, bietet Platz zum Lernen, ohne den Nutzer aber zu überfordern, bietet für Windows-Umsteiger auch eine Hilfe in Form einer vorinstallierten VM (Boxes), die Gewissheit auf Langlebigkeit (da letztlich ja RedHat dahintersteht), Flatpak überzeugender als Snap, keine ärgerlichen Geschichten wie z.B. (versteckte) Benutzerdatenübertragung bei deepin, ZorinOS, Ubuntu.

Man kann sicherlich argumentieren, dass man dieses und jenes alles auch bei anderen Distributionen machen könnte, nachinstallieren könnte, und sich dieses und jenes zum Besseren geändert hätte, aber trotzdem hat es immer irgendwo gehakt. Keine Ahnung, aber vielleicht wird bei den anderen Distributionen zuviel und unnötig herumgefrickelt. Auch die "Einstiegsdroge" Linux Mint ist mir in mehreren Aspekten ungut aufgestoßen, und empfinde es nicht mehr als richtigen Weg, wenn man wirklich auf Linux wechseln will.

Ob Zufall oder nicht, kann ich jetzt auch nachvollziehen, warum Lenovo bei ihren Thinkpads Fedora als Betriebssystem anbietet, und nicht irgendeine andere Distribution.
 
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Habe ebenfalls gerade die Workstation 32 neu installiert. Hätte zwar auch wieder direkt von der 31 updaten können, wollte dieses mal aber bewusst neu installieren.

Wie @franzerich schon sagte, hat mich Fedora damals mit der 30 voll überzeugt. Sie liefern eine verdammt stabile Basis und sind zwar nicht bleeding edge, aber sehr nahe an den aktuellen Kernel und Mesa-Versionen. Das kommt mir als Spieler natürlich mehr als entgegen und gegenüber Manjaro ging mein System auch noch nie bei einem Update kaputt, installiere die immer blind und es klappt immer.

Mein Fazit daher: Fedora eignet sich auch als Spieler perfekt (AMD GPU vorausgesetzt) und läuft (zumindest bei mir) 10000% stabiler als Manjaro.
 
DrCox1911 schrieb:
Mein Fazit daher: Fedora eignet sich auch als Spieler perfekt (AMD GPU vorausgesetzt) und läuft (zumindest bei mir) 10000% stabiler als Manjaro.
Ich würde sogar sagen es eignet sich extrem gut für Spieler da alles für Spiele nötige, (Mesa etc) unabhängig vom Release geupdatet wird, man hat also auch auf Fedora 31 Kernel 5.6, Systemd 245, Mesa 20.0.5 usw.
Außerdem hat man sich bei Red Hat von Valve einen Account mit allen Steam spielen geben lassen, einen großteil durchprobiert und OS bezogene fehler gefixt...
 
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Ja, Spiele sind tatsächlich eine Stärke unter Fedora (zumindest mit RPMFusion). Selbst Ferals Gamemode wurde paketiert, dazu Lutris und Minigalaxy.
 
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Ist jetzt so halb offtopic, aber es wäre toll, wenn CB mal ein schönes Tutorial macht, wie man eine Linux distribution im Dual boot mit Windows 10 installiert. Bei mir ist das 20 Jahre her. Und ich kann mir vorstellen, dass das auch viele andere interessant finden. Oder vielleicht gibt's so was schon?
 
@Skidrow
Dafür brauch ich 3 Zeilen:
1. CD / USB Stick in den Rechner und Booten
2. Im Setup Dual Boot wählen
3. Warten bis zur aufforderung zum Neustart, dann neustarten.
Fertig!

Aber ich empfehle Dual Boot nicht zu nutzen, besser zwei SSDs ins System eine pro OS, dank M2 geht das inzwischen ja auch in den meisten Notebooks (und selbst in einigen Tablets...).

PS: Ich möchte mal anmerken das Fedora Silverblue Rawhide, das unbedenklichste Rolling Release sein dürfte, wenn es nicht geht rpm-ostree rollback, wenn man keinen Bock mehr hat rpm-ostree rebase <was man haben möchte>.
 
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Ich häng noch auf Fedora 30, da es keinen Updatepfad von x86 zu x64 gibt :mad:
 
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